Mone, möchte mich gerne vorstellen

  • Liebe Mone,

    Pharmazeuten dürfen unter Beibehaltung ihres Produktnamens nicht einfach so die Inhaltsstoffe eines Medikaments ändern.

    In der Medikamentenliste stand Finalgon der Firma Thomae.


    Du meinst aber die Finalgon CPF Wärmecreme des Herstellers Boehringer Ingelheim und nur diese neue Creme enthält den Wirkstoff Cayennepfeffer Extrakt und ist daher nicht OK.

    Die zweite Creme Finalgon Wärmecreme stark von Boehringer Ingelheim ersetzt das alte Produkt Finalgon der Firma Thomae und ist salicylatfrei. Der Hersteller hat seinen Produktwechsel hier beschrieben: http://www.finalgon.de/finalgon/

    Fazit: in meiner Medikamentenliste war schon alles OK, man muss beim Lesen nur auf die richtige Schreibweise eines Medikamentes inklusive aller Zusätze im Namen und der Herstellerherkunft achten.

    Schöne Grüße
    Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo an Alle s02 ,

    nach gefühlt langer Zeit melde ich mich heute auch mal wieder bei euch. Ich habe in der Zwischenzeit zwar alle Beiträge verfolgt, konnte mich aber nicht aufrappeln mich an euren Gesprächen zu beteiligen.

    Meine Schmerzen in der rechten Schulter, die ich inzwischen seit Februar habe, haben sich erst in den letzten 2 Wochen ein wenig gebessert (nach 2. Cortisonspritze). Inzwischen habe ich auch schon 4x Physiotherapie überstanden, wovor ich große Angst hatte. Meine Physiotherapeutin ist aber sehr einfühlsam und hat die Schulter ganz leicht mit Osteopathie behandelt, was ich ganz gut vertragen habe.

    Seit ca. 2 Jahren habe ich immer mal mehr, mal weniger starke Schmerzen an der Außenseite des linken Oberschenkels. Bisher wurden diese Schmerzen immer der Fibro oder sogar der MS zugeordnet. Seit dem letzten Jahr hatte ich immer Guai im Verdacht. Nun wurde doch mal eine Untersuchung durchgeführt und es zeigte sich wie bei der Schulter eine Schleimbeutelentzündung. Ich war auf jeden Fall baff, dass wirklich Befunde nachweisbar waren. Das kenne ich sonst gar nicht. Also liegt diesmal eine chronische Entzündung vor.

    Ich denke, dass die Fibro mit Reizungen der Sehnen, Bänder und Muskeln als Auslöser für diese Entzündungen in Frage kommt.
    Nichtsdestotrotz muss ich diese ja irgendwie wieder in den Griff bekommen. Auch hier erfolgt jetzt eine Spritzentherapie.

    Nun piesacken mich noch weitere Probleme:
    Seit über 3 Wochen habe ich nun schon meine Regel und es ist immer noch kein Ende in Sicht. Jedes Mal, wenn ich denke, dass ich es geschafft habe, beginnt es wieder von vorne. Ist dies vielleicht auch eine Ausschwemmung? Im ganzen Unterkörper brennt, sticht, zieht, krampft es. Die Blase ist auch sehr gereizt. Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich wegen einer Chemo vor 2 Jahren für 1 Jahr keine Regel hatte und im letzten Jahr sehr unregelmäßig, aber höchstens für 8 Tage. Wird da jetzt in dem Gebiet gründlich „aufgeräumt“?
    Zudem habe ich der letzten Zeit wieder viele Krämpfe in meinen Beinen/Füßen, obwohl ich meine Gabapentin-Dosis nicht verändert habe.
    Ich klammere mich immer noch an die Hoffnung, dass dies alles Zeichen sind, dass es trotzdem vorwärts geht. Aber es ist verdammt hart.

