Neueste Forschungsergebnisse zu Alzheimer

  • 18. Mär. 2013, 14:10 Gesundheit

    Wie Aluminium Nervenzellen in den Tod treibt
     Alzheimer

    Wie Aluminium Nervenzellen in den Tod treibt

    Im Gehirn von Alzheimer-Patienten haben Mediziner
    erhöhte Konzentration von Aluminium entdeckt. Gesundheitsrisiken durch
    das Leichtmetall sind überschaubar. (Wirklich ??????)
    Trotzdem ist in der Küche Vorsicht geboten.

    Link anklicken für Abbildung: Gehirn
    http://www.abendblatt.de/img/gesundheit…n-vs-normal.jpg

    Von Shari Langemak http://www.abendblatt.de/ratgeber/gesun…Tod-treibt.html

    Bei der Alzheimerkrankheit sterben die
    Nervenzellen der Großhirnrinde ab. Im Vergleich des Gehirns eines
    Alzheimer-Patienten (links) mit dem eines gesunden Menschen (rechts)
    sieht man deutlich den Verlust der Hirnsubstanz durch die Krankheit

    Dabei galt das Aluminium in den 70er- und 80er-Jahren als Schwerverbrecher. Man glaubte, es könne an der
    Entstehung der Alzheimer-Erkrankung beteiligt sein. Damit könnte es etwa
    200.000 Deutsche auf dem Gewissen haben – und das jedes Jahr.

    Nachdem zahlreiche Untersuchungen die Schuld des Aluminiums aber nicht beweisen konnten,
    wurde es in den 90er-Jahren erst einmal freigesprochen. Sorglos durfte
    es weiter zur Aufbereitung von Trinkwasser, im Haushalt und natürlich in
    der Verkehrstechnik genutzt werden.

    Doch nun könnte der Fall noch einmal ganz von vorn aufgerollt werden. Italienische Wissenschaftler von
    der Katholischen Universität in Rom haben einen neuen Zusammenhang
    zwischen Alzheimer und Aluminium entdeckt. Die Arbeitsgruppe um Pasquale
    de Sole hat sich ein Speichereiweiß des menschlichen Körpers
    vorgeknöpft, das vor allem Eisen speichert, aber ebenso mit anderen
    Metallen verknüpft sein kann.

    Die Ergebnisse sind nun in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Clinical Biochemistry" zu lesen –
    und könnten die Alzheimerforschung wieder einmal in eine völlig neue Richtung lenken.


  • Eisenspeicher steckt voller Aluminium

    Die römischen Wissenschaftler stellten nämlich etwas Erstaunliches fest: Das sogenannte Ferritin trägt
    beim Alzheimer-Patienten gleich siebenmal so viel Aluminium wie beim
    Gesunden. Diese Beobachtung passt nur allzu gut zu den Vermutungen, die
    eigentlich bereits ad acta lagen: Wenn das Sterben der Nervenzellen bei
    der Alzheimer-Erkrankung durch Aluminium verursacht würde, dann wäre es
    nur folgerichtig, dass Alzheimer-Patienten mehr durch das Leichtmetall
    belastet sind, als es bei gesunden Vergleichspersonen der Fall ist.

    Deshalb sind die Ergebnisse von großem wissenschaftlichen Interesse, selbst wenn das Aluminium am
    Ende wieder freigesprochen werden sollte. "Man muss die neuen
    Erkenntnisse ernst nehmen, auch wenn derzeit noch keine definitive
    Aussage zur Gefährlichkeit von Aluminium getroffen werden kann", sagt
    Alzheimer-Experte Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung an der Universität in Heidelberg.

    Dass sich die Wissenschaftler aus Italien nun gerade das Ferritin zur Untermauerung der
    Aluminium-Hypothese herausgesucht haben, ist schon für sich genommen
    interessant. Denn eigentlich ist der Proteinkomplex aus einem anderen
    Kontext bekannt. Wer ab und an mit einer Blutarmut kämpft, hat das Wort
    "Ferritin" wahrscheinlich schon einmal auf seinem Laborzettel gelesen:
    Es ist der Eisenspeicher des Körpers.

    Wo Eisen bindet, binden auch andere Metalle!

    In Zeiten, in denen zu wenig Eisen mit der Nahrung aufgenommen wird oder zu viel, beispielsweise
    durch einen starken Blutverlust, verloren gegangen ist, wird hier Eisen
    wieder frei. Ohne das Spurenelement läuft im Körper allerdings nichts:
    Es wird vor allem bei der Bildung neuer Blutzellen und beim Aufbau von
    Muskulatur benötigt. Mit einem gut gefüllten Eisenspeicher soll das
    immer möglich sein, auch wenn die Umstände einmal widrig sind.

    Was aber, wenn das Ferritin noch Aufgaben besitzt, die über die Speicherung von Eisen weit
    hinausgehen? Denn der Proteinkomplex kann eben nicht nur Eisen, sondern
    auch andere Metalle binden, wie etwa Aluminium. So schließt
    Wissenschaftler Sole aus den Ergebnissen, dass das Ferritin nicht nur
    Eisen speichert, sondern darüber hinaus den Konzentrationsspiegel
    anderer Metalle reguliert – indem es sie einfach an sich bindet.

    Denn so lebenswichtig Spurenelemente sind, so schädlich können sie auch sein. Wird der Körper
    mit Eisen, Kupfer oder Aluminium überladen, dann hat das schwere
    gesundheitliche Konsequenzen. Der Überschuss an Metall-Ionen zerstört
    lebenswichtige Organe. Auch das Gehirn.

