Moni bittet um Hilfe

  • Mir geistert da als eine Frage durch den Kopf,vielleicht habt ihr dazu eine Antwort.
    Jetzt in der Guaipause scheide ich ja weiter gut ,mehr aus wie mit Guai.Dies sind alles gelöste Partikel die sich im Körper befinden.Ich frage mich wie kann ich die nun ohne Guai über die Nieren doch ausscheiden?
    Gerade jetzt wo ich so erkältet bin und mit so viel Menthol.Tee usw hantiere,dürfte dies doch theoretisch gar nicht möglich sein.Oder hab ich da einen Denkfehler?

  • s08 liebe Moni,

    nein, das dürfte nicht sein. Die Ausgänge müssten durch die Salizylate belegt sein. Da kann ich Dir nur dringend raten, gehe mit Deiner Urinprobe zum Arzt und lass das untersuchen. Möglich wäre natürlich auch, dass Du jetzt durch Deine Erkältung auch einen entzündlichen Prozess im Blasenbereich durchmachst und diese Partikel von Deiner Blasenwand abgestoßen werden. Aber das kann wirklich nur durch einen Labortest und zusätzlicher Ulltraschalluntersuchung festgestellt werden.

    Aber vielleicht haben ja unsere weiteren Modis dazu noch einen klugen Gedanken.

    Ich knuddele Dich und wünsche Dir gute Besserung s21 s21

    Deine Isabell

  • Hallo Moni !
    Ich kann mir das auch nicht erklären,vielleicht finden unsere Übersetzer aus
    dem Amiforum etwas.Ich denke nur,die ganze Ausschwemmsache ist wohl
    alles komplizierter als wir es uns so vorstellen.Ich habe mich auch schon öfter
    gefragt,warum raten die bei Neuanfang zu diesen 14 Tagen aussetzen.Das
    muß ja eine Bewandnis haben und genau von denen erprobt sein.Udex schrieb
    ja ,dass bei ihr auch nach über 20 Tagen Guaipause noch Partikel da waren.
    Keine Ahnung und durch Menthol u.s.w. dürfte das irgendwie nicht mehr
    hinhauen. L.G.Birgit s15 s15 s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Urin Betrachter!

    Ich versuche, so gut es geht, meine Beobachtungen und Theorien hierzu einzubringen. Leider sitzt mein ganzer Kopf noch zu von der Grippe.

    Wie mir scheint, sind die Partikel im Urin eher Körperschleim als alles andere. Dazu passt, dass Moni dank des Menthol-Tees weiterhin solche Partikel sieht.
    Menthol und Guaifenesin sind Schleimlöser.
    Schleim sitzt sowohl in der Vagina, als auch im Urinaltrakt.

    Als ich pausierte wegen der OP hatte ich auch noch eine Zeit lang Partikel im Urin. Daraus schlussfolgerte ich als erstes, dass die Partikelbeobachtung um Blockierungen festzustellen unbrauchbar ist.
    Als ich wieder begann, hatte ich jede Menge größere Partikel im Urin und fischte aus Neugierde so ein Ding raus. Es ist nichts anderes als ein Popel.
    Desweiteren gibt es weder im Buch, noch im USA-Forum die Empfehlung Dosierung oder Blockierung anhand von Partikeln im Urin zu beobachten. Da Dr. St. Amand als Endokrinologe dies mit Sicherheit empfehlen würde, würde es auf jeden Fall eine Anleitung dazu im Buch geben. Im USA-Forum gibt es Hinweise, dass z.B. braunes Urin über Tage/Wochen auf eine Hepatitis hinweist. Blubberblasen im Urin werden durch die Nahrung verursacht, z.B. viele Kartoffeln.
    Rote Beete, z.B., kann das Urin rot färben… usw. usf…
    Engelchen kann zum Beispiel keine Partikel im Urin feststellen, eher aber Blubberblasen.
    Es gibt hierzu keine feste Regel!

    Liebe Moni! Wenn Du schmerzen hast im Urinaltrakt hast, dann geh bitte zum Arzt und lass das überprüfen.

    Die Empfehlung 14 Tage zu pausieren erklärt sich dadurch, daß jedes Medikament seine Zeit braucht, um vollständig aus dem Körper zu scheiden, egal ob es an den Nieren andockt oder nicht. Unser Gauifenesin kreist im gesamten Körper, geht über die Blutbahn durch die Leber und Nieren etc. . Eine Woche wird empfohlen auszusetzen, um das Guai auszuscheiden. Die zweite Woche dient dazu die ursprünglichen Fibro- Symptome aufzuspüren, die mit den Resten des Guaifenesins im Körper in der ersten Woche zu Verfälschungen führen würde.

