• Liebe Christel,

    was für ein Mist. Das ist genau der Zustand, unter dem so viele Borreliose Kranke leiden: nach Antibiose keine Antikörper mehr (was übrigens kein Beweis ist, dass die Viecher alle tot sind). Ohne Antikörper kein weiteres Antibiotika.
    Solange man noch Beschwerden hat nach der Antibiose ist das ein Indiz, dass noch immer Borrelien vorhanden sind. Mit dem Rizol machst Du richtig. Ggf. wäre kollodiales Silber ebenfalls hilfreich, da es auch antibakteriell wirkt. Was sagt denn Dein Arzt, dass Du immer noch Schmerzen/Beschwerden nach dem Antibiotika hast? Dieses im Bett Liegen und Schmerzen in der Hüfte haben, ist ein klarer Beweis, dass Du die Borreliose nicht überstanden hast. An Deiner Stelle würde ich mir einen Spezialisten suchen, wenn sich Dein aktueller Arzt nur noch aufs Teetrinken beschränkt. Im Süddeutschen gibt es ja leider mehr Spezis dafür.

    Sei lieb gegrüßt und s04

    Deine Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Liebe Mitglieder,

    da die letzten Beiträge zur Borreliose unter dem Thema : "Diskussionsbereich zu den Pflegeproduktlisten unserer Mitglieder" geschrieben wurden, würdet ihr diese nie wieder finden. Deshalb habe ich diese Beiträge wieder hierher verschoben, wo die bisherigen Diskussionsbeträge zur Borreliose auch stehen.
    Liebe Grüße s21

    eure Isabell s02

  • Liebe Claudine,
    mir geht es etwas besser, die Hüftschmerzen sind auszuhalten. Das kolloidale Silber werde ich mir noch besorgen, vielen Dank für den Tipp.
    Meine Füße brennen noch immer wie Feuer, aber damit werde ich mich wohl abfinden müssen. Die Fußschmerzen habe ich schon mindestens seid 10 Jahren, Die Fußoperationen haben es noch
    verschlimmert. Wie geht es dir denn, en wenig Linderung seid der Einnahme von AB?
    Ich wünsche dir ein erträgliches Wochenende, das Wetter ist so schön!!
    LG
    Christel s14

  • Liebe Christel,

    mir geht es nur geringfügig besser. Ich habe nochmal 10 Tabletten Doxy bekommen, so dass ich dann wenigstens auf 30 Tage Antibiose komme.
    Hüfte und Fuss etwas besser aber noch weit entfernt davon wie es vor der Borreliose war. Die Kopfschmerzen sind schlimmt.
    Wenn ich morgens aufstehe, schmerzt einfach alles, manches davon wird im Laufe des Tages besser, außer Tinnitus und Kopfschmerzen.
    Ich sehe immer noch sehr unscharf. Meinen Vit C & Salz Mix nehme ich weiter ein, daran werde ich auch festhalten.
    Wenn ich die Antibiotika fertig habe, werde ich in die Entgiftungsphase übergehen. Vielleicht sind die Schmerzen auch aktuell einfach von den vielen Toxinen der abgestorbenen Borrelien.

    Eine interessante Parallele zwischen VitC & Salz Mix und unserem Guaifensin sind die zyklenhaften Verschlechterungen gefolgt von Verbesserungen wie es bei der Guai-Therapie ja auch gibt:
    Wie schon Birgit sagte, gibt es Ärzte, die Guai gegen die Borreliose einsetzen. Der Grund soll scheinbar eine Veränderung des Blutmilieus durch das Guai sein, welches die Borrelien abtötet. Der
    4- Wochen Zyklus resultiert aus dem Borrelien-Lebenszyklus (Fortpflanzung/Teilung ?). Was passiert nun, wenn der Patient mit den Verschlechterungen nicht klarkommt und daher die Guai Dosis
    senkt: die Borrelien sterben wegen der zu kleinen Blutmilieuänderung nicht ab, die Heilung kommt nicht in die Gänge. Vielleicht ist das der Grund, warum ich mit der kleinen Guai Dosis von 900mg nicht so richtig auf einen
    grünen Ast komme? vielleicht hätte ich einfach nur "durchhalten" müssen?

