Beiträge von frieda

    Achtung, folgende Inhaltsstoffe sind für uns in ihrer reinen Form ohne Zusätze von Öl, Gel oder Extrakt zur Verwendung ok:
    1. Cocoa Butter
    2. Cupuaçu Butter
    3. Dhupa Butter
    4. Kokum Butter
    5. Mango Butter
    6. Mango Olein
    7. Mowrah Butter aka Mohua Butter
    8. Phulwara Butter
    9. Sal Butter aka Shorea Butter
    10. Sal Olein (further refined from Sal butter)
    11. Shea Butter
    12. Shea Extract (further refined from Shea butter)
    13. Tucuma Butter

    Psychologisches Eingreifen mindert bei Jugendlichen die Einschränkungen durch Fibro

    Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass Verhaltensübungen die funtkionellen Einschränkungen und depressiven Symptome bei jugendlichen Fibros mindert. Es wurde als sicher und effektiv betrachtet und als vorrangige Behandlung eingestuft.
    Ergebnisse dieser Studie wurden in der Arthrits & Rheumatism veröffentlicht.
    Laut Aussagen betrifft die Fibro 2-7% schuljähriger Kinder. Die Patienten leiden unter Ganzkörpermuskelschmerz, Müdigkeit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Als Resultat erfahren die Patienten beträchtliche körperliche, schulische, soziale und emotionale Beeinträchtigungen. Dr. Susmita Kashikar-Zuck schloss 114 Jugendliche im Alter zwischen 11 und 18 Jahren mit Fibromyalgie in die Studie ein. Die Studie wurde an vier pädiatrischen Rheumazentren durchgeführt mit Probanden, die per Zufallsprinzip einer Verhaltenstherapie oder einer Fibroschulung zugeteilt wurden und eine achtwöchige Behandlung mit Einzeltherapiesitzungen und zwei zusätzlichen Sitzungen in den nachfolgenden sechs Monaten nach Beendigung der aktiven Phase der Studie erhielten. Die Analysen ergaben, dass beide Probandengruppen bei Studienende eine deutliche Verminderung der körperlichen Einschränkungen, Schmerz und Depression aufwiesen.
    Diejenigen, die der Verhaltenstherapie zugeteilt waren, wiesen eine deutlich stärkere Reduktion in körperlicher Einschränkung auf als diejenigen, die der Fibroschulung zugeteilt waren. Die Therapiegruppe erreichte eine 37%ige Verbesserung der Einschränkungen gegenüber den 12% der Gruppe, die lediglich Fibroschulungen erhielt. Beide Gruppen erreichten am Ende der Studie ein non-depressives Level, aber klinisch gesehen gab es weder für die eine noch für die andere Gruppe eine wesentliche Verbesserung im Bereich der körperlichen Problematiken. Die Abbruchquote war gering, 85% der Probanden nahmen regelmäßig an allen ihren Sitzungen teil und es wurde von keinen studienrelevanten andersartigen Erlebnissen berichtet.
    "Unsere Studie bestätigt, dass eine Verhaltenstherapie der sichere und effektive Weg ist, bei einem jugendlichen Betroffenen die funktionellen Einschränkungen und Depressionen zu verringern," sagt Dr. Kashikar-Zuck. "Als Ergänzung zur Standardtherapie hilft eine Verhaltenstherapie, die tägliche Funktionalität und das Gesamtbefinden eines jugendlichen Fibros zu verbessern. "

    Ausgabe Dezember 2011

    Psychologisches Eingreifen mindert bei Jugendlichen die Einschränkungen durch Fibro

    Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass Verhaltensübungen die funtkionellen Einschränkungen und depressiven Symptome bei jugendlichen Fibros mindert. Es wurde als sicher und effektiv betrachtet und als vorrangige Behandlung eingestuft.
    Ergebnisse dieser Studie wurden in der Arthrits & Rheumatism veröffentlicht.
    Laut Aussagen betrifft die Fibro 2-7% schuljähriger Kinder. Die Patienten leiden unter Ganzkörpermuskelschmerz, Müdigkeit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Als Resultat erfahren die Patienten beträchtliche körperliche, schulische, soziale und emotionale Beeinträchtigungen. Dr. Susmita Kashikar-Zuck schloss 114 Jugendliche im Alter zwischen 11 und 18 Jahren mit Fibromyalgie in die Studie ein. Die Studie wurde an vier pädiatrischen Rheumazentren durchgeführt mit Probanden, die per Zufallsprinzip einer Verhaltenstherapie oder einer Fibroschulung zugeteilt wurden und eine achtwöchige Behandlung mit Einzeltherapiesitzungen und zwei zusätzlichen Sitzungen in den nachfolgenden sechs Monaten nach Beendigung der aktiven Phase der Studie erhielten. Die Analysen ergaben, dass beide Probandengruppen bei Studienende eine deutliche Verminderung der körperlichen Einschränkungen, Schmerz und Depression aufwiesen.
    Diejenigen, die der Verhaltenstherapie zugeteilt waren, wiesen eine deutlich stärkere Reduktion in körperlicher Einschränkung auf als diejenigen, die der Fibroschulung zugeteilt waren. Die Therapiegruppe erreichte eine 37%ige Verbesserung der Einschränkungen gegenüber den 12% der Gruppe, die lediglich Fibroschulungen erhielt. Beide Gruppen erreichten am Ende der Studie ein non-depressives Level, aber klinisch gesehen gab es weder für die eine noch für die andere Gruppe eine wesentliche Verbesserung im Bereich der körperlichen Problematiken. Die Abbruchquote war gering, 85% der Probanden nahmen regelmäßig an allen ihren Sitzungen teil und es wurde von keinen studienrelevanten andersartigen Erlebnissen berichtet.
    "Unsere Studie bestätigt, dass eine Verhaltenstherapie der sichere und effektive Weg ist, bei einem jugendlichen Betroffenen die funktionellen Einschränkungen und Depressionen zu verringern," sagt Dr. Kashikar-Zuck. "Als Ergänzung zur Standardtherapie hilft eine Verhaltenstherapie, die tägliche Funktionalität und das Gesamtbefinden eines jugendlichen Fibros zu verbessern. "

    Ausgabe Dezember 2011

    Hallo Isabell,
    das dachte ich mir auch. In Bezug auf Schlafstörung kann ich bestätigen, dass ich von jeher nachtaktiv bin.
    Aber wie der letzte Satz schon aussagt ist man sich nicht sicher, ob Schlafmangel Fibro unterstützt oder eben ein Symptom der Fibro ist. Für mich ist klar, dass es ein Symptom der Fibro ist.

    Zum Thema Sport: Alles in Maßen. Aber auch das ist, wie wir wohl alle wissen, unter einem schweren Schub nicht möglich. Aber wenn es dann mal geht, sollte man es auch moderat ausführen (Spaziergang reicht für viele von uns dann ja schon). Allerdings hatte ich Phasen, in denen ich nur gelaufen (oder wie auch immer man es beschreiben möchte) bin (unter anderem auch nachts), da die Schmerzen so schlimm waren, dass sie im Ruhezustand nicht zu ertragen waren (im Laufen an sich auch nicht, aber das gab ein anderes Gefühl). Naja, kann nicht sagen, dass ich deswegen besser schlafen konnte, denn das ging zu dem Zeitpunkt aufgrund des Schmerzpegels auch nicht.

    Sportliche Übungen verbessern Schlafgewohnheiten

    Menschen schlafen wesentlich besser und sind über Tag fitter, wenn sie sich zumindest 150 Minuten in der Woche sportlich betätigen, bringt eine neue Studie zum Ausdruck. In der amerikanischen Bevölkerung leiden 35-40% unter Schlaflosikgeit oder Tagesmüdigkeit. Nationale Stichproben ergaben, dass mehr als 2.600 Männer und Frauen zwischen 18 und 85 Jahren , die sich 150 Minuten in der Woche mäßig sportlich betätigten (nationale Richtlinie), eine Verbesserung der Schlafqualität um 65% erfuhren. Die Menschen berichteten zudem über eine geminderte Tagesmüdigkeit in Vergleich zu den Tagen, wo keine sportliche Aktivität durchgeführt wurde. Das relative Risiko der erhöhten Tagesmüdigkeit sank um 65% nach sportlichen Aktivitäten. Ähnliche Ergebnisse fanden sich bei Menschen mit Wadenkrämpfen im Schlaf (68% weniger) und Konzentrationsstörungen bei Müdigkeit (45% Rückgang). "Unsere Ergebnisse demonstrieren eine Verbindung zwischen regelmäßigen sportlichen Aktivitäten und Tagesmüdigkeit, was beweist, dass eine moderate körperliche Aktivität das individuelle Leistungsvermögen bei der Arbeit oder, beispielsweise bei einem Studenten, die Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen kann," stellte der führende Studienautor, Paul Loprinzi, fest. Er fügte hinzu, dass die daraus resultierende Lehre sei, dass sportliche Aktivitäten gesundheitsfördernd sind und dazu führen, aufnahmefähig und wach zu sein. Dieser wissenschaftliche Nachweis regt an. Sicher werden auch pharmazeutische Alternativen benötigt. Es mag einfacher sein, die Aktivitäten, wenn man müde ist, sein zu lassen, aber es ist auf lange Sicht gesünder, sich körperlich zu betätigen.