    Und noch eine dickes Hallo an Engelchen, sie hat im September ihr 3. Guaifenesinjahr vollbracht, dazu gratuliere ich ganz herzlich und danke Dir liebes Engelchen, daß Du mich immer wieder auf das USA-Forum gestupst hast und ich mich dann irgendwann traute, dort anzufangen zu lesen und so weiter…

  • Hallo Trice !
    Wünsche Dir baldige Besserung.Warum erwähnt Dr.Amand dann in seinem
    Buch NR1 als auch in der Überarbeitung,dass während der Ausschwemmphase
    sowohl Partikel als auch Blubberbläschen sichtbar sein können,nicht müssen.
    Sorry,kapiere ich dann nicht.Wir kidnappen ihn und fragen,er muß sich doch
    etwas dabei gedacht haben! L.G.Birgit s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Engelchen !
    Zu Deinem 3.Guaigeburtstag auch von mir alles Gute.Ich denke,das Schlimmste
    hast Du hinter Dir,oder? Spitze,dass Du schon 3 Jahre geschafft hast und
    diesem Forum noch immer die Treue hälst. s10 s10 s10
    Liebe Grüße von Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Ihr Lieben,

    danke für Eure Glückwünsche.

    War mir gar nicht bewußt, dass ich jetzt schon 3 Jahre hinter mir habe.

    Habe zur Zeit wenig Zeit zum Schreiben, aber ich werde Euch demnächst mein wertes Befinden noch mitteilen.

    Liebe Grüße
    Engelchen

    48 Jahre; Guaifenesin 500-500-500 seit 17.08.06

  • s14 liebes Engelchen,

    auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche. s23 s23

    Schmunzel, und ich dachte, Du wärst schon noch längere Zeit dabei. s15

    Denn Du gehörst ja mit zu den älteren Guaif.-Hasen und für Deine Standhaftigkeit hier im Forum möchte ich Dir noch einmal extra von ganzem Herzen s25 sagen.

    Ich wünsche Dir weiterhin ein reges Vorankommen Deiner Ausschwemmzeit und einen guten Verlauf des vierten Guaif.-Jahres.
    s21 s21
    Deine Isabell s04 s04

  • Hallo Guai- s31 en,


    Betreffend des Urins kann ich mich Euch allen nur anschließen.

    Im Buch neuen Buch von Dr. Amand, Seite 60, steht:

    "Während dieser Säuberungszeit bemerken Patienten zuweilen kleine Partikel oder Bläschen im Urin". Es folgt jedoch keine Erklärung oder Erläuterung.

    Im USA Forum wird immer wieder bei dieser Frage darauf hingewiesen, dass Blubber-Bläschen und Partikel im Urin vielerlei Gründe haben kann und daher in keiner Weise aussagekräftig ist.

    Ich schließe daraus, dass auch in den USA keine Möglichkeit besteht, diese Partikel genau zu untersuchen bzw. eine Studie bisher noch nicht stattgefunden hat. Anscheinend weisen Dr. Amand aber viele Patienten auf die Partikel und Bläschen hin, so dass er es als so gewichtig empfindet, es wenigstens im Buch zu erwähnen.

    Das einzige was untersucht wurde, ist die Phosphat- Kalzium- und Oxalatmenge im Urin, die mit Guai zunimmt.

    Sorry, hier tappen wir im Dunkeln. Es gibt so vieles, was noch nicht erklärbar ist.

    Das Symptomjournal ist für uns immer noch das aussagekräftigste Mittel, neben den Kartierungen.
    Und natürlich die Verbesserungen, die wir selber spüren.