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

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  • Zitat (zu finden auf der Homepage von Fr. Dr. Johnson):

    Fibromyalgie
    Endlich
    ist diese Krankheit anerkannt und durch die Erkenntnisse von Dr. R.
    Paul St. Amand gibt es Hoffnung für Patienten, die jahrelang von
    Schmerzen beeinträchtigt wurden. Eine vererbte Fehlfunktion führt dazu,
    dass der Körper nicht in der Lage ist Phosphat korrekt auszuscheiden.
    Dr. St. Amand nimmt an, dass die beschwerdemachenden Veränderungen aus
    dieser überschüssigen Phosphatansammlung stammen. Er setzt das sichere,
    rezeptfreie Naturharz Guaifenesin ein um die Phosphateinlagerungen
    auszuschwemmen und die Krankheit umzukehren.
    Durch die Kartierung, ein Abtasten der Verhärtungen, wird der Verlauf der Veränderungen festgehalten.
    Ich durfte im Jahr 2012 bei Dr. St. Amand in den USA hospitieren und therapiere seitdem nach seiner Methode.

    Borreliose
    Eine nicht ausgeheilte Borreliose steht im Verdacht Fibromyalgie Symptome zu verursachen. Deshalb legen wir Wert darauf evtl. frühere Borreliose Infektionen aufzudecken." Zitatende

    Liebe Claudine
    Es tut mir leid, dass es dir noch immer so schlecht geht. Isabell wußte, dass Fr. Dr. Johnson Borreliose auch mit Guai behandelt. Die obere Info habe ich auf
    ihrer Homepage gefunden. Das wird dir leider jetzt nicht mehr viel nützen und ich hoffe sehr, dass all deine Probleme sich bald zum Positiven wenden. L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Liebe Birgit,

    vielen Dank für Deine lieben Worte. Ja, ich fokussiere derzeit auf die Borrelientherapie und werden dann später auch wieder Guai einnehmen müssen.
    Ich kann derzeit nur zum Teil zwischen den Beschwerden trennen, die von Borrelien kommen und die von der Fibro kommen. Ganz klar auf die Borreliose zurückführen kann ich die brennenden Nervenschmerzen im Gesicht, die Nervenwurzelentzündung in der LWS, die über den Ischias , die Hüfte, die Knie in den Fuss ausstrahlt (ein Nervenstrang), die Muskelschmerzen in den Gelenkkapseln von Schulter, Hüfte und beide Knie, das teigige Ödem am Fuss, die kurz einstechenden messerartigen Stich überall und wechselnd, die Verschlechterung der Kurzsichtigkeit, das hohe Pfeifen & Tinnitus, die Wortfindungsstörungen, die Konzentrationsschwäche und der Nebel im Kopf. Bei den Kopfschmerzen bin ich da schon nicht mehr sicher: unter Antibiose habe ich für einige Stunden hier Verbesserungen erlebt, das kannte ich vorher nie.
    Meine größte Angst ist, dass ich diese Viecher einfach nicht endgültig los werde und die angerichteten Schäden in Knorpel und Bindegewebe für immer bleiben werden. Das macht mich psychisch total fertig.

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Hallo Claudine,

    was ich so lese erschüttert mich. Dann komme ich mit meinen Problemen mir erbärmlich vor. Du versuchst vielen im Forum zu helfen und bist sehr aktiv, aber es hat dich auch sehr hart getroffen. Ich weiß, das man oft sehr alleine da steht, aber glaube mir es gibt immer jemand der an einem denkt.

    Ich wünsche dir und allen andere denen es schlecht geht nur das Beste.

    In Gedanken an euch.

    Der Theologe

    61J.GUAI 15.05.2013 seit 08.05.2017 900/900mg Langzeitguaifenesin

  • Hallo Theologe,

    Danke für Deine mitfühlenden Worte. Ich glaube, dass sehr viele Patienten unter einer unerkannten Borreliose leiden und von Arzt zu Arzt laufen.
    Da frage ich mich immer: ist die Medizinforschung nach ca. 45 Jahren Entdeckung von Borreliose immer noch nicht weiter (was ich echt nicht verstehen kann) oder steckt da Absicht der Pharmaindustrie hinter. Man weiss es nicht.
    Genauso mit der MMS Therapie hier und hier : einigen hat es schon geholfen, es gibt aber Interessengruppieren, die versuchen, die Wirksamkeit des Mittels zu unterwandern. Man bekommt den Eindruck, es geht immer nur um das große Geschäft . . . und dabei bleiben die Kranken auf der Strecke.
    .
    Ich bin jetzt 4 Wochen ohne Guai und merke, dass die Knoten und Muskelverspannungen im Schulterbereich schlimmer werden, was natürlich auch von der Borreliose kommen kann. Das war unter Guai schonmal besser.
    Es ist ein echter Mist, dass Salicylate die Guai-Therapie stören. Da ich jetzt die Entgiftung mit Bärlauch, Koriander und Chlorella gestartet habe, kann ich noch immer kein Guai dazunehmen.

