Häufige Fehler,die den Therapieerfolg verzögern oder verhindern können oder einfach Abzocke sind????

  • Liebe Mitglieder,

    heute wurden wir auf einige wichtige Beiträge vom anderen Forum aufmerksam gemacht. Schaut bitte hier:

    http://fibromyalgie-guaifenesin-forum.de/showthread.php?tid=3389

    Dr. Amand hat dazu folgende Meinung:

    Dr. St.Amand
    "Wir setzen uns standhaft für ein EINZIGES einfaches Medikament zur Behandlung ein -GUAIFENESIN.(Seite 269)...
    Mit der Zeit werden sie erkennen, das Guaifenesin sie dorthin brachte und keine komischen Verbindungen." (Seite 279)

    Ich würde gern eure Meinung zu den den eingestellten Beiträgen und das Einsetzen von Nahrungsergänzungsmitteln erfahren.

    eure Isabell s15

  • Hallo zusammen,

    ich habe so etwas Ähnliches vor vielen Jahren schon bei meinem Zahnarzt hinter mir, der mir nach einer Amalgamsanierung seine Nutrienten belegt durch zahlreiche teure Blut- und Urin-Tests angedreht hat, die alle einen sehr wissenschaftlichen, medizinisch untermauerten Eindruck machten. Die Form der Testergebnisse sahen so ähnlich aus wie die von D. Im Nachhinein alles Abzocke, gebracht hat es mir nichts, außer dass ich dort viel Geld gelassen habe. Für viele Mediziner ist der Vertrieb von Nutrienten eine finanzkräftige Nebeneinkunft und da wird gerne das von Patienten einem "Arztkittel" entgegengebrachte Vertrauen meiner Meinung nach bewußt ausgenutzt. Dr. Amands und Claudia Mareks Meinung zur Ergänzungsstoffe ist da ganz eindeutig, einen entsprechende Übersetzung hatte ich schon hier geposted: http://www.contra-dem-schmerz.de/wbb3/index.php…d&threadID=1683

    Ich kann mich nur dem anschließen, was G. dazu bereits gesagt hat: wenn man einen Mangel an Vitaminen / Mineralien hat, dann erkennt das der Hausarzt im Blutbild, so wie alle andere Marker für Blutfette, Kreatin etc., die aus einer Blutuntersuchung hervorgehen. Dann gehört die Behandlung aber in der Hand eines Arztes und die Kosten dazu werden von der Krankenkasse übernommen.
    Dass es D. in Bezug auf ihr Diabetes so viel besser geht und sie Gewicht verloren hat ist m.E. nach vorrangig auf die strenge Diät nach Dr. Amand zurückzuführen.


    Schönen Gruß und s09
    Eure Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Ich ärgere mich auch total über solche Abzockerei. Wir sind nicht für den Erhalt einer gut florierenden, sprich gewinnbringenden Arztpraxis zuständig und
    viele von uns müssen jeden Cent 2mal umdrehen. Da hilft nur eine Sache - eine sorgsame Information und dann Boykott. Ich habe selbst über Jahre zig
    Euros ( etwa ein Mittelklassewagen ) in den Sand gesetzt und ausser Guaifenesin hat mir nichts geholfen, darum s18 s18 .
    Dann bietet man die Guaifenesintherapie an und warum wird das strikte Protokoll nicht einfach eingehalten ? Das Protokoll von Dr. St. Amand
    ist doch bezahlbar im Vergleich zu all den anderen Dingen. noch ein gutes Wochenende wünscht Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 Ihr Lieben,

    leider kann ich nicht lesen, was im anderen Forum geschrieben worden ist, weil ich dazu keinen Zugang habe.

    Aber man kann ja ein bisschen aus Euren Kommentaren entnehmen, um was es geht.

    Zu den Mangelerscheinungen, die von einem Arzt festgestellt werden können, wollte ich noch sagen: Es scheint mir sinnvoll zu sein, mit den Hausarzt immer wieder abzusprechen, ob es sinnvoll ist, zu überprüfen, ob eventuell ein Vitalstoffmangel besteht. In einem normalen Blutbild werden nicht alle sichtbar. Ein Beispiel dafür ist der Vitamin-D-Mangel. Erst nachdem ich meinen Arzt aufgefordert habe, das Vitamin-D zu überprüfen, wurde der Mangel von ihm bemerkt. Es bedarf also etwas Eigeninitiative.

