Liebe Mitglieder,
da ich immer wieder angeschrieben und gefragt werde, wie wir persönlich mit dem Elbehochwasser klarkommen, hier einige Fotos als Dokumentation von "unserem" Elbehochwasser. Euch für die Anteilnahme ganz herzlichen Dank.
Liebe Mitglieder,
da ich immer wieder angeschrieben und gefragt werde, wie wir persönlich mit dem Elbehochwasser klarkommen, hier einige Fotos als Dokumentation von "unserem" Elbehochwasser. Euch für die Anteilnahme ganz herzlichen Dank.
Das sieht ja schlimm aus und da habe ich mir natürlich schon Sorgen gemacht. Liebe Grüße an alle Hochwassergeplagten. Da sieht man doch wie machtlos
wir Menschen gegen Naturgewalten sind aber ich bewundere die Solidarität und Hilfe gerade von den jungen Leuten. Wenn ich auch hier im Trockenen
sitze und das Ausmaß nur von den Nachrichten kenne. Birgit
Liebe Isabell,
Ich bin in der deutschen Geographie nicht so gut, dass ich weiß, bei wem die Elbe oder andere Hochwasserführenden Flüsse vorbeifließen.
Das sind bedrohlich aus und ich hoffe sehr, euer Haus ist nicht unter Wasser gestanden!?
Dein Garten ist ja traumhaft, richtig mediterran. Ich kann nicht so gut erkennen, ob er etwas abbekommen hat?
Letztendlich muss man wohl trotz allem dankbar sein, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist.
In A sind bisher 10 Tote zu beklagen. Wir machtlos wir doch sind gegenüber solchen Naturgewalten.
Ich wünsche dir und allen Betroffenen, dass sich die Schäden bei euch in Grenzen halten und alles bald wieder so ist, wie es mal war.
Liebe Grüße aus Wien
Ulrike
Und weiter steigt die Elbe:
Der Höchststand ist erreicht. Durch den Deichbruch bei dem kleinen Dorf Fischbeck sinkt der Wasserspiegel schnell auf den Stand von 2002. So haben wir hier also das ganz große Glück, die besondere Aussicht genießen zu können und von den schlimmen Hochwasserschäden verschont zu bleiben.
Nun noch einige Hochwasser-Fotos aus unserer näheren Umgebung.
Liebe Mitglieder,
folgende Dramen spielen sich im Umkreis von maximal 30 km von uns entfernt ab. Wir sind einfach nur tief erschüttert:
http://de.images.search.yahoo.com/search/images;…f40-sfp&fr2=sfp
Eure Isabell
Gestern nannte ein Sprecher unseres Rundfunksenders die momentane Größe des Überflutungsgebietes durch den Deichbruch bei Fischbeck: 1/4 der Größe von Berlin Stadt bzw. die doppelte Größe der Mühritz. Und noch immer konnte dieser Bereich nicht repariert werden. Der Überflutungsbereich dehnt sich ständig weiter aus. Die Zahl der Hochwasseropfer wird ständig mehr. Doch wieviele Tiere, die an und auf der Elbe sowie in den Überflutungsgebieten in höchste Not kamen, wird niemand zählen können.
Anbei nun einige uns lieb gewordene Tiere, die sich bei normalem Hochwasser pudelwohl fühlen.
Für die hier gezeigten Hochwasserflächen ist die Elbe nur bedingt verantwortlich. Aber ab einem bestimmten Pegelstand wird das Wehr in Tangermünde, zwischen Elbe und dem linksseitigen Nebenfluss Tanger geschlossen. Übrigens vollzog sich der tragische Deichbruch bei Fischbeck nur wenige km vor der Tangermündung.
Liebe Mitglieder,
endlich ein erster Lichtblick. Das "Vorhaben des Schiffe Versenkens" ist teilweise geglückt und soll am Sonntag fertiggestellt werden.
Bitte lest unter folgenden Link:
http://www.mdr.de/nachrichten/ho…en-flut108.html
Auch mir fällt ein erster Stein vom Herzen und ich hoffe auf das positive Beenden dieses einmaligen Rettungsprojektes. Denn es ist fast unerträglich mitzuerleben, was in nächster Nähe, in all den Orten passiert, die eigentlich mit ein Teil unserer Heimat sind.
All ihr Helfer und mutigen Menschen ein ganz großes
Gottlob ist nun das Verschließen des gebrochenen Dammes bei Fischbeck mit noch nie da gewesenem technischen Einsatz so weit geschafft, dass das Wasser überall sinkt. Die überschwemmten 200 Quadrat-Kilometer sind nun auf 150 zurückgegangen. Noch immer eine unvorstellbar große Fläche. Die Straßenverhältnisse werden sich so schnell nicht wieder normalisieren, denn das Wasser geht dennoch nur recht langsam zurück.
Anbei wieder ein paar Fotos, welche das vielfältige Gesicht der Elbe und ihrem Umland unterstreichen.
Die größte Gefahr ist nun überall in Sachsen-Anhalt gebannt. Doch Schäden und Überbleibsel vom Hochwasser werden noch lange an dieses NEUE Jahrhunderthochwasser erinnern.
Hier wieder ein paar Fotos aus unserer unmittelbaren Umgebung:
Beim ersten Jahrhunderthochwasser 2002
schaffte ich es aus Ermangelung eines funktionstüchtigen Fotoapparates (Sofortbildkamera mit Mucken) nicht, eine Vollmondnacht bei Hochwasser auf's Papier (PC) zu bringen. Um so sorgenvoller wartete ich nun auf dieses einmalige Naturschauspiel. Sehr viel musste zueinander stimmig sein, um dies schaffen zu können. Da war die übergroße Hochwasserfläche, die sich in den letzten Tagen zusehends schneller verringerte. Aber auch der Zeitpunkt und der Stand des aufgehenden Mondes waren wichtig. Denn er sollte ja von uns aus möglichst bei Dunkelheit über der Elbe sichtbar werden. Und schließlich bestand die große Gefahr darin, dass bei einem niedrigen Stand des Mondes uns noch die Weidenbäume die Sicht raubten. Zusätzlich war aber die Bewölkung des Himmels grundsätzlich ausschlaggebend, ob mein großer Wunsch in Erfüllung gehen würde oder nicht.
Wenn auch das Wasser schon recht knapp wurde, so habe ich schließlich doch noch einige zufriedenstellende Fotos in den Kasten bekommen...