    Sei lieb gegrüßt,
    Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

    Danach immer wieder Neustart / Pause nach mehrmonatiger Einnahme von Guai.

    Aktuell: Buhnerprotokoll gegen Borreliose -> verträgt sich nicht mit Guai.

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  • Isabell wußte, dass Fr. Dr. Johnson Borreliose auch mit Guai behandelt. Die obere Info habe ich auf
    ihrer Homepage gefunden.

    Liebe Claudine, Blumenfreundin und Theologe,

    als ich das hier gelesen habe, machte ich mir so einige Gedanken. Mir fiel dabei auf, dass sowohl Blumenfreundin als auch du, liebe Claudine eine geringere Dosis Guai als ich sie habe, einnehmt. Ich hatte auch schon zweimal einen Zeckenbiss und zwar an einer Stelle, die man auch einem Arzt nicht gerne zeigt. Ringsherum war tatsächlich einiges gerötet und ich beobachtete das Ganze intensiv. Natürlich paasieren mir solche Dinge immer übers Wochenende wenn keine Sprechstunde ist. Danach brauchte ich nicht mehr zum Arzt zu gehen, denn es war wieder abgeklungen. Da ich schon viele Jahre ununterbrochen am Tag 2400 mmg Guai einnehme, so tat ich dies natürlich auch an diesem Wochenende. Und nun meine Gedanken dazu: Frau Dr. Johnson behandelt die Borreliose mit Guaifenesin. Möglicherweise braucht man dafür aber eine höhere Dosis als ihr sie nehmt. Da ich also täglich 2,4 Gramm einnehme, wirkte möglicherweise das Guai in dieser Zeit zusätzlich gegen die Borreliose.
    Natürlich ist es schwierig zu erkennen, welche Beschwerden zu welcher Krankheit gehören, die auch bei Borreliose auftreten. Meine Schwindelerscheinungen die ja nichts mit Schwindeln zu tun haben s02, passen neben der B. auch zu Beschwerden von Ohrbeschwerden und Nackenbeschwerden. Meine Röntgenaufnahmen des Nackens deuten exakt auf diese Beschwerden hin, nämlich Schwindel und Tinnitus (bei mir Schwank- und Drehschwindel sowie 3-4 verschiedene Tinnitusse). Zusätzlich leide ich unter verstärkten Beschwerden im Nacken-Schulterbereich. Die ebenfalls zur Borreliose gehörenden Schmerzen (ähnlich wie bei der Fibro) fehlen bei mir völlig! Bzgl. meiner Ohrbeschwerden muss ich hier erwähnen, dass ich 4 x unter schweren Mittelohrvereiterungen und xmal unter Tubenkatarrh (Entzündung der Eustachischen Röhre - Verbindung zwischen Ohr, Nase und Rachen) litt. Zusätzlich litt /bzw. leide ich seit meinem 22. Lebensjahr unter dem Morbus Meniere, eine in unterschiedlichen Abständen auftretende schwere Erkrankung im Innenohr 5-10 Tage anhaltend mit Schwerhörigkeit, extrem starken Drehschwindel, Übelkeit, Nystagmus und starkemTinnitus. Diese Krankheit führt im Alter immer zur Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit. Aber auch hier fehlen Schmerzen wie man sie bei B. und auch F. vorfindet. Aber ich leide in diesen Zeiten unter Nystagmus - siehe dazu hier:https://de.wikipedia.org/wiki/Nystagmus. Mit diesem Symptom wird neben weiteren der erwähnte Morbus Meniere diagnostiziert.
    Ich meine, dass man trotz teilweise ähnlicher Symptome dennoch bei mir die Borreliose ausschließen kann.
    Euch Betroffenen ganz viel Erfolg beim Besiegen dieser fiesen Beschwerden und baldige Besserung s21