    Dazu muss das Aluminium natürlich erst einmal dahingelangen. Und auch hier spielt Ferritin eine
    Rolle. Das Molekül kann die Bluthirnschranke überwinden und so Eisen –
    aber auch Aluminium – direkt ins Gehirn transportieren. Wie viel
    Aluminium mit jedem einzelnen Ferritinmolekül ins Gehirn gelangt, wäre
    dann plötzlich sehr entscheidend.

    Überladung mit Metallionen lässt Zellen sterben

    Denn die Menge an zugelieferten Aluminium könnte direkt über das Ausmaß der
    Eiweißablagerungen bestimmen, die typisch für Alzheimer-Patienten sind,
    und damit über den Untergang von Nervenzellen. Diesen schädlichen
    Mechanismus kennt man bereits von der Überladung mit anderen
    Metall-Ionen. "Bekannt ist, dass eine Nervenzelle umso mehr Eiweiß
    ablagert, je mehr Eisen sie enthält. Denkbar wäre, dass Aluminium eine
    ähnliche Wirkung hat", sagt Beyreuther.

    Wäre dem so, würde das den drastische Zelluntergang bei den Alzheimer-Patienten aus der
    italienischen Studie erklären. Deren Ferritinmoleküle trugen fast
    doppelt so viel Aluminium mit sich herum wie Eisen – durchschnittlich 62
    Prozent. Dabei sollte es eigentlich umgekehrt sein. Im Ferritinmolekül
    der gesunden Kontrollgruppe dominierte das Eisen. Die Forscher stellten
    hier einen Eisengehalt von bis zu 75 Prozent fest.

    Stellt sich die Frage, auf welchem Weg das zusätzliche Aluminium zum Ferritin gelangt – oder in
    unseren Körper überhaupt. Zumindest äußerlich werden wir heutzutage mit
    Aluminium geradezu überladen. Sorglos fahren wir auf schicken
    Super-leicht-Rädern durch die Stadt, schmieren Deodorants und
    Sonnencreme mit Aluminium-Zusätzen auf die Haut und bereiten Essen in
    Alu-Töpfen zu. Immerhin: Hier ist es uns sehr wohl bewusst, dass wir mit
    Aluminium hantieren. Doch nicht immer ist der Zusatz von Aluminium so
    offensichtlich.

  • Aluminium im Trinkwasser

    Relativ gut versteckt, kann Aluminium auch im Trinkwasser vorkommen. Ob dies dadurch das Risiko für
    Alzheimer steigt, wurde in den vergangenen Jahren heftig diskutiert.
    Bemerkenswert ist zum Beispiel eine große Langzeitstudie aus Frankreich,
    bei der knapp 2000 ältere Menschen über einen Zeitraum von 15 Jahren
    beobachtet worden sind.

    Virginie Rondeau vom Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale in Bordeaux und ihr
    Team hatten dabei einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Aluminium
    und dem Demenzrisiko gefunden. Studienteilnehmer, deren Trinkwasser
    viel Aluminium enthielt, hatten dabei ein mehr als zweifach erhöhtes
    Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Schon 0,1 Milligramm Aluminium
    täglich gingen mit einem stärkeren kognitiven Abbau einher.

    Trotzdem darf Aluminium weiter genutzt und konsumiert werden, ob nun bewusst oder unbewusst.
    Nicht aus Nachlässigkeit und schon gar nicht aus Unwillen, sondern
    einfach, weil sich die Studienergebnisse durch Folgestudien nicht
    eindeutig bestätigen ließen. Ein erhöhtes Alzheimer-Risiko konnte weder
    bei einer geografisch bedingten Aluminiumbelastung nachgewiesen werden
    noch bei starker beruflicher Exposition.

    Die gültige Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung
    (BfR) in Berlin, die aus dem Jahr 2007 stammt, kommt deshalb zu dem
    Schluss, dass weder von Folien, Töpfen oder Deorollern eine Gefahr
    ausgeht.

    Keine Alufolie um Saures und Salziges

    Man sollte in den Töpfen und Folien allerdings weder Rhabarbarkompott noch Salzgurken lagern. Denn
    Saures und Salziges zerstören die dünne Schicht Aluminiumoxid, die sich
    natürlicherweise bei Kontakt mit Sauerstoff bildet. Sie verhindert, dass
    Aluminium vom Topf auf Kompott und Gurken übertragen wird. Bekommt
    diese Schicht Risse, kann das Leichtmetall in die Speisen übergehen. Das
    BfR empfiehlt deshalb, trotz strittiger Studienergebnisse, Alu-Geschirr
    und -Folie nicht zu lange mit stark sauren und stark salzhaltigen
    Lebensmitteln in Kontakt zu bringen.

    Doch genügen diese wenigen Vorsichtsmaßnahmen auch nach den neusten Erkenntnissen noch?
    Wahrscheinlich ja, sagt Roland Brandt, Mitglied des Wissenschaftlichen
    Beirats der Alzheimer Forschung Initiative in Düsseldorf und Neurobiologe an der Universität in Osnabrück.

    Ein hoher Konsum von Aluminium über das Trinkwasser könnte zwar, legt
    man die Daten aus Italien zugrunde, ein Risikofaktor für die Alzheimer-Erkrankung sein.

