Fortschritts- und Erfolgsberichte unserer Mitglieder

  • Verbesserungen nach welchem Zeitraum? Völlig schmerzfrei nach?


    Zur Information der möglichen, unterschiedlichen bzw. ganz individuellen Ausschwemmungsformen

    Einleitungstext

    A. früheres Admin-Mitglied, 35 Jahre, 600mg Guai seit März 02, HG.Hallo M., Du wirfst einige sehr wichtige Punkte auf und ich denke, daß viele Leute ähnlich fühlen. Ich habe viele, viele Fortschritts-Berichte hier gelesen und es scheint mir, daß die Genesung wirklich eine ganz individuelle Angelegenheit ist. Die Verbesserungsrate der Symptome kann sehr unterschiedlich verlaufen. Es gibt Leute, die sich während eines gewissen Zeitraums schnell verbessern und einen grossen Sprung machen können – z.B. können sie innerhalb eines Jahres wieder eine Teilzeit- oder Ganztags- Arbeit machen, und danach ist der weitere Fortschritt dann sehr subtil und stufenweise. Es kann Zeiten geben, in denen wir zu stagnieren scheinen (obwohl wir die Fortschritte später, wenn wir zurück schauen, sehen können). Für andere vollzieht sich der Heilungsprozess die ganze Zeit stufenweise oder die Verbesserungsrate zeigt sich erst richtig am Ende des ganzen Prozesses (dies scheint bei mir der Fall zu sein). Das scheint nicht immer damit zusammen zu hängen, wie krank jemand vor der Guai- Behandlung war. Wir können allgemeine Muster erkennen - wie z.B. dass „Niedrig-Dosierer“ häufig schneller „klären“ als der Durchschnitt oder und das Alter spielt eine Rolle, aber ich denke, daß es viele individuelle Variationen geben kann, die in dieses Schema nicht reinpassen. Ich denke auch, daß die 2- Monate=1-Jahr-Regel (2 Monate Guai für ein Jahr der Krankheit) nicht immer zutrifft
    Ein anderer Punkt ist die Hypoglykämie. Wenn man sie hat, kann die HG-Diät drastische Resultate haben. Ich glaube, der Grad, inwieweit HG Teil der Probleme ist und inwieweit es die Fibro ist, variiert sehr stark von Person zu Person. Ich weiß, daß Gretchen (Admin Ami-Forum) extrem empfindlich auf Kohlehydrate reagiert, und so gab es einen Riesenunterschied in ihrem Energieniveau, als sie ihren Blutzuckerspiegel stabil halten konnte. Ich hoffe, daß es Euch beruhigt, dass sich die Genesungs-Muster der Leute sehr stark voneinander unterscheiden können.


    1)

    Beate:

    nach 4 monatiger Guai. Einnahme = 12 km geschafft, das sind ja eine ganz schöne Menge, auch schon für manchen Gesunden. Normalerweise halte ich so ungefähr die Hälfte ohne Propleme durch.
    Ich nehme nun ebenfalls seit einem Jahr das Guai und möchte Bericht erstatten. Dann bin ich mir sicher , dass ich im vorigen Jahr um die Zeit bei der Arbeit noch erheblich mehr Schmerzen hatte, denn ich bin immermal heimgegangen zum ausruhen oder habe mich öfter mal ins Auto gesetzt um Fahrten zu erledigen , um mal zum sitzen zu kommen.Ich habe fast tgl. Schmerztabletten genommen.
    Keine schweren Magenkrämpfe mehr (Leichtes wieder schnell verschwindendes krampfen ab und zu noch) -das letzte mal im Mai, nach meiner Fuss-op schlecht geschlafen -kein Brechreitz mehr gehabt, seit Sommer. -seit Mai keine Reizdarmbeschwerden mehr gehabt. - ich bin psychisch stabieler geworden.
    Jetzt schmerzfrei s02


    2)

    Conny (1. Übersetzerin der amerikanischen Beiträge aus Dr. Amands und Claudia Mareks Forum
    Heute hatte ich einen richtig guten Nachmittag und dies zum Anlass genommen, mal ein Resüme zu ziehen - nach 9 Wochen Guai noch ein bißchen früh, ich weiss, aber es haben sich in dieser kurzen Zeit doch einige Sachen gebessert, ich würd Euch gerne mitreißen und motivieren... : Als ich meine Aufzeichnungen durchlas, fielen mir die Verbesserungen richtig auf! Außserdem hat mein Mann heute festgestellt, dass sich in meinen beiden Oberschenkeln diese harten Knubbel aufgelöst haben, auch das ist mir selbt nicht aufgefallen. Meine Anfangssymptomen waren: Dauerschmerzen, Steifheit, Ablagerungen in den Muskeln, Müdigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, Fibronebel, Schlafstörungen, Restless legs, Unverträglichkeit/Allergie, Herzschmerzen, Reizdarm, trockene Schleimhäute/Augen, verstopfte Nase, spröde Nägel/Haare, Pfeifen im Ohr, verschwommenes Sehen, geschwollene Unterlider. Was ist besser geworden?: Ablagerungen in den Muskeln weniger, Oberschenkel weich und gut, kaum noch Nervosität, Schlafen gut bis sehr gut, keine Restless legs mehr, Augentrockenheit ganz weg, keine allergische Reaktion mehr, kein Durchfall und keine Blähungen mehr! Whow, jetzt bin ich selbst überrascht.
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    Conny: Guai ein Jahr lang. Ich bin seeehr zufrieden mit meinen Verbesserungen, ich habe tatsächlich wieder ein Leben! Klar, ich kann mich nicht mehr so in die Arbeit stürzen wie früher, bin bedächtiger und langsamer geworden, aber genau das sehe ich als große Verbesserung, ich lebe bewusster heute, überlege gut, wofür ich meine Energie einsetzen möchte und hab gelernt, NEIN zu sagen. So wird aus der Not eine Tugend : Ich hoffe, dass ich bald in der Lage sein werde, mich wieder nach einer Arbeit umzusehen.
    Conny 1- Jahres-Bericht: - Schmerzen sind nur noch milde und gut zu ertragen. Besonders nach körperlicher Be/ -überlastung. Verschwinden aber über Nacht wieder. - Ablagerungen in den Muskeln: sind nicht (mehr) tastbar. Keine Knötchen mehr. - Müdigkeit: viel besser geworden, brauche aber immer noch regelmässige Ruhepausen tagsüber. - Reizbarkeit/Nervosität: sehr selten, nur nach zuviel Koffeingenuss! - Fibronebel: selten, Gedächtnis hat sich verbessert - Schlafstörungen: sehr selten. Nur nach Genuss von Rotwein abends! - Restless legs: ganz verschwunden - Unverträglichkeit/Nahrungsallergien: verschwunden, kann wieder alles essen - Herzschmerzen/Herzrasen: verschwunden - Reizdarm (Durchfall/Blähungen): nur noch nach zuviel Rohkost und nach Weingenuss - trockene Schleimhäute/Augen, verstopfte Nase: sehr sehr selten; Nase „läuft“ eher mal - spröde Nägel/Haare: habe zum ersten mal seit Jahren! wieder harte, lange, schöne Fingernägel!!! Die Haare werden noch etwas Zeit brauchen, bis sie schön nachwachsen.... - geschwollene Unterlider: sehr selten //

    Hinweis von Isabell: Conny hat dann im selben Jahr wieder mit dem Arbeiten begonnen. s02


    3)

    Inga:

    nun sind 2 Jahre der Therapie rum und ich nehme dies zum Anlass für eine kurze Bilanz. Also das Wichtigste mal zuerst: vor 2 Jahren und davor hatte ich jahrelang immer nur Schmerzen, Dauerschmerzen, die mich zum Wahnsinn treiben wollten, einen Reizdarm mit schlimmen Krämpfen, völlige Steifheit der Gelenke und vieles mehr..... aber vor allem waren meine Schlafstörungen so schlimm geworden, daß ich 90% der Nächte GAR NICHT mehr schlief.