    Eure Isabell

  • Liebe Isabell,
    ja du recht, ich bin ein Niedrigdosierer. Wenn ich höher mit der Dosierung gehe kann ich es vor Schmerzen nicht aushalten. Meine Arthrose
    plagt mich auch arg, dann noch die hohe Dosierung von Guaifenesin, bin ich nicht mehr in der Lage mein großen Haus halbwegs zu bewältigen. Als ich mit Guai anfing, habe ich mich tagelang übergeben müssen, als ich die Dosis niedrig gefahren habe, wurde es mit der
    Übelkeit besser. Durch die Borreliose bin ich schmerzmäßig wieder ganz unten angelangt.
    Meine Schmerzen waren vor ein paar Tagen ein wenig besser, aber seid Samstag ist es kaum auszuhalten!
    Claudine ist sicher noch schlimmer dran als ich, sie hat Kopfschmerzen, Tinitus usw. Bei mir ist es der Rücken,Hüfte,Knie,Füße.
    Ich wollte schon mal wieder Guai einnehmen, ob das richtig wäre, weiß ich nicht.
    LG Christel

  • Liebe Christel,

    in dem Hopf-Seidel Buch steht gegen Herxe auf Seite 241: 1 Essl Olivenöl, Saft von 2 zitronen und 150ml Apfelsaft mischen und löffelweise trinken. Hast Du das mal ausprobiert?

    Ansonsten hatte ich festgestellt, dass ASS 500 (also DAS Salicylat schlechthin) bei den Schmerzen geholfen hatte, verträgt sich aber nicht mit Guai. Außdem geht die Nase davon noch mehr zu.
    Liebe Christel, ich meine, dass die Cumanda-, Banderol-, Propolis- und
    Kardenwurzeltropfen zusammen mit hochdosiertem Vitamin C & Salz
    etwas bringen.

    Ich mache jetzt seit Sonntag das Entgiftungsprogramm nach der SHG München.
    Da Frau Ungelduld natürlich schneller gesund werden wollte, hat sie gleich Koriander -wenn auch nur 3 Tr- zu Beginn eingesetzt. Danach war für 2 Tage der Ofen aus.
    Es hat schon seinen Sinn, warum die SHG München einen solchen Plan ausgearbeitet hat, da er scheinbar aus vielen wertvolle Erfahrungen spricht.

    Sende Dir einen s04
    LG, Claudine

  • Hallo Claudine,
    endlich möchte ich mich nochmal melden.Wie geht es dir mit der Borreliose, hast du ein wenig Linderung erfahren.
    Mein Arzt meint meine starken Gliederschmerzen kämen von der Arthrose und nicht von der Borreliose!
    Leider nehme ich ja auch viele Wochen kein Guaifenesin mehr, ich denke auch daher kommt die Schmerzverstärkung.
    Ich würde gerne wieder einsteigen, nur habe ich Angst, es würde noch alles schlimmer werden.
    Ich wünsche dir alles Gute,
    LG Christel

  • Liebe Christel,
    schön wieder von Dir zu hören.
    Dein Arzt macht sich wie so viele das ein bischen zu einfach und er behandelt nicht richtig. Ist ja auch viel einfacher, dass Kind Athrose zu nennen. Es gibt wohl eine Lyme-Athrose, aber trotzdem kann man noch was tun.

    Ich würde an Deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen. Z.B. über eine Selbsthilfegruppe, die sich ggf. gut auskennen welche Ärzte empfehlenswert sind. Tipps findest Du hier https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=33
    oder Du postest dort einfach mal eine Frage mit Deiner PLZ.

    Ich habe hierüber http://www.mp-autoimmun-borrelien-rheuma-u-co.de/ Adressen von zwei Ärzten in Nachbarstädten gefunden, die ggf. in Frage kämen, sobald mein Hausarzt genauso verfährt wie Deiner. Sie kennen sich mit dem Marshall-Plan aus, was für mich einen sehr plausiblen Ansatz darstellt: Borellien besetzen die Vitamin D Rezeptoren, deshalb kann kein zugeführtes Vitamin D aufgenommen werden, kursiert im Körper und macht Entzündungen. Behandelt wird mit Olmesartan, das macht die Vitamin D Rezeptoren frei und stoßweise gibt es verschiedene AB. Derweil muss man Vitamin D extern und per Nahrung meiden und auch Sonne. Aus meiner Sicht alles kein Problem für 1-2 Jahre, wenn man danach die Viecher endgültig los ist.

