Liebe Mitglieder,
uns allen ist bekannt, dass uns Salicylate in Pflegeprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten blockieren. Obwohl auch in Lebensmitteln Salicylate enthalten sind, wird dadurch unsere Gaifenesintherapie nicht blockiert! Voraussetzung ist dabei allerdings, dass es sich um natürliche Nahrungsmittel handelt. Die Verdauung erfolgt über die Leber und die Salis werden dabei so verstoffwechselt, dass sie uns nicht mehr blockieren können. Natürlich gibt es auch hier die berühmten Ausnahmen, die wir unbedingt meiden müssen: Tees von der Teepflanze (grundsätzlich), von der Pfefferminze (grundsätzlich), aber auch von den Blättern anderer Pflanzen. Früchtetees dagegen können getrunken werden, aber natürlich auch nur in Maßen und in dünner Form verwendet.
Aber nun kommen wir zur Salicylatunverträglichkeit: Wer davon betroffen ist, wird zwar vom Essen salicylathaltiger Lebensmittel auch nicht seine Guaifenesintherapie blockieren, doch er wird von den veschiedensten Unverträglichkeitsbeschwerden geplagt werden. Das kann so schlimm werden, dass die Verbesserungen durch unsere Therapie durch Unverträglichkeits-Beschwerden überlagert werden und so den Anschein erwecken, die Guai-Therapie wirke nicht oder man sei blockiert.
Leider steht so eine Salicylatunverträglichkeit Niemandem auf der Stirn geschrieben. Wem also nicht vom Arzt bestätigt wurde, dass er unter dieser Unverträglichkeit leidet, muss sich entweder von einem Arzt testen lassen oder den mühevolleren Weg des Ausprobierens gehen. Nur so ist festzustellen, ob evtl. eine Hypoglykämie, eine Salicylat- oder andere Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel vorliegt, welche die Erfolge der Guaifenesintherapie mit anderen belastenden Beschwerden
überdecken.
Liebe Grüße
eure Isabell