Beiträge von Claudine70

    Danke liebe Birgit ! Ich werde dranbleiben und beobachten.

    Du schreibst "Die Menschen lagern nicht ein, wenn die Dosis zu hoch ist."
    Ich dachte, wenn die Dosis zu hoch ist, wird mehr Phophat gelöst, als die Nieren ausscheiden können. Dann kursiert das Phosphat und wird wieder eingelagert.
    Oder ist mein Verständnis hier falsch?

    Hallo Ihr Lieben,

    wegen der aktuellen Borrelioseerkrankung und u.a. salicylathaltiger Medikamentation musste ich 3 Monate mit Guaifenesin pausieren.
    Ich habe den Eindruck, dass sich meine Fibroschmerzen verschlimmern.Kann das sein nach nur 3 Monaten, ich mache die Guai Therapie ja jetzt schon seit 2009, also 8 Jahre ?

    Konkret machen mir starke Muskelverspannungen zu schaffen, die Muskulatur krampft zusammen und brennt: rechtes Kiefergelenk, über Nasenknochen, unterer Kiefer re Richtung Ohr, Hinterkopf unter dem Ohr,Nacken, Schulter re,
    Sehnenscheide rechts, dann geht es weiter: LWS rechts, Ischias, (ISG?), re Hüfte. Irgendwie hängt das alles wie an einem Nerv zusammen, wie ein Band durch den Körper.An dem Übergang Hals zur Schulter hatte sich unter Guai die Muskulator damals verbessert (Kapuzenmuskel), da ist jetzt wieder Hartspann und schmerzhafte Muskelstränge.

    Ich kann mich noch so darauf fokussieren, den Kiefer hängen zu lassen, locker lassen (Zunge an Gaumen drücken, damit die Zähne nicht zusammenkommen), nicht anzuspannen, es hilft nichts. Es passiert unbewusst. Es ist auch so, als ob die Zähne rechts im Gebiss nicht richtig zusammenpassen (obwohl ich dort nichts geändert habe).

    Ich habe gestern aus Verzweiflung wieder mit Guai begonnen, diesmal nicht das Kurzeit Guai sondern das MHCP. Heute morgen starke Erschöpfung (kann auch am Schlafmittel liegen, das ich wegen Cortison bekomme) und Kribbeln an den Armmuskeln (so als würde Guai wieder arbeiten).

    Wie seht Ihr das Ganze? Können eingelagerte Phosphate wieder so schnell zu Muskelproblemem mit Krämpfen führen?

    Lieben Gruß vorab und Danke,
    Eure Claudine

    Liebe Christel,

    das Problem ist, dass nach Ärzteleitline 3 Wochen Doxy ausreichen sollen, den Erreger abzutöten. Nur leider sieht die Realität anders aus. Das Doxy treibt die Borrlien in die zystische Form und dann kann man ihrer nur sehr schwer habhaft werden.

    In dem Dr. Hopf Seidel Buch "Krank nach Zeckenstich" steht, dass die Borrelien einem das Serotonin im Gehirn mitwegfressen, d.h. es kommt zu einem Mangel und damit zu mehr Schmerzwahrnehmung.
    Sie empfiehlt daher, den Serotoningehalt zu erhöhen, das passiert bei ihr über SNRI oder SSRI (kannst ja mal googeln). Dahinter befinden sich meist Antidepressiva, die hier aber in bestimmten Fällen gegen
    die Schmerzen eingesetzt werden, weil sie Reizleitbahnen blockieren. Ich mache da gerade einen Präparatwechsel durch (Duloxetin), mal schauen ob das neue Präparat weniger Nebenwirkungen hat.
    Vielleicht wäre das auch eine Option für Dich, dass Dein Hausarzt sie Dir verschreibt, ansonsten bekommt man die bunten Pillen auch beim Neurologen. Tilidin (oh weh, kenne ich), Gabapentin (meist gegen neuropathische Schmerzen genommen) erhöhen beide nicht den Serotoningehalt im Hirn.

    Vielleicht sind 2x 10 Tr. Rizole (~ 1 dicker Esslöffel ) schon zuviel generell (töten zuviele Borrelien --> Endotoxine--> Schmerzen) oder blockieren salimäßig schon das Guai. Vielleicht die Dosis etwas reduzieren?
    Wenn Du Schmerztagebuch führst, kannst Du ja mal schauen, bei wieviel Tr. Rizole es Dir besser als jetzt ging?