    Ich bin jetzt die 2. Woche nach Ende der AB und werde erst in 2 Wochen zur Blutentnahme gehen, damit mein Antikörper nicht wegen der AB falsch negativ sind. Ich nehme jetzt die 6. Woche Vitamin C&Salz hochdosiert und noch allerlei Kräuter, NEMs und mache die Chlorella Entgiftung nach dem Plan der SHG München. Beschwerden: immer noch Kopfscherzen, Tinnitus, licht- und geräuschempflindlich, Nackenschmerzen und schwache Muskeln, die brennenden Schmerzen im Gesicht rechts besser aber immer noch Kiefergelenksschmerzen, Nervenschmerzen rechte Hüfte besser, starke Schmerzen in beiden Kniegelenken (ich kann nur schwer laufen und Treppensteigen ist Hölle), rechter Fuss noch immer dick (aber weniger) und schmerzt noch immer. Seit 2 Tagen kommen nun spotan einschießende Schmerzen wie ein Blitz ins linke Knie mit Einknicken des linkes Beines und ich verliere die Kontrolle darüber. Nach wenigen Sekunden ist Schmerz vorbei, ich kann die Muskeln wieder anspannen und das Bein aufrichten. Das passiert so etwas ca. 10x am Tag, auch wenn ich ruhig sitze oder liege und nichts bewege. Das war eines der fiesen Symptome Monate vor der Diagnose und Therapie der Borreliose, war unter AB weg und ist nun wieder da. Fraglich ist, ob dies nun einer Herxheimer REaktion ist, weil die 4 Wochen Vitamin C& Salz auf der richtigen Dosis fast um sind, oder ob die Borrelien wieder zugenommen haben oder aus ihren Löchern gekrochen sind nachdem AB zu Ende war. Oder ob das ein Symptom der Entgiftung ist. Ich weiss es nicht. Es ist auf jeden Fall Mist. Mit den Knien habe ich die Hoffnung, dass man mit Knorpelaufbauenden Substanzen (Chondroitin / Glucosamin) was machen kann, nur soll man es nicht nehmen, wenn die Borrelien noch da sind, weil man sie damit "anfüttert". Also nichts für jetzt.

    So wie Du, weiss ich auch nicht, ob die Verschlechterung mit dem fehlenden Guai zu tun hat, vor allem wieder diese Muskelschwäche in der HWS ist immer ein Indiz dafür (ich kann den Kopf kaum aufrecht halten). Solange ich die salicylathaltigen NEMs nehme, und ich will den Chlorella Plan zur Entgfitung unbedingt durchziehen, geht kein Guai.

    Wenn Du derzeit keine Salis nimmst oder planst zu nehmen, dann würde ich an Deiner Stelle mit dem Guai niedrig dosiert wieder anfangen. Du hast zwar viele Wochen damit ausgesetzt, aber das ist nichts im Vergleich zu den Jahren, die Du es schon nimmst. In kurzer Zeit müsstest Du die über die paar Wochen eingelagerten Phosphate wieder ausgeschwemmt haben. Übrigens habe ich folgende Annahme: von dem Rizol z.B. auf Olivenölbasis nimmt man ja nur wenige Tropfen und das Olivenöl ist nicht konzentriert sondern stinknormales Olivenöl nur mit Ozon angereichert und dient als Träger. Wenn man nur wenige Tropfen nimmt und direkt runterschluckt, dann wäre es so, als würde man die gleiche Menge Öl im Essen zu sich nehmen. M.E. nach sollte das nicht blockieren. Als Entgiftung, weil mit Rizol muss man immer gleichzeit ausleiten, kannst Du ja Heilerde, Bentonit oder Zeolith nehmen.

    Du hast also viele Optionen. Ich würde eine 2. Arztmeinung nicht unversucht lassen.

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

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    Salicylatgeprüfte Pflegeprodukte und Medikamente des Forums unter http://salfreeproducts.wordpress.com

  • Liebe Christel,

    wie ich im anderen Thread gelesen habe, sind Deine Beine noch immer schlecht und Du humpelst.Geht mir nicht anders, morgens ist es ganz besonders schlimm. Da komme ich kaum die Treppe runter.