    Viele liebe Grüße s16
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • s14 ,

    ich weiß nicht wie ich mich am besten verhalte:
    Nun habe ich inzwischen über 4 Wochen meine Regel. Seit Dienstag ist sie so stark, dass ich regelrecht "auslaufe". So hatte ich sie noch nie. Meine Frauenärztin hat meinen Eisenwert überprüft. Dieser befindet sich im Keller. Daraufhin will sie nun die Blutung schnell mit Hilfe eines Gelbkörperhormons unterbrechen. Kennt einer von euch die Situation? Ist die heftige Regel Zeichen einer Ausschwemmung? Ist es richtig, sie zu unterdrücken? Auf der anderen Seite macht mir der niedrige Hb-Wert und die Blutmenge doch auch Angst.

    Meine Blasenprobleme sind immer heftiger geworden (trotz D-Mannose). Die Schmerzen wanderten auch in Richtung Nieren (besonders links). Fieber hatte und habe ich nicht. Mein Hausarzt hat gestern eine Urinuntersuchung durchgeführt und ein Antibiotikum (Cipro-1a) verschrieben. Die Inhaltsstoffe habe ich geprüft. Sie sind ok.
    Soll ich trotz Antibiotika Guai nehmen? Antibiotika wirkt ja gegen Keime, aber Guai reizt weiterhin die Blase.
    Weitere Verunsicherung ist heute eingetreten: Jetzt sind die Schmerzen links auf dem Beckenkamm, im Taillenbereich und unter dem Rippenbogen. Es ist alles sehr berührungs- und bewegungsempfindlich. Eigentlich fühlt sich dies alles eher nach Fibro an.

    Ich weiß wirklich nicht, woran ich bin. Auf der einen Seite bin ich sehr verunsichert und möchte die Medikamente einnehmen. Was ist aber, wenn es wirklich ein heftiger Ausschwemmungsschub ist? Wirken dann die Medikamente kontraproduktiv?

    Soll ich eventuell das Guai reduzieren, da ich nun schon seit vielen Wochen ununterbrochen heftige Probleme habe und das Arbeiten und der Alltag zunehmend zur Qual werden?

    Liebe Grüße
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo liebe Mone,

    das hört sich alles nicht sonderlich gut an s08 .
    Ich rate dir, die Guai-Therapie zu unterbrechen und frühestens nach 14 Tagen - falls dann alle Beschwerden wieder weg sein sollten - noch einmal zu starten. So geht das nicht, du verlierst ja zuviel Blut.
    Natürlich kann es durchaus sein, dass in deinem Unterkörper so viel abgelagert ist, dass es zu diesen Symptomen kommt. Aber jetzt ist vor Allem wichtig, dass du erst einmal wieder zur Ruhe kommst.
    Wissen deine Ärzte, dass du die Guai-Therapie machst?

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen erst einmal Ruhe und Erholung ohne Guaifenesin

    s21s21


    deine Isabell s04s04

  • Liebe Isabell s04 ,

    vielen, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich werde ab heute Mittag das Guai weglassen und abwarten.

    Alles Liebe und einen schönen Sonntag
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo an Alle s02 ,

    ich habe mit dem Guai 4 Wochen ausgesetzt. In dieser Zeit haben sich meine Unterleibsbeschwerden wieder vollkommen gebessert. Meinem Körper tat diese Ruhephase gut. Die anderen Beschwerden in der rechten Schulter und linkem Oberschenkel varierten in dieser Zeit ständig. Mal wirkte eine Cortisonspritze recht gut, dann wurde es wieder schlimmer.

    Am 25.05.13 habe ich wieder mit der Guai-Therapie 300- 0- 300 mg begonnen. Die Schmerzen wurden sofort wieder stärker. Es ist wieder wie zu Beginn, als im Körper viele Baustellen auf einmal vorhanden waren. Die Schmerzen sind jetzt aber bedeutend heftiger, obwohl ich nur 2 x 300 mg einnehme, anstatt 3 x 300 mg. Kann ich die Dosis vielleicht auf 200 mg reduzieren und es dann mit 2 x 200 mg oder 3 x 200 mg versuchen. Würde es etwas bringen?