    Dir auch eine erträgliche Woche und alles Liebe,
    Deine Claudine

    Liebe Christel,

    Danke für Deinen Zuspruch und fürs Drücken.
    Da mein Doc auf Athritis tippt wegen der überschießenden Immunsystemantwort auf die Borrelien (-reste ?/-mimikri?/-schäden?), bekomme ich nun hochdosiert und kurzfristig Cortison.
    Mal sehen ob es wirkt. Ansonsten muss ein Spezialist her, nur leider dauern dort die Wartezeiten.
    Alternative wäre wie Du es schon machst: Rizole & Guaifenesin. Eventuell noch einen salifreier Biofilmauflöser dazu wie ACC /Acetylcystein damit das Rizol besser wirken kann und etwas zum Ausleiten der Toxine wie salifreie Heilerde.
    Wieviele Tropfen Rizole nimmst Du und wann/wie oft?

    Sei lieb gegrüßt und Drückerchen zurück,
    Deine Claudine

    Liebe Christel,

    das ist schön zu hören, dass es bei Dir bergauf geht. Von mir kann ich das leider nicht sagen.
    Nach dem 1. Doxy Intervall habe ich mein 2. Doxy Intervall absolviert und mir geht es noch schlechter als vorher.
    Und ich dachte, schlimmer geht nimmer. Ich habe nicht nur schlimmes Kopfweh, mir schmerzen alle biegbaren Gelenke,Schwerpunkt sind LWS, Kreuzbein, Hüften, Knie Füsse, Arme, Schultern.
    Ich bekomme jetzt Kortison für einen kurzen Zeitraum, Verdacht auf reaktive Arthritis hervorgerufen durch die Borrelien. Mal sehen, ob es Linderung bringt.
    Da ich nicht alles gleichzeitig machen will, lasse ich schon seit all den Monaten die Finger von Guai.
    Das Rizol selbst in kleinen Dosen wie 3 Tr schießt mich völlig ab, selbst wenn ich dabei Chlorella nehme.
    Nimmst Du denn noch etwas anderes ausser Rizol und Guai? Nimmt Deine Heilpraktikerin bei Dir noch andere Verordnungen vor?
    Ich mache täglich meine Krankengymnastik Übungen soweit wie halt geht. Mit dem Spazierengehen klappt es gar nicht, immer wieder schießen die Schmerzen überall ein.
    Zur Zeit habe ich wirklich gar nichts, an dem ich mich erfreuen könnte. Es ist alles sehr desolat.

    LG, Deine Claudine

    Liebe Christel,

    wie ich im anderen Thread gelesen habe, sind Deine Beine noch immer schlecht und Du humpelst.Geht mir nicht anders, morgens ist es ganz besonders schlimm. Da komme ich kaum die Treppe runter.

    Mit dem Chlorella habe ich eine interessantes Tatsache am eigenen Leib erfahren: es ist ja so, dass das (Guai blockierende) Chlorella in kleinen Dosen (3x2 Presslinge) Toxine mobilisiert und löst und in hohen Dosen (3x20 Presslinge) die gelösten Toxine ausleitet. Ich mache ja das Ausleitungsschema nach Rolf Zenker und in den Zeiten, woe ich 3x2 Presslinge nehme, geht es mir total mies, Sobald ich die Dosis dann außer Plan hochsetze (auf 3x20) geht es mir am nächsten Tag wieder besser. Daher habe ich für mich die folgenden Theorie: ich habe einfach noch viel zuviel Toxine im Körper, so dass ich neue erst gar nicht lösen muss, sondern mit hohen Dosen Chlorella erstmal den vorhandenen Müll rausbringen muss. Wenn der gröbste Müll dann raus ist, kann ich eigentlich erst dazu übergehen mit kleinen Dosen Chlorella (und ggf. blockierenden Korianderextrakt) Toxine aus dem Gewebe zu mobilisieren.
    Außerdem nehme ich das Guai nicht blockierende Ribose in Kapselform (PZN 9617877) und ich konnte letzte Nacht zum ersten Mal seit sehr langer Zeit schlafen (!!!). Das ist fast nicht zu glauben . . .
    Unsere liebe Isabell hat darüber ja schon oft hier im Forum berichtet und für den Tipp bin ich sehr dankbar.

