Beiträge von Isabell

    s14Liebe Mitglieder, liebe Gästes02

    Herzlich willkommen in unserem Neuen Guaifenesinforum contra-dem-schmerz.de

    Es ist zwar zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber bald werdet ihr auch hier sehr schnell eure Wissenslücken wieder füllen oder vertiefen können. Denn sämtliche Forums-Bereiche wurden auch ins neue Forum voll übernommen.

    Um uns schnell zu finden, genügt es, zu unserer Homepage zu gehen: also http://www.contra-dem-schmerz.de einzugeben. Dort braucht ihr nur die letzte Spalte rechts

    "zum Forum"

    anzuklicken und ihr seid auf unserer Hauptseite des Forums. Sollte dort aber dann stehen:

    Forum für die Guaifenesintherapie "Contra-dem-Schmerz"

    Chaträume

    Es erfüllen keine Chaträume die Anzeigebedingungen (beispielsweise, weil aktuell niemand chattet). Verwenden Sie die Raumübersicht, um einen Chatraum zu betreten.

    Letzte Aktivitäten


    dann lest die oberste Spalte von links, als 2 .Wort findet ihr Forum und klickt darauf: und es erscheint wieder die euch bekannte Hauptseite


     Zusätzlich gibt es viele kleine Extras, die ihr euch sicher auch bald zu eigen machen werdet.

    Schaut euch erst einmal intensiv um und probiert, wie es euch beliebt.;(:Ps05

    Und wenn ihr PN Nachrichten verschicken wollt, so klickt oben rechts auf das Zeichen neben der Glocke Konversation.

    Und nun viel Spaß und auch schon s09

    Bis morgen eure Isabells04s37


    s02Liebe Mitglieder nun ist es so weit;( Unser bisheriges Forum wird offline gestellt. Aber kein Grund zur Traurigkeit, denn jetzt ziehen wir in ein neues und modernes Haus. Und hier erwarten uns bereits viele alte und hoffentlich auch bald wieder mehr neue Beiträge. Weshalb habe ich Bobs Bericht über die Guaifenesintherapie und das Nichtdenaturierte Molkeprotein wieder aus der Versenkung geholt? Angeschaut hat es mich schon lange von dem Archiv alter Beiträge aus. Wenn ihr seinen Beitrag lest, werden euch sicher die vielen aneinander gereihten Beiträge auffallen. Den Grund dazu werde ich euch gleich verraten!;)Eigentlich besteht ja unser Forum bereits seit Oktober 2005. Doch böse Menschen zerstörten dieses noch junge Forum. Sie wollten damit vermeiden, dass Dr. St. Amands Guaifenesinprotokoll auch in D. bekannt wurde. Ihnen gelang zwar, unser Forum zu einem Trümmerberg werden zu lassen, doch wir standen wieder auf und mit unserem Forum auch die Guaifenesintherapie. Ja und wieso entstanden dadurch die vielen aneinander gereihten Beiträge fragt ihr euch jetzt sicher. Unser Admin Micha hatte das Gerüst unseres Forum mit sehr viel Kleinstarbeit wieder aufgebaut, doch innen war es vollkommen leer. Man spürte förmlich den hohlen Klang der Räume. Und nun trat die Arbeit an mich heran, in circa 14 Tagen gelang es mir, Thema für Thema und Beitrag für Beitrag aus dem Buchstaben- und Wörterberg wieder herauszupicken und in mühevoller Kleinstarbeit wieder an Ort und Stelle zu tranportieren. Ich merkte schnell, dass ich so unendlich viel Zeit brauchen würde, deshalb sammelte ich gleich etliche Beiträge ein und stellte diese dann mit einem Mal ein. Und genau das ist der Grund für diese eigenartig aneinander gereihten Beiträge.

    Ja und Bobs Beitrag und unsere damalige Diskussion darüber soll uns heute und auch morgen an die Zeit erinnern, an welchem unser Forum noch taufrisch war.

    Und nun zurück zur anderen Seite und zur Diskussion über das Molkeprotein:

    Bericht von Bob über die Guaifenesintherapie und dem Nichtdenaturierten Molkeprotein

    II. Wo bleiben meine guten Tage? Warum habe ich so viele Schmerzen? Stimmt meine Dosis?

    People who are inactive have many fewer mitochondria per cell than active people. Remember, these are our power stations that make ATP, the currency of energy. Athletes may have as many as four times more of these than sedentary people. Are Group members trying to walk as long as possible do moderate exercise to their limited capacity? More power stations means more rapid clearing. Most people do not realize that one muscle fiber may have as many as 1000 mitochondria--there are many more than one per cell all over the body. How inactive has a person been all of their adult lives? All variables that do not allow generalizations.