    Während ich nach 1 Jahr sagen konnte, ich habe Schmerzen und ab und zu mal eine schmerzfreie Zeit (Std.,Tag) kann ich heute nach 2 Jahren voller Glück sagen: ICH BIN SCHMERZFREI UND AB UND ZU HABE ICH NOCH SCHMERZEN!!!!! s02

  • 4)

    Gitte:

    nach 4 wochen mit guaifenesin kann ich berichten, dass die starke müdigkeit nachgelassen hat.
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    5)

    Dagmar

    was sich bei mir nach den ersten vier Wochen Guai verbessert hat,
    Meine Gesichtszüge sind klarer, das ist als erstes meiner Familie aufgefallen. Die Gesichtshaut ist wesentlich besser, Pickel, die sich monatelang gehalten haben sind fast ganz weg. Der Fibronebel und die Konzentrationsfähigkeit sind besser. Einige Tage nach der ersten Guaieinnahme hatte ich einen super guten Tag, wenig Schmerzen und einen unglaublichen Energieschub, wie ich es seit etlichen Jahren nicht mehr hatte.
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    6)

    Caniche:
    Guai seit Sept. 2010

    .....wie es vorher war:
    Schmerzen, natürlich, und zwar so, dass meine Oberschenkelmuskeln total verhärtet und verkrampft waren. Ich konnte mich nicht bücken, Treppen waren schier unüberwindlich usw.
    Hier meine Bilanz der Fortschritte seit 3 Monaten Guaifenesin:
    Am deutlichsten ist die Verbesserung im psychischen Bereich. Kein Fibronebel mehr!
    Ich kann mich wieder normal an Gesprächen beteiligen, ohne dass ich in jedem Satz die Wörter suchen muss. Passiert mir nur noch ganz selten, (wie anderen auch).
    Ich lese wieder! Das war mir vorher schon zu mühsam geworden, weil ich mich nicht konzentrieren konnte.
    Ich mache wieder gern Pläne für den Tag, die Woche, das Jahr, den Urlaub usw.

    Und so verlief das erste Jahr mit Guaifenesin:
    Ich begann mit 300/300, wie empfohlen und stellte gleichzeitig auf kohlenhydratarme Ernährung um. Nach einem Monat ging ich zu 600/600 über. Die Wirkung war im Rahmen dessen, was Dr. Amand in seinem Buch beschreibt und was ich auch in anderen Berichten lese: Schubartige Schmerzzustände im ganzen Körper mit leichteren Phasen dazwischen. Dabei kamen bei mir die verschiedenen Körperregionen nacheinander dran: Hände, Arme, Schultern, Rücken und zuletzt die Beine und Füße.

    Ich hatte Phasen, da nahm ich wochenlang keine Schmerzmittel und wiederum Zeiten, da brauchte ich sie. Vor allem, wenn ich mich „übernommen“ hatte, d.h. zu viel gelaufen, geputzt oder sonst was gearbeitet, wurde ich regelrecht mit Schmerzen bestraft. Gartenarbeit habe ich für mich abgeschafft, ansonsten konnte ich aber in diesem Jahr mehr bewältigen als vorher, trotz der Schübe.

    Nun zum Geistes- und Gemütszustand: Ich bin so glücklich und froh darüber, dass ich sagen kann, ich habe nahezu meine frühere Form (vielleicht von vor 10 Jahren) wieder erreicht! Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ich wache morgens mit Plänen für den Tag auf, habe neue Projekte auch im Ehrenamt, freue mich auf meine zukünftigen Aufgaben als Oma (Ende November ist es soweit), bin wieder geselliger usw. usw.

    Ach, und abgenommen habe ich bisher 9 kg. Und das ohne mich zu quälen!
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    7)

    Gast 2

    In einem amerikanischen Bericht habe ich gelesen, dass grade die ersten Monate unter Guai heftige Zyklen auslösen, die aber nach einigen Monaten sanfter werden.
    Ich gehe also davon aus, dass dieses beträchtlich schlechter fühlen sich also vor allem auf den Beginn der Therapie bezieht?
    Was ich nach 2,5 Monaten Guai schon feststellen kann ist folgendes:
    * Vor Guai hatte ich überall im Körper Schmerzen. Jetzt schmerzen vereinzelte Stellen und sind auch als Schub zu erkennen.
    * die Kraftlosigkeit ist noch nicht verschwunden, außer in Energieschub-Tagen
    * der Muskeltonus ist viel weicher (sagt meine Krankengymnastin)
    * ich habe viel weniger Verspannungen und wenn, dann spüre ich sie, nehme sie aber nicht als Schmerzen wahr (so wie vorher die regelrechten Spasmen)
    manchmal:
    * regelrechte Energieschübe, auch im Denken, Konzentration etc.
    * selten Konzentrationsstörungen und wenn dann gleich ein Schub von 1 Woche, also deutlich als Schub zu erkennen, mit Fibronebel, neben der Kappe stehen, kaum vom Sofa hochkommen ..

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    8.
    Fibro-Uschi

    Mein 1. Guaijahr und meine Verbesserungen:

    - Liegeschmerz ist viel, viel besser geworden - kann jetzt 6 - 7 Stunden auf einer weichen Matratze am Stück liegen.
    Früher dagegen konnte ich nur 2 - 4 Stunden liegen ohne Medikamente, mit Psychopharmaka ca. 6 Stunden und jetzt nehme ich keine Tabletten mehr dagegen ein.
    - Migräne habe ich lang nicht mehr so oft - nur noch wenn ich da ausschwemme, dann aber nicht mehr ganz so stark - reicht aber noch, wird aber bestimmt auch noch besser.
    - Spannungskopfschmerz habe ich auch lang nicht mehr so oft. Habe früher mindestens einmal im Monat am Wochenende den Notarzt gebraucht, denn da halfen keine Tabletten, mußte immer gequaddelt werden.
    - Wie gesagt, kann ganz normal aus dem Bett steigen oder vom Stuhl aufstehen, war früher immer eine Qual für mich. Habe diese Verbesserung schon gar nicht mehr wahrgenommen.
    - mit der Erschöpfung ist es ein klein wenig besser geworden, brauche zwar noch mittags eine Erholungspause, muss mich aber nicht mehr zwingend hinlegen. Nur wenn es mir schlechtgeht, mach ich das immer freiwillig, denn das tut mir dann gut.
    - brauche nicht mehr ganz so viele Medikamente wie vorher. Nehme nur noch bei Bedarf welche. Aber leider hatte ich in letzter Zeit täglich wieder den Bedarf.
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  • 9)