    Nimmst Du eigentich noch Dein Rizol ein? Falls ja, dann löst damit vielleicht mehr Toxine als Du derzeit mit Betonit und Co. ausleitest und das ist der Grund, warum es Dir aktuell so mies geht?

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    Liebe Christel,

    habe Deinen Thread erst jetzt gesehen, hatte die letzten vier Tage viel mit meiner Mom wegen Notarzt, Notfallarzt-ambulanz und -aufnahme um die Ohren. Es wird nicht besser, wenn man älter wird.

    Gegen Verstopfung hilft ganz wunderbar Macrogol (das ist der Wirkstoff). Es gibt viele Präparate in Pulverform dazu, die meisten haben irgendein Aroma, von dem ich nicht weiss, ob es unser Guai blockiert. Daher verwende ich immer das Movicol aromafrei PZN 5371273. Es wirkt, indem es die Darminhalt aufweicht und das Volumen vergrößert. Es dürfte schon so etwa 12 Stunden nach Einnahme wirken (kommt auf den Granittyp an ;o) Es ist nicht mit Flohsamen vergleichbar und hat keinen Einfluss auf die Verwertbarkeit von anderen Medikamenten im Magen / Darm auch nicht. Ich drück' Dir die Daumen, dass es klappt.

    LG, Claudine

    Liebe Christel,
    schön wieder von Dir zu hören.
    Dein Arzt macht sich wie so viele das ein bischen zu einfach und er behandelt nicht richtig. Ist ja auch viel einfacher, dass Kind Athrose zu nennen. Es gibt wohl eine Lyme-Athrose, aber trotzdem kann man noch was tun.

    Ich würde an Deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen. Z.B. über eine Selbsthilfegruppe, die sich ggf. gut auskennen welche Ärzte empfehlenswert sind. Tipps findest Du hier https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=33
    oder Du postest dort einfach mal eine Frage mit Deiner PLZ.

    Ich habe hierüber http://www.mp-autoimmun-borrelien-rheuma-u-co.de/ Adressen von zwei Ärzten in Nachbarstädten gefunden, die ggf. in Frage kämen, sobald mein Hausarzt genauso verfährt wie Deiner. Sie kennen sich mit dem Marshall-Plan aus, was für mich einen sehr plausiblen Ansatz darstellt: Borellien besetzen die Vitamin D Rezeptoren, deshalb kann kein zugeführtes Vitamin D aufgenommen werden, kursiert im Körper und macht Entzündungen. Behandelt wird mit Olmesartan, das macht die Vitamin D Rezeptoren frei und stoßweise gibt es verschiedene AB. Derweil muss man Vitamin D extern und per Nahrung meiden und auch Sonne. Aus meiner Sicht alles kein Problem für 1-2 Jahre, wenn man danach die Viecher endgültig los ist.

    Ich bin jetzt die 2. Woche nach Ende der AB und werde erst in 2 Wochen zur Blutentnahme gehen, damit mein Antikörper nicht wegen der AB falsch negativ sind. Ich nehme jetzt die 6. Woche Vitamin C&Salz hochdosiert und noch allerlei Kräuter, NEMs und mache die Chlorella Entgiftung nach dem Plan der SHG München. Beschwerden: immer noch Kopfscherzen, Tinnitus, licht- und geräuschempflindlich, Nackenschmerzen und schwache Muskeln, die brennenden Schmerzen im Gesicht rechts besser aber immer noch Kiefergelenksschmerzen, Nervenschmerzen rechte Hüfte besser, starke Schmerzen in beiden Kniegelenken (ich kann nur schwer laufen und Treppensteigen ist Hölle), rechter Fuss noch immer dick (aber weniger) und schmerzt noch immer. Seit 2 Tagen kommen nun spotan einschießende Schmerzen wie ein Blitz ins linke Knie mit Einknicken des linkes Beines und ich verliere die Kontrolle darüber. Nach wenigen Sekunden ist Schmerz vorbei, ich kann die Muskeln wieder anspannen und das Bein aufrichten. Das passiert so etwas ca. 10x am Tag, auch wenn ich ruhig sitze oder liege und nichts bewege. Das war eines der fiesen Symptome Monate vor der Diagnose und Therapie der Borreliose, war unter AB weg und ist nun wieder da. Fraglich ist, ob dies nun einer Herxheimer REaktion ist, weil die 4 Wochen Vitamin C& Salz auf der richtigen Dosis fast um sind, oder ob die Borrelien wieder zugenommen haben oder aus ihren Löchern gekrochen sind nachdem AB zu Ende war. Oder ob das ein Symptom der Entgiftung ist. Ich weiss es nicht. Es ist auf jeden Fall Mist. Mit den Knien habe ich die Hoffnung, dass man mit Knorpelaufbauenden Substanzen (Chondroitin / Glucosamin) was machen kann, nur soll man es nicht nehmen, wenn die Borrelien noch da sind, weil man sie damit "anfüttert". Also nichts für jetzt.