    Menschen, die inaktiv sind, haben viel weniger Mitochondrien pro Zelle als aktive Menschen. Erinnern Sie sich, dies sind unsere Kraftwerke, die das ATP herstellen, die Energieversorgung. Athleten können viel mal mehr haben als bewegungsarme Menschen. Trainieren Gruppenmitglieder, die versuchen so lange wie möglich zu gehen, sanft Ihre eingeschränke Kapazität? Mehr Kraftwerke bedeutet schnelleres Reinigen. Viele Leute wissen nicht dass eine Muskelfaster 1000 Mitochondrien haben kann --- und es gibt viele mehr als eine/ Zelle im ganzen Körper. Wie inaktive war ein Mensch während seines Erwachsenenlebens? All diese Variablen erlauben keine Verallgemeinerung.

    Guaifenesin causes no damage. The deposits within cartilage many years ago may lead to osteoarthritis, cartilage erosions and tendon malfunction even after treatment with guaifenesin. The process was initiated too late to ward off the progression to tissue destruction.

    Guaifenesin verursacht keinen Schaden. Die Depos in den Knorpeln von vielen Jahren können zu Osteoarthritis, Knorpelabnutzung und Sehnendefekten führen, auch nach der Behandlung mit Guaifenesin. Die Behandlung wurde zu spät eingeleitet, um die Gewebezerstörung umzukehren.

    Do not think in black and white. Each of us has had the illness for variable times and to various degrees. Each of us responds differently at our own genetic pace. Lacking a blood or other test, we are working in the abstract and each time I see a posting by a member, I am limited by these facts. I NEVER have a complete picture of that person's disease no matter how well they try to describe their personal condition. I am also terribly limited as you will be, to read between the lines of posted material from untrained patients. Each one of the Group is doing his or her best to describe conditions. However, the vast majority are not trained medical personnel.

    Denken Sie nicht in schwarz / weiß. Jeder von uns hat die Krankheit unterschiedlich lange und unterschiedlich schwer. Jeder von uns reagiert anders gemäss unserer genetischen Veranlagung. Da uns ein Bluttest oder ein anderer Test fehlt, um genaue Aussagen zu treffen, fischen wir im Dunklen und jedes Mal, wenn ich einen Eintrag eines Mitgliedes sehe, bin ich auf diese Fakten reduziert. Ich habe NIEMALS ein komplettes Bild der Krankheit dieser Person, unabhängig davon wie sehr sie sich bemühen ihre persönliche Situation zu beschreiben. Ich bin genauso beschränkt wie Sie und kann nur zwischen den Zeilen lesen, wenn ungeübte Menschen Material ins Forum stellen. Jeder der Gruppe tut sein bestes um die Bedingungen zu beschreiben. Trotzdem ist die große Mehrheit des Teams kein ausgebildetes medizinisches Fachpersonal.

    They do not know the nerve distributions and the radiation of pain from an affected source. Each person has read material that is simply not true but is often added to their interpretation of their own situation.

    Sie kennen nicht die Nervenbahnen oder die Ausstrahlung des Schmerzes einer geschädigten Quelle. Jede einzelne Person hat medizinisches Material gelesen, welches einfach nicht stimmt, aber oft in die Interpretationen ihrer eigenen Situation einfließen lässt.

    Is all of this frustrating? Of course it is. We know we are not going to get everyone well because of misdiagnosis, poor compliance, poor monitoring etc.

    Ist das nicht frustrierend? Natürlich ist es das. Wir wissen, dass wir es nicht schaffen, dass es jedem gut gehen wird, eben wegen Fehldiagnosen, nicht genaue Befolgung der Therapie durch den Patienten, wenig Begleitung, und vielem mehr.

    However, those whom we see here do well to what is certainly above a 95% level if they persist in their mappings, following our instructions and not simply quitting even when several months or a few years are required.

    Trotzdem, die Patienten, die wir hier sehen, können Verbesserungen verzeichnen und das sind über 95 %, sofern sie auf die Kartierungen bestehen, unseren Anleitungen folgen und die Therapie nicht einfach hinwerfen, auch wenn es Monate oder Jahre dauern kann.

    Persistent improvement in the mapping however gradual is our key to success.

    Ständige Verbesserungen auf den Kartierungen, auch wenn die Zeiträume abgestuft weiter auseinander liegen, sind der Schlüssel unseres Erfolges.

