Hallo zusammen,
ich (51 Jahre alt, weiblich) habe seit ca. 25 Jahren Fibromyalgie-Symptome, die in den letzten 10 Jahren immer unerträglicher wurden. Einige Klinikaufenthalte, ganz viele Therapien...blablabla... Leidensgeschichten sind ja zur Genüge bekannt. Ich hatte von Mai 2018 an MC-Guaifenesin genommen, laut meinem Schmerzprotokoll ging es mir teilweise ETWAS besser. Ich war heuer von Mitte März an wieder in einer Klinik, diesmal Privatklinik...dort habe ich mit Schmerzinfusionen begonnen, u.a. Ketamin (dazu möchte ich mich hier grade nicht äußern, das ist ein Thema für sich ), und Prokain als Schmerzwirkstoff, gepaart mit Vitaminen und Mineralstoffen. Mit Guai hatte ich im April heuer aufgehört im Rahmen der Klinikbehandlung, da das dann doch alles sehr unübersichtlich wurde. Natürlich schwor man auch auf den Aufbau der Mitochondrien nach Dr. Kuklinksi mit all den Nahrungsergänzungsstoffen. Ich war drei Monate in der Klinik (in der es absolut wunderschön war, Privatklinik halt!), bin seit Juni zurück und es ging mir wieder immer schlechter - viel zu viel Schmerzen, absolut mega zu wenig Energie - ich stehe mal wieder 10 m neben mir (an guten Tagen nur 5 m); ein Alltagsleben unmöglich, Scham und Rückzug, eine Last für die Familie (und mich). Da ich selbständig tätig bin, MUSS ich trotz Arbeitsunfähigkeit mehr schlecht als recht ein wenig arbeiten (koste es, was es wolle).
Nun meine Frage: Gibt es Erfahrungen mit Vitaminen und Mineralstoffen, die intravenös in den Körper gelangen? Können die auf diese Weise überhaupt blockieren? Ich möchte meine Prokain-Basen-Vitamin-Infusionen, die ich einmal wöchentlich ambulant bekomme, vorerst nicht absetzen, da sie mir doch meine orale Schmerzmittelgabe (Novamin) reduzieren können. Evtl. wäre es auch eine Möglichkeit, an dem Tag der Infusion kein Guai zu nehmen? Auf Schmerzmittel kann ich bis auf weiteren nicht ganz verzichten, dazu leide ich zu viel und zu lange.
Danke!