    Leider ist es nicht so, dass bei einem festgestellten Vitamin-/Mineralstoffmangel die Krankenkasse die Substitution bezahlen würde. Das passiert nur in wenigen Ausnahmefällen. Allerdings handelt es sich ja dann bei einem festgestellten Mangel um einzelne Präparate und keine Rundumschläge. Die Kosten halten sich also in Grenzen.

    Alles Liebe!
    Mira

  • bevor ich mit der Guaitherapie begann war ich auch bei einem angeblichen " Fibrospezialisten ". Danach mußte ich gleich in die nebenan liegende
    Apotheke mit einem Privatrezept und für 1 Dose Multivitamine 150 Euro berappen. Ich bin nun bei solchen Dingen wirklich sehr misstrauisch und
    etwas Eigenintiative muß wirklich sein, da gebe ich Mira recht. Ich mußte meinen Arzt auch auf die Untersuchung des Vitamin D Spiegels hinweisen
    darum finde ich auch unseren Austausch hier so wichtig. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • s28 liebe Mira,

    schau bitte in den geschützten Bereich. s16

    Auch ich bin der Meinung, dass die nötigen Test's über die Hausärzte ablaufen können, sollten. Da es aber den kleinen und den großen Blutprobentest gibt, ist es in unserem Fall immer gut, den großen anzustreben.

    Dann kommt wie ihr auch bereits geschrieben habt, noch ein großes Problem hinzu. Nämlich wie es Dr. Amand und auch Claudia Marek schreiben, dass wir Nahrungsergänzungsmittel NICHT benötigen, dass sie eher Schaden anrichten.
    Ich stimme dem voll zu, wenn man sich solche Mittel aus dem Supermarkt ect. holt oder nur einnimmt, weil man darüber Werbung hörte usw.

    Allerdings stimme ich nicht zu, wenn man ein Mittel einnimmt, welches zu 100 % den Tagesbedarf deckt, dass man es dann teilen soll. Da geht Claudia Marek ganz sicher nach den älteren empfohlenen Richtlinien bzgl. der Mengen aus. Das beste Beispiel ist für uns ja das Vitamin D. Die empfohlene Menge ist VIEL zu gering, um positiv wirken zu können. Dasselbe trifft auch auf die häufig angepriesenen Multipräparate zu. Da ist (fast) jede Nahrungsergänzung in viel zu geringer Menge vorhanden, um wirklich positiv wrken zu können.
    Das Ganze ist zurückzuführen auf einen sogenannten Skandal einiger Pharmakonzerne, die sämtlichen Vitaminverkauf boykottieren wollten und rezeptpflichtig machen wollten und Preisabsprachen dazu durchführten.
    Das war die Antwort auf eine zwischen den Achtziger und Neunziger Jahren gemachte Entdeckung zur Wirksamkeit des Vitamin C.
    Dr. Matthias Rath und der dreifache Nationalpreisträger Linus Pauling brachten ganz wichtige Erkenntnisse dazu an die Öffentlichkeit. Sie stellten fest, dass die von der Pharmaindustrie so intensiv vertriebenen Medikamente zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen diese sogar noch förderten.
    Nachdem man dieser Preisabsprache von Vitaminen einen gesetzlichen Riegel vorschub, kam es kurz danach zu Festlegungen einer geringen Menge von Vitaminen, die frei verkäuflich waren. Alles andere wurde als Medikament deklariert. Eine große Gefahr der Geldeinbuße der Pharmaindustrie war gebannt, denn niedrige Mengen bringen wie oben schon angeführt, keine gesundheitliche Verbesserung und es war nun ein Leichtes zu behaupten, Nahrungsergänzungsmittel seien nur Geldabzocke und wirkungslos. Was ja bei den erlaubten geringen Mengen auch stimmt.