    Gast 1

    Und das nach 22 Tagen Guai, wow. Das darf gerne in dem Tempo weitergehen!!
    Weniger verbeult und pickelig, die Hände nicht mehr so dick und am Rücken habe ich überschüssige Haut zwischen den Schulterblättern. Da hat sich wohl schon einiges getan. Die Muskeln waren da dick angeschwollen und ein dicker Knubbel neben dem rechten Schulterblatt.Vernebelt bin ich wohl noch, aber ich kann schon viel mehr Kopfarbeit leisten;-) Hoffe der Wach-Schlaf-Rhythmus verbessert sich auch bald wieder. Der Stuhlgang ist zur Zeit ziemlich normal, was mich richtig freut.
    Auch bei meinen Augen kann ich sagen, hat sich einiges getan. Vor Beginn der Therapie hatte ich ständig schmerzende Augen. Mein rechtes Auge zog sich sogar nach, bewegte sich, als ob es gegen einen Wiederstand ankämpfen mußte. Dies spürte ich deutlich, auch auf einigen Fotos konnte ich das erkennen. Ebenfalls litt ich unter starker Lichtempfindlichkeit, bekam starke Kopf- und Augenschmerzen, konnte ohne Sonnenbrille nicht raus. Sah oft nur noch stark verschwommen. Der Augenarzt konnte nichts feststellen, außer Verschutzung des rechten Auges. Ich sah viele Punkte...
    Jetzt nach 8 Monaten habe ich nur noch in Schüben gereizte Augen, trockene Augen, manchmal etwas geschwollen. Die Augen lassen sich frei bewegen und ich halte es auch bei starken Sonnenlicht ohne Brille aus, brauche sie nur noch ab und an. Auch die Punkte im Auge sind weniger geworden. Ab und an ein leichter Druck am rechten Auge, bei Schüben.
    Ich habe dies nie der FM zugeordnet, bis ich Dr.St. Amands Buch gelesen hatte
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    Was verbesserte sich in meinem ersten Jahr? Ich fange mal mit dem Nachtschlaf an, der hat sich um etwa 80% gebessert. In harten Ausschwemmungsphasen habe ich schon mal Probleme einzuschlafen, dennoch ist er in den allermeisten Fällen sehr erholsam. Was für eine große Erleichterung. Die linke Köperhälfte schmerzt immer weniger, welch eine Bereicherung!
    Um ca. 60% verbesserte sich mein Hirnnebel, das Erinnerungsvermögen, die Konzentrationsfähigkeit, die Hör und Lichtempfindlichkeit, das Hautbild,die Haare, die Augen und Gesichtsschmerzen, der Tinnitus, der Reizdarm, die Zahnhalsempfindlichkeit, die Mundschleimhaut,. Diese Symptome treten nur in harten Ausschwemmungszeiten auf.
    Ich trage wieder Ringe und Ohringe, wenn ich mich außer Haus begebe, was auch wieder mehr wird und warum ich mir mehr Sachen zum Anziehen erschoppen mußte*lol*.Das Karpaltunnelsyndrom scheint weg zu sein (so hoffe ich), weswegen ich jetzt freudig stricken kann, wenn durch Autsch´n auf die Couch´n, dann bin ich halt so produktiv*lach*. Die Arme lassen sich besser heben, somit lassen sich die Haare wieder schmerzarmer waschen und kämmen. Ich kann nicht sagen, daß ich den Brustdruckschmerz sehr vermisse....*ohdickefreude*, die Hände schlafen kaum noch ein, die Füße werden beweglicher.
    Was noch vorhanden ist:
    Ich bin nach wie vor stark wetterempfindlich, wenn es kalt und nass ist, ich friere fürchterlich, habe mehr Schmerzen und lila Hände und Füße, um die Menstruation herum leide ich arg unter vermehrten Schmerzen, Kopfschmerzen. Der Blutfluss der Mens wird von mal zu mal stärker, erst jetzt begreife ich, dass die Fibro dies unterbunden hat.
    Im Mai Juni hatte ich soviel Energie und Kraft wie schon viele Jahre zuvor nicht mehr. Diese Tage vermisse ich sehr, die Erinnerung daran motiviert mich aber immer wieder dazu weiter zu machen.Ich verlor dicke Einlagerungsklumpen im Rückenbereich und am rechten Handgelenk.
    Auch wenn die letzten Wochen ziemlich hart für mich waren, diese Verbesserungen lassen mich durchhalten und im Vergleich zum letzten Herbst, wo ich nur noch daneben im Bett lag und den Tag verschlafen habe, kann ich diesen Herbst schon an manchen Tage das Haus verlassen und meine Haushalt ab und an verrichten, im letzten Jahr musste ich in drei Etappen über den Tag verteilt spülen, viel mehr konnte ich kaum verrichten.
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    10)

    Moni

    Beginn
    Mit der Dosiserhöhung 2mal 600mg begannen die Muskelschmerzen,
    Brennen und Wundsein im Intimbereich, Schübe mit starker Erschöpfung, Dauerkopfschmerzen und Herzrasen.
    Sehr schnell fast zeitgleich mit Beginn der Therapie war der Fibronebel nur noch eine Erinnerung. Einmal seitdem hatte ich einen schlimmen Tag.
    Heute nach vielem rauf und runter und auch vielen Zweifeln kann ich sagen es hat sich für mich gelohnt.
    Positivveränderung:
    Zunahme der Energie um durchschnittlich 80%
    Schmerzreduzierung um 50%
    Fibronebel Minus fast 100%
    Herzrasen und Erschöpfungsgefühl minus 80%
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    11)

    Maja

    Heute habe ich genau drei Monate Guai rum und ich möchte mal kurz berichten, welche Veränderungen bzw. Verbesserungen ich schon verzeichnen kann.
    Da ich als Low Doser Attacken rund um die Uhr habe, ist es recht schwer überhaupt etwas zu bemerken, doch in den letzten Wochen schleichen sich viele kleine Sachen ein.
    Ich bin lange nicht mehr so erschöpft, wie noch am Anfang und muss mich nur noch selten am Tag hinlegen.
    Gerade in den ersten zwei Monaten waren die Schmerzen überall sehr heftig, jetzt merke ich, dass sie viel erträglicher geworden sind und dass auch nicht mehr so viele Bereiche gleichzeitig dran sind.
    Was ich noch besonders intensiv habe, ist das Muskelzittern im ganzen Körper, aber da das auch in den schlimmsten Zeiten ein Hauptsymptom bei mir war, gehe ich davon aus, dass diese Bereiche eben auch besonders viel eingelagert haben.
    Ich habe nicht mehr so oft Kopfschmerzen und mir ist nur noch sehr selten schwindelig. Der Nebel hat sich schon gut gelichtet, ich schlafe wieder besser und es geht mir auch psychisch viel besser.
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    12)

    Hemonts ' Fortschrittsbericht

    Beginn der Guaifenesin-Therapie, Freitag, den 08.10.10

    Beginne am Sonntag die 5. Woche mit der strengen Diät. Mein Blähbauch und Gase sind völlig verschwunden. Abgenommen habe ich 2-3 Kg, schwankt immer ein wenig rauf und runter durch die Ausschwemm-Fassen. Auch die Übelkeit nach dem Essen ist verschwunden. Kopfschmerzen habe ich auch in den letzten 2 Wochen nicht mehr gehabt. Schmerzen sind auf der Scala von 1-10 auf 1 gesunken. Habe leider in dieser Woche mein Guai falsch dosiert und abends 500 mg zu viel genommen. Ist mir erst mitten in der Woche aufgefallen. Meine Müdigkeit hat sich da nach auch wieder gegeben. Fühle mich heute wieder sehr wohl.
    Fazit: die strenge Diät bekommt mir sehr gut. Konnte meine Schmerzen damit senken meine Verdauung in Ordnung bringen.
    Außerdem fühlt sich meine Muskulatur ganz weich an. Zucke nicht mehr innerlich zurück bei jeder unverhofften Berührung. Denn die Haut ist nicht mehr so gespannt und angeschwollen.
    Was mich sehr erschreckt hat, wie sehr mein Kopf davon betroffen ist. Zum Beispiel „ Wortfindungs-Probleme, Konzentrations-Schwierigkeiten, Vergesslichkeit, Kann mir zwischen durch nicht vorstellen wie ein Wort überhaupt geschrieben wird. Einfach ein schwarzes Loch.“
    Nehme Guai jetzt im 6. Monat, Es hat sich schon sehr viel verbessert. Merke es hauptsächlich beim Yoga kann mich wieder mich besser strecken und dehnen. Auch vom Sitzkissen kann ich wieder frei aufstehen. Die Treppen in den 2. Stock komme ich wieder ohne Atembeschwerden hinauf und das mit Gepäck.
    Auch in meiner Symptom Tabelle sehe ich immer mehr Verbesserungen. Das Schmerz- Tagebuch wird sehr einseitig. Ich schreibe immer „ Gut geschlafen und ausgeruht aufgestanden. Fühle mich sehr wohl.“
    Ich sehe wieder Froh in die Zukunft und bin nicht bloß damit beschäftigt meinen Alltag hinter mich zu bringen. Nur das habe ich bisher leider nicht mehr gesehen, wie eingeschränkt mein Alltag war. Man kann nur etwas ändern wenn man es auch sieht.
    L.G.Hemonts

