Der Wert des Bienenhonigs


  • Wichtige und interessante Fakten zum Bienenhonig, die leider kaum bekannt sind:

    Im Nektar und Honigtau sind neben der Saccharose auch Glucose und Fructose und viele weitere Einfach- , Zweifach-, Dreifach- und andere Mehrfachzucker enthalten.

    http://www.mediapis.de/_pdf/gi-von-honig.pdf

    Test:
    Bei zehn stoffwechselgesunden, normalgewichtigen Personen
    im Alter von 31,5 ± 8,1 Jahren wurde nach FAO/WHO
    Protokoll der glykämische Index (GI) für acht verschiedene
    deutsche Honigsorten (DIB Produkte)
    bestimmt. Im gleichen
    Versuch wurde die korrespondierende Insulinkinetik gemessen
    und die glykämische Last (GL) für eine Portionsgröße
    von 20 Gramm der verschiedenen Honigsorten
    berechnet. Die vorliegenden Ergebnisse machen deutlich,
    dass die meisten der hier getesteten Honigsorten einen gegenüber
    der Glukosekontrolle deutlich niedrigeren GI-Wert
    aufzeigen. Für sechs der acht getesteten Honigsorten liegt
    der GI im ernährungsphysiologisch als günstig zu bewertenden
    Bereich von 55 und niedriger.
    Entsprechend fallen
    die GL-Werte äußerst niedrig aus. Auch die korrespondierende
    Insulinkinetik fällt günstig aus und erreicht, bezogen
    auf die Referenz Glukose, Werte von im Durchschnitt 55 %.
    Diese Honigeigenschaften können für den Verbraucher von
    Bedeutung sein, da unter Berücksichtigung aktueller Empfehlungen
    zur Qualität der Kohlenhydrate und deren Verzehr
    sich kohlenhydratreiche Lebensmittel mit niedrigem GI und
    niedriger GL günstig auf den Gewichtsverlauf bei Übergewichtigen
    und auf die Entwicklung der Insulinresistenz
    bei Personen mit gestörter Glukosetoleranz auswirken
    können.

    Das bedeutet für uns, dass wir durchaus unser Honigbrötchen essen dürfen und damit für unseren Körper sogar etwas sehr Gutes tun.

    http://www.bioimkerhonig.de/bienenhonig/in…toffe.phpWelche Stoffe enthält Honig?

    Im Bienenhonig wurden bisher mehr als 240 natürliche Substanzen gefunden, darunter viele Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Einige davon seien beispielhaft erwähnt:

    Kein Honig für Säuglinge: Vereinzelt kann Honig Clostridium botulinum enthalten, einen Krankheitserreger, dem Babys durch ihre noch nicht voll entwickelte Darmflora nichts entgegensetzen können. Obwohl das Auftreten des Erregers sehr selten ist, sollten sicherheitshalber Kinder unter 1 Jahr keinen Honig essen.
    Bei älteren Kindern und Erwachsenen besteht keine Gefahr.
    Mineralstoffe und Spurenelemente: Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Mangan, Bor
    Enzyme: Invertase, Glucoseoxidase, Diastase
    Aminosäuren: Alanin, Prolin, Asparaginsäure, Glycin, Prolin
    Vitamine: C, B2, B6, Niacin, Panthotensäure


    Die grobe Zusammensetzung von Honig läßt sich etwa wie folgt darstellen (rund):
    72% Einfachzucker
    18% Wasser
    8% Mehrfachzucker
    2% Sonstige Stoffe

    Aber so viel Zucker ist doch gar nicht gesund?

    Zucker ist nicht gleich Zucker. Vor allem muß man Einfach- von Mehrfachzuckern unterscheiden. Beim normalem Haushaltszucker, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird, handelt es sich um Saccharose, was ein Mehrfachzucker (Polysaccharid) ist. Mehrfachzucker müssen aber vom Körper erst aufgespalten werden. Einfachzucker dagegen, wie Fructose und Glucose, können vom Körper direkt verwertet werden, ohne den Verdauungsapparat zu belasten.

    Honig enthält überwiegend Einfachzucker, zum Beispiel Fructose, Glucose, Maltose oder Melezitose, und ist deshalb als schneller, aber schonender Energiespender geeignet. Ideal also für Sportler, Menschen mit körperlich anstrengender Arbeit, Kranke und Genesende.

    Selbstverständlich kann auch ein übermäßiger Genuß von Honig letztlich ungesund sein (wie alles, was man übertreibt).

    Übrigens: auch für die Zähne ist Honig nicht ungesund, wie etwa Bonbons oder andere Süßigkeiten. Grund ist wiederum der Gehalt an Einfach- statt Mehrfachzuckern sowie die baktericide Wirkung. Das bedeutet, Honig hemmt das Bakterienwachstum. Durch seinen Gehalt an Phosphor und Kalzium ist er für Knochen und Zähne sogar gesund.

    Gesundheitliche Wirkungen

    Honig ist generell ein wertvolles Lebensmittel, das zu einer gesunden Ernährung beiträgt. Die wichtigsten Wirkungen sind:
    Förderung der Verdauung (Fermente, Fruchtzucker)
    Regulierung des Mineralstoffwechsels (Mineralsalze)
    Förderung des Aufbaus von Knochen und Zähnen (Phosphorverbindungen)
    „Nervennahrung“ (Phosphor)
    Blutbildung (Eisen, Mangan, Chlor)
    Anregung von Appetit und Drüsensekretion (Aromen)

    Schon seit Urzeiten werden mit Honig zubereitete Speisen und Getränke, zum Beispiel warme Milch oder Tee mit Honig, als Stärkungsmittel eingesetzt.

    Weniger bekannt ist aber, daß Honig auch äußerlich zur Unterstützung der Wundheilung bei kleinen Verletzungen oder Hautunreinheiten angewendet werden kann. Es sind sogar Fälle berichtet worden, in denen Honig hartnäckige Operationswunden, die sich sonst immer wieder öffneten, rasch heilte.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel „Honig — Ein altes Naturheilmittel wird neu entdeckt“ in der Berliner Morgenpost vom 03.12.2005.

  • Hallo Isabell,
    das ist ja einfach nur super,denn ich war vor meiner Diät ein großer Honigfreund! Könnte man auch Honig zum Backen
    verwenden und in die Milch tun? Wir hatten unseren Honig immer von einem befreundeten Imker bekommen.
    LG
    Christel
    600/600 Mucinex
    liberale Diät s20  s20

  • Hallo Blumenfreundin

    Honig blockiert nur, wenn er in Produkten auf die Haut geschmiert wird ( Pflegeprodukten ). Wird er in normalen Mengen gegessen ist das kein Problem, es sei
    denn du machst die Diät ( Zucker ). Auf mein Brötchen mit Honig am Samstag verzichte ich persönlich nicht. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo ihr Lieben,

    und ich süße meinen Kaffee mit 1 Tel. Bienenhonig - hm lecker s16
    Und das kann ich mit gutem Gewissen (außer ich mache mal wieder die Strenge Amanddiät), dank der verschiedenen Zuckerarten im deutschen Bienenhonig. Bei ausländischem Honig sieht das schon wieder anders aus. Aber der deutsche vorliegende Test gibt uns da ein OK. :
    " Für sechs der acht getesteten (deutschen) Honigsorten (DIB Produkte) liegt der GI im ernährungsphysiologisch als günstig zu bewertenden Bereich von 55 und niedriger;" (aus dem Text meines oberen Beitrags)

    Liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende

    Isabell s37