    Er sagt auch:
    "
    Allerdings steht der wohl hinter anderen Risikofaktoren wie schlechten Ernährungsgewohnheiten, übermäßigem Alkoholkonsum, geringer geistiger Aktivität und Bewegungsmangel deutlich zurück. (Isabell fügt hinzu: Meine Mutti verstarb an Alzheimer, sie hatte weder schlechte Ernährungsgewohnheiten, weder übermäßigen Alkoholkonsum, war geistig rege und körperlich rege! Diese Aussage erinnert mich stark an die zu Beginn der Fibromyalgie-Ära gemachten Aussage "Fibromyalgiebetroffene kämen aus asozialen Familien!") s18 Computer
    Er sagt weiter:
    Zudem sei längst nicht geklärt, wie Aluminium und Alzheimer überhaupt zusammenhängen. "Die Studie ist sehr
    interessant, da sie eine Assoziation zwischen erhöhter Aluminiumbeladung eines Speicher- und Transportproteins und der Alzheimer-Erkrankung nachweist. Ob beide Parameter aber auch kausal zusammenhängen, kann sie nicht zeigen", sagt er. Mehr Aluminium im von Alzheimer geschädigten
    Gehirn muss noch lang nicht heißen, dass dieses auch für das Sterben der Hirnzellen verantwortlich ist.

    Viele Ursachen - eine Krankheit?

    Ähnlich sieht das Beyreuther.
    Was tatsächlich hinter den neuen Ergebnissen steckt, das könnten nur
    weitere ausgedehnte Studien zeigen. "Alzheimer kann wahrscheinlich
    unterschiedliche Ursachen haben. Sollte eine Überladung mit Aluminium
    eine davon sein, dann könnten bestimmte Risikopersonen zukünftig
    vielleicht therapiert werden, noch bevor die Krankheit bei ihnen
    ausbricht. Möglicherweise könnten bestimmte Medikamente, die derzeit bei
    einer Überladung mit Eisen eingesetzt werden, hier ebenso wirksam
    sein", sagt Beyreuther.

    Die neue Studie aus Italien könnte also nicht nur einen Übeltäter – von wahrscheinlich vielen – beim
    Alzheimergeschehen entlarven. "Die Forschungsmethoden haben sich in den
    letzten Jahren erheblich verbessert. So ist es möglich, dass wir heute
    einen Zusammenhang finden können, der mit den alten Mitteln bisher nicht
    nachweisbar war. Unter diesem Aspekt lohnt es sich, den Fall aktuell
    noch einmal ganz neu aufzurollen", sagt Beyreuther. Dabei könnten
    Forscher neue Möglichkeiten finden, um Alzheimer zu bekämpfen. Bis
    Mediziner solche neuen Waffen aber nutzen können, müssen noch einige
    Beweise gesammelt werden. Der Fall "Alzheimer" ist noch längst nicht
    abgeschlossen.

    Doch es geht weiter!

  • MEDIZINREPORT

    Morbus Alzheimer: Nach Jahren Auftrieb für die Aluminiumhypothese


    Dtsch Arztebl 2013; 110(6): A-222 / B-208 / C-208
    Ehgartner, Bert


    Nach einer aktuellen Studie ist der Proteinkomplex Ferritin bei Alzheimerpatienten nicht mit Eisen-, sondern vorwiegend mit Aluminiumionen beladen. Dadurch wird die kontrovers diskutierte Rolle
    des Edelmetalls für die Pathogenese neu belebt.


    Bislang galt der Proteinkomplex
    Ferritin im Organismus als Eisenspeicher. Nun zeigt eine italienische
    Studie, dass bei Alzheimerpatienten dieses Molekül nicht mit Eisen,
    sondern mehrheitlich mit Aluminiumionen beladen ist. Eine
    hochinteressante Entdeckung, welche der alten Hypthese, dass Aluminium
    bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit eine Schlüsselrolle spielt,
    ein unerwartetes Comeback verschafft.


    [Blockierte Grafik: http://www.aerzteblatt.de/bilder/2013/02/img39740061.jpg]
    Ferritin-Modell:
    ein acht Nanometer großes, mit Eisenhydroxidoxid gefülltes
    scheibenförmiges Protein aus 24 gleichen Untereinheiten aufgebaut
    (violett: eine einzelne Untereinheit) Foto: Wikimedia Commons


    Während der 70er und 80er Jahre galt
    Aluminium als einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Pathogenese
    der Alzheimer-Krankheit. Zahlreiche epidemiologische Arbeiten schürten
    diesen Verdacht. Etwa der in mehreren Ländern erhobene Befund, dass in
    Regionen, wo das Trinkwasser mit Hilfe von Aluminiumverbindungen von
    Schmutzteilchen gesäubert wurde, das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung
    in der Bevölkerung signifikant stieg.


    Für großes Interesse sorgten auch

    prominent publizierte Arbeiten des Neuropathologen Daniel Perl von der
    Mount Sinai School of Medicine in New York, der in einem hohen
    Prozentsatz von Neuronen in den zerstörten Gehirnbereichen von Menschen,
    die an der Alzheimer-Krankheit gestorben waren, Aluminiumionen
    identifizierte. „Die normal erscheinenden Neuronen der Patienten waren
    hingegen weitgehend frei von Aluminium“, heißt es dazu in einer
    „Science“-Publikation von 1980 (2).