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    62 Jahre, Guai. seit 08.10.10. Dosis 800/800/800. liberale Diät



    Beschwerden vor der Therapie: und Verbesserung 6 Monate später:

    Von etwa 80 Symptomen
    Völlig weg = über 30 mal; Magen und Darm Bereich, Schmerzen in der Speiseröhre, Oberbauch, Fibronebel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Haare, Augentrockenhaut- zuckungen, Tick, Zahnfleisch, Zähne, Treppensteigen, Stechender Geruch, Schlaf, Tagesmüdigkeit, Ausgebranntsein,
    Viel besser geworden = über 20 mal: Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Kopfdruck, Heiserkeit, Muskelschmerzen, Arme, Beine, Hüften, Becken, Knie, schwere und schmerzende Beine, Muskelkrämpfe,
    Noch vorhanden = etwa 20 mal, Nackenschmerzen, Unscharfes Sehen, Sehschärfe, Verstopfte Nase, Geschwollene Schleimhäute, Verschleimter Nasen-Rachenraum, Kloßgefühl, Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit, Fußgelenke, nach 1h Spazierengehen =Füße, Handgelenke, sehr trockene Haut, Wassereinlagerungen,
    Kann auch wieder viele Menschen um mich ertragen und bin viel ausgeglichener.
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    13)

    Peter:

    Vor Beginn der Behandlung extreme Gelenk-Muskelschmerzen im ganzen Körper, Fibronebel, Reizdarm. extreme Morgensteifigkeit. extreme Schmerzen in und zwischen den Finger und Handgelenken etc. Kurz vor dem Behandlungsbeginn war ich nur noch zu ca 5-6 Std Arbeit pro Tag fähig,
    Behandlungsbeginn mit Guaifenesin 9.11.2007 Dosis jetzt 2x325-350mg
    Heftige Reaktionen im Körper. Unruhe, div. Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Die erste 3-4 Wochen wechselnde Schmerzen, Unruhe, Nebel . ca. 1xpro Woche extremes Naselaufen.mit Nießattacken
    Sehr Auffällig war das extreme nachlassen meines RLS-Syndroms. Hatte wieder RLS-freie Abende. Verbesserung so 60-80%
    Im April 08 hatte ich meine ersten richtig guten Tage. Merkte am ersten Tag eine verbesserung der Schmerzen, gedämpfte Euphorie. Dann der erste relativ Schmerzfreie Tag, fühlte mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Am Nächsten Tag kamen die Schmerzen leider schon wieder zurück. August 2008 hab ich bei ein paar guten Tagen 22 m Zaunfundament gemauert und ausbetoniert. War zwar kaputt, hat aber irgendwie gut getan. Hab mich in 2 Tagen wieder relativ gut erholt.
    Jetzt 2009 schaffe ich wieder im Durchschnitt 8-9 Std, wenns sein muß auch 10Std. war seit Beginn der Guai-therapie nicht mehr richtig krank. Bin an guten Tagen nicht mehr so erschöpft, mehr Antrieb. Die Erholungsphasen dauern nicht mehr so lange. letztes Jahr nach 30 km Fahrradfahren noch 2-3 Tage, dieses Jahr 1 höchstens 2 Tage. Seit Anfang Januar kein Paracetamol mehr genommen. Nach Wochen mit privatem Stress (Hochzeit meiner Tochter etc.) und den Feiertagen mit Föllerei und zuviel Süßem halten sich die Schmerzen der schlechten Tage im Rahmen. Dann aber extreme Erschöpfung, Schlafprobleme und der Kopf mit Nebel, Gedächtnisproblemen, extreme Antriebsschwäche. Die schlechtenZeiten werden kürzer, die besseren länger, 3 schlechte Monate, 2 bessere Monate. Hatte ja am 7. Nov. mein Dreijähriges, und nach den Feiertagen kann ich schon sagen, dass die schlechten Tage vielleicht schon besser sind, als meine guten Tage am Beginn der Therapie, aber bis heute fast nie ganz Schmerz-Symptomfrei. Symptommäßig bin ich eigentlich so ca. am Beginn meiner Fibro (mit so ca. 6-10 Jahren) mit Wachstumsschmerzen, Übelkeit, Kreislaufproblemen etc. angekommen. Jetzt bleiben mir noch ca. 3 Jahre für die restlichen Ausschwemmungen meiner Beschwerden.
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  • 14)


    Birgits 1. Guaijahr

    Meine ständigen Infekte schob ich auf meine Arbeit in der Kita, meine zunehmende Energielosigkeirt auf das Älterwerden. Im Jahre 2002, von einem Tag auf den anderen, überall Muskelschmerzen, die keinen einzigen Tag mehr verschwanden.
    2005 Arbeitsaufgabe, 2006 u. 2007 die 4 Bauer OPs, die mir persönlich kaum etwas brachten.
    Nach einem Jahr Guaifenesintherapie:

    Nach einem Guaijahr kann ich sagen, ich habe noch Schmerzen, die nun punktuell mehr wandern, nicht mehr tagelang an einer Stelle festsitzen. Es gibt aber auch schon Stunden u.Tage mit kaum Schmerzen. Ich habe mehr Kraft, und die Freude am Leben kehrt langsam wieder zurück. Ich habe es keine Sekunde bereut, diese Therapie begonnen zu haben, denn sie hat mir bis jetzt die meisten Verbesserungen gebracht.
    Nach 20 Monate Guaifenesin
    Ich konnte trotzdem nach langen Jahren der Abstinenz wieder mit einigen Freunden an Aschermittwoch zum tration.
    Heringsessen gehen ( große Freude auf allen Seiten ), weitere Herausforderung - die Einladung von
    unserem Nachbarn zu seinem 70. Geburtstag in ein Restaurant. Ich habe ich von 18 Uhr bis 22.30 Uhr gut durch-
    gehalten. Ich mußte am Sonntag nicht mit vermehrten Schmerzen büßen.
    Die beiden ersten Therapiejahre waren sehr hart. Ich konnte mich nur langsam auf 1200 mg hoch schleichen, aber wo wäre ich heute ohne diese Chance ?