    So wie Du, weiss ich auch nicht, ob die Verschlechterung mit dem fehlenden Guai zu tun hat, vor allem wieder diese Muskelschwäche in der HWS ist immer ein Indiz dafür (ich kann den Kopf kaum aufrecht halten). Solange ich die salicylathaltigen NEMs nehme, und ich will den Chlorella Plan zur Entgfitung unbedingt durchziehen, geht kein Guai.

    Wenn Du derzeit keine Salis nimmst oder planst zu nehmen, dann würde ich an Deiner Stelle mit dem Guai niedrig dosiert wieder anfangen. Du hast zwar viele Wochen damit ausgesetzt, aber das ist nichts im Vergleich zu den Jahren, die Du es schon nimmst. In kurzer Zeit müsstest Du die über die paar Wochen eingelagerten Phosphate wieder ausgeschwemmt haben. Übrigens habe ich folgende Annahme: von dem Rizol z.B. auf Olivenölbasis nimmt man ja nur wenige Tropfen und das Olivenöl ist nicht konzentriert sondern stinknormales Olivenöl nur mit Ozon angereichert und dient als Träger. Wenn man nur wenige Tropfen nimmt und direkt runterschluckt, dann wäre es so, als würde man die gleiche Menge Öl im Essen zu sich nehmen. M.E. nach sollte das nicht blockieren. Als Entgiftung, weil mit Rizol muss man immer gleichzeit ausleiten, kannst Du ja Heilerde, Bentonit oder Zeolith nehmen.

    Du hast also viele Optionen. Ich würde eine 2. Arztmeinung nicht unversucht lassen.

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    Liebe Donna,

    auch von mir ein herzliches Willkommen! alles Pfanzliche, was in rauhen Mengen wirkt, kann auch Guai blockieren.
    Zum Knoblauch hat Birgit schon alles gesagt. Empfehlung wäre von mir ein langsames Herantasten mit kleinen Dosen Knoblauch (halbe Zehe) -also soviel, wie man sonst im Essen als normale Menge auch zu sich nehmen würde.
    Und alles nur mit Handschuhen zubereiten.

    Zur Creme:
    Wasser (OK), Basenpulver (OK), Haferöl (OK), Kakaobutter (OK), Lanolin (OK), Squalan(OK)
    Lamecreme: Laut dieser Seite http://www.olionatura.de/_rohstoffe/index.php?id=47 hier sehen die Inhaltsstoffe OK aus, vielleicht nochmal das genaue Produkt, welches Du gerade hast, auf Inhaltsstoffe prüfen.
    Ansonsten steht Deiner Cremeherstellung nix im Wege. Du kannst auch noch andere Zutaten wie Dexpanthenol, Hyaluronsäure, Allantoin, Harnstoff,Q10, Vitamin E Acetat hineinmischen.
    Zur Konservierung würde ich auf jeden Fall noch Paraben K dazugeben, damit keine Keime entstehen.


    Zu Rezepten: diese Seiten hier wirst Du bestimmt schon kennen:

    https://www.jean-puetz-produkte.de/shopdev/kosmet…achen-c-16.html (da gibt es auch Lamecreme)
    https://spinnrad.de/


    Ich habe mir jetzt das Haferöl (aus Frankreich erschwinglich im Preis) besorgt und meine eigene Creme gemacht. (Wasser, Basenpulver, Lamecreme, Haferöl, Kakaobutter, Lanolin, Squalan). Ich hab auf die schnelle nix gefunden, dass hier noch jemand selbst Creme macht.. wie ist eure Meinung dazu? Ich hatte hier nur ein Rezept mal mit Butter gefunden.. habt ihr andere Tips und Rezepte?