    Und es geschah im Prinzip auf ähnliche Weise wie man Dr. Amands Erfolge bei der Krankheit Fibromyalgie bekämpfte und ins Lächerliche zog, auch hier beim Vitamin C ein harter Kampf, um weiterhin besonders mit den schädlichen Cholesterinsenkern Geschäfte in Millionenhöhe bis heute beizubehalten.
    Pauling verstarb im Alter von 94 Jahren, seit der wichtigen Entdeckung um das Vitamin C nahm er täglich sogar 9 Gramm davon ein!
    Um Dr. Rath ist es ruhig geworden, bzw. man beschimpft ihn als Geldabzocker oder kleinen Gernegroß, der sich in die Nähe des dreifachen Nationalpreisträgers drängte, um etwas Ruhm abzubekommen. (Dies wurde meinem Mann im letzten Winter 2012 von einem Herzspezialisten gesagt, nachdem mein Mann ihn um seine Meinung zur Wirkung des Vitamin C befragte)

    Ich möchte hier mal Dr. Amand zitieren:
    Nach 20 Jahren erinnert Dr. Amand mit folgendem Wortlaut noch immer an diese schlimme Zeit:
    Zitat: „Unsere Theorie über die Fibromyalgie und unser Guaifenesin-Protokoll geben immer wieder Anlass zu Hohn und Spott. Die anfänglichen Reaktionen waren unverhohlen und angreifend. Der Ton der später folgenden Fragen war üblicherweise verächtlich „Wo ist der Beweis? Wo ist die Doppelblindstudie?“.

    "Jahrelang haben wir unsere Meinung aufrechterhalten, dass eine Doppelblindstudie nicht möglich sei. Um Ihr Gedächtnis aufzufrischen, „Doppelblindstudie“ heißt, dass das Studiensubjekt (Patient) nicht weiß, ob es einer realen Medikation oder einer Attrappe, dem Placebo, ausgesetzt wird. Das „Doppel“ bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass keiner der Teilnehmer und untersuchenden Ärzten weiß, wer was bekommt.. "Ende Zitat


    Wer von uns Betroffenen würde sich schon gern so einer Gefahr aussetzen und nach etlichen Jahren feststellen, dass er NUR das Placebo bekam und seine Krankheit fortwährend fortgeschritten ist.
    [size=14]
    Bis jetzt sind die Pharmakonzerne und skrupelose Mediziner noch immer die Gewinner!!!


    Eure Isabell s15

    PS.

    Ich stelle in den geschützten Bereich zu dieser Thematik noch etwas ein s16

  • Liebe caniche
    Bei meinem Hausarzt komme ich mir auf jeden Fall wie im Supermarkt vor. Dort stehen schon im Eingangsbereich etliche Dosen mit Vitaminpräparaten
    nebst MBT Schuhe zum Verkauf und das gibt es heute in vielen Arztpraxen.
    Über " Lehrlinge " bei Dr. Amand wäre ich sehr froh, denn es würde uns doch vor etlichen Missverständnissen bewahren. Ich nehme auch Vitamin D,
    Magnesium und Basenfußbäder, da hätte wohl auch ein Dr. Amand keine Einwände.
    Ich lasse mir nur heute nichts mehr aufzwingen, das war früher anders. Ich muß den Sinn nachvollziehen können und bezahlen natürlich auch.
    Sinnvolle Medizin sollte dann aber auch für jeden zugänglich sein und zumindest einen Teil von den Krankenkassen übernommen werden und nicht nach dem
    Motto :
    weil du arm bist mußt du früher sterben. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 Ihr Lieben,
    ich glaube, dass caniche Recht hat und das Thema nicht so einfach abzuhandeln ist.

    Ich selbst verstehe nicht ganz, warum sich Dr. St. Amand so rigoros gegen Nahrungsergänzungsmittel stellt.