    Ausgabe Dezember 2011

    Sportliche Übungen verbessern Schlafgewohnheiten

    Menschen schlafen wesentlich besser und sind über Tag fitter, wenn sie sich zumindest 150 Minuten in der Woche sportlich betätigen, bringt eine neue Studie zum Ausdruck. In der amerikanischen Bevölkerung leiden 35-40% unter Schlaflosikgeit oder Tagesmüdigkeit. Nationale Stichproben ergaben, dass mehr als 2.600 Männer und Frauen zwischen 18 und 85 Jahren , die sich 150 Minuten in der Woche mäßig sportlich betätigten (nationale Richtlinie), eine Verbesserung der Schlafqualität um 65% erfuhren. Die Menschen berichteten zudem über eine geminderte Tagesmüdigkeit in Vergleich zu den Tagen, wo keine sportliche Aktivität durchgeführt wurde. Das relative Risiko der erhöhten Tagesmüdigkeit sank um 65% nach sportlichen Aktivitäten. Ähnliche Ergebnisse fanden sich bei Menschen mit Wadenkrämpfen im Schlaf (68% weniger) und Konzentrationsstörungen bei Müdigkeit (45% Rückgang). "Unsere Ergebnisse demonstrieren eine Verbindung zwischen regelmäßigen sportlichen Aktivitäten und Tagesmüdigkeit, was beweist, dass eine moderate körperliche Aktivität das individuelle Leistungsvermögen bei der Arbeit oder, beispielsweise bei einem Studenten, die Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen kann," stellte der führende Studienautor, Paul Loprinzi, fest. Er fügte hinzu, dass die daraus resultierende Lehre sei, dass sportliche Aktivitäten gesundheitsfördernd sind und dazu führen, aufnahmefähig und wach zu sein. Dieser wissenschaftliche Nachweis regt an. Sicher werden auch pharmazeutische Alternativen benötigt. Es mag einfacher sein, die Aktivitäten, wenn man müde ist, sein zu lassen, aber es ist auf lange Sicht gesünder, sich körperlich zu betätigen.

    Ausgabe Dezember 2011

    Eine weitere Studie: Schlaf und Fibromyalgie - ein frühzeitiges Warnsignal?

    Forscher aus Norwegen sagen, dass sie eine Verbindung zwischen Schlafprobleme und einem erhöhten Risiko für Frauen an Fibro zu erkranken aufgedeckt haben.
    Das Risiko erhöht sich mit der Schwere der Schlaflosigkeit und mit zunehmendem Alter der Frauen. Die Ergebnisse basieren auf Daten einer zehnjährigen Untersuchung und wurden in Arthritis & Rheumatism veröffentlicht. Vorhergehende Studien belegen, dass Schlaflosigkeit, Nachtaktivität und Müdigkeit allgemeine Symptome für Fibromyalgie darstellen, aber es ist bislang noch unbekannt, ob gestörter Schlaf zur Entwicklung der Fibro entscheidend beiträgt. Deshalb untersuchten die Ärzte Paul Mork und Tom Nilsen bei 12.350 Frauen, die zum Beginn der Studie weder unter Muskelschmerzen noch unter Bewegungsstörungen litten, die Auswirkung von Schlafstörungen in Bezug auf das Risiko, an Fibro zu erkranken.
    "Unsere Ergebnisse zeigen eine starke Verbindung zwischen Schlafstörungen und Fibro bei erwachsenen Frauen," stellte Dr. Mork fest. " Wir fanden zudem eine Dosis-Wirkungsbeziehung heraus, dadurch, dass Frauen, die von häufigen Schlafstörungen berichteten, ein erhöhtes Riskiso gegenüber den Frauen aufwiesen, die keine Schlafstörungen aufwiesen. " In den Folgeuntersuchungen innerhalb der Studie entwickelten 327 Frauen Fibro, folglich eine Häufigkeit von 2.6% während der 10 Jahre Laufzeit der Studie. Das bereinigte relative Risiko für Frauen, die "oft" oder "immer" unter Schlafstörungen litten, lag bei 5.41 bei Frauen über 45 Jahren und 2.98 bei Frauen zwischen 20 und 44 Jahren. Die Herausgeber der Studie weisen darauf hin, dass weitere Studien nötig sind um herauszufinden, ob eine Früherkennung und Behandlung von Schlafstörungen das Risiko, eine Fibro zu entwickeln, reduzieren kann (natürlich ist es ebenso möglich, dass Schlafstörungen schon frühzeitige Symptome dieser Erkrankung sind).