    Heute war ich wieder zur Kontrolle bei meiner Orthopädin. Nach langer Spritzentherapie, die nur eine kurzfristige Besserung und danach zunehmende Verschlechterung zeigte, wird diese nun abgebrochen. Nun soll noch ein MRT der Schulter erfolgen. Aber ich denke, dass die Fibro und das Guai eine entscheidende Rolle dabei spielen. Meine Frage: Wie lange kann ein Schub dauern? Die Schulterprobleme sind jetzt schon fast 5 Monate.

    Liebe Grüße s04
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Liebe Mone,

    schade, dass deine Schulterbeschwerden nicht ganz abgeklungen sind. Ich hoffe aber, dass das MRT Aufschluss gibt. Bei mir wurde auch nur durch Zufall bei der immer wieder stark schmerzenden Schulter ein alter Riss in der Rotatorenmanschette entdeckt.

    Wenn du jetzt viel stärkere Schmerzen hast, dann gehe wie du vorschlägst, auf 200-200 und dann auf 200-200-200. Aber versuche nach und nach unbedingt wieder auf deine alte Dosis zu kommen. Denn sonst verlängert sich die Zeit bis zur endgültigen Schmerzfreiheit oder reicht in den tieferen Schichten evtl. gar nicht mehr aus.

    Wie lange so ein Schmerzschub dauert, kann niemand sagen, das ist nicht nur von Person zu Person, sondern auch von Fall zu Fall völlig unterschiedlich.

    Aber ich drücke dir die Daumen, dass man deinen Schulterschmerz noch in den Griff bekommt.

    Liebe Grüße

    deine Isabell s02

  • Liebe Mone
    Ich wünsche dir auch gute Besserung. Dr. Amand sagt Eisenmangel ist für einen Fibromyalgiker schlimm und kann die Symptome deutlich verschlechtern.
    Da mußt du dringend deine Speicher auffüllen, denn unsere Sauerstoffversorgung in der Muskulatur ist eh schon nicht gut. liebe Grüße von Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Liebe Isabell, liebe Birgit s04 ,

    vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich werde mir Kapseln mit 200 mg herstellen. Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich es am einfachsten bei dieser Dosis hinbekomme? Ich glaube, mit der Kapselmaschine funktioniert es nicht so gut.

    Liebe Birgit, mein letzter Ferritinspiegel betrug 47,8 ng/ml. Bei einem Referenzbereich von 15-150 ng/ml war ich einfach beruhigt, dass er im Normalbereich liegt. Aber du hast Recht. Ich werde, wie auch beim Vitamin D, der auch im unteren Bereich lag, den Speicher so auffüllen, das ich den oberen Normbereich ereiche.

    Alles Liebe
    Mone s16

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo Mone.
    Wenn du die Kapsel Deckel füllst, dann kommt das mit den 200 mg hin.
    Also Kapselmaschine bestücken und das Pulver dann in die Deckel füllen, zusammenstecken wie sonst s32
    Lieber Gruß
    Bijou

    Start mit Guai 2.2.2010, zuletzt 600-600-600-600 Pu. auf Mucinex umgestellt, seit Dez. 2012 900 - 900, ab 26.2.13 /1200 -1200 Mu, ab 17.4. 900/900 Mu, ab 23,8.13 600-900 MuER , ab 25.8.13 600-600 Mu(Urlaub) verst . Schmerzen, ab 18.9.13 900-600 MuER

  • Hallo Bijou,

    vielen Dank für den Rat. Dann werde ich mich mal beschwingt an die Arbeit machen. s03