    Beim Lesen der zweiten Auflage des St.-Amand_Buches hatte ich den Eindruck, dass er immer wieder darauf hinweist, dass es sich bei seinen Auffassungen um eine noch nicht nachgewiesene Theorie handelt. Sicher ist nur, dass Guaifenesin wirkt. Ob seine Phosphat-Theorie stimmt oder ob das Fibromyalgie-Syndrom doch durch einen anderen Mechanismus entsteht, das hat er noch nicht beweisen können und da tut er auch nicht so als ob. Beim Lesen des Buches hatte ich den Eindruck, dass Dr. St. Amand offen ist für Mitstreiter, die den denkenden Kopf nicht ausschalten. Das war ein Punkt, der mir sympathisch war.

    Für meinen Arzt ist es klar, dass, wenn der Darm mitbetroffen ist, es auch notwendigerweise zu Vitalstoffmängeln kommen muss. Er ist allerdings gegen Rundumschläge. Bei mir wurde schon der ein oder andere Vitalstoffmangel festgestellt. So habe ich eine Zeit lang einen Vitamin-B-12 Mangel gehabt. Ich bekam Aufbau-Spritzen, die ich selbst zahlen musste. Doch es war so, dass der Internist diesen festgestellt hat und der Hausarzt hat das Geld dafür bekommen.
    Auch die verschiedenen Allgergie- und Unverträglichkeitstestungen sind bei mir und meinen Kindern schon gemacht worden. Alles nach und nach, das hat eine Zeit gedauert, aber zahlen musste ich dafür nichts. Ansonsten regelt das Gesetz, das die Zufuhr von Vitamine und Mineralstoffe der Patient selbst tragen muss (außer bei Kindern unter 12 Jahren).

    Liebe caniche, vielen Dank für den Link. Hier im Forum sind wir ja schon immer wieder gemeinsam auf Behandlungs-Lücken gestoßen (Bsp. Vitamin-D-Mangel), deren Beseitigung uns weiterbringen konnte.

    Noch einen schönen Sonntag!
    Eure Mira

  • evtl. Fernsehtipp Montag, 29. April 20.15 Uhr WDR Vitamine und Mineralstoffe - gesund oder gefährlich ? Bereits jeder dritte Deutsche kauft
    Nahrungsergänzungsmittel. Doch können die Mittel halten, was sie versprechen ? Dr. Carsten Lekutat zeigt, welche Produkte wirklich gut für uns sind.
    Dr. Amand rät zur Vorsicht bei Medikamenten, Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln da sie das Cytochromensystem gegenseitig beeinflussen.
    Als Laie habe ich von solchen komplizierten Abläufen keinerlei Ahnung und selbst Ärzte haben dazu verschiedene Meinungen, sprich 10 Ärzte =
    10 verschiedene Meinungen und das macht es für uns so schwer. noch einen guten Sonntag von Birgit s16

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Wenn nun so ein Arzt darüber hinaus auch noch mit Guaifenesin behandelt, dann ist das doch gut, auch im Sinne von Dr. Amand. Er hat doch auch Erfahrungen gesammelt durch die Behandlung seiner Patienten und diese in sein Konzept einbezogen.

    Erst mal das eine durchführen und die Ergebnisse abwarten, dann zu Guaifenesin übergehen erscheint mir auch logisch. Nur so kann man die Wirkung der einzelnen Bausteine unterscheiden.

    Was für Ärzte wünschen wir uns eigentlich? So eine Art "Lehrling" von Dr. Amand, der immer nur in seinem Buch nachschlägt, was der machen würde? Wir müssen doch froh sein, wenn wir einen Arzt/eine Ärztin finden ohne Scheuklappen. Und die haben durchaus auch ihre eigenen Ideen.