    Mit neuer Technik den alten Verdacht prüfen

    Doch in den 90er Jahren mehrten sich Stimmen, die zum Rückzug bliesen: „Da ist nichts dran“, konstatierte
    etwa der einflussreiche New Yorker Alzheimerforscher Henry Wisniewski:
    „Jeder Dollar, der hier in Forschung investiert wird, ist ein verlorener
    Dollar.“ Als Wisniewski im September 1999 starb, attestierte der
    Nachruf-Schreiber in der „New York Times“: „Mit seiner Arbeit trug er
    viel dazu bei, die Hypothese zu begraben, dass die Verwendung von
    Aluminium im Haushalt oder zur Aufbereitung von Trinkwasser die
    Alzheimer-Krankheit auslösen kann.“ (3)


    Inzwischen ist jedoch eine neue Generation von Wissenschaftlern mit ihren Arbeiten nachgerückt. Und sie prüft mit neuen technischen Verfahren den alten Verdacht. Dazu zählt
    auch die Arbeitsgruppe von Pasquale de Sole von der Abteilung für klinische Biochemie an der Katholischen Universität Rom mit ihrem Fokus auf Ferritin.


    Ferritine sind etwa sechs Nanometer große Proteinkomplexe und bieten Raum für bis zu 4 500 Eisenatome. Der
    Großteil des Ferritins befindet sich innerhalb der Zellen, vor allem in Leber, Milz, Knochenmark und Muskeln, und wurde bisher vor allem als „eiserne Reserve“ für Zeiten eines Eisenmangels angesehen. Die
    Eisenmangelanämie ist eine relativ häufige Form der Unterversorgung mit
    Eisen. Ein Eisenüberschuss kann jedoch ebenso dramatische Folgen haben.
    Es gibt zahlreiche Schutzmechanismen im Organismus, welche dem möglichen
    toxischen Effekt von Eisen vorbeugen.


    Ferritin: ein Regulator chemisch aktiver Ionen?


    Und einer davon könnte eben die
    Auslagerung von zu viel Eisen im Ferritin sein, vermutete de Sole. Seine
    These: Neben seiner Rolle als Eisenspeicher könnte Ferritin auch noch
    die Aufgabe haben, den Organismus generell vor einem Überschuss an
    toxischen Metallionen zu bewahren. Bei einer Untersuchung an
    Nierenpatienten im Jahr 2009 (4) entdeckte die römische Arbeitsgruppe, dass Ferritin auch andere Metalle
    einlagern kann. Vor allem handelt es sich dabei um Aluminium- und
    Zinkionen. „Der hohe Gehalt dieser Ionen führte uns zur Erkenntnis, dass
    Ferritin nicht nur ein Eisenspeicher ist, sondern insgesamt ein
    Regulator chemisch aktiver Ionen“, erklärt de Sole.


    In zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten wird beschrieben, dass im Zentrum zerstörter Alzheimergehirne
    ein überraschend hoher Gehalt an Ferritinmolekülen gefunden wird. Das
    legte den Schluss nahe, dass Eisen toxisch wirken kann. Andererseits war
    die Anwesenheit von Ferritin im Gehirn auch wieder keine Überraschung,
    erfüllt Eisen doch im Gehirnstoffwechsel vorwiegend sinnvolle Aufgaben.
    Für De Sole und seine Kollegen eröffnete sich nun aber eine neue
    spannende These: Was wäre, wenn diese Aluminiumionen gleichsam als
    blinde Passagiere im „Bauch“ des Ferritins ins Gehirn gelangen?


    Um diese Frage zu klären, plante de Sole die aktuell im Journal „Clinical Biochemistry“ publizierte Studie (5).
    Ausgangsfrage war, wie hoch der Gehalt an Aluminium im Ferritin von Alzheimerpatienten im Vergleich mit anderen Personengruppen sein würde.
    Dazu rekrutierten die Forscher 21 Patienten mit Alzheimerdiagnose.
    Sieben von ihnen befanden sich im Anfangsstadium der Krankheit. Zum
    Vergleich wurde unter anderem ein Sample von 200 gesunden Blutspendern
    genommen.


    Die Resultate waren spektakulär:
    Während in den Kontrollgruppen das Ferritin ganz klar von seinem Gehalt
    an Eisenatomen definiert war – mit Anteilen bis zu 75 Prozent
    – war es
    in der Gruppe der Alzheimerpatienten umgekehrt: Hier lag der Anteil des
    Aluminiums im Schnitt bei 62 Prozent.
    Die Aluminiumlast war damit fast doppelt so hoch wie der Gehalt an Eisen.


    „Ich denke, dass wir mit dieser
    Arbeit eine Art Missing Link zum Verständnis der Entstehung der
    Alzheimer-Krankheit geleistet haben“, stellt de Sole selbstbewusst fest.
    Und auch die wissenschaftliche Community zeigt Interesse. „Trotz der
    geringen Anzahl an Probanden klingen die Resultate überzeugend“, sagt
    Kurt Jellinger, der als emeritierter Direktor des Instituts für
    Klinische Neurobiologie der Universität Wien mehrere Jahrzehnte
    Forschung überblickt. „Die kontroverse Beurteilung der Rolle von
    Aluminium in der Pathogenese der Alzheimer-Krankheit ist noch immer ein
    Thema reger Diskussionen, die Klärung dieser Frage über weitere
    Untersuchungen sicherlich notwendig.“


    Bert Ehgartner

    3 Fragen an


    Prof. Dr. rer. nat. Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung an der Universität Heidelberg


    [Blockierte Grafik: http://www.aerzteblatt.de/bilder/2013/02/img39740074.jpg]
    Foto: DZNE
    Wie schätzen Sie die Relevanz dieser Entdeckung ein?


