Wie kann ich ohne zu sehr zu leiden Unterzuckerungen- Hypglykämie vermeiden?
Hier ein Beispiel dafür:
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liebe Kriesi,
den Kartoffelbrei zu meiden, war genau das Richtige. Denn er liegt besonders hoch auf der Liste der Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index. Und das bedeutet nicht nur, dass es unsere Unterzuckerung beschleunigt, sondern durch die vermehrte Insulinbildung werden auch die bereits ausgeschwemmten Phophate, die nun schon bis zur Niere gewandert sind (natürlich erst dann, wenn du die Guaif.-Therapie begonnen hast), vom Insulin den Befehl erhalten, wieder zurückzuwandern und sich gefälligst wieder im Gewebe einzulagern. (darüber schreibt ja Dr. Amand in seinem zweiten Buch)
Man muss nicht grundsätzlich und generell auf Kartoffelgerichte verzichten, wie es allerdings bei den Diäten beschrieben steht. Denn Pellkartoffeln haben einen niedrigen glykämischen Index und dadurch wird nicht so viel Insulin benötigt.
Aber gerade bei Kartoffelgerichten schwankt dieser G.I. besonders stark, so liegen Bratkartoffeln(95) und Kartoffelpüree(90) an der Spitze, aber auch Kartoffeln haben noch einen Stellenwert von 70. Doch alles was unter 70 liegt und dazu gehören Pellkartoffeln mit einem G.I. von 65 lassen unseren Blutzuckerspiegel nur geringfügiger schwanken und dadurch wird tatsächlich auch unsere Ausschwemmung der Phosphate verstärkt.
Im neuen Buch, dem Nachschlagewerk für die Guaifenesintherapie gehe ich besonders auf die Nahrungsmittel unter 65 G.I. - 2 G.I. ein und biete eine ganze Reihe gut schmeckender Gerichte an, die eben nicht nur gegen Unterzuckerungen und zur besseren Ausschwemmung nützlich sind, sondern zusätzlich langfristig noch einen Abnehmefekt besitzen.
Also liebe Kriesi, man muss nicht zwingend auf Kartoffeln verzichten, aber man sollte sich doch schlau machen, was man man noch darf und was man besser oder sogar unbedingt lassen sollte.
Liebe Grüße 
Isabell