    Hallo Caniche,

    ich simme Dir zu, wenn ein Arzt sich dem Guaifenesin öffnet, dann ist das von großem Vorteil für uns. 1 Satz verschoben in den geschützten Bereich.L.G.Isabell Was ich aber nicht teile, ist die Ansicht, dass er erstmal sein ganzes Spektrum an Nutrienten am Fibro-Patienten ausprobiert (und daran kräftig verdient)und ganz zum Schluss dann mit Guaifenesin um die Ecke kommt (und ab da nämlich nicht mehr abkassieren kann). Bis dahin kann der Fibro-Patient bereits sein Vertrauen in den Arzt verloren haben, weil nichts von den ganzen Ergänzungsmitteln gegen die Schmerzen gewirkt hat und das Guaifenesin dann als ein weiteres "unnützes Nutrient" aus dem Sortiment des Arztes abgestempelt wird. In all den Threads im Ami-Forum, die ich täglich per email als Digest bekomme, weist Frau Marek bei allen Zweifeln von Neuanfängern, die noch mit dem Guai Start zögern, darauf hin, keine Zeit zu verlieren und direkt mit dem Guai zu beginnen, sobald sie ihre Medikamente / Pflegemittel auf Salicylate geprüft haben. Die Guai-Therapie ist immer eine Ausschlusstherapie: hat man Fibro, wird Guai zu entsprechenden Ausschwemmsymptomen führen. Hat man kein Fibro, dann löst es maximal vorhandenen Schleim in den oberen Atemwegen. Wenn ein Arzt also schon Nutrienten anbietet und nicht auf Kommerz aus wäre, dann müsste die Reihenfolge der Behandlung eines Fibro-Patienten andersherum sein: erst mit Guaifenesin behandeln und wenn das keine Wirkung zeigt (weil der Patient gar nicht unter Fibro leidet), dann zur Nahrungsmittelergänzung übergehen.

    Als ich damals bei meinem Zahnarzt in Behandlung war, bin ich unfreiwillig Ohrenzeuge eines Gespräches zwischen ihm und einem seiner jungen Mitarbeiter geworden, einem Arzt, der dort in der Praxis angestellt war. Er hat seinen Mitarbeiter sehr eindringlich zurechtgewiesen, wie er seinen Patienten die Nutrientenbehandlung schmackhaft machen soll und was seine Erwartungen diesbezüglich sind. Seit diesem Zeitpunkt hat sich meine Einschätzung von Ärzten verändert, die Nutrienten in einem solchen Ausmaß anbieten, wie es auch Birgit beschreibt. Im Übrigen hatte mein Zahnarzt seinen Nutrientenshop auf den Namen seiner Frau angemeldet, weil ihm dies als Zahnarzt nicht erlaubt war. . . .

    Schöne Grüße
    Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo ihr Lieben,

    Claudine, du bist mir zuvor gekommen.
    Dr. Amand sagt desöfteren, dass man das Guaifenesin seine Arbeit machen lassen soll. Nach und nach werden sich die nicht mehr funktionierenden Stoffwechselabläufe wieder normalisieren. Ich möchte daran erinnern, dass er nicht einfach ein Arzt oder Internist ist, sondern ein Endokrinologe mit hohem Fachwissen. Ansonsten hätte er nicht als Professor an einer kalifornischen Universität tätig sein können. Wenn auch wie du liebe Mira noch einmal hervorhebst, Dr. Amand in seiner Offenheit und Ehrlichkeit immer wieder betont, dass seine Theorie nur Vermutungen seien, so hat er doch viel mehr Fibromyalgiebetroffene behandelt als jeder andere Arzt und konnte die Erfolge der Guaifenesintherapie miterleben. Nicht umsonst haben wir uns ALLE, denen es jetzt um vieles besser geht, zu dieser doch etwas schwierigen Therapie entschieden und dies als den einzigen Weg erkannt, welche die Beschwerden auf Dauer beseitigt und nicht nur kurzzeitig. Wir alle hatten vorher schon so viel Geld für Sinnloses ausgegeben, dass die genannten Bluttest usw. schon mehrmals bezahlt wären.
    Ich sehe es genau wie Claudine auch und wie es Dr. Amand der Experte für die Guaifenesintherapie sagt, erst sollte das Guaifenesin den Körper wieder zum Normalisieren bringen. Wenn man dannnoch Probleme hat, sind weitere gezielte Untersuchungen und nicht solche, bei welcher man den Krankheits- und Heilungsprozess besser verfolgen kann (die dann allerdings von vielen Betroffenen wegen des Preises gar nicht anwendbar sind), angebracht.
    Und wenn es bekannt ist, dass Fibros besonders unter bestimmten Vitaminmangelerscheinungen ect. zu leiden haben, kann man DANN diese Möglichkeiten über den Hausarzt austesten lassen. So bleibt es unserem kompliziert funktionierenden Körper erspart, völlig durcheinander gebracht zu werden.