    Beyreuther:
    Aluminium wirkt auf isolierte Nervenzellen und Glia neurotoxisch und
    führt zum Untergang dieser Zellen.
    Die Frage ist daher, ob
    Aluminiumionen die Blut-Hirn-Schranke überwinden können. Ich habe
    vermutet, dass dies bei Alzheimerpatienten der Fall sein kann, die eine
    Schrankenstörung aufweisen. Dass Ferritin eine vergleichbare Wirkung
    haben könnte, ist ein neuer Befund.


    Könnte die Messung der Aluminiumbeladung von Ferritin
    ein diagnostischer Test für das Risiko einer bevorstehenden Erkrankung
    sein?


    Beyreuther: Das ist durchaus denkbar. Es muss aber zunächst in größeren Studien untersucht
    werden, ob der Befund verallgemeinerbar ist. Besonders interessant ist
    die Frage, ob der Effekt nur bei Patienten mit leichter Form der
    Krankheit beobachtet wird oder bereits früher, das heißt bei Personen
    mit präklinischer Pathologie erfasst werden kann.


    Ein Einfluss von Aluminium auf die Entstehung der Alzheimer-Krankheit wird kontrovers diskutiert. Auf der Homepage der Internationalen Alzheimer-Gesellschaft steht sogar, dass Aluminium keine Rolle spielt und es sich dabei um einen „Mythos“ handelt. Was meinen
    Sie dazu?


    Beyreuther: Diese Argumentation bezieht sich auf Befunde, die vor 20 und mehr Jahren
    erhoben wurden. Die heutigen Methoden zur Bestimmung von Aluminiumionen
    sind viel genauer.
    So konnte 2009 überzeugend gezeigt werden, dass
    Aluminium im Zentrum der – für die Alzheimer-Krankheit
    charakteristischen – Amyloidplaques in einer Konzentration von 35–50 ppm
    vorliegt. Außerdem wurden bei Alzheimerpatienten die gleichen
    Tau-Aggregatformen gefunden, wie sie nach Aluminiumintoxikation bei
    Kaninchen beobachtet werden.

  • Hallo Isabell!

    Habe ich mit großem Interesse gelesen, da ich ja neulich schon mal auf den Beitrag im Fernsehen mit dem Aluminium hingewiesen hatte. Der Mann meiner Freundin hat so massiv Alzheimer, daß er jetzt in ein Pflegeheim mußte, weil sie es nach 15 Jahren Pflege in der Wohnung nicht mehr geschafft hat. Der Mann hat übrigens seit Jahren in einem Zahnartzlabor gearbeitet. Dort werden als Zusatzlegierung Unmengen Aluminium verarbeitet.
    Ich finde das also sehr interessant und verweise hierbei auch noch mal auf die Forschungen zu Aluminium und untersuchten Krebszellen bei Brustkrebs.
    Ich habe meinen Deo-Roller ausgetauscht, der ohne Aluminium ist. Erst, wenn man betroffen ist, nimmt man vieles ernster.
    Danke Dir Isabell für diesen wirklich tollen Beitrag.
    Juliane

    _____________________________________________
    Guai seit 10. 04. 2012, 2100 mg, Liberale HG-Diät

  • Impfkritik.de-Experte: „Jahrelang haben wir die
    Gefahren von Aluminium übersehen

    http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2012033003.htm


    Aluminium und Impfungen – ein tödliches Doppel


    Aluminium wird Impfstoffen schon seit etwa 90 Jahren in dem Glauben
    beigefügt, es rege den Körper zur Produktion krankheitsbekämpfender
    Antikörper an. Allerdings ist das Aluminium ein Gift und zahlreiche
    handelsübliche Impfstoffe wie Pneumonie-, Tetanus- und HPV-Impfungen
    enthalten davon große Mengen. Das Resultat:


    Kinder erhalten von dem giftigen Aluminium mehr, als die jeweiligen
    Kontrollbehörden für sicher halten und bei Erwachsenen erhöht sich die
    lebenslange Anreicherung von Aluminium im Körper. Diese Megadosen
    können sich verheerend auf das Gehirn auswirken, meint der
    Newsmax-Gesundheitsexperte Dr. Russell Blaylock und alle möglichen
    Probleme provozieren – von Gehirnschäden bei Kindern bis zu Alzheimer
    bei Erwachsene.


    „Aluminium wirkt toxisch,” so Blaylock. „Überzeugende Untersuchungen
    haben gezeigt, dass Aluminium selbst in geringen Konzentrationen als
    kumulativ wirkendes Nervengift wirkt. Es hat die Tendenz, sich im
    Hippocampus zu konzentrieren, einem Gehirnbereich, der wichtig für
    unverzichtbare Funktionen wie Lernfähigkeit, Gedächtnis und Verhalten
    ist.