    Ausgabe Dezember 2011

    Eine weitere Studie: Schlaf und Fibromyalgie - ein frühzeitiges Warnsignal?

    Forscher aus Norwegen sagen, dass sie eine Verbindung zwischen Schlafprobleme und einem erhöhten Risiko für Frauen an Fibro zu erkranken aufgedeckt haben.
    Das Risiko erhöht sich mit der Schwere der Schlaflosigkeit und mit zunehmendem Alter der Frauen. Die Ergebnisse basieren auf Daten einer zehnjährigen Untersuchung und wurden in Arthritis & Rheumatism veröffentlicht. Vorhergehende Studien belegen, dass Schlaflosigkeit, Nachtaktivität und Müdigkeit allgemeine Symptome für Fibromyalgie darstellen, aber es ist bislang noch unbekannt, ob gestörter Schlaf zur Entwicklung der Fibro entscheidend beiträgt. Deshalb untersuchten die Ärzte Paul Mork und Tom Nilsen bei 12.350 Frauen, die zum Beginn der Studie weder unter Muskelschmerzen noch unter Bewegungsstörungen litten, die Auswirkung von Schlafstörungen in Bezug auf das Risiko, an Fibro zu erkranken.
    "Unsere Ergebnisse zeigen eine starke Verbindung zwischen Schlafstörungen und Fibro bei erwachsenen Frauen," stellte Dr. Mork fest. " Wir fanden zudem eine Dosis-Wirkungsbeziehung heraus, dadurch, dass Frauen, die von häufigen Schlafstörungen berichteten, ein erhöhtes Riskiso gegenüber den Frauen aufwiesen, die keine Schlafstörungen aufwiesen. " In den Folgeuntersuchungen innerhalb der Studie entwickelten 327 Frauen Fibro, folglich eine Häufigkeit von 2.6% während der 10 Jahre Laufzeit der Studie. Das bereinigte relative Risiko für Frauen, die "oft" oder "immer" unter Schlafstörungen litten, lag bei 5.41 bei Frauen über 45 Jahren und 2.98 bei Frauen zwischen 20 und 44 Jahren. Die Herausgeber der Studie weisen darauf hin, dass weitere Studien nötig sind um herauszufinden, ob eine Früherkennung und Behandlung von Schlafstörungen das Risiko, eine Fibro zu entwickeln, reduzieren kann (natürlich ist es ebenso möglich, dass Schlafstörungen schon frühzeitige Symptome dieser Erkrankung sind).

    Ausgabe Dezember 2011

    Hormonersatztherapie und Fibromyalgie:

    Fibro betrifft in erster Linie Frauen und in der Regel nach der Menopause. Es hat sich gezeigt, dass die Sexualhormone und insbesondere das Hormon Oestrogen den Schmerzverlauf und die Schmerzempfindlichkeit beeinflussen und das ein Hormonmangel einen potenziell höheren Faktor für die Erkrankung an Fibro darstellt.
    Die Wirkung von oestrogener Ergänzung wurde bislang nicht anhand von Studien untersucht. Der schwedische Forscher Anders Blomqvist untersuchte die Wirkung von Oestrogen mittels Aufnahme über die Haut in Bezug auf Schmerzen bei fibroerkrankten Frauen. In dieser Studie wiesen die hormonell unterstützten Probandinnen wie erwartet einen höheren Oestrogenspiegel auf. Dennoch wurden weder bei der Selbsteinschätzung des Schmerzpegels, noch bei der Menge der sensorischen Prüfung, noch bei dem Kältedrucktest an jeglichen der untersuchten Tender Points ein Unterschied zwischen den mit Hormonen behandelten Probandinnen und der Placebogruppe festgestellt.