    Meine Verbesserungen nach 3 Jahren Therapie

    Infektanfälligkeit - hatte im letzten Jahr keinen einzigen Infekt, selbst keinen harmlosen Schnupfen. Antidepressiva schon im 1. Jahr ausgeschlichen. Blockierungen in HWS / BWS / LWS - kaum noch. Die meisten Dinge in meinem Haushalt erledige ich wieder selbst, dadurch ist mein Selbstwertgefühl wieder enorm gestiegen. Vor 3 Jahren war mein Hauptaufenthaltsort Bett oder Sofa! Brennende Fußsohlen - nur noch bei Schüben u. dann in abgemilderter Form - war vor Therapiebeginn unerträglich.
    Ich kann wieder längere Strecken gehen, war überhaupt nicht mehr möglich.
    Ja und vorgestern und gestern waren die Schmerzen fast völlig verschwunden. Ein Gefühl, dass ich schon viele Jahre
    nicht mehr kannte!!!!
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    15)

    Engelchen

    Mitte September 2007 Guaifenesintherapiebeginn,
    Meine anfägliche Dosis lag bei 2 x 600mg Gua und das über 2 Jahre. In dieser Zeit cycelte ich gut und die Schmerzen waren meist erträglich. Vor einem halben Jahr habe ich dann angefangen, Kapseln selber zu stopfen und in einer Kapsel sind dann aber nur 500 mg. Daher nehme ich seither 3 x 500 mg. Das ist ok für mich, die Schmerzen sind nicht nennenswert stärker geworden, allerdings bin ich ja auch schon verhätnismäßig weit auf meinem Weg.
    Fortschrittsbericht nach 2 Jahren Therapie
    Völlig weg sind: Restless legs, Schlaflosigkeit, keine Überempfindlichkeit gegen nächtliche Geräusche mehr, Ohrgeräusche,
    Depressionen, Schulterblattpunkt, Wassereinlagerungen (Augen, Hände, Nacken), taube Hände am Morgen, kribbelnde Hände, Schmerzen linkes Knie, Schweißausbrüche, Zahnstein völlig weg, Zahnarzt ist ganz begeistert!
    Verbesserungen
    Muskelsteife von 9 auf 5
    Muskelschmerzen von 8 auf 5
    Erschöpfung von 8 auf 4
    kreisende Gedanken von 6 auf 4
    Nackenschmerzen, Schwellungen von 9 auf 2
    schmerzempfindliches Bindegewebe von 8 auf 2
    schwitzige, kalte Füße von 8 auf 2
    Nervosität von 7 auf 2
    Angst von 7 auf 2
    Konzentration von 7 auf 1
    Nebel von 6 auf 1
    Kopf ist viel klarer
    belegte Zunge besser

    Noch schlecht geblieben:
    Menstruation weiterhin schmerzhaft
    kalte Haut, Füße Hände geblieben
    Durchfall, Blähungen weiterhin schlecht

    Wenn ich in einem Cycle bin, können diese Beschwerden aber auch wieder etwas auftreten.
    Neu dazugekommen sind seit einiger Zeit:
    Schmerzen in der Leiste
    Schmerzen in der rechten Hüfte
    Schmerzen im Isokralgelenk
    Ich vermute, dass das Gebiet derzeit geklärt wird
    Dass auch der Fibronebel bald geringer wird, kann ich nur bestätigen. Bei mir funktioniert mein Gehirn auch wieder viel besser.
    Wie Du kann ich mir auch wieder Namen merken und diese furchtbare Vergesslichkeit ist auch weg. Ich fühle mich im Kopf viel karer. Wenn ich daran denke, dass ich vor 2 Jahren (mit 44!!!!!!!!) am Frühstückstisch saß und mir nicht mal mehr die Worte Honig oder Erdbeermarmelade eingefallen sind und ich immer auf das Glas zeigte und sagen musste, "gib mir mal das ...?", es war furchtbar.
    Ich wage zu behaupten, dass mein Hirn wieder so funktioniert, wie als junger Mensch und das ist ein tolles Gefühl.
    Nahrungsmittelunverträglichkeit
    Wird fortgesetzt

  • 16)

    Guggi Forumsmitglied

    Ich nehme seit Januar Guai und auch ich habe relativ sanfte Cycles, wobei der letzte fast drei wochen gedauert hat und das erste mal 2 Tage mit extremen Schulterschmerzen verbunden war. Manchmal geht es mir so gut, dass ich schon daran gezweifelt habe : überhaupt an Fibro zu leiden, was allerdings wirklich außer Frage steht. wenn ich allerdings die Berichte von anderen lese, ob von den aus dem amerikanischen Forum oder von den Betroffenen hier in diesem, bin ich wirklich ein Glückspilz. : Auch bei mir wurde eben sehr schnell die richtige Diagnose gestellt und der Beginn der Therapie ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Mittlererweile bin ich davon überzeugt, dass ich bis Ende diesen Jahres auch vollständig geklärt bin und selbst wenn es nicht der Fall, ist so bin ich doch in der Lage ein weitgehends normales Leben zu führen, was ich mir letztes Jahr um die Zeit schon nicht mehr vorstellen konnte. Ich bin so dankbar um diese Entwicklung und möchte alle Besucher dieses Forums ermutigen es unbedingt zu beginnen, das neue Leben mit Guaifenesin. Sie können ihr altes Leben größten Teils zurück bekommen es lohnt sich wirklich. In diesem Sinne alles Gute und den nötigen Mut dieses Abendteuer, ohne Risiko zu beginnen.
    Alles liebe : Guggi
    Hinweis: Guggi begann dann mit einer Qualifizierung und steht mittlerweile schon wieder einige Jahre voll im Berufsleben s02
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    17)

    Hinweis zu Janne

    Beginn Frühjahr 2008, 1200 mg Guaifenesin, schmerzhafter Beginn mit häufigen Cyclen.

    Seit 2 Jahren schmerzfrei und sehr aktiv. s02

    Bei starker Überbelastung ist allerdings auch mal Schonung angesagt.
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    18)

    Lea:

    600mg-0-600 mgGuai / dabei seit 01.03.2009

    4.Tag 300-0-300mg täglich.
    Hallo Ihr Lieben,
    wollte kurz berichten. Habe jetzt schon eine Woche super Tage.
    Bin fast den ganzen Tag unterwegs etwas langsamer als früher ,mittags eine halbe Stunde entspannen und dann wieder regeneriert. Samstag und Sonntag jeweils 12 km Fahrrad gefahren.Nach 6 km Pause ca 10min
    dann weiter. Naja waren zwar nur ca 11 km/h aber egal tolles Gefühl.
    Habe meine Dosis erhöht, nehme jetzt 600-300-600 seit gestern. Danach traten wieder punktuelle Schmerzen auf und mehr Partikel im Urin. Meine Muskelschwäche und Feinmotorik hat sich noch nicht verändert .Aber ich fühle mich gut. Habe seit heute etwas Augenbrennen. Mein Körper reagiert auf die höhere Dosis.
    Meine 4 Tage Frühdienst sind um. Habe jeden Tag auf diesen schrecklichen Fibronebel gewartet und jeden morgen auf Schmerzen.
    Die Dienste waren mehr als anstrengend morgens bis 8.00 Uhr alleine mit 24 Patienten ab 8.00 Aushilfe.Viel Zugänge obwohl keine Betten frei, Untersuchungen mit viel Bettenfahrten wie Bronchoskopien mit Vollnarkose u.s.w Chemotherapien und dazu Pflegefälle,viel zu organisieren und trotzdem Ruhe bewahren.
    Das alles habe ich wunderbar überstanden ,habe zwar abends schon um neun geschlafen aber musste ja auch um 4.15 Uhr aufstehen.Kann mich nicht dran erinnern, wann ich letztemal so arbeiten konnte, ist Jahre her.
    kurze Info.
    Meine Bealastungsgrenze ist weiterhin gut. Meine Arbeit als Krankenschwester (Arbeitszeit seit einem Monat verdreifacht)d. h. 11 Tage im Monat meist 5 oder 6 Tage hintereinander übers Wochenende alle zwei Wochen klappt wunderbar. Gestern seit vier Wochen esrtemal wieder Migräneanfall und punktuelle Schmerzen an verschiedenen Körperteilen und brennen unter Fußsohlen. Hatte ca 2 Monate ständig starke Schmerzen unter linken Fußballen, seit ca 10Tagen Schmerz wie aufgelöst.
    Schlafe seit Wochen durch und mein Kopf ist immer noch super klar.
    Nehme regelmäßig zusätzlich Schüsslersalze Nr-1,2,3,7,und 17.
    Gruß Lea
    Hinweis von Isabell: Lea geht es bestens! Keine Beschwerden mehr! s02
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    19)