    Liebe Grüße

    eure Isabel, s30 l
    die jetzt zum Bootsvereinstreffen fährt

  • s14 Ihr Lieben,
    die Ausschwemmungssymptome, die mit der Guaifenesin-Therapie beginnen, sind, scheint mir, auch für viele Ärzte ein Problem. Mein Arzt hat mittlerweile mehrere seiner Patienten mit Guaifenesin behandelt. Das Problem ist: sie halten nur vier Wochen durch. So ist der Wunsch, eines guten Arztes durchaus verständlich, erst einmal eine maximal optimale Situation zu schaffen, bevor man mit der Guaifenesin-Therapie beginnt. Übrigens macht das ja in gewisser Weise auch Dr. St. Amand, wenn er den Patienten rät, zunächst mit der kohlenhydratarmen Diät zu beginnen.

    Ich habe bereits von zwei Ärzten gehört, die die Guaifenesin-Therapie anwenden, aber der Meinung sind, dass die Erstverschlimmerung abgemildert werden könnten, wenn die richtige Vorbereitung stattfinden würde. (Der eine arbeitet mit dem Versuch, zu entsäuern, der andere allerdings auch mit vielen teuren Nahrungsergänzungen).

    Ich selbst wollte möglichst schnell mit Guaifenesin beginnen, weil ich damals die Hoffnung hatte und heute davon überzeugt bin, dass es das wesentlichste Mittel bei dem Gesundungsprozess von der Fibromyalgie ist.
    Allerdings wäre es nicht schlecht gewesen, wenn mein Vitamin-D-Mangel damals schon entdeckt gewesen wäre. Vielleicht wäre die Erstverschlimmerung nicht so erschöpfend gewesen. Auf jeden Fall denke ich, dass es fahrlässig ist, einen bestehenden (nachgewiesenen) Mangel nicht zu beseitigen zu versuchen. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das der Endokrinologe Dr. St. Amand nicht auch tun würde.

    Dr. St. Amand sagt seinen Patienten auch nicht zu Anfang, sie sollen nun alle ihre Medikamente weglassen, denn Guaifenesin bringt einzig die Heilung. Er leitet vielmehr seine Patienten an, ihre Medikamente nach und nach zu reduzieren und sobald dies durch die Guaifenesin-Therapie wieder möglich ist, Guaifenesin alleine seine Arbeit tun zu lassen. Er selbst zählt Kapitel für Kapitel Medikamente auf, die man zur Linderung von Symptomen einsetzen kann. Aus diesem Grund kann ich auch nicht verstehen, warum er die Vitalstoffe zu konsequent raushält. Ich denke, dass das wirklich an den großen wahllosen Konsum der Amerikaner liegt, so wie ihn caniche beschrieben hat.

    Ich gespannt, wie es mit unserer Diskussion weitergeht.

    Alles Liebe!
    Eure Mira

  • s14 Ihr Lieben,

    nun möchte ich noch einmal zur Abrundung auf den Anfangsbeitrag, den G. aus dem anderen Forum als Antwort auf den ersten Beitrag von Da. einstellte, eingehen. Das heißt, ich möchte den gesamten Text auf den G. aus Dr. Amands Buch hinwies zitieren.