    Ausgabe Dezember 2011

    Brief der Herausgeberin:
    Liebe Leser,
    womöglich sind die wichtigsten Erkenntnisse kürzlich erschienener medizinischer Neuigkeiten Ergebnisse von zwei neuen Studien, die sich mit dem Gebrauch von Vitaminen befassen.
    So viele Leute, die ich kenne, nehmen eine Handvoll Vitamine und Ergänzungsmittel in der Hoffnung, dass diese etwas bewirken werden. Genau damit befasst sich eine Studie, die in den Medien nicht viel Aufmerksamkeit erregte, aber dennoch sehr wichtig ist und folgende Aussage trifft:
    Manchmal ist weniger Gesundheitsgedanke besser als zu viel. Viele Tests und Untersuchungen scheinen keine Wirkung auf den Patienten zu haben.
    Der Grund, warum ich diese Studien erwähne ist, dass wir mit unseren chronisch gesundheitlichen Problemen als Zielgruppe den größten Markt für Vitamine und Ergänzungsmittel, dubiosen Behandlungen und den neuesten Wundermitteln darstellen. Ich kann nicht mal auflisten, wie viele ich in den letzten zwanzig Jahren habe kommen und gehen sehen. Aber ich kann die hoffnungsvollen Gesichter sehen und höre die Antwort: Nun ja, vielleicht...
    In Anbetracht dessen, dass die Mehrzahl der Betroffenen sich immer mehr um finanzielle und sozialversicherungsrechtliche Probleme sorgen muss, ist es vielleicht an der Zeit, den wertefreien Experten Gehör zu verleihen. Damit meine ich Fachleute, die ihren Namen nicht für Werbung für Produkte oder Pharmakonzerne hergeben. Bevor wir das eine oder andere Fläschchen des neuesten Verjüngungs-, Blitzheil- oder Gewichtsreduzierungswundermittels kaufen, sollten wir unser Augenmerk auf die Beweiskraft konzentrieren. Fakt ist, dass das, was man selbst für sich tun kann tausendmal effektiver ist als alles andere, was man sich mit Geld erkaufen kann. Sich richtig ernähren, sportlich betätigen, sich selbst wahrnehmen...sein Leben damit zu füllen, anderen zu helfen, sich mit Menschen umgeben, die einem gut tun...das ist die Medizin, die wirklich etwas bewirkt. Je mehr Fachärzte man konsultiert, desto mehr Probleme werden sich für einen ergeben. Ist es nicht so? In einer gewissen Weise schon. Sage ich: "Gehe nicht zum Arzt" oder "Lasse die Symptome nicht untersuchen"? Natürlich nicht. Aber lasse Dich von Deinem Gefühl und Deiner selbst führen, Du bist intelligenter als Du denkst.