    Liebe Grüße
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo an Alle,
    ich bin völlig verzweifelt. Ich bekomme die Guai-Therapie nicht mehr auf die Reihe. s18
    Aber der Reihe nach: Ich habe das letzte Mal mit 2 x 200 mg begonnen und dann auf 3 x 200 mg erhöht. Damit ging es mir wieder zunehmend schlechter. Keine guten Tage mehr, zunehmende Depri und mein rechter Arm/Schulter ließen sich zum Schluss kaum noch bewegen. Das MRT zeigte 2 Schleimbeutelentzündungen und eine aktivierte Arthrose. Auch der nachfolgende Versuch mit einer Rheumatablette brachte bisher keine Besserung. Ich habe die Guai-Therapie bis Anfang August mit Ach und Krach durchgehalten und dann zum Urlaub hin wieder abgebrochen. Die Schulter hat sich daraufhin wieder leicht gebessert. Es ist jetzt wieder einigermaßen auszuhalten und ich schaffe meine 3 Stunden Arbeit. Danach bin ich aber völlig platt. Nun graut es mir schon bei der Vorstellung, wieder mit Guai zu beginnen. Wenn dann würde ich es diesmal eventuell nur mit 2 x 200 mg versuchen??? Weniger geht doch gar nicht mehr. Aber ich kann doch nicht wochen- oder sogar monatelang arbeitsunfähig sein. Ich sehe nun schon seit Monaten keinen Lichtblick mehr. s07
    Liebe Grüße
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Liebe Mone,

    da gebe ich Dir recht, dass Du so nicht mit Guaifenesin weiter machen konntest. Es stimmt irgendetwas nicht, wenn es Dir kontinuierlich schlechter ging.

    An Deiner Stelle würde ich den Abbruch dazu nutzen, alles nochmal neu zu sortieren. Schaue Dir Deine Aufzeichnungen an und versuche, ob Du irgendetwas findest, was auffällig ist. Folgende Fragen können Dir vielleicht weiterhelfen:

    -Was sagt Dein Arzt zu der Verschlechterung?

    -Gab es die Verschlechterung nur von der Erhöhung des Guaifenesin oder hast Du auch sonst noch etwas geändert?
    -Hattest Du jemals schon Zeiten, wo es - mit oder ohne Guaifenesin - bergauf ging? Was war da anders als zuletzt?
    -Wie geht es Deiner Verdauung?
    -Ist es vielleicht notwendig, strenger kohlenhydratarm zu essen?
    -Könnte es sein, dass Du auf andere Nahrungsmittel auch sensibel reagierst? (Es könnte sein, dass Du hier durch die kohlenhydratreduzierte Diät deutlicher reagierst als vorher.
    - Hast Du vermehrt Stress?
    - Hast Du irgendwelche Vitalstoffmängel?
    - Hast Du vielleicht eine andere Autoimmunkrankheit? Autoimmunkrankheiten können sich unter einer kohlenhydratarmen Diät (zunächst) verschlechtern (siehe hierzu 'Leben ohne Brot' von Dr. Wolfgang Lutz)

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit der Zeit meine Symptome und die Auslöser immer besser verstehe. Nach und nach weiß ich, was ich zu tun und zu lassen habe, damit es mir besser geht. Symptome, von denen ich noch kaum einen Schimmer habe, warum sie mich immer wieder 'überfallen' wie z.B. meine monatlich wiederkehrenden heftigen Menstruationsbeschwerden, machen mich mürbe. Ich bin aber überzeugt, dass es hier auch einen Auslöser gibt, der die Situation verschlechtert. Ich bin nur noch nicht dahinter gekommen, was dieser sein könnte. Vielleicht ist es Dir auch möglich, nach und nach Deine Auslöser aufzuspüren.

    Liebe Grüße s04 ,
    Mira

  • Liebe Mira s04 ,

    vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Ich werde nochmal in mich gehen und deine Fragen versuchen zu beantworten. Dafür brauche ich aber mehr Zeit. Ich melde mich wieder.