    My parting thought: if you are getting even somewhat better, seeing more good days off and on even in the face of some intense cycles (not all cycles are created equal), what choice do you have? Is there another treatment that works? You must persist however slow you respond, continue checking for salicylate sources, exercise as much as possible, do not allow hypoglycemia (even a mild carbohydrate intolerance) to persist, lose the weight you must by whatever means and control any other illness that has crept in.

    Mein abschließender Gedanke: wenn es Ihnen ein bisschen besser geht, sie mehr gute als schlechte Tage erleben nach und nach und auch wenn Sie einige sehr intensive Zyklen durchlaufen müssen, (nicht jeder Zyklus ist gleich) .. welche andere Alternative oder Wahl haben Sie? Gibt es irgendeine andere Behandlung die wirkt? Sie müssen beharrlich bleiben, egal wie langsam Sie auf die Therapie reagieren, weiterhin alle Quellen auf Salizylate überprüfen, Übungen machen so viel wie möglich, erlauben sie sich keine Hypoglykämie (nicht mal eine geringe Kohlenhydratintolleranz), verlieren Sie Gewicht, so viel wie nötig, egal mit welchen Mitteln und kontrollieren Sie jede andere Krankheit, die sich eigeschlichen hat.

    I wish I could see all the slow responders and suspected non-responders.

    Ich wünschte, ich könnte alle sehen, die nur langsam auf die Behandlung ansprechen, bzw. vermeintlich überhaupt nicht auf die Therapie anzusprechen scheinen.

    R. Paul St. Amand, M.D.

    _________________

    Administrator, Guai Support Forum

    Blockierung oder Endloschub?

    So kann man blockieren!!!

    Wenn wir bei der Guaifenesintherapie von einer Blockierung sprechen, so bedeutet dies, dass wir das Guaifenesin erfolglos schlucken, da die Rezeptoren - wir meinen in diesem Fall die Ausgänge in den Nieren über denen das Guaifenesin die ausgeschwemmten Phosphate aus unseren Körper ausleitet - von Salizylaten belegt sind.

    Das Guaifenesin erledigt zwar eifrig seine Aufgabe des Ausschwemmens der eingelagerten Phosphate aus dem Gewebe, aber der Körper wird diese sich nun im Blut befindlichen ausgeschwemmten Teilchen nicht los und da sie nicht im Blut verweilen dürfen, muss der Körper sie erneut einlagern. Das verursacht erneute und leider zusätzliche Schmerzen.

    Zunächst wird man vermuten, erneut von einem kräftigen Schub betroffen zu sein. Doch im Gegensatz zu normalen rückwärtigen Schüben, bei welchem die Schmerzen in der Stärke laufend variieren, nehmen die Schmerzen bei einer Blockierung langsam, aber ständig zu. Der Schmerz erreicht eine Stärke, den man bei bisherigen Schüben bisher nicht kennenlernte.

    Wenn solche Situation auftritt, bitte unbedingt alle Pflegemittel, Nahrungsergänzungsmittel und auch Medikamente intensiv nach Salicylaten überprüfen. Sobald Ihr das Pflegeprodukt mit dem entdeckten Salicylat nicht mehr verwendet, verläuft das Ausscheiden über die Nieren wieder normal und die bisherigen sehr starken Schmerzen klingen sehr schnell wieder ab.

    Findet Ihr wirklich keine Salicylate, so gibt es noch eine Möglichkeit zum Überprüfen, ob Ihr blockiert seid - den Blockierungstest.

    Und zwar solltet Ihr dazu für 1-2 Tage die Guaifenesindosis erheblich erhöhen. Seid Ihr dann allerdings nicht blockiert, verstärkt sich der Schmerz daraufhin extrem. Beim Zurückgehen auf die bisherige Dosis werden diese Schmerzen gleich wieder abnehmen. Seid Ihr blockiert wird der Schmerz nicht so kurzzeitig extrem stark auftreten. Eine Blockierung kann in diesem Fall auch durch Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente ausgelöst worden sein. Ich blockierte einmal durch die Einnahme von Globuli, ein anderes Mal durch das tägliche ungeschützte Schälen von Klementinen über etliche Wochen. Häufig entstehen Blockierungen auch bei der Gartenarbeit, ja selbst beim Barfußlaufen durch nasses Gras kann man blockieren.