    „Wie aktuelle Beiträge zum Aluminium gezeigt haben, provoziert
    Aluminium in Impfstoffen im Gehirn wachsender Kinder erhebliche
    Probleme“, so Blaylock. „Die Verdachtsmomente werden immer mehr,
    dennoch neigen Behörden und Ärzte dazu, diesen Sachverhalt zu
    gnorieren. Sie lehnen es ab, sich mit den Beweisen zu beschäftigen, da
    diese eindeutig sind und ihnen Angst machen.“


    Von den heute 36 unterschiedlichen Impfstoffen, die wir Kindern
    verabreichen, enthalten 8 das gefährliche Aluminium“, erläutert Dr.
    Balylock. „Wie eine Untersuchung ergeben hat, erhalten Kinder
    (Aluminium-) Dosen, die um das sechsundvierzigfache höher sind, als die
    von den Behörden festgelegten Maximalmengen.“


    Die Schulmedizin befürwortet Impfungen, um Kinder davor zu schützen,
    durch Kinderkrankheiten geschädigt oder gar getötet zu werden, so
    Blaylock. „Aber dieser Fall tritt äußerst selten ein,“ fügt er hinzu.
    „Und hier geht es darum, vollkommen gesunden Kindern Impfstoffe zu
    verabreichen, die bewirken können, dass sich ihr Gehirn nicht normal
    entwickelt und die Betroffen für den Rest ihres Lebens neurologisch
    ruinieren.“


    Wie ist es zu rechtfertigen, dass man komplett normale Kinder in
    Gefahr bringt, wenn die Erkrankungen, gegen die man kämpft, deutlich
    seltener auftreten, als die Komplikationen durch die Impfungen?“ fragt
    er. Blaylock: „Das alles macht keine Sinn. Man riskiert nicht das
    Gehirn von Millionen Kindern, nur weil möglicher Weise 200 Kinder an
    einer bestimmten Infektionserkrankung sterben könnten.“ Und außerdem
    gibt er zu bedenken, das die Impfungen auch noch das Immunsystem
    schädigen können.


    Und nur wenig besser geht es Erwachsenen, die aluminiumhaltige
    Impfstoffe erhalten haben. „Bei älteren Menschen sehen wir eine
    lebenslange Aluminiumanreicherung des Körpers und ihre Abwehrsysteme
    sind darüber hinaus deutlich schwächer, so dass sie auf die giftigen
    Wirkungen von Aluminium auf das Gehirn noch viel anfälliger reagieren.,
    warnt Dr. Blaylock.


    “Mit zunehmenden Alter erhöhen sich die Zahl der entzündlichen
    Prozesse im Gehirn, wobei das Aluminium diese Entzündungen nur
    verstärkt und beschleunigt. Darüber hinaus gibt es reichlich Hinweise
    dafür, dass das Aluminium die Wirkung anderer Giftstoffe wie Pestizide,
    Herbizide, Quecksilber und Fluor verschlimmert.


    Letzten Endes sorgt die Aluminiumanreicherung dafür, dass das Gehirn
    schneller altert. „Dadurch öffnet man eine ganzen Reihe neurologischer
    Störungen wie Alzheimer, Parkinson oder ALS (amyotrophe
    Lateralsklerose) Tür und Tor.“


    Handelsübliche Impfstoffe mit Aluminium:


    • DTaP (Diphtherie, Tetanus und Pertussis) — 625 mcg
    • Hepatitis B — 375 mcg
    • Hepatitis A — 250 mcg
    • Hib (Haemophilus influenzae type B) — 225 mcg
    • PVC (Pneumonie-Konjugat-Impfstoff) — 125 mcg
    • HPV (Gardasil) - in jeder der drei Impfstoffdosen 225 mcg
      Aluminium.


    „Jahrelang haben wir alle die Gefahren von Aluminium in Impfstoffen
    übersehen und uns auf das Quecksilber konzentriert, vor allem, wenn es
    um den Autismus ging, so Dr. Blaylock. Ich habe mir schon früher Sorgen
    über das Aluminium in Impfstoffen und den Auswirkungen auf das Gehirn
    gemacht. Und jetzt, nach vielen Jahren beginnen auch andere, dieses
    Thema zur Kenntnis zunehmen.“

    Nach Ansicht von Dr. Blaylock hat die Anzahl neurologischer Störungen
    wie Alzheimer, ALS Multipler Sklerose oder Parkinson explosionsartig
    zugenommen. „Das hat nichts mit der älter werdenden Bevölkerung zu tun,
    das ist eine Folge von Toxinen wie Aluminium in Impfstoffen. Aber diese
    Wahrheit will niemand hören.“


    WICHTIG!

    Aluminium ausleiten!

    Aluminium kann mit hohen Gaben von Vitamin C und Kalzium gebunden werden.

  • Demenz durch Aluminium


    Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass eine Erkrankung an Demenz durch Aluminium
    verursacht bzw. verstärkt wird. Durch eine nachsichtige Lebensweise
    gelangt dieses Leichtmetall in unseren Organismus und lagert sich dann
    dort ab.


    Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/demenz-alumini…l#ixzz2O6CqVrcP


    Demenz durch Aluminium


    Sie befinden sich hier: interessante Artikel » Gesundheit


    (Zentrum der Gesundheit) - Immer mehr Menschen erkranken an Alzheimer oder
    anderen Formen der Demenz. Aluminium gilt dabei als Mitverursacher. Wer
    nicht achtsam ist, nimmt schon im ganz gewöhnlichen Alltag viel zu viel
    Aluminium zu sich.


    [Blockierte Grafik: http://cdn2.zentrum-der-gesundheit.de/images/titelbild/demenz-aluminium-ia.jpg]
    Durch das erhitzen gelangt das hochgiftige Leichtmetall in die Nahrung.