    @ Engelchen:

    auch von mir häppi Börsdä .... jetzt bist Du auch ein Guai-Oldie *freu*s10


    Liebe Grüße
    Micky

  • s14 liebe Mitglieder,

    auch ich stimme Micky zu. Wir dürfen nicht nur pro oder kontra sehen wollen. Dr. Amand hat diese Partikel beim Säuberungsprozess erwähnt, also sind sie bei manchen ( ???) Patienten auch sichtbar vorhanden. Da aber aus vielerlei Gründe ebenfalls Partikel und Blubberbläschen auftreten können, darf man bei dieser Beobachtung (wenn man ihr Beachtung schenken will) keinesfalls oberflächlich vorgehen - das trifft aber auf alles, was sich auf die Guaifenesintherapie bezieht zu.
    Wer bei sich festtellen konnte, dass bei vermehrten Schmerzen auch vermehrte Partikel-Ausscheidungen vorhanden sind und daraus seinen Fortgang der Säuberung bestätigt sieht, hat etwas in der Hand, was die Therapie positiv beeinflusst. So sehe ich es ebenfalls.
    Inwieweit durch die Schneeflöckchen eine Blockierung früher erkannt werden kann, sei dahingestellt. Ich persönlich konnte dies bisher noch nicht überprüfen und somit auch nicht durch eigene Erfahrung bestätigen, da ich während meiner Blockierungszeiten noch keine Schneeflöckchen beobachtete.
    Auch trifft hierbei ganz sicher zu, was wir beispielsweise auch zur Dosisfindung oder zur gesamten Reaktion auf die Therapie sagen - jedes Individuum wird individuell reagieren.
    Und da man hier also keine Verallgemeinerungen nutzen kann, muss man bei Diskussionen dieser Art immer wieder darauf hinweisen. Und das geschieht im ami-Forum und auch hier bei uns.
    Ähnliches geschieht ja innerhalb der Therapie auch bei den Salizylaten, da auch hier sehr unterschiedliche Reaktionen zu verzeichnen sind. Aus diesem Grund wurde z. B. im amer. Forum die Seite entfernt, die genau anzeigte, welche Pflanzen in nur geringfügigem Maße Salis enthalten und welche sehr viele. Es kam auch dadurch zu Missverständnissen. Wenn ich so eine Tabelle aber nur für mich persönlich gebrauche und einen Nutzen daraus ziehe, so ist dies doch o.k.

    Ein solcher Fall, wie dies jetzt bei Moni auftritt, bringt einen gewissenhaften Guaif. dazu, dies ärztlich abklären zu lassen, was er/sie ansonsten - also ohne Schneebeobachtung - ganz sicher unbeachtet gelassen hätte.

    Dann möchte ich noch auf die Wirkungsweisen von Guaifenesin und Menthol eingehen.

    @Trice
    Menthol und Guaifenesin sind Schleimlöser.
    Beim Guaifenesin ist uns das allen bekannt und darauf baut sich unsere Therapie auf. Beim Menthol konnte ich diese Aussage, liebe Trice nirgends finden, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Was ich zum Menthol fand, stelle ich hier mal mit ein, denn es sind, so meine ich auch einige wichtige Aussagen dazu gemacht worden, die zu wissen, uns nicht schaden können. ( Das ist in keiner Weise höhnisch gemeint, sondern wörtlich zu nehmen)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Menthol

    Menthol
    ist ein monocyclischer Monoterpen-Alkohol. Bei Raumtemperatur ist es ein farbloser, kristalliner Feststoff mit Pfefferminzgeruch. Das Kristallsystem ist hexagonal, die Kristalle sind nadelförmig. Menthol kommt in vielen ätherischen Ölen, besonders in Pfefferminzölen vor.

    Verwendung

    Menthol wird gelegentlich Zigaretten zur Parfümierung als Teil der 'Soße' zugesetzt. (–)-Menthol ist ein schwaches Lokalanästhetikum. Medizinische Anwendungen von (–)-Menthol : Es wird zum Beispiel als Analgetikum verwendet. Außerdem findet Menthol als Duft- und Aromastoff Verwendung sowie in der Bienenpflege gegen Milbenbefall.

    Es wirkt am Kälte-Menthol-Rezeptor (TRPM8), daher hat Menthol einen (scheinbar) kühlenden Effekt beim Auftragen auf die Haut, die Körpertemperatur wird jedoch nicht beeinflusst. Diese Wirkung ist vergleichbar mit der von Capsaicin (scheinbar heißer Effekt).
    Gefahrenhinweise [Bearbeiten]

    Menthol ist reizend; schon wenige Gramm Menthol verursachen Herzrhythmusstörungen. Zusätzliche Gefahr besteht für Säuglinge und Kleinkinder, da bei ihnen durch Inhalation von Menthol eine schwere Atemnot mit Atemstillstand auftreten kann. Die orale letale Dosis für eine Ratte liegt bei 3300 mg/kg. Der Metabolismus des Menthols läuft hauptsächlich in der Leber ab, es entsteht Mentholglucuronid.