    Bei Endlosschüben befürchten wir verständlicherweise ebenfalls das Vorliegen einer Blockierung. Aber es passiert leider nicht selten, dass dann, wenn wir Stress haben, egal welcher Art, ein Schub zum Endlosschub wird. Dieser kann bei extrem vorhandenem Stress auftreten wie bei Krankheit, OP, Unfall, Probleme bei der Arbeit oder innerhalb der Familie sowie bei größeren Veränderungen, nach Todesfällen. Deshalb sollten wir uns angewöhnen, bei einem Endlosschub nicht nur die Pflegeprodukte nach Salizylaten hin zu überprüfen, sondern auch unseren Lebensalltag auf den Prüfstand zu stellen. Unser Körper wird seine geringe ihm zur Verfügung stehende Energie nicht nach unseren Wünschen einsetzen, sondern er wird Prioritäten setzen. Das heißt, dass alles, was für den Körper vorrangig erledigt werden muss, auch von ihm zuerst erledigt wird. Und genau dafür verwendet er seine Energie. Den Rest und nur diesen setzt er möglicherweise dann noch für die Ausschwemmung der Phosphate ein. Wir bekommen das Gefühl, dass sich bei unserer Therapie nichts mehr tut und dieses Gefühl ist genau richtig. In solchen Fällen müssen wir unserem Körper unbedingt mehr Erholungsphasen gönnen, jeden vermeidbaren Stress ausschließen.


    Wichtiger Hinweis:

    Täglich aufgenommene Salizylate addieren sich solange, bis sie die genetisch festgelegte Höchstmenge, die der betroffene Körper über die Nieren noch ausscheiden kann, erreicht ist. Bevor es zu dieser Höchstmenge kommt, ist der Körper noch teilweise in der Lage, Phosphate über die Nieren auszuscheiden und ist somit teilblockiert. Der Teil der Phosphate, der nicht ausgeschwemmt werden kann, muss wieder zurück und erneut in Zellen eingelagert und dann später abermals ausgeschwemmt werden.

    Sobald aber die genetisch festgelegte Höchstmenge erreicht ist, geht nichts mehr. Es besteht nun eine Blockierung der Wirkungsweise der Guaifenensintherapie.

    Nach 24 Stunden verlieren die Salizylate ihre Wirksamkeit zum Blockieren, bzw. haben unseren Körper wieder verlassen. Dann funktioniert die Ausscheidung über die Nieren wieder normal.

    Blockiert wird also nur das Ausscheiden über die Nieren, aber das Ausschwemmen der eingelagerten Phosphate geschieht solange man das Guaifenesin einnimmt ständig weiter. Bei einmaliger oder kurzzeitiger Blockierung geht dieser Prozess normalerweise von uns unbemerkt vonstatten. Erst wenn sich dieser Prozess über Tage, Wochen fortsetzt und sich immer mehr Phosphate aus den Zellen lösen, kommt es zu wirklichen Problemen. Alle gelösten Phosphate werden dann den Weg zu den Nierenausgängen umsonst vornehmen. Und da sie im Blut nicht verweilen dürfen, werden sie abermals zum erneuten Einlagern in Zellen zurückgeschickt. Wenn dann der kürzeste Weg zur erneuten Einlagerung genutzt wird, macht es Sinn, dass sich die Phosphate ihren neuen Einlagerungsbereich im Taillenbereich suchen. Allmählich schwillt dieser Bereich immer mehr an und der Betroffene fühlt sich, als hätte man ihn in eine zu enge Rüstung gesteckt, die schließlich zu Atemnot führt. Diese Beschwerden veranlassen dann den Betroffenen, Salizylate noch einmal genauestens auszuklammern und dies sowohl bei den Pflegeprodukten als auch beim möglicherweise unbemerkten Anfassen von Dingen mit Salizylaten oder anderweitige mögliche Kontakte mit Salizylaten aufzuspüren.

    Dr. Amands Symptomliste bei Fibromyalgie

    Symptome des Zentralen Nervensystems

    Erschöpfbarkeit, die im Laufe des Tages zunimmt; Ausgepumptsein am Ende des Tages; Müdigkeit; Reizbarkeit; Nervosität; Angstgefühl; Depressionen; Apathie, Antriebsschwäche; Gedächtnis -und Konzentrationsschwierigkeiten; Vergesslichkeit; Schwindelgefühl; Kopfschmerzen; Migräne; Schlaflosigkeit (Schwierigkeit beim Einschlafen, Durchschlafen Wiedereinschlafen); Unerholsamer Schlaf; Licht - Geruch, - Geräuschempfindlichkeit (kann Kopfschmerzen, Migräne und Übelkeit vursachen ); Unverträglichkeitsreaktionen;