    Demenz: Beunruhigende Entwicklungen


    Eine aktuelle Studie zeigt, dass derzeit weltweit etwa 35 Millionen Menschen an Alzheimer
    oder anderen Formen der Demenz erkrankt sind – Tendenz steigend. Den
    momentanen Erwartungen zufolge wird sich diese Zahl – wenn der ersehnte
    medizinische Durchbruch nach wie vor ausbleibt – alle 20 Jahre
    verdoppeln. Bereits heute liegt die Zahl der Demenzerkrankungen um 10
    Prozent über der noch vor wenigen Jahren prognostizierten Quote.


    Aluminiumdosen, Aluminiumgeschirr


    Diese Fehleinschätzung könnte unter Umständen mit einer unerwartet
    hohen Anzahl von Neuerkrankungen in den Entwicklungsländern erklärt
    werden. Warum gerade in den Entwicklungsländern? Die Menschen dort ahmen
    mit Begeisterung das Leben der reichen Industrieländer nach und trinken
    plötzlich in rauen Mengen Bier und Soft Drinks aus aluminiumhaltigen Dosen.


    Während sie vor wenigen Jahren noch wie ihre Vorfahren tönernes
    Kochgeschirr benutzten, kochen sie heute mit billigen Aluminiumtöpfen
    und essen aus Alu-Geschirr. Aluminium jedoch soll – wie immer häufiger
    berichtet wird – den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit beschleunigen,
    wenn nicht gar verursachen können.


    Aluminium im Gehirn löst Alzheimer aus


    Organisches Hauptmerkmal der Alzheimer-Krankheit ist die sog. Plaque –
    eiweißhaltige Ablagerungen – die sich im Gehirn zwischen den
    Nervenzellen einlagert. Im gesunden Gehirn werden solche Plaques
    zersetzt und vernichtet. Bei der Alzheimer-Krankheit aber häufen sie
    sich zu harten, unauflöslichen Plaques an. Laut Dr. John McDougall,
    Arzt und Ernährungsexperte in Santa Rosa, Kalifornien, befinde sich im
    Zentrum dieser Plaques ein Stoff, der dort nicht hingehört: Aluminium.
    Lesen Sie auch: Kokosöl bei Alzheimer.


    Alzheimer-Forschung ignoriert Aluminium als mögliche Krankheitsursache


    Die Amerikanische Alzheimer Vereinigung plant ausgiebige Forschungen
    zur Zusammensetzung der Plaques. Dafür ist ein Budget von 1 Milliarde
    US-Dollar vorgesehen. Doch obwohl bereits verschiedene Studien den
    Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Ausbruch der Alzheimer-Krankheit
    belegen, wird dieser Aspekt von der millionenschweren Amerikanischen
    Alzheimer Vereinigung komplett ignoriert.


    Sollte Dr. McDougall Recht haben, so würde das bedeuten, dass der
    menschliche Körper die Plaque rund um den Fremdkörper Aluminium
    anlagert, um das schädliche Metall vom Gewebe fernzuhalten und den
    Körper auf diese Weise zu schützen. Doch trotz dieser körpereigenen
    Schutzmaßnahme kommt es früher oder später automatisch zu
    gesundheitlichen Problemen und die Demenz wird unaufhaltsam
    voranschreiten. Der Körper kann sich in diesem Fall selbst nicht
    dauerhaft schützen.


    Schützen Sie sich vor Aluminium


    Wir haben die Menge des in unserem Körper eintreffenden Aluminiums
    jedoch in der Hand. Jeden Tag nehmen wir mit unserer Nahrung oder
    unserer Körperpflege Aluminium auf – meist völlig unwissend und
    gedankenlos.


    Es geht weiter!

  • Aluminium in Kosmetika


    Aluminium wird heutzutage hauptsächlich über die Haut aufgenommen. Nämlich dann, wenn wir ein Deo auftragen. Herkömmliche Deodorants
    enthalten Aluminium. Besonders schlimm wirkt das aufgetragene Aluminium
    auf frisch rasierter Haut. Beim Rasieren entstehen winzige
    Verletzungen. Durch diese Verletzungen kann das Aluminium noch schneller
    in den Körper eindringen.


    Doch auch wenn keine Verletzungen vorhanden sind, können die
    Inhaltsstoffe von Körperpflegeprodukten und Kosmetika wie Lotionen,
    Make-up, Sonnencremes, Cremes etc. in den Blutkreislauf aufgenommen
    werden, darunter auch Aluminium. Inzwischen gibt es viele Deodorants, die aluminiumfrei sind. Achten Sie beim Einkauf auf die Deklarierung.


    Aluminium im Kochgeschirr


    Je nach Kochgeschirr essen wir mit jeder Mahlzeit auch Aluminium mit.
    In vielen Haushalten und Restaurantküchen werden Pfannen und Töpfe
    verwendet, die mit Aluminium beschichtet sind. Beim Erhitzen werden
    daraus giftige Leichtmetalle
    frei gesetzt, vermischen sich mit den Speisen und gelangen dann in den
    menschlichen Körper. Dort werden sie gesammelt und eingelagert.