    _________________________________________________________

    http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Menthol

    Zusammenfassung

    Menthol ist ein Pflanzeninhaltsstoff mit kühlender, reizender, schmerzlindernder und juckreizlindernder Wirkung und wird äusserlich unter anderem bei Sonnenbrand, Windpocken und bei Sportverletzungen angewendet. Menthol ist auch in Erkältungsmitteln, in Kopfwehöl und in Rheumasalben enthalten. Menthol wird auch innerlich angewendet (vgl. Pfefferminze).

    Pfefferminze (Mentha x piperita, Lamiaceae) ist ein pflanzliches Arzneimittel. Pfefferminzkraut und -blätter, das ätherische Öl, der Reinstoff Menthol und entsprechende Zubereitungen werden bei zahlreichen Indikationen angewendet.

    Wirkungen

    * krampflösend und entspannend auf die glatte Muskulatur im Verdauungstrakt
    * galllentreibend
    * blähungstreibend
    * kühlend (Menthol)
    * antimikrobiell

    Indikationen

    * Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Krämpfe, dyspeptische Beschwerden
    * Reizdarm: Pfefferminzöl, in der Regel in Kapseln verabreicht
    * Erkältung, Schnupfen
    * Kopfschmerzen: Ätherisches Öl, äusserlich angewendet
    * Sportverletzungen: Kältesprays
    * Weitere Anwendungen von Menthol als Reinstoff

    Zur Empfehlung 14 Tage zu pausieren haben wir schon desöfteren genau diese Aussagen gemacht, aber dennoch schön, dass dies nun noch einmal, besonders für Neulinge erwähnt wurde. Und da wir ja alle irgenwann auch immer wieder mal unter Fibronebel leiden, sollten wichtige Dinge auch durchaus immer wieder mal erwähnt werden.

    Liebe Grüße s16

    Isabell

  • Hi an Alle.
    Ich habe ja keine Probleme mit der Blase oder sonstiges.
    Neue Überlegung:
    Wenn diese nun trotz dem ich blockierende Mittel einnehme ausgeschwemmt werden,heißt das eigentlich nur,das dieses Nebenprodukt ausgeschwemmt werden kann auch ohne Guai und trotz blockierende Mittel.Dies sagt ja nichts über die Salis aus-ausser das es sich bei diesen Flöckchen nicht um Salis handeln kann.Das dies in so großer Menge während einer Guai-Pause geschieht,erkläre ich mir mit der erheblichen Wassereinlagerung mit der Therapie.Ich verliere immer 2-3Kilo bei einer Pause.
    Bis dahin hört sich dies auch ganz gut und einleuchtend an.Warum diese Flöckchen mit Guai und blockierenden Mittel nicht mehr sichtbar sind kann ich nicht erklären.Bin einfach froh sie als Blockadebeobachtungshilfe zu haben.Birgit glaub ich hat ja schon mal ohne Ergebniss versucht abklären zu lassen,worum es sich dabei handelt.

    Mal was andres wir hatten doch mal ein Mitglied das die Therapie abgebrochen hat wegen der Diagnose Borrilose(keine Ahnung wies geschrieben wird)Sie hatte ja nun keine Fibro.Weis jemand wie sich die Behandlung mit Guai bei Ihr bemerkbar gemacht hatte.Was geschieht bei der Behandlung mit Guai ohne das Fibro da ist.Hat man auch so was wie Schübe,oder eher überhaupt keine Symtome.Würde mich mal interessieren.

  • HUHU Moni,
    ja das habe ich mich auch schon gefragt. Was wenn man Fibro hat aber die Gründe andere sind wie die der Phosphateinlagerungen. Meinet wegen wegen Borreliose oder Quecksilber. Ich hatte z.B mit 27 eine ganz schwere Quecksilbervergiftung. Wenn dies nun der Auslöser sein sollte, wirkt dann das Gua. trotzdem oder schadet es?
    Liebe GRüße von Angi s02

  • s14 liebe Angi,

    nach Dr. Amands Aussagen bleibt das Guaifenesin wirkungslos bzw. durchquert den Magen-Darm-Trakt und wird wieder ausgeschieden, wenn es da nichts zum Aussschwemmen gibt. Und das ist alles.