    Bis dahin alles Liebe und Gute
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo an Alle,
    ich habe leider noch nicht wieder mit dem Guaifenesin angefangen. Vor 4 Wochen bin ich im Urlaub im Schwimmbad ausgerutscht und auf die linke Seite gefallen. Beim Versuch des Aufstehens bin ich dann noch einmal kräftig weggerutscht. Das Röntgen im Krankenhaus war unauffällig. Viele, viele Prellungen (besonders inker Fuß, Daumengrundgelenk, Handinnenfläche, weiter auch Schienbein, Knie, Oberschenkel, Ellenbogen, Handgelenk). Danach bin ich dann 2 Wochen zur Arbeit gehumpelt. Dann habe ich den Fuß noch einmal anschauen lassen. Das Ergebnis in der Sonographie: Zeh und Mittelfußknochen gebrochen, Kahnbein fraglich gebrochen. Da grundsätzlich meine rechte Körperseite betroffen ist, streikt durch die Überbelastung mein rechtes Bein. Nun müsste ich eigentlich mit beiden Beinen humpeln. Aber wie geht das?
    Seit einiger Zeit verschlechtert sich auch mein linkes Handgelenk und ist teilweise sehr empfindlich.
    Wenn ich jetzt auch noch Guai nehmen würde .. Dann weiß ich nicht mehr wohin mit mir und drehe langsam durch. Ich soll nämlich nach Möglichkeit auch kein Ibuprofen mehr nehmen, aber was dann?

    Nun zu Miras Fragen:
    Was sagen die Ärzte?
    Nichts und Schulterzucken. Keiner fühlt sich zuständig. Orthopäden schicken zur Rheumatologin und umgekehrt. Schmerzärztin hat Meloxicam verschrieben, etwas Besserung der Schulter.

    Verdauung?
    sehr schlecht, Diät wieder notwendig (im Urlaub gesündigt, war einfach zu verlockend und lecker), nehme Schüssler-Salze

    Stress?
    war gerade aus dem Urlaub zurück, Wellness, haben uns verwöhnen lassen, Stimmung gut
    jetzt großer Stress: zusätzliche Schmerzen, auch nach 4 Wochen Ruhigstellung keine Besserung, eher Verschlechterung
    Frust, Wut, Angst

    Vitalstoffmängel?
    bisher nicht untersucht

    Autoimmunerkrankungen?
    Hashimoto-Thyreoiditis und MS

    Liebe Grüße
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo, wer hat Erfahrungen mit Knochenbrüchen und Prellungen bei Fibro? Dauert es bei uns generell länger? Wie schafft man am besten die nachfolgende Belastungsphase, da wir ja sowieso schon schmerzgeplagter und empfindlicher sind? Bei mir sind inzwischen 9 Wochen seit Mittelfuß- und Zehenbruch sowie diversen Prellungen des Fußes vergangen. Ich habe immer noch heftige Schmerzen, soll aber nach Aussage des Arztes den Fuß wieder normal belasten.

    Liebe Grüße
    Mone

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo an Alle s02 ,
    im letzten Jahr habe ich aufgrund von u.a. 2 Operationen und vielen weiteren Problemen nur sporadisch für kurze Zeit Guai genommen. Nun habe ich Ende August mit 200-200-200 neu gestartet. Mehr schaffe ich schmerztechnisch nicht. Ich benötigte schon vorher Ibuprofen, Gabapentin und Targin gegen die Schmerzen und so ist es leidlich zu ertragen (mit Krankschreibung). Ich hoffe, dass ich es schaffe. Aber eventuell stehen schon die nächste Operation und ein stationärer Aufenthalt in einer Schmerzklinik bevor. Wie löst ihr solche Probleme? Sprecht ihr bei den Ärzten immer sofort über Guai? Ich habe damit sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Besonders schwer ist es, wenn sie ein Schmerzmittel geben wollen und es nicht zu Guai passt. Nach dem Motto: Was wollen sie denn eigentlich? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Amand-Diät in Krankenhäusern oder während Rehas gemacht?

