Wichtiger Hinweis - Gefahr der Teilblockierung!
Liebe Mitglieder,
Leider habe ich Mitte Februar diesen Jahres meinen erniedrigten Vitamin D-Spiegel mit Dekristol bis zur Erhaltungsdosis angeglichen. Leider deshalb, weil Dekristol Erdnussöl als Zusatzstoff/Hilfsstoff enthält. Wir sind ja alle davon ausgegangen, dass Zusatzstoffe/Hilfsstoffe nicht blockieren können. Aber bei salicylatdempfindsamen Menschen eben doch.
Meine zu der Zeit und auch den ganzen Sommer anhaltende auffallende Erschöpfung hatte ich als Nachwirkung auf das gesundheitliche Problem meines Mannes geschoben. Auch dann noch, als es ihm mittlerweile besser ging als mir. Als Birgit zum Kartieren war und Annette Grauer bei ihr eine Verschlechterung feststellte, vermutete sie ebenfalls eine Teilblockierung durch das Dekristol oder evt. auch eine Überdosierung. Sie riet zum Absetzen von Dekristol und außerdem eine Reduzierung des Mucinex. Ich begann nun auch zu zweifeln und machte eine entsprechende Bemerkung in unserem Diskussionsbereich, ohne allerdings das Dekristol abzusetzen.
Kurz nach der Osterzeit ebenfalls in diesem Jahr verschrieb mir meine Hausärztin nach einem Hormontest, der einen zu niedrigen Östrogenspiegel anzeigte, das vom Labor empfohlene Medikament. Es war die wohl häufig verordnete Vaginalcreme OeKolp-Creme 1,0 mg
Mich machte zwar der folgende Inhaltsstoff Parfümöl Sport PH-Y stutzig und er konnte auch in der Suchmaschine noch nicht als völlig salifrei bezeichnet werden, aber da dieser Stoff an vorletzter Stelle der Inhaltsstoffe stand, setzte ich die OeKolp-Creme 1,0 mg ein mit dem Hintergedanken "wachsam zu sein"!
Und meine Wachsamkeit wurde belohnt, auch wenn ich es anders lieber gesehen hätte. Zunächst fielen mir kleine und kurzzeitige Schmerzerscheinungen in den Ellenbogengelenken auf. Tennisarmbeschwerden hatten es vor der Guai-Therapie bis zum Eingipsen geschafft und eigentlich war ich heilfroh nun davon dauerhaft befreit zu sein. Dann fielen mir eigenartig beulenartige Verdickungen auf der Innenseite der Ellenbogengelenke auf, die auf Druck auch schmerzhaft reagierten. Ja und es ging weiter, eines morgens hatte ich noch im Bett liegend, plötzliche und länger anhaltende starke Schmerzen unter den Fußsohlen. Ich wusste gar nicht mehr, dass dies so schmerzhaft sein konnte. Mir fiel gleich Claudia Mareks Sohn ein. Dann brachten mir die beidseitigen Leistenbereiche Schmerzen, so dass ich wieder einmal ins Humpeln verfiel. Aber am Schlimmsten war die immer stärker werdende Erschöpfung.
Ja und dann machte es langsam klick, als ich meinen verhassten Hexenschuss im Genick bekam, der natürlich die beiden Bandscheibenvorfälle im Brustwirbel- und Lendenwirbelbereich ebenfalls wieder aktiver werden ließ. Die gleichen Beschwerden bekam ich vor einigen Jahren, als ich versuchte meine tägliche Dosis von 2400 mg auf 1800 mg zu verringern.
Gemeinsam mit meiner Apothekerin gelang es uns die salifreie Vitamin D3 Drages Dedrei vital 1000 I.E. und eine salifreie Vaginalcreme zu entdecken. Sie heißt "Oestro-Gynaedron M 1,0" .
Und dann kam wohl alles nach und nach - ein härterer, erneuter Schub suchte sich gemeinsam mit einem grippalen Infekt den Weg nach außen und ich lag flach mit zusätzlichen Ohrenschmerzen, Schwerhörigkeit und einem Morbus Meniere-Anfall über mehrere Tage und Schwäche, Schwäche, Schwäche.
Dass es wirklich nicht NUR Ausschwemmung, sondern auch ein grippaler Infekt ist, wurde damit bewiesen, dass ich alle Familienmitglieder ansteckte. Aber während es bei mir noch auf dem Höhepunkt stand, klangen bei meinem Mann die Beschwerden schon langsam wieder ab.
Heute geht es mir nun schon wieder erheblich besser, wenn ich das Ausschwemmen betrachte, das Pipigläschen war undurchsichtig s08, nach längerem Stehenlassen sah man auch viele Schneeflöckchen.
Doch nicht ausreichend ist aufgrund des Hustens mein Nachtschlaf: Sitzen mit Kopfstütze auf dem Sofa brachte in den frühen Morgenstunden doch nur 1 Stunde Nachtschlaf (?), so dass ich mich nun genötigt sehe, mit dem sehr gut wirkenden Fagusan gegen diesen Dauerhusten vorzugehen.Leider hat mein wieder sehr erschöpftes Immunsystem noch nicht die Kraft gefunden, gegen den Dauerhusten vorzugehen. Da in der Flüssigkeit Fagusan neben Guaifenesin auch Enziantinktur und Pomeranzentinktur enthalten sind, werde ich nun notgedrungen das Guaifenesinpulver für ein paar Tage absetzen müssen.
Aber noch ein wichtiger Hinweis, ich war NIE ganz blockiert. Es waren immer mal mehr, mal weniger Flöckchen zu sehen, je nachdem ob ich zusätzlich noch Mittel zum Entgiften einnahm. ( Vitamin D und Basenpulver)
Ich möchte mit diesem Beispiel noch einmal dringend darauf hinweisen, wie leicht es zu Teilblockierungen kommen kann. Noch vor Jahren wäre mir gar nicht bewusst geworden, teilblockiert zu sein und wieder eine unbekannte Menge erneut einzulagern.
Auf der wirklich sicheren Seite ist man nur, wenn man sämtliche pflanzlichen Inhaltstoffe in Medikamenten weglässt. Ich bin früher nie Kompromisse eingegangen, dadurch ist es mir auch gelungen, trotz eine über 60 Jahre lang bestehende Fibromyalgie mit immer schlimmer werdenden Symptomen, mit Hilfe der Guaifenesintherapie dennoch nach 4 1/2 Jahren schmerzfrei zu sein.
Eure Isabell