    Viel Spaß und schöne Grüße
    Claudine

    Liebe Dagmar,

    mit 51 ist man doch noch jung! :D

    Wegen den Ölen usw. habe ich noch ein Problem. Ich habe Utrogest (das ist Progesteron und hilft bei Wechseljahrsbeschwerden, Trockenheit usw.) verschrieben bekommen. Leider ist auch Sonnenblumenöl drin.

    Progesteron (100 mg pro Stück)

    3-sn-Phosphatidylcholin (Sojabohne)
    Gelatine
    Glycerol
    Sonnenblumenöl, raffiniert, ölsäurereich
    Titan dioxid

    Das Sonnenblumenöl und das Lecithin (Sojabohne) im Utrogest sind nur als Hilfsstoffe und nicht als Hauptstoff aufgeführt und blockieren daher nicht. Insofern ist Dein Utrogest Produkt OK für uns.

    Wenn Du demnächst Hormonsalben bekommst, geht die Sali-Prüfung erneut los.

    Liebe Grüße
    Claudine

    Hallo Dakyra,

    herzlich Willkommen in unserem Forum und dass Du den Weg zu Guai gefunden hast.
    Nachdem Du in jugendlichem Leichtsinn eine Blockierung mit Salicylaten erlebt hast, behalte Dir gut die Schmerzen, ihre Intensität und ihre spezielle Art im Gedächtnis. Wenn Dich in Zukunft mal wieder ein Salicylat blockieren sollte, dann kannst Du aus der Erinnerung schöpfen. Dass die Schmerzen nicht am gleichen Tag des Salicylatmegakonsums stattfand: der Körper ist kein Roboter, da sind Stoffwechsel- und Verdauungsvorgänge am Laufen, die mehrere Stunden brauchen. So etwas baut sich langsam auf.

    Auf die Öle in Creme und Massageölen musst da dann leider verzichten, aber es gibt Alternativen.

    Zu der Blockierung:

    • geliebten Smoothie getrunken: ein kleines Glas anstelle eines großen ---> muss nicht unbedingt blockieren. Die Menge entscheidet, man muss sich immer fragen: würde ich die Menge auch als nicht pürriertes Obst schaffen ? Zum Vergleich: 5 Orangen nicht pürriert zu essen, ist schon aufwändig.
    • eine Mandarine geschält (ohne Handschuh) ---> blockiert
    • selbige gegessen---> blockiert nicht
    • Ein Hirsemüsli mit Obst und 2 Datteln ----> blockiert nicht
    • etwas Trauben, Äpfel, Leinsamen, Chiasamen und Sahne mit
      heissem Wasser gemixt ----> auch hier entscheidet die Menge. Wenn man das Obst nicht mit blanken Fingern gegessen hat, blockiert es nicht. Chiasamen kann in zeitlicher Nähe zu Medikamenten eingenommen, ihre Wirking beeinträchtigen.

    Es ist immer zu unterscheiden, ob man nur Guaifenesin nimmt oder darüber hinaus auch noch salicylatüberempfindlich ist.
    Ist man salicylatüberempfindlich, muss man leider auf noch viel mehr verzichten.

    LG
    Claudine

    Liebe Christel,

    in dem Hopf-Seidel Buch steht gegen Herxe auf Seite 241: 1 Essl Olivenöl, Saft von 2 zitronen und 150ml Apfelsaft mischen und löffelweise trinken. Hast Du das mal ausprobiert?

    Ansonsten hatte ich festgestellt, dass ASS 500 (also DAS Salicylat schlechthin) bei den Schmerzen geholfen hatte, verträgt sich aber nicht mit Guai. Außdem geht die Nase davon noch mehr zu.
    Liebe Christel, ich meine, dass die Cumanda-, Banderol-, Propolis- und
    Kardenwurzeltropfen zusammen mit hochdosiertem Vitamin C & Salz
    etwas bringen.