    Mit dem Chlorella habe ich eine interessantes Tatsache am eigenen Leib erfahren: es ist ja so, dass das (Guai blockierende) Chlorella in kleinen Dosen (3x2 Presslinge) Toxine mobilisiert und löst und in hohen Dosen (3x20 Presslinge) die gelösten Toxine ausleitet. Ich mache ja das Ausleitungsschema nach Rolf Zenker und in den Zeiten, woe ich 3x2 Presslinge nehme, geht es mir total mies, Sobald ich die Dosis dann außer Plan hochsetze (auf 3x20) geht es mir am nächsten Tag wieder besser. Daher habe ich für mich die folgenden Theorie: ich habe einfach noch viel zuviel Toxine im Körper, so dass ich neue erst gar nicht lösen muss, sondern mit hohen Dosen Chlorella erstmal den vorhandenen Müll rausbringen muss. Wenn der gröbste Müll dann raus ist, kann ich eigentlich erst dazu übergehen mit kleinen Dosen Chlorella (und ggf. blockierenden Korianderextrakt) Toxine aus dem Gewebe zu mobilisieren.
    Außerdem nehme ich das Guai nicht blockierende Ribose in Kapselform (PZN 9617877) und ich konnte letzte Nacht zum ersten Mal seit sehr langer Zeit schlafen (!!!). Das ist fast nicht zu glauben . . .
    Unsere liebe Isabell hat darüber ja schon oft hier im Forum berichtet und für den Tipp bin ich sehr dankbar.

    Nimmst Du eigentich noch Dein Rizol ein? Falls ja, dann löst damit vielleicht mehr Toxine als Du derzeit mit Betonit und Co. ausleitest und das ist der Grund, warum es Dir aktuell so mies geht?

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    52 Jahre, seit 05.10.2009 Guaifenesin // Guai Pause von 01/2017 - 12/2018 wg. Borreliose.

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  • Hallo liebe Claudine,
    vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Elend, du hast ja genug mit dir zu tun. Ich nehme noch Rizol und Bentonit,aber kein Chorella
    mehr. Seid 10 Tagen wieder Guaifenesin, ob das richtig ist weiß ich nicht, MMS hat mir gut getan, möchte ich gerne wieder nehmen.
    Du hast mit Ribose gut geschlafen, das finde ich super, Schlaflosigkeit ist auch mein nächtlicher Begleiter.
    Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer neuen Heilpraktikerin, soll sehr gut sein.
    Sei lieb gegrûßt,
    Christel
    600/600Guai
    liberale Diät

  • Liebe Forumsmitglieder,
    ich bin ja relativ neu in diesem Forum und habe die letzten Tage nocheinmal damit verbracht u.a. eure Beiträge zum Thema Fibromyalgie und/oder Borreliose zu lesen und jetzt mal diesen Therad herausgesucht um eine Frage dazu zu stellen. Ich habe für den Start der Guaifenesin Therapie alles vorbereitet. Jetzt überkommen mich ein paar Zweifel wegen der Fülle von Symptomen, die beide Krankheitsbilder mit sich bringen, die identisch sind. (Davon habe ich leider eine ganze Menge). Jetzt bin ich verunsichert, ob ich nun doch erstmal nochmals abklären lassen sollte, durch die verschiedenen Bluttests incl LTT, ob eine Borreliose vorliegen könnte. Ich weiss, wie schwierig diese Tests sind, denn sollten sie negativ sein, ist das auch keine Sicherheit für einen Borreliose Ausschluss. Und bei positiv würde ich es mir nicht zutrauen, die Behandlung mit AB in Betracht zu ziehen. Bin zu geschwächt.
    Was würdest ihr mir raten? Im Grunde habe ich keine Kraft mehr, wieder in die schulmedizinische Mühle hineinzugeraten, in der ich seit 3 Jahren bin. Aber sollte ich diese Tests doch noch machen lassen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
    Ich hoffe, ihr hattet ruhige, schmerz- und symptomfreie oder wenigstens symptomleichte Feiertage,
    ganz herzliche Grüße und vielen vielen Dank, dass es dieses Forum gibt.
    Katharina

  • s14 Katharina,
    wenn du dir sicher bist, einen Zeckenbiss abbekommen zu haben, dann würde ich den Test auf jeden Fall machen lassen. Wie du dann weiterverfährst, kannst du dir ja dann noch immer überlegen.
    Noch einen schönen Ostermontagabend wünscht dir
    Isabell s02

  • Liebe Isabell,
    danke dir für die schnelle Antwort. Nein, einen Zeckenbiss hatte ich, soweit ich mich erinnern kann nicht, aber ich war vor einigen Jahren einige Male ziemlich zerstochen (wirklich sehr, von Kopf bis Fuss) und heute weiss man ja auch, dass die Borreliose nicht notwendigerweise von der Zecke kommen muss. Jetzt haben mich Freunde wieder auf dieses Thema gebracht. Und ich habe gelesen, dass Borreliose Symptome bis zu 8 Jahre später noch auftreten können, nicht müssen. Unsere Symptome sind wirklich eine Herausforderung, nicht nur im Aushalten, sondern auch im Behandeln. Was also tun? Es ist wie immer nicht leicht zu entscheiden.