    Annika:
    Seit Juli 2008 Guaifenesin
    Seit 29.03.2009 Guaifenisin Dosis 600-300-600mg.
    ich erinnere mich an Stechen, Brennen und Jucken in den Fußsohlen und Handflächen zu Beginn (600mg) von Guaifenensin. Allerdings erst nach 6 Tagen. Bei 1200 mg erinnere ich verstärkte Schmerzen in Beinen, Muskeln und Armen, aber nur stundenweise. Ebenso Magenschmerzen, die mit Schmerzmittel weggingen. Richtig schlimm wurde nur meine Erschöpfung bei 1800 mg.
    Halte durch, es muss Dir merklich schlechter gehen, wenn Du Deine Dosis erreicht hast. Danach geht es aufwärts! Was sind ein paar Wochen, gegen den Rest Deines Lebens?
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    Guaifenesin seit 10 Monaten
    nach der Erstverschlimmerung, nach 4.Monaten Guaifenesin.
    Mir geht es weiterhin stetig besser, einfach phantastisch.
    Meine Kraft regeneriert sich wesentlich schneller und bleibend, meine Belastbarkeit steigt. Ich kann arbeiten, wenn auch noch eingeschränkt, (drei 3 X in der Woche) aber ich lasse mir Zeit. Meine Körperbehaarung wächst wieder, was bedeutet, dass die hierfür wichtigen Stoffe wieder ankommen. Ich hatte zwei rückwärtige Schübe, die jeweils zwei bis drei Tage dauerten und eine merkliche Besserung zur Folge hatten.
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    Vier Wochen sind vorbei und seit zwei Wochen gelingt, was seit Jahrzehnten nicht möglich war, ich schlafe, schlafe, schlafe….. 10-12 Stunden aus eigener Kraft und erholsam wie lange nicht mehr. Meine Muskelverhärtungen lösen sich tatsächlich langsam aber sicher auf, ein handfestes Indiz, dass es aufwärts geht. Es ist keine leichte Therapie, aber der wieder gewonnene und erholsame Schlaf, die wachsende Belastbarkeit und die zunehmende Beweglichkeit, meine nicht geringen Erfolge der letzten vier Wochen, sind es mehr als wert.
    Nach ca. 10/12 Wochen schleichender Verbesserung hat es wieder einen Quantensprung an Besserung gegeben. Meine verfügbare Energie hat sich mindestens verdoppelt.
    2.12.2008
    mir geht es weiterhin besser und besser, bei immer noch steigender Belastung bin ich stabil, leistungsfähig und bester Laune.
    23.12.2008
    jetzt habe ich 5 Monate ohne Einbrüche gearbeitet. Vor einem Jahr unvorstellbar. Keine Blaseninfektion, kein grippaler Infekt, noch nicht mal ein Schnupfen hat mich erwischt. So langsam glaube ich das Unglaubliche, die Krankheit entwickelt sich zurück, wie es im Buche steht.
    Mein sichtbarer Maßstab ist mein Schmerzmittelverbrauch, der sich unglaublich reduziert hat. Im August war es 40 ml Tilidin, was schon viel weniger war, ich nahm vor der Guaifenesin Therapie 50 mg pro Tag. Von September bis Dezember also in 4 Monaten insgesamt nur 50 ml.
    Meine regelmäßigen Schübe sind weiterhin sehr verkürzt und soweit erträglich, dass ich keine Arbeitsausfälle hatte. Wie im Buch beschrieben kann ich die Regionen benennen, die „gereinigt“ werden. Mein Magen-Darm-Trakt ist in Ordnung wie eigentlich noch nie, mein Gewicht bleibt stabil, mein Schlaf ist abgesehen während der kurzen Schübe erholsam und ungestört. Die Arbeit geht mir spielend von der Hand. Im Dezember hatte ich zeitweise eine 48 Stunden Woche zu bewältigen und das in der Nacht. Die Muskelverspannungen lösen sich, Sehnenverkürzungen treten seit der Einnahme von Guaifenesin nicht mehr auf.
    Es hat sich unglaublich viel getan. Ich nehme 1800 mg Guaifenesin vertrage ich bestens.
    2.03.2009
    Seit Anfang Januar 2009 stehen meine Schmerztropfen unberührt im Schrank. Wenn ich zwischenzeitlich Schmerzen hatte, dann waren sie so leicht und kurz, dass ich sie vergessen habe.

    Hinweis: Seitdem haben wir von Annika nichts mehr gehört Vermutlich völlig schmerzfrei
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    20)

    Pucki

    Ich habe im Juni 2006 mit dem Guai. Mucinex angefangen. Dazu möchte ich noch einmal ausdrücklich daraufhinweisen das es nicht Magensaftressistent ist. Dieses Guaifenesin löst sich zwar langsamer auf, aber dennoch habe ich auch damit Magenprobleme und nehme zusätzlich Magentabletten. Das Mucinex extendet relaese - so ist der Name vollständig kostet bei einer Dosis von 600 mg - 100 Tabletten ca. 40 Euro. Ich nehme 2 Tabs je 600mg pro Tag.
    Hier meine persönlichen Erfahrungen mit dem Mucinex:
    Am 17 Nov. nehme ich 4 Jahre das Gua., anfangs habe ich 5 Monate das Pulver eingenommen danach habe ich fast 3,5 Jahre das Mucinex extended release und seit einigen Wochen nehme ich wieder das Pulver 3x300mg am Tag.
    Ich habe festgestellt, bei dem Mucinex habe ich permanent ausgeleitet dafür aber nicht so stark wie mit dem Pulver, bei dem Pulver sind die Zyclen stärker dafür kürzer. Ich bleibe bei dem Pulver weil das Mucinex sehr teuer ist und ich mit dem Pulver einfach besser zurecht komme. Jetzt musste ich feststellen, dass meine Dosis viel zu niedrig war und ich mit dem Pulver viel starker ausschwemme. Also etwa 2 Jahre für die Katz, nur die täglich anfallenden Phosphate lösten sich, die festsitzenden Ablagerungen lösen sich erst jetzt richtig nachdem ich auch wieder unser Pulver nehme.

    Pucki hat sehr viel Stress, pflegt ihren 90 jährigen Vater (Pflegefall

    Begleitet ihre schwererkrankte Cousine / Sterbebegleitung

    Noch nicht schmerzfrei - Hinweis aus dem Ami-Forum, dass es bei starkem Stress zu Stillstand kommt, trifft voll zu.

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  • 20)

    Bericht von E. N. aus Tübingen (Guaifenesin seit 2005)
    (weibl.)

    Im März 2004 bekam ich am ganzen Körper Schmerzen, wie ich es zuvor
    noch nie erlebt hatte. Besonders betroffen waren Blase u. Bauch. Die Ärzte verordneten mir gängige Schmerzmittel. Nichts half. Im Sommer 2005 traf ich eine frühere Nachbarin. Als ich ihr von meinen Beschwerden erzählte machte sie mich auf Fibromyalgie aufmerksam und erzählte mir von Guaifenesin.
    Ich ließ mich kartieren, woraufhin sich mein Verdacht bestätigte. Sofort begann ich mit der Guaifenesintherapie.
    Meine Dosis ist 1800 mg pro Tag. Nach 12 Wochen konnte ich ohne Probleme das Antidepressivum absetzen
    und bin bis auf einige leichte Zyklen SCHMERZFREI. Ich bin allen unendlich dankbar, die diese Therapie in Amerika entwickelten und allen, die sie in Deutschland bekannt gemacht haben.