    Darf ich Inulin einnehmen?

    Dürfen wir Smothies?

    Alles Liebe
    Mone s04

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo Mona
    Seit meinem Guaistart im Jahre 2008 habe ich gottlob kein Krankenhaus mehr von innen gesehen und habe es wegen der Diagnose " Fibromyalgie "
    auch nicht mehr vor. Ich lief Jahre zuvor von Arzt zu Arzt und habe 2 stationäre Schmerztherapien ohne jeglichen Erfolg hinter mir.
    Mein Hausarzt schreibt mir zwar ein Privatrezept für Mucinex aber in seiner eigenen Hilflosigkeit dieser Krankheit gegenüber würde er mir wohl
    vieles verschreiben also war und ist Eigenregie gefragt. Ibuprofen, Gabapentin blockieren Guai nicht, von Targin kenne ich keine Inhaltsstoffe
    und Inulin ( ist ein prebiotischer, natürlicher Ballaststoff aus der Chicoree- Wurzel ) wird als Extrakt genommen wohl blockieren.
    Bei dem Essen sehe ich keine großen Probleme im Krankenhaus oder in der Kur, da man bei der liberalen Diät die Kohlenhydrate reduziert, das ist auch dort
    machbar.
    Von Smothies besteht bei der Guaitherapie auch Blockierungsgefahr, denn alles Obst und Gemüse in konzentrierter Form kann blockieren. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Birgit,

    vielen Dank für deine Antwort. Ich bin frustriert von ambulanten Schmerzärzten und vielen anderen Ärzten. Das Austesten von sämtlichen Opiaten und Co zehrt an der Substanz und zieht sich von Monat zu Monat mit immer wechselnden heftigen Nebenwirkungen. Das Targin hilft ein wenig. Ich erhoffe mir von einer stationären Schmerztherapie Hilfe für die "erste" schwere Phase mit Guai. Wie hast du diese Zeit ohne Schmerztherapie überstanden? Warst du berufstätig, lange krankgeschrieben oder in Rente? Ich habe eine Teilrente mit 3 Stunden täglich und dies ist noch zu viel. Zumal ich ja auch erst mal hinkommen muss. Ich möchte die volle Rente noch nicht beantragen, habe aber ein schlechtes Gewissen meinen Kolleginnen gegenüber. Es ist einfach verzwickt.

    Wie geht es dir zur Zeit?

    Nun werde ich mal zur Auffrischung wieder in das Buch schauen. Es ist im letzten Jahr doch einiges in Vergessenheit geraten. s08

    Liebe Grüße
    Simone s04

    Guai seit 03.04.12 mit 2 x 300 mg, 30.04.12 3 x 300 mg,
    01.06.12 4 x 300 mg, 12.06.12 3 x 300 mg, zuerst strenge HG, jetzt liberale HG/LOGI
    am 25.08.14 neuer Beginn, aktuell 3 x 200 mg

  • Hallo Mone
    Ich hatte mich noch 3 Jahre mit Dauerschmerzen zur Arbeit geschleppt als Erzieherin. Dann ging überhaupt nichts mehr und ich war zunächst 6 Monate
    krankgeschrieben und dann entschied ich mich schweren Herzens meinen Beruf an den Nagel zu hängen. Ich bin auf Dauer noch nicht völlig schmerzfrei
    aber meine regelmäßigen Kartierungen zeigen gute Fortschritte. Bei der Schwere meiner Krankheit war ich mir bewußt, dass es ein langer Rückweg
    wird. L.G. Birgit Im Nachhinein kann ich dir auch nicht mehr sagen, wie ich das ausgehalten habe, wohl der pure Überlebenswille. s37

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.