    Wenn Du diese Frage stellst, dann kann man natürlich auch nicht umhin zu fragen, ob die Beschwerden überhaupt durch Fibromyalgie ausgelöst worden sind. Es gibt zwar etliche Ärzte, die auch Borreliose oder Quecksilbervergiftung als Verursacher der Fibromyalgie betrachten. Doch nach Meinung einer weiteren Reihe von Ärzten sind die beiden genannten Erkrankungen selbstständige Krankheiten und haben NICHTS mit der Fibromyalgie zu tun. Es kann aber auch passieren, so die Forschung dazu, dass diese Krankheiten zusätzlich nun auch als Auslöser der Fibromyalgie wirken. Denn die Fibromyalgie kommt dann zum Ausbruch, wenn dem Körper sehr viel Energie abverlangt wird und Du unter dem Gendefekt keine überschüssigen Phosphate wieder ausscheiden zu können leidest.

    Also noch einmal zur ersten Frage:
    Wenn Du nicht unter Fibromyalgie leidest, so geschieht durch das Guaifenesin gar nichts.

    Liebe Grüße

    Deine Isabell s16

  • Ok..ist ja auch logisch. Ich frag mich nur, ob man dass dann irgendwann auch merkt und nicht ein Leben lang für umsonst das Gua nimmt?
    Auf alle Fälle soll es ja auch bei Vulvodynie helfen..das habe ich ja auch.
    Liebe Grüße von Angi

  • s14 liebe Lea,

    da Vulvodynie ebenfalls zu den Fibromyalgiesymptomen gezählt wird, ist es schon wahrscheinlich, dass Du die Fibro hast. Wie sieht es mit Erschöpfungszuständen aus? Das ist ein Symptom, unter dem jeder Fibro leidet, zumindest habe ich persönich noch NIEMANDEN ohne dieses Symptom kennengelernt.

    Und außerdem dürften sich wenn das Guaif. nicht wirkt, weil Du evtl. keine Fibro hast, auch keinerlei Schmerzen nach der Einnahme einstellen.

    Liebe Grüße s16

    Deine Isabell

  • HUHU Isabell....
    komme gerade aus dem Bett und habe 3 Stunden geschlafen..soviel zur Erschöpfung. Allerdings habe ich auch Phasen in denen ich voll fit bin. Geht aber nie lange. Ich freue mich dann immer und schaffe alles was liegengeblieben ist auf...übernehme mich dann jedesmal und dann kommt wieder der große Zusammenbruch irgendwann.Das geht shcon so seit meinem ca. 17. Lebensjahr.
    Karpaltunnelsyndrom habe ich auch- Total verhärtete Muskulatur im Rücken. Dann Juckreiz und Missempfindungen der HAut.
    Reiz-Darmsyndrom.
    Verstärkte Regelblutungen.
    Beine und Füße schmerzen nachts oft sehr stark.
    Wortfindungstörungen Konzentrationsschwäche.
    So..ich glaube das wars. Ich finde das hört sich mehr nach Fibro an, als nach Quecksilberbelastung.
    Ein Arzt sagte mir aber, es sei keine Fibro...weil ich frei beweglich bin und gar nix steif und keine Schwellungen hätte. Und der andere sagte ich hätte Fibro. Sowas verunsichert ungemein finde ich.
    Liebe GRüße von Angi

  • Hallo Angi,

    für mich hören sich Deine Symptome auch nach Fibro an.

    Ich habe damals auch keine Schwellungen gehabt, war voll beweglich und auch nicht übermäßig steif.

    Aber ich bin sowieso so ein Mensch, der sehr gelenkig ist.
    Im Laufe der letzten Jahre merkte ich nur, dass wenn ich jetzt meine Muskeln nicht regelmäßig dehne, diese sich ziemlich schnell verkürzen.

    Da Du jetzt 2 gegenteilige Arztmeinungen hast, kannst Du jetzt selbst entsscheiden, ob Du Gua nimmst oder nicht.

    Wenn Du Fibro hast, egal durch welchen Auslöser, und Du nimmst nicht das Gua., werden Deine jetzigen Beschwerden mit Sicherheit stärker und es werden auch neue Symptome auftreten.

    Zu Deiner Frage, dass mann Gua evtl. sein Leben lang umsonst nimmt:

    Wenn Du ein Symptomtagebuch führst, wirst Du eines Tages merken, ob sich etwas verändert. Aber bitte denke daran, dass Du Dich genau an die Vermeidung der Salys hältst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Wenn Du irgendwann dann meinst, vielleicht habe ich ja doch keine Fibro oder weil es Dir soviel besser geht, wirst Du dann sowieso Gua absetzen und schauen was passiert.