    Schmerzfrei s02

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    21)

    Kranken- und Genesungsgeschichte von dem Mitglied Armin Landenberger aus der SG Tübingen

    Beginn 12.11.2004, 2x 600 mg Guaifenesin täglich
    2003 bei einer Zahnärztlichen Behandlung einer Patientin mit stark ausgeprägtem FMS folgendes festgestellt:
    Auffällig: Zahnfleisch stark gerötet und fibromatös geschwollen, jedoch ohne Blutung. Der Allgemeinzustand der Patientin war schmerzgeplagt, schlecht ansprechbar und an der Halswirbelsäule blockiert, Mundöffnung eingeschränkt. 2004 Dieselbe Patientin ein Jahr danach: Gut gelaunt, um Jahre"jünger", in jeder Beziehung mobil und gesprächig. Nach Rückfrage bekam ich Auskunft über die englische Ausgabe des Buches von Dr. Amand und die Internetseite von Frau Dora Maier.
    Nach Studium des Buches viele Einsichten bezüglich meiner gesundheitlichen Probleme der jüngeren Vergangenheit.
    z. B. mehrfach OP thrombosierter Venenknoten im Enddarmbereich.
    Mehrfach sog. Harninfekte, jedoch ohne bakterielle Ursache.
    Schlafstörungen mit Muskelkrämpfen im Enddarmbereich.
    Rücken- und Schulterschmerzen auch ohne berufliche Erklärung und trotz intensiver Ergonomiekenntnisse.
    Wegen Schmerzen der Beine und Oberschenkel (bis zur vorübergehenden Gehunfähigkeit) und Brennen der Fußsohlen nach Tennisspielen wurde eine Gefäßuntersuchung durchgeführt, jedoch ohne krankhaften Befund.
    Durch Physiotherapie nur geringe Besserung.
    Beginn der Guaifenesintherapie 12.11.2004
    Beginn auf eigene Verantwortung ohne Schmerztagebuch und ohne Kartierung. Dosierung zunächst 2x 300 mg, danach 2x 600 mg täglich, Bezugsquelle Angertorapotheke.
    2005 Deutsche Buchausgabe Dr. Amand bei Dora Maier erworben.
    Rückbildungsphase mit allen Variationen einschl. Gleichgewichtsstörungen und Störung der Bewusstseinshelligkeit.
    2006 Blockierung der Wirbelsäule, langsame Besserung nach Dorn-Therapie.
    Seit 2007 Mit Guaifenesintherapie (2x 600 mg) sinnvoller körperlicher Betätigung und maßvoller Lebensweise schmerzfrei. Ausnahme bei Erkältungskrankheiten oder absoluter Überanstrengung bzw. Temperaturen über 25 Grad C.
    Bergwandern, Skitouren mit ca. 4 Stunden Aufstieg möglich bei entsprechendem Ess- und Trinkverhalten.
    Es wurde bislang nie eine Diät verfolgt. (Körpergewicht ohnehin normal). Eher kohlenhydratreiche Ernährung (Pasta-Gemüse-Käse) unter Vermeidung von Zucker und Fertigprodukten.
    März 2010 mit 66 Jahren Ende der zahnärztlichen Tätigkeit. Praxisauflösung, da leider kein Nachfolger.
    Juni-Juli 2011 Blockierung der Guaifenesintherapie durch Betaisodona Mundantiseptikum und Anthelios-Sonnencreme (Salizylate). Schmerzen in beiden Knien und besonders im linken Fußknöchel, Schweißausbrüche und Frieren, eingeschränkter Schlaf. Nach Auffinden und Absetzen der salizylathaltigen Präparate langsame Besserung.

    Schmerzfreiheit s02

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  • 21)

    Judith Dagota

    ich habe bereits seit der Kindheit an Symptomen der Fibromyalgie gelitten; und am 27. 03. 2004 aus lauter Verzweiflung mit der Guaifenesintherapie begonnen, da nichts mehr möglich war und mich die ...zig Symptome zu ständiger Bettlägerigkeit zwangen. Ein und 1/2 Jahr vor Rentenbeginn musste ich mit 60 Jahren in vorzeitigem (Krankheits-) Ruhestand treten. Doch es verbesserte sich nicht. In meinem 63. Lebensjahr diagnostizierte man nach persönlicher Vermutung die Fibromyalgie. Die Vaginal-, Anal- und Harnblasenprobleme brachten Ratlosigkeit. Natürlich waren bisher bei Untersuchungen alle Symptome stets psychisch bedingt und auf meinen Beruf zurückzuführen. Daraufhin machte ich mich auf die Online-Suche, denn mir sagte mein Körper, dass dies alles EINE gemeinsame Ursache haben müsse. Der Hinweis einer Betroffenen aus dem Bauer-Forum führt mich zu Dora Maiers Seite. Noch im selben Monat begann ich Dr. Amands Guaifenesintherapie.
    Am 27. 03. 2004 habe ich mit amerikanischen Guaifenesin-Tabletten und noch vernünftigen Preisen begonnen.
    Ablauf der Therapie: Nach der Online-Seite von Dora Maier vorgegangen und mit 2 x 300 mg begonnen, wöchentliche Steigerung wie auf der Homepage beschrieben. Nach 6 Wochen bis auf 2400 mg gesteigert und von da an ging nichts mehr. Nach 8 Wochen zeigten sich erste Glücksgefühle, so wie ich sie seit der Kindheit nicht mehr erlebte. Als nächstes fühlte ich stundenweise Verbesserung von Lebensmut, Kraft und Energie. Ganz allmählich verringerten sich die umfassenden schweren Beschwerden und zeigten für 3 Monate folgende unfassbare Erstverbesserungen: ich war schmerzfrei - ein unglaubliches Gefühl. Ich konnte, ohne mich abzustützen wieder treppauf und treppab kommen. Die Nächte bereiteten mir keine unerträglichen Schmerzen mehr. Ich war einfach überglücklich und sehr stark motiviert, im letzten Moment noch eine Chance zum WeiterLEBEN zu bekommen. Im September kamen mehrere Dinge zusammen. 1. Ich war das erste Mal blockiert durch eine Falschinformation eines Columun- (Colostrum) Versandshops. Doch da ich SEHR wachsam war, hatte ich diese Salis sehr bald entdeckt. 2. Die amerikanische Versandapotheke hatte alle Restposten der bisherigen Guaifenesinthabletten verkauft, so dass ich mir andere neu auf den Makt gekommene Guaifenesintabletten ohne Englischkenntnisse kaufen musste. Ich kaufte aus Unkenntnis sehr stark wirksame, für mich noch preislich machbare Tabletten und erlebte ein sehr schmerzreiches weiteres Vierteljahr. Nach Absprache mit Dora Maier machte ich es wie sie und kaufte mir zum einen aus Kostengründen, zum anderen wegen der unerträglichen Schmerzen reines deutsches Guaifenesinpulver und füllte es selbst in Kapseln. Die Beschwerden gingen stark zurück und ich konnte gute und schlechte Zeiten stundenweise erkennen. Hier muss ich allerdings hinzufügen, dass die folgenden Schmerzzeiten niemals mehr den schlimmsten Zustand vor der Guaifenesintherapie und die Zeit bis zur Dosisfindung erreichten.
    Nach und nach gelingt es mir innerhalb zweijähriger Therapiezeit immer mehr, frühere Arbeits- und Betätigungsbereiche wieder aufzunehmen. Allerdings darf ich mich sowohl vom Zeitfaktor als auch vom kräftemäßigen Einsatz her nur sehr begrenzt einbringen. Ansonsten folgen unweigerlich mehrere Tage mit sehr starken Schmerzen der überbelasteten Körperregionen.
    Besondere Verbesserungen, die mir sehr viel Mut machten waren: Reizblase, Vaginal- und Analentzündungen, die mich jahrelang auf Schlimmste quälten, heilten aus; meine Überempfindlichkeit gegen Sonnenbrand verschwand; meine bessere Haarqualität fiel sagar meiner Frisöse auf; ich konnte wieder Kaffee und Suppen in normaler Temperatur genießen, vorher ging das nur noch lauwarm; mein Gedächtnis hatte sich fast schon wieder normalisiert, es funktionierte um vieles besser, als noch vor 5 Jahren, als ich 60 wurde; Erschöpfung und Tagesmüdigkeit hatten sich sehr zum Positiven verändert, brauchte nur noch während Schüben zusätzliche Ruhezeiten; Schmerzmedis brauchte ich immer seltener; es gelang mir und meinem Mann erstmals nach über 10 Jahren wieder das Tanzbein zu schwingen; ich tanzte auch mit meinem Hundchen immer öfter in der Wohnung herum. Während der folgenden zwei Jahre - ich nahm nun auf Anraten von Claudia Marek im Gegensatz zu Dora Maiers Meinung - drei Einzeldosen Guaifenesin, senkte allerdings die Dosis wegen vermehrter Schmerzen zunächst auf 1800 mg und steigerte bis zum heutigen Zeitpunkt nach und nach wieder auf meine Grunddosis von 2400 mg. Das dritte Jahr brachte mir viele weitere Verbesserungen, ich schaffte es ab dieser Zeit schon, mit unseren Hunden tägliche Elbwanderungen zu unternehmen und einige weite Autoreisen quer durch Deutschland zu meinem Ältesten zu meistern.
    Einen ganz besonderen Erfolg bescherte mir die Zeit zwischen dem 4. und 5. Guaifenesin-Therapiejahr: Denn ich war zwei Jahreszeiten - Herbst und Winter des Jahres 2008/009 VÖLLIG schmerzfrei. Es geschah etwas völlig Unerwartetes "Ich hatte ein ganz schlechtes Gewissen gegenüber allen unseren Mitgliedern, da sie in diesen Jahreszeiten wieder sehr litten und es mir bestens ging." Die weiteren Jahre brachten nur bei Zyklen leichte Hinweise darauf mit Beschwerden um 1- 2 Symptomen. Es stellten sich jetzt immer mehr Unpässlichkeiten ein, wie ich sie zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr durchstehen musste, Schmerztabletten brauchte ich keine mehr. Wenn ich nun mit bald 71 Jahren meinen Körper über die Maßen belaste, dann zeigen sich kuzzeitige Beschwerden, die an die Schmerzen der früheren Jahre leicht erinnern, sind aber sehr bald wieder verschwunden. Ich bin sehr dankbar, dass mir diese gute und lebenswerte Zeit nach all der Quälerei in meinem Leben noch geschenkt wurde und genieße zusammen mit meiner Familie jeden Tag meines Lebens ganz bewusst und als etwas ganz Besonderes.