    Claudia Marek

    Ausgabe Dezember 2011

    Brief der Herausgeberin:
    Liebe Leser,
    womöglich sind die wichtigsten Erkenntnisse kürzlich erschienener medizinischer Neuigkeiten Ergebnisse von zwei neuen Studien, die sich mit dem Gebrauch von Vitaminen befassen.
    So viele Leute, die ich kenne, nehmen eine Handvoll Vitamine und Ergänzungsmittel in der Hoffnung, dass diese etwas bewirken werden. Genau damit befasst sich eine Studie, die in den Medien nicht viel Aufmerksamkeit erregte, aber dennoch sehr wichtig ist und folgende Aussage trifft:
    Manchmal ist weniger Gesundheitsgedanke besser als zu viel. Viele Tests und Untersuchungen scheinen keine Wirkung auf den Patienten zu haben.
    Der Grund, warum ich diese Studien erwähne ist, dass wir mit unseren chronisch gesundheitlichen Problemen als Zielgruppe den größten Markt für Vitamine und Ergänzungsmittel, dubiosen Behandlungen und den neuesten Wundermitteln darstellen. Ich kann nicht mal auflisten, wie viele ich in den letzten zwanzig Jahren habe kommen und gehen sehen. Aber ich kann die hoffnungsvollen Gesichter sehen und höre die Antwort: Nun ja, vielleicht...
    In Anbetracht dessen, dass die Mehrzahl der Betroffenen sich immer mehr um finanzielle und sozialversicherungsrechtliche Probleme sorgen muss, ist es vielleicht an der Zeit, den wertefreien Experten Gehör zu verleihen. Damit meine ich Fachleute, die ihren Namen nicht für Werbung für Produkte oder Pharmakonzerne hergeben. Bevor wir das eine oder andere Fläschchen des neuesten Verjüngungs-, Blitzheil- oder Gewichtsreduzierungswundermittels kaufen, sollten wir unser Augenmerk auf die Beweiskraft konzentrieren. Fakt ist, dass das, was man selbst für sich tun kann tausendmal effektiver ist als alles andere, was man sich mit Geld erkaufen kann. Sich richtig ernähren, sportlich betätigen, sich selbst wahrnehmen...sein Leben damit zu füllen, anderen zu helfen, sich mit Menschen umgeben, die einem gut tun...das ist die Medizin, die wirklich etwas bewirkt. Je mehr Fachärzte man konsultiert, desto mehr Probleme werden sich für einen ergeben. Ist es nicht so? In einer gewissen Weise schon. Sage ich: "Gehe nicht zum Arzt" oder "Lasse die Symptome nicht untersuchen"? Natürlich nicht. Aber lasse Dich von Deinem Gefühl und Deiner selbst führen, Du bist intelligenter als Du denkst.

    Claudia Marek

    Ausgabe Dezember 2011

    Hallo Janine,

    ich wohne nun nicht gerade in Eurer Nähe, werde aber gerne helfen, wo es geht.
    Wir alle oder zumindest der größte Teil unserer Mitglieder haben diesen Tiefpunkt, wo wirklich kein Licht mehr am Ende des Tunnels zu sehen war, erlebt.
    Frage, hake nach, vergewissere Dich bei Unsicherheiten, denn dafür steht dieses Forum. Ich hoffe, dass wir Euch / Haiko weiter helfen können.
    Ich selbst habe bislang nichts besseres empfunden als diese Therapie. Auch die Ursachentheorie erscheint mir am logischsten, weil keine anderen herkömmlichen Ursachentheorien fassten und dieser Gendefekt die Symtpome widerspiegelt, die die Fibro ausmachen.
    Es tut mir schon fast körperlich weh, zu lesen, wie Dein Bruder leidet. Denn für Außenstehende ist es nicht möglich, diesen Schmerz nach zu empfinden.
    Ich hoffe, dass Dein Bruder die Therapie durchzieht, denn ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass nichts von den konventionellen Therapieansätzen her geholfen hat und man sich selbst vor Hilflosigkeit nicht wieder erkennt. Unterstützend können auch regelmäßgie Konsultationen bei Osteopathen/-praktiker sein, wenn er die Möglichkeit hat. Das muss jeder für sich selber rausfinden.

    Es gab eine kontroverse Diskussion innerhalb des Forums über Sojaprodukte. Bitte denkt daran, dass diese Produkte nicht in Dr. STA Originalvorgabe für die Diäten mit einbezogen wurden, da diese zur Zeit der Erarbeitung der Diätvorgabe noch nicht als herkömmliches Lebensmittel gängig waren. Wir haben deshalb einige Untersuchungen durchgeführt und hier ist die neueste Bekanntgabe:
    Zuckerfreie Sojasauce ist bei der strengen und liberalen Diät ok.
    Tofu ist bei der strengen und liberalen Diät ok.
    Sojabohnen sind bei der liberalen Diät ok.

    Dr. STA konnte bislang noch nie feststellen, dass der Verzehr von Sojabohnen die strenge Diät hinsichtlich Gewichtsverlustes beeinträchtigt hat (bitte daran erinnern, dass der Zweck der strengen Diät ausschließlich der Gewichtsverlust ist).

    Wir weisen darauf hin, dass bei der Atkins Diät in ihrere strengsten Form (Induktionsdiät) vor dem Verzehr von Sojabohnen gewarnt wird.
    Aus diesem Grunde, sollte man Sojabohnen essen und das Gewicht scheint zu stagnieren, wäre es möglich, dass man keine Sojaprodukte essen möchte.


    Claudia Marek