    Ich mache jetzt seit Sonntag das Entgiftungsprogramm nach der SHG München.
    Da Frau Ungelduld natürlich schneller gesund werden wollte, hat sie gleich Koriander -wenn auch nur 3 Tr- zu Beginn eingesetzt. Danach war für 2 Tage der Ofen aus.
    Es hat schon seinen Sinn, warum die SHG München einen solchen Plan ausgearbeitet hat, da er scheinbar aus vielen wertvolle Erfahrungen spricht.

    Sende Dir einen s04
    LG, Claudine

    Liebe Isabell,

    , da ansonsten durch mein Körpergewicht im Nackenbereich nicht genug zusammengedrückt wurde. Danach konnte ich bestens ein- und durchschlafen. Zumindest haben sich jetzt die Kopfschmerzen am frühen morgen sehr in Grenzen gehalten.

    Geht mir genauso, ich darf nicht mit dem Rücken auf dem Kissen liegen, das ist einfach zu hoch und staucht die Muskeln am Hinterkopf, was sich übel auf meine Kopfschmerzen auswirkt.
    Es gibt ein krankengymnastische Übung, die Dir hier ggf. auch helfen könnte, sofern Du sie nicht schon kennst:

    Man liegt rücklings auf einer Matte, Knie aufgestellt (damit kein Hohlkreuz im Rücken), die Arme mit Handflächen bringt man nach oben in die Höhe des Nacken/Hinterkopfes (Arme liegen dann auf der Matte) und es greifen die Mittelfinger in den Occiput, mit den Kuppen in den harten Muskel auf beide Seiten drückend. Dabei macht man ein Doppelkinn und drückt mit dem Kopf in den Boden und in die Mittelfingerkuppen. Dabei streckt man den Kopf so also würde der Rumpf sich verlängern. Druck einige Sekunden halten, dann loslassen und wiederholen. Ist nicht so einfach zu beschreiben.
    Ich habe damals in der Uniklinik Betäubungsspritzen in den Occiput bekommen und das war sehr hilfreich (kann aber auch nicht für immer machen, weil es die Knochenheit reizt). Meine Hausärtzin hat es aber damals nicht vergleichbar hinbekommen.

    Sei lieb gegrüßt,
    Claudine

    s02 Liebe Isabell,

    Ich habe jetzt 30 Tage Antibiose um und es geht mir schlechter als während der Therapie. Ich kann das nur sehr schwer trennen bzgl. der Ursache: sind es die Toxine der abgetöteten Bakterien, die nun vermehrt Schmerzen machen (Kopfschmerzen, Überreizung und Erschöpfung sind schlimmer) oder ist es die gerade gestartete Entgiftung (Chlorella & Bärlauch) oder ist es eine Herxheimer Reaktion (4 Wochen S/C sind um) oder ist es nun das wieder neu eingelagerte Phosphat (die Muskeln verhärten wieder im Schulter- und Nackenbereich obwohl ich meine Gymnastikübungen mache) weil ich jetzt schon so lange kein Guai mehr nehmen kann. Der untere Rumpf inkl. Beine & Füsse ist schlimm: so als ob ich einen 50km Marathon gelaufen wäre, Schmerzen wie nach einem Muskelkater, eine bleierne Müdigkeit der Beine und Ping-Pong Schmerzen, dabei liege ich nur im Bett und bewege nichts. Die Ping-Pong Schmerzen kenn ich sehr gut aus der Zeit vor Guai und die wurden unter Guai besser. Die Fusssohlen brennen und lange Stehen geht gar nicht. Ich halte erstmal an der S/C Therapie fest (die sich übrigens mit der Guai Therapie verträgt weil keine Salicylate) und nehme -leider salihaltige- NEMs zum Entgiften, Leberschutz und Aufbau Darmflora. In paar Wochen steht dann wieder Antikörpertest an.

    Ein gutes Kopfkissen ist sehr viel Wert: ich verwende schon seit Jahrzehnten immer Sissel Kopfkissen und wechsel es alle 5 Jahre wegen der Milben. Man kann die Teile (PU Schaum) nur sehr schwer waschen. Obwohl immer das gleiche Modell, bedarf es immer einer Eingewöhnungszeit mit jedem neuen Kissen. Ein Tens Gerät hatte ich auch damals bekommen, hatte aber keinerlei Wirkung bei mir, ganz im Gegenteil haben die Muskel schneller gekrampft selbst bei kleinen Stromstärken. Aber jeder Jeck ist anders, bei dem einen hilft es, bei dem anderen nicht . . .