    Seit fast vier Jahren völlig schmerzfrei. s02

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    22)

    Jutta Bühne:

    Im Juli 2003 mit Guaifenesin begonnen, im September 2003 hatte ich dann die für mich richtige Dosis von 3000 mg erreicht
    Die ersten sechs Wochen mit nur stundenweise besseren Phasen litt ich unter sehr starken Schmerzen; ich war beinahe bettlägerig und konnte über den Tag verteilt nur ca. zwei Stunden auf sein. Allerdings hatte ich nach drei Monaten Steigerung erst dort eindeutig meine Dosis bei 3600 mg Guaifenesin erreicht, befand mich schon vorher in einem ziemlich schlechten Zustand und stellte dann anhand der Verstärkung der Symptome und dem stark riechenden Urin usw. fest, dass nun endlich die Reinigung begonnen hatte.
    Ich kann nur sagen, dass die Umkehr absolut so verlief, wie von Dr. Armand in seinem Buch beschrieben! Die letzten bzw. noch unterschwelligen Einlagerungen werden zuerst ausgeschieden, die älteren später. Einzige Abweichung: Überlastung hebelt das Schema "zwei Monate kehren ein Jahr um" aus und verlängert den Prozess! Das hat dann aber sicher nichts damit zu tun, welches Guaifenesinprodukt man verwendet.
    Nach 6 Monaten mit der richtigen Dosis war mein Zustand wieder vergleichbar mit dem drei Jahre vor Beginn, so dass ich erfolgreich eine stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess machen konnte. Allerdings verzögerte sich die weitere Reinigung spürbar, sobald ich wieder im Arbeitsleben war. Zunächst dachte ich, ich wäre mit Salizylaten blockiert. Aber das war eindeutig nicht der Fall! Mehrere Kartierungen zeigten objektiv - parallel zur Abnahme der Beschwerden - dass die Therapie erfolgreich war und ist.

    Nach ca. einem Jahr mit der richtigen Dosis war ich völlig beschwerdefrei. s02

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    22)

    Meine lange Fibromyalgiegeschichte und mein jetziger Zustand
    von Ingrid M. Sie leitet schon viele Jahre die Guaifenesinselbsthilfegruppe in Tübingen.

    Ich bin 59 Jahre alt, habe die Fibromyalgie wohl seit meiner Kindheit. Hatte in der Schule eine schwere Zeit.
    Konzentrationsstörungen, Fibronebel, Sehstörungen, verschiedene Schmerzen an verschiedenen Körperteilen, Zahnprobleme, oftmals Entzündungen usw.
    Erst im Jahr 2000 fand ich einen Arzt, der mir Fibromyalgie bestätigt hat. Das heißt, kurz vorher kam ich in ein Krankenhaus in Tbg. Und „zufällig" zu einer Zimmerpatientin, die Fibromyalgie hatte. Nach regem Austausch bescheinigte sie mir auch diese Krankheit. Ich kaufte mir sofort ein Buch über Fibro und da war es mir auch klar. Inzwischen ging es mir ganz schlecht, ich konnte keine Hausarbeit mehr erledigen, geschweige denn arbeiten. Als Notfall kam ich in die Reha. Die Behandlung dort half mir nicht besonders weiter, aber wir waren dort eine ganze Fibrogruppe und da war mir klar: „Du stehst nicht allein da, es ist keine Einbildung, du bist kein Hypochonder für den dich die Ärzte hielten.
    Die Schulmedizin, die ich von der Reha erhielt, machte mich noch kränker - die Nebenwirkungen waren genau wie die Symptome. Ich merkte, wenn es besser gehen soll, muss ich mein Leben selbst in die Hand nehmen.
    Eine Freundin erzählte mir von Guaifenesin. Ich wollte mehr darüber wissen und lud diese zur Info ein. Danach besorgte ich mir sofort aus Neuseeland die Kapseln.
    Ich habe damals gleich mit 600 mg morgens und abends angefangen, weil ich etwas stärker in der Figur bin. Das war Ostern 2003. Ja ich nehme seit über 8 Jahren Guaifenesin und das Leben ist wieder „lebenswert".
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich nach langer Zeit wieder ein Buch lesen konnte und es auch verstanden habe. (Vorher war es mir unmöglich zu lesen - die Buchstaben sah ich, aber ich verstand es nicht, ich dachte ich hätte Alzheimer.)

    Ich habe keine Schmerzen mehr. s02

    Im letzten Monat hatte ich etwas Stress durch verschiedene Reisen und Tätigkeiten. Aber ich habe es trotzdem gut durchgestanden.

    Ich möchte allen Guaifenesinanwendern Mut machen durchzuhalten, die genaue Dosis zu finden, Salicylate zu meiden und evtl. Diät zu halten. ES LOHNT SICH!!