    Dir und euch auch einen schönen Abend noch,
    Kath

  • „Antikörper sind kein Beweis für eine Borreliose“
    erythema migrans
    aktualisiert am 16. Mai 2018

    Quelle: https://www.netdoktor.de/interview/anti…02718-205469209

    Nach einem Zeckenstich haben viele Menschen Angst vor Borreliose. Die Infektionskrankheit eindeutig nachzuweisen, ist oft schwierig. Borreliose-Expertin Prof. Dr. med. Heidelore Hofmann erklärt im NetDoktor-Interview, warum eine ausführliche Untersuchung so wichtig ist.

    Frau Prof. Hofmann, wie äußert sich eine Borrelieninfektion?

    Die Borrelieninfektion verläuft meist unbemerkt, nur etwa fünf bis zehn Prozent der Infizierten erkranken. Die Lyme-Borreliose findet in 80 bis 90 Prozent der Fälle in der Haut statt. Und zwar in Form der frühen Infektion, der sogenannten Wanderröte oder dem Erythema migrans. Bei den restlichen 10 bis 20 Prozent kommt es entweder zu einer akuten Neuroborreliose mit sehr starken, Ischias-artigen Nervenschmerzen, die vor allem nachts auftreten; oder es tritt eine Lyme-Arthritis auf, die mit einem stark geschwollenen und schmerzhaften Gelenk einhergeht. Seltener sind die Lyme-Karditis, bei der sich der Herzmuskel entzündet, oder andere Organerkrankungen.

    Diese drei häufigsten Formen der Borreliose sicher nachzuweisen, ist aber nicht immer so einfach.

    Stimmt, denn wir wohnen in einem Endemiegebiet (Anm. d. Red.: geografisches Gebiet, in dem die Borreliose gehäuft vorkommt). Untersuchungen des Robert Koch-Instituts für Deutschland zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für Antikörper gegen Borrelien steigt, je älter ein Mensch ist – einfach, weil der Kontakt mit dem Erreger so häufig ist. So haben beispielsweise 20 Prozent der über 60-Jährigen Borrelien-IgG-Antikörper im Blut.

    Sind diese Menschen alle krank?

    Nein, meistens nicht. Das Problem dabei ist: Oft weiß man bei einem positiven Antikörper-Befund nicht, ob die Infektion bereits länger zurückliegt und bereits ausgeheilt ist, also ob eine Behandlung überflüssig ist. Oder ob die Infektion frisch ist und eine schnelle Therapie erfordert.

    Aber es gibt verschiedene Antikörper-Arten, mit deren Hilfe man auch so etwas feststellen kann.

    Ja, das ist richtig. Trotzdem gibt es Unsicherheiten. Ein Beispiel: IgM-Antikörper im Blut weisen normalerweise auf eine akute Infektion hin. Allerdings können Menschen mit rheumatischen Erkrankungen ebenfalls erhöhte IgM-Antikörper haben, ohne dass eine akute Erkrankung besteht. Und je älter man ist, desto häufiger tritt dieses Phänomen auf.

    Was bedeutet das für den Patienten?

    Antikörper gegen Borrelien sind noch kein Beweis für eine Erkrankung, sondern zeigen nur, dass sich das Immunsystem mit dem Erreger auseinandergesetzt hat. Der falsche Schluss wäre nun dieser: Wenn Antikörper gefunden werden und der Mensch fühlt sich nicht gut, hat zum Beispiel Beschwerden wie Gelenk- und Muskelschmerzen, dann weist das auf eine chronische Borreliose hin.

    Aber es gibt tatsächlich chronische Formen der Borreliose?