    Der Tinnitus wird bei mir auch nicht besser. Wenn ich Glück habe, ist es nur eine Frequenz, im schlimmsten Fall sind es zwei unterschiedliche Pfeiftöne, die einen irre machen. Das wurde aber noch schlimmer, als ich wieder Schilddrüsenhormone nehme musste (die ich am Liebsten auf den Mond schießen würde, weil sie auch an meinem miesen Nachtschlaf schuld sind).
    Hast Du eigentlich Deine Schilddrüse mal checken lassen? Schilddrüsenunterfunktion kann unbehandelt auch das Hörvermögen mindern. Man darf auch nicht vergessen, dass meist im Alter das Hörvermögen leidet, egal ob nun mit oder ohne Fibro / Borreliose.

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine

    Hallo Ihr Lieben,
    heute fand ich folgenden wahren Spruch:

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    Der Mensch,

    Er opfert seine Gesundheit, um Geld zu verdienen.
    Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit zurückzubekommen.
    Er ist so auf die Zukunft fixiert, dass er die Gegenwart nicht genießen kann.
    Das Ergebnis ist, dass er weder die Zukunft noch die Gegenwart lebt.
    Er lebt so, als würde er niemals sterben und stirbt so, als hätte er niemals gelebt.

    Dalai Lama

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    Lieben Gruß sende Euch
    Claudine

    Hallo Theologe,

    Danke für Deine mitfühlenden Worte. Ich glaube, dass sehr viele Patienten unter einer unerkannten Borreliose leiden und von Arzt zu Arzt laufen.
    Da frage ich mich immer: ist die Medizinforschung nach ca. 45 Jahren Entdeckung von Borreliose immer noch nicht weiter (was ich echt nicht verstehen kann) oder steckt da Absicht der Pharmaindustrie hinter. Man weiss es nicht.
    Genauso mit der MMS Therapie hier und hier : einigen hat es schon geholfen, es gibt aber Interessengruppieren, die versuchen, die Wirksamkeit des Mittels zu unterwandern. Man bekommt den Eindruck, es geht immer nur um das große Geschäft . . . und dabei bleiben die Kranken auf der Strecke.
    .
    Ich bin jetzt 4 Wochen ohne Guai und merke, dass die Knoten und Muskelverspannungen im Schulterbereich schlimmer werden, was natürlich auch von der Borreliose kommen kann. Das war unter Guai schonmal besser.
    Es ist ein echter Mist, dass Salicylate die Guai-Therapie stören. Da ich jetzt die Entgiftung mit Bärlauch, Koriander und Chlorella gestartet habe, kann ich noch immer kein Guai dazunehmen.

    Sei lieb gegrüßt,
    Claudine

    Liebe Birgit,

    vielen Dank für Deine lieben Worte. Ja, ich fokussiere derzeit auf die Borrelientherapie und werden dann später auch wieder Guai einnehmen müssen.
    Ich kann derzeit nur zum Teil zwischen den Beschwerden trennen, die von Borrelien kommen und die von der Fibro kommen. Ganz klar auf die Borreliose zurückführen kann ich die brennenden Nervenschmerzen im Gesicht, die Nervenwurzelentzündung in der LWS, die über den Ischias , die Hüfte, die Knie in den Fuss ausstrahlt (ein Nervenstrang), die Muskelschmerzen in den Gelenkkapseln von Schulter, Hüfte und beide Knie, das teigige Ödem am Fuss, die kurz einstechenden messerartigen Stich überall und wechselnd, die Verschlechterung der Kurzsichtigkeit, das hohe Pfeifen & Tinnitus, die Wortfindungsstörungen, die Konzentrationsschwäche und der Nebel im Kopf. Bei den Kopfschmerzen bin ich da schon nicht mehr sicher: unter Antibiose habe ich für einige Stunden hier Verbesserungen erlebt, das kannte ich vorher nie.
    Meine größte Angst ist, dass ich diese Viecher einfach nicht endgültig los werde und die angerichteten Schäden in Knorpel und Bindegewebe für immer bleiben werden. Das macht mich psychisch total fertig.

    Sei lieb gegrüßt,
    Deine Claudine