    Wenn Du Fibro hast, werden All Deine Beschwerden wiederkommen.

    Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen.
    Liebe Grüße
    Engelchen

    48 Jahre; Guaifenesin 500-500-500 seit 17.08.06

  • s05HUHU Engelchen...
    genauso mach ich es ..vielen Dank.
    Bei mir ist das auch so, ich bin voll gelenkig weil ich die ganzen Jahre Sport gemacht habe..unter anderem 12 Jahre lang Ballett. ich denke, da hätte der Arzt schon unterscheiden müssen, ob jemand gar nichtss macht oder eher sportlich ist.
    Zudem denke ich, das Kaprpaltunnelsyndrom kann auch was mit einer wassereinlagerungen zu tun haben...vllt. liegen die bei mir nur tiefer.
    Ich hatte auch eine Schleimbeutelentzündung am Ellbogen, einfach so ohne Grund.
    Ich vertraue dann doch lieber der zweiten Meinung, dass ich Fibro habe und versuche es mit dem Gua.
    Ganz liene Grüße von Angi s16 s02

  • Hallo Angi,

    wie Isabell schon sagte, treten nach der Einnahme von Guai bei nicht von Fibro betroffenen Menschen, keine Schmerzen auf. Also keine Schübe.

    Sobald Du mit der Therapie beginnst und die Dosis austestest, wird also gar nichts passieren, wenn Du keine Fibro hast.

    Solltest Du aber doch unter Fibro leiden, dann werden sich die Symptome ab deiner individuellen richtigen Dosis verstärken, auch die Erschöpfung, und häufig tauchen zusätzliche Symptome auf. Bei vielen ist es so, dass 10 - 20 Stellen gleichzeitig anfangen zu schmerzen.
    Spätestens wenn sich deine Symptome merklich verschlimmern, weißt du es genau.

    Und wenn Du dann noch ne Schippe Guai drauflegst, legen dich die Symptome regelrecht flach.

    Zur Ursache von Fibromyalgie haben wir bis jetzt nur die Forschung von Dr. Amand als mögliche Erklärung. Und da er tausende von Patienten in 50 Jahren unter den Händen hatte und bei über 90 % Guai wirkt, empfinde ich seine Theorie als bahnbrechend. Deine Frage, ob Fibro bei Dir eine andere Ursache hat als bei uns, halte ich für unwahrscheinlich.

    Borreliose und Quecksilbervergiftung haben ähnliche Symptome wie Fibro.
    Borreliose wird fast immer durch Zeckenbisse übertragen.
    Es ist theoretisch möglich, dass wir sowohl das eine als auch das andere gleichzeitig haben, muss aber unterschiedlich behandelt werden. Borreliose kann man über eine Blutuntersuchung feststellen und wird mit Antibiotikum behandelt. Die Quecksilbervergiftung hast Du ja behandeln lassen.

    Wenn Du also unsicher bist, kannst Du z.B. Borreliose mit einer Blutuntersuchung ausschließen lassen.

    Beweglichkeit:

    Das Thema hatten wir hier schon öfter und wird immer wieder bei der Diagnostik von Fibro angewendet. Warum weiß ich auch nicht. Wenn Du das Buch liest, erklärt Dr. St. Amand auch jede Menge über Diagnostik und auf welch falschem Dampfer manche Ärzte da fahren :-). Jedenfalls bin ich auch sehr beweglich *Schulter zuck*.

    Liebe Grüße
    Micky

  • HUHU Micky,
    also ich habe ja jetzt 2 mal das Gua genommen und es hat mich umgehauen. Habe auf einen Schlag die totale Erschöpfung bekommen.
    Schmerzen habe ich noch keine, außer wieder ein bisschen vom Karpaltunnelsyndrom.
    Ich wollte ja eigentlich noch warten mit dem Gua...wegen meiner OP..aber mein Onkel meinte , er ist Arzt, da das gua. auch entzündungshemmend ist, wirke sich das auf meine offene Narbe auch positiv aus. Also nehm ich es jetzt doch.
    Und heute dachte ich schon ---hmmm, was los mit mir? Mir war richtig elend vor Müdigkeit und ich habe fest 3 Stunden durchgeschlafen.
    Liebe Grüße von Angi
    P.s Borreliose habe ich sicher nicht. Eher eine Quecksilberbelastung

    Einmal editiert, zuletzt von Angi7777 (25. September 2009 um 18:57)