    Besonders in den Entwicklungsländern wird mit solchen toxischen
    Kochutensilien gearbeitet – oft auch deshalb, weil keine anderen
    erhältlich sind. Die Bevölkerung hat meist nur die Wahl zwischen Teflon-
    und Aluminiumbeschichtung. Beide Varianten sind jedoch mit
    Leichtmetallen behaftet und können gravierende gesundheitliche Probleme
    zur Folge haben. Wahrscheinlich ist in diesem Punkt der Grund für die
    unerwartete Zunahme von Demenzerkrankungen in den Entwicklungsländern zu
    suchen.


    Aluminium in Dosen und Alufolie


    In den besser gestellten Ländern benutzen viele Menschen
    Aluminiumfolie zum Einwickeln von Lebensmitteln oder kochen und garen
    diese sogar darin. Sobald die Folie erhitzt wird, gelangen die
    hochgiftigen Stoffe und Leichtmetalle aus der Folie in die
    Nahrungsmittel.


    Viele Menschen haben sich angewöhnt, den aluminiumhaltigen Deckel
    ihres Joghurts abzulecken, was ihnen eine Extraportion Aluminium
    beschert. Nach und nach lagert sich das Aluminium im Gehirn des
    Konsumenten ein. Auch der Verzehr von Obst und Getränken, die in
    aluminiumbeschichteten Dosen abgepackt sind, können die genannte
    Plaquebildung im Gehirn verstärken.


    Softdrinks
    sind außerdem extrem säurehaltig. Sie können sich sogar durch Metall
    hindurchätzen und greifen auf ähnliche Weise unsere Zähne an. Darum ist
    der Konsum von Dosengetränken auch weltweit so umstritten.


    Bereits im Jahre 1933 fand man in einer Studie heraus, dass sich
    Aluminium im Körper einlagert. Einige Versuchsratten erhielten Wasser
    aus Aluminiumdosen und wiesen einen wesentlich höheren Aluminiumgehalt
    in ihrem Blut, ihrer Leber und ihren Knochen auf als Ratten, die Wasser
    aus Glasschälchen tranken. Die Aluminiumkonzentration in den Knochen der
    Alu-Ratten war um 69 % höher als die der Glasschälchen-Ratten. Außerdem
    zeigte sich, dass die Knochendichte der Alu-Ratten um 16 % niedriger
    war als die der Glasschälchen-Ratten.


    Wer Soft-Drinks aus Dosen konsumiert sollte bedenken, dass die
    säurehaltigen Erfrischungsgetränke im Körper zu einem sauren Milieu
    beitragen. Aluminium jedoch zeigt in einem sauren Milieu eine deutlich
    giftigere Wirkung als in einem basischen Umfeld. Ein basisches Milieu
    kann jeder selbst mit einer entsprechenden Lebens- und Ernährungsweise
    schaffen (Basische Ernährung).


    Gentechnik schafft aluminiumverseuchte Lebensmittel


    Inzwischen ist man eifrig damit beschäftigt, Pflanzen gentechnisch so
    zu manipulieren, dass sie selbst noch in hoch toxischer Umgebung
    gedeihen können. Die Zeitschrift „Wired“,
    die sich verschiedenen Themengebieten widmet (insbesondere Computer,
    Internet, aber auch Themen von allgemeinem Interesse), berichtet vom
    Anbau von Lebensmitteln in stark mit Aluminium verseuchten Gebieten.


    Normalerweise wachsen in solchen Gebieten keine Nahrungspflanzen, da
    das im Boden vorhandene Aluminium die Wurzeln der Pflanzen angreift und
    schädigt. Wenn Pflanzen jedoch gentechnologisch gegen Aluminium
    immunisiert werden und daraufhin auch auf aluminiumverseuchten Böden
    wachsen können, dann nehmen solche Pflanzen natürlich mit Nährstoffen
    und Wasser automatisch auch sehr viel Aluminium auf und geben dies dann
    letztendlich an den Konsumenten weiter.


    Fehlende Deklarierung


    Nach wie vor ist in vielen Teilen der Welt eine Kennzeichnung genetisch veränderter Lebensmittel
    nicht erforderlich. In Deutschland beispielsweise essen die Verbraucher
    fast ausschließlich Eier, Milchprodukte und Fleisch von Tieren, die mit
    Genmais und Gensoja gefüttert wurden. Das Fleisch, die Eier und die
    Milchprodukte müssen nicht dementsprechend gekennzeichnet werden.


    Kein Mensch kann nachprüfen, ob die Tiere vielleicht nicht längst
    Futterpflanzen erhalten, die auf aluminiumverseuchten Böden gedeihen
    können. Glauben Sie etwa, irgendjemand untersucht Ihr Steak, Ihre Milch,
    Ihre Eier oder Ihren Käse auf seinen Aluminiumgehalt hin? Niemand macht
    das.


    Demenz ist übrigens nicht unbedingt eine Erscheinung, die
    ausschließlich im hohen Alter auftritt. Ausschlaggebend ist vielmehr die
    Menge des aufgenommenen Aluminiums. Beim einen dauert es fast ein Leben
    lang, bis er die für die Entstehung von Alzheimer erforderliche Menge
    beisammen hat, ein anderer hat die entsprechende Menge dagegen schon in
    jüngeren Jahren angesammelt – wie der Fall eines neunjährigen Mädchens
    beweist, bei dem kürzlich Demenz diagnostiziert wurde!

    WICHTIG!

    Aluminium ausleiten!

    Aluminium kann mit hohen Gaben von Vitamin C und Kalzium gebunden werden.


    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/demenz-alumini…l#ixzz2O6D2rJuE