    Es gibt einen geringen Prozentsatz unter den Patienten, deren Körper nicht in der Lage ist, die Borrelien mit seinem Immunsystem abzutöten. Dann tritt zum Beispiel die sogenannte Acrodermatitis chronica atrophicans auf, auch Herxheimer-Krankheit genannt. Dabei können die Borrelien oft über Jahrzehnte in der Haut, meist an Armen oder Beinen, überdauern. Die betroffenen Hautstellen und häufig auch die darunterliegenden Nerven entzünden sich. Auch die Lyme-Arthritis kann unbehandelt chronisch werden und muss dann auf jeden Fall antibiotisch behandelt werden.
    Sapia Chatbot

    Die Menschen, die unter einer vermeintlichen chronischen Borreliose leiden, fühlen sich aber tatsächlich krank. Sind das dann alles Hypochonder?

    Nein, natürlich nicht. In einer Doktorarbeit, die ich im Rahmen der Borreliose-Sprechstunde an der TU München habe machen lassen, wurden solche Patienten genau untersucht.

    Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?

    Von den Menschen, die mit dem Verdacht auf chronische Borreliose in die Sprechstunde gekommen sind, hatte tatsächlich ein Drittel früher mal eine Borreliose. Im Laufe des Lebens kamen dann andere Krankheiten mit Beschwerden wie Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit hinzu. Und diese bei vielen Krankheiten vorkommenden Symptome haben die Patienten oder ihre Ärzte fälschlicherweise auf die früher durchgemachte Borreliose bezogen.

    Und die anderen zwei Drittel?

    Ein weiteres Drittel litt unter ganz anderen Krankheiten wie etwa degenerativen Muskel- oder Gelenkerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen, die man erst im Rahmen der Borreliose-Sprechstunde festgestellt hat. Das letzte Drittel wiederum hatte psychosomatische Beschwerden wie sie zum Beispiel bei Depressionen, Angststörungen und dem chronischen Schmerzsyndrom auftreten können.

    Also müsste man bei einem positiven Antikörper-Befund erst einmal weitere Tests machen und eine sichere Diagnose stellen, bevor man behandelt. Das passiert aber leider nicht immer.

    Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren eine regelrechte, ich nenne es mal „Borreliose-Sekte“ gebildet. Es wird den Patienten zum Beispiel gesagt, dass die Borrelien ins Gehirn gehen und Alzheimer verursachen, wenn sie nicht bestimmte Therapien machen.

    Was sind das für Therapien?

    Eine Kombination aus langdauernden Antibiotikabehandlungen mit Zusatzstoffen, die angeblich das Immunsystem stärken und die Immunabwehr steigern. So ein Paket kostet sehr viel, bis zu 1000 Euro pro Monat, haben mir die Patienten erzählt. Das müssen sie aus ihrer eigenen Tasche bezahlen, denn die Krankenkasse übernimmt das nicht.

    Mehrere Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen haben mit einer einstweiligen Verfügung die Veröffentlichung der AWMF S3 Leitlinie "Neuroborreliose" gestoppt, an der über 20 wissenschaftliche Fachgesellschaften mitgearbeitet haben. Warum?

    Der Grund war, dass sie der Meinung waren, ihre Dissenserklärungen müssten in der Leitlinie anstatt im Leitlinienreport veröffentlicht werden. Inzwischen ist die Klage aber abgewiesen und die S3 Leitlinie wurde im April 2018 veröffentlicht.

    In der Leitlinie wird der Theorie widersprochen, dass anhaltende unspezifische Symptome trotz unauffälliger Diagnostik auf eine nicht erkannte oder unzureichend behandelte Infektion des Nervensystems mit Borrelien zurückzuführen seien.

    In der Regel lässt sich eine Neuroborreliose zweifelsfrei feststellen. Das, was bestimmte Patientenverbände und Borrelioseärzte für eine chronische Borreliose halten, existiert nicht, und das wird in der AWMF-Leitlinie wissenschaftlich begründet.

    Auf was berufen sich diese Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen bei ihrer Kritik?

    Es gibt ein Beschwerdebild, das nach der antibiotischen Behandlung einer Lyme-Borreliose auftreten kann, das aber nicht durch noch lebende Erreger hervorgerufen wird, sondern eher durch eine weiter bestehende Entzündung und Immunreaktion des Patienten. Es sollte nicht mit Antibiotika, sondern mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden.


    Frau Prof. Hofmann, vielen Dank für das Gespräch.

    Prof. Dr.med. Heidelore Hofmann ist Koordinatorin der AWMF-Leitline „Kutane Lyme-Borreliose“, ehemalige Oberärztin der Klinik für Dermatologie und Allergologie der TU München und der Borreliose-Sprechstunde