    Dr. Amand hat dazu folgende Meinung:

    Dr. St.Amand
    "Wir setzen uns standhaft für ein EINZIGES einfaches Medikament zur Behandlung ein -GUAIFENESIN.(Seite 269)...
    Mit der Zeit werden sie erkennen, das Guaifenesin sie dorthin brachte und keine komischen Verbindungen." (Seite 279)

    Der gesamte von Damaris Maier übersetzte Text aus der zweiten Auflage:
    Ab S. 269 unten letzter Absatz

    Zitat: "Wir setzen uns standhaft für ein EINZIGES einfaches Medikament zur Behandlung ein - GUAIFENESIN.
    Es ist schon viele Jahre im Umlauf und hat keine Nebenwirkungen, deshalb verschreiben wir es Personen jedes Alters, ohne zu zögern. Wir sind äußerst erfreut, wenn neue Patienten zu uns kommen mit dem Wunsch, sich nur an eine Behandlungsweise zu halten. Dadurch kann es zu keiner Verwirrung kommen, was sie genesen lässt.  Mit der Zeit werden sie erkennen, dass Guaifenesin sie dahin brachte und keine komische Verbindung.
    Obwohl es verlockend ist, sich nach jedem neuen "goldenen Versprechen" oder erstaunlichen Wundermittel auszustrecken, ist es jedoch weiser, sich jeweils an eine Behandlungsweise zu halten. Es ist noch klüger, wenn man die Sicherheit der vorgeschlagenen Behandlungsmethode überprüft. In Bezug auf Sicherheit gewinnt Guaifenesin zweifellos.


    Ich glaube, diese Aussage benötigt keine Diskussion mehr. Es ist die Aussage des Guaifenesin-Protokolls. Alle anderen Reaktionen liegen im Ermessen des jeweiligen Anwenders.

    Liebe Grüße s21

    eure Isabell

  • Montag, 29. April 20.15 Uhr WDR Vitamine und Mineralstoffe - gesund oder gefährlich ?
    Ich hoffe, einige von euch haben sich gestern die Sendung angesehen. Die Recherchen über Biovea haben mich doch glatt aus den Socken gehauen.
    Da scheint ja vieles nicht geheuer zu sein und zumindest am Rande der Illegalität. Nahrungsergänzungsmittel, die eigentlich schon verschreibungs-
    pflichtig sind kann man dort bekommen. Wie es dann wohl mit Mucinexbestellungen auszieht ? Eine Grauzone, die auch für den Besteller gefährlich
    werden kann. Ich war jedenfalls über solche Machenschaften entsetzt und das Ganze läuft über Rumänien, in Berlin gibt es nur ein Postfach. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Birgit,

    ja auch ich habe geschaut, war allerdings mehr als enttäuscht. Und das nicht nur wegen Biovea. Klar habe auch ich dabei genau so empfunden wie du:

    . Die Recherchen über Biovea haben mich doch glatt aus den Socken gehauen. L.G. Birgit

    Nur den Kopf schütteln konnte ich über den noch sehr alten, aber als aktuell dargestellten Wissensstand über Vitamin D. Erkannt wurde ja nun schon, dass im Körper besonders im Winter häufig zu wenig Vitamin D vorhanden ist. Aber der Satz, dass man dies schnell ändern könne, wenn man nur raus an die frische Luft ginge. s08 Und solche Aussage im Fernsehen. Kein Wunder, dass dieser Arzt auch vor zu hohen Vitamin D Dosen gewarnt hat. Was machen denn dann die Menschen am Äquator mit der hohen Sonnenbestrahlung? Tiere, bis auf ganz wenige Ausnahmen stellen vergleichsweise um die 15 g Vitamin D täglich selbst her...

    Und da die Menschen am Äquator nicht durch die täglich getankte Sonne schwer erkranken, muss ja wohl die gefährliche Dosis ganz erheblich höher liegen.
    Man könnte nun natürlich auch fragen, wieso überleben die Bewohner im hohen Norden, die den Winter völlig ohne Sonne auskommen müssen? Wenn wir soo viel Fisch wie diese essen würden, benötigten auch wir keine zusätzlichen Vitamin D Dosen mehr.

    Es ärgert mich einfach, wie offensichtlich die Bevölkerung belogen wird und das bleibt dann natürlich so falsch im Raum stehen, von niemandem richtig gestellt.s06


    Zur Erinnerung stelle ich euch hier noch einmal den Link über die neuesten Erkenntnisse über Vitamin D ein:

    http://www.contra-dem-schmerz.de/wbb3/index.php…d&threadID=1793

    Liebe Grüße

    deine/eure Isabell s37