    Muskelskelett

    Allgemeine Muskelschmerzen; Rückenschmerzen ( LWS, BWS, HWS); Nackenschmerzen; Gelenkschmerzen ( Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Becken, Hüfte, Knie Fußgelenk ); Pochende, brennende, stechende, klemmende Schmerzen, deren Intensität von Stunde zu Stunde variiert, werden durch kaltes, feuchtes Wetter, Angst, Stress, Belastung verstärkt; Wetterfühligkeit; Muskelkrämpfe und Verkrampfungen; Verbreitete Steifheit in den Muskeln, Sehnen und Bändern ( Morgensteifigkeit); Schmerzen , die im Laufe des Tages abnehmen und gegen Abend wieder kommen; Wachstumsschmerzen; Taubheit in den Extremitäten und im Gesicht; Undefinierbare Beckenschmerzen; Enge und Druck über dem Herzen; Stirnkopfschmerzen, ausstrahlende Schmerzen im Gesicht, ausgehend von der Nackenregion; Gefühl von elektrischen Impulsen in den Muskeln - Testless legs; Erhöhte Temperatur ( 38° C nicht übersteigend ); Eingeschränkte Leistungsfähigkeit - Gefühl allgemeiner Schwäche;


    Magen - Darmtrakt

    Reizdarmsyndrom; Gase, Blähungen und Schmerzen; Abwechselnd Durchfall und Verstopfung; Beständiger schmerzhafter Stuhl - und Harndrang; Übelkeit; Hyperadizität, Sodbrennen; Krampfartige Bauchschmerzen, die sehr stark und unvorhersehbar sein können;


    Urogenitale Symptome

    Vulvodynie, Scheidenkrämpfe, brennende Ablagerungen in der Scheide, krampfartige Unterleibsschmerzen; Schmerzhafte Regelblutung ( teilweise auch verlängert ); Schmerzhafter Geschlechtsverkehr, verminderte sexuelle Lust; Reizblase; wieder kommende Blasenentzündungen; Interstitielle Cystitis; Dunkler, stechender , brauner Urin;


     Hautsymptome

    Schmerzempfindung schon bei bloßer Berührung der Haut; Brennen der Haut (z. B. im Bereich der Wange ); Juckreize, Rötungen; Exeme und Hautausschläge ( in vielen Variationen ); Trockene, empfindliche Haut; Neurodermitis; Raynaud`s Phenomen: erhöhtes Kältegefühl (teilweise mit Lilafärbung der Hände und Füße); Trockene Schleimhäute in Auge, Mund und Scheide; kleine fleckenförmige Blutungen, blaue Flecken unter der Haut;


    Hypoglykämie

    Hungerzittern; Schweißausbrüche; Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen; Angstgefühl, Panikattacken, Alpträume; Heißhungerattacken; Gewichtszunahme;


    Verschiedene Symptome

    Entzündung der Rachenschleimhaut, vermehrte Schleimbildung; Atemwegsprobleme, Hustenreiz, Heiserkeit; Verstopfte Nase; Spröde Nägel, schlechte Haarqualität; Verbrannter, bitterer, metallischer oder sogar salziger Geschmack im Mund; Brennender Schweiß mit stechendem Geruch; Flüchtige Gesichtsfeldausfälle; Hörprobleme, Ohrgeräusche, Pfeifen im Ohr (Tinnitus) Pilzerkrankungen; Verstärkte Venenzeichnung; Wassereinlagerungen vor allem morgens in Gesicht und Händen; Gewichtszunahme tagsüber bis zu 2kg (nachts wieder verschwindend)

    s03 s03 s03 s03

    II. Wo bleiben meine guten Tage? Warum habe ich so viele Schmerzen? Stimmt meine Dosis?

    Ein Beispiel: Eine Frau nimmt seit einigen Monaten 2 x 300 mg Guaifenesin, berichtet immer wieder über Schmerzen, sucht nach Rezepten für süße Alternativen und beschäftigt sich hin und wieder mit Salizylaten.

    1. Es besteht die Möglichkeit, daß diese Frau gar nicht zylkiert/ausschwemmt. Es besteht der Verdacht, dass sie sich nur langsam von Salizylaten befreit und somit ganz oder teilweise blockiert, die FM schlechter wird.

    2. Nur 1 - 2 Leute von 10 klären bei 300 mg (20%), somit ist die Chance groß, dass sie zu wenig Guaifenesin nimmt.

    3. Die Suche nach süßen Rezepten verhärtet den Verdacht der Naschsucht, Heißhunger auf Süßes, Hypoglykämie, dass sie zu viele Kohlenhydrate isst und dadurch Müdigkeit, Nebel, Schlafprobleme und Schmerzen erleidet.

    Was gilt es zu tun? Erster Hilfeplan!:

    1. Guaifenesin für volle 2 Wochen aussetzen!

    Etwa eine Woche braucht der Körper, um die Ausschwemmung vollständig zu beenden, in der 2. Woche zeigen sich die wirklichen Fibro-Symtome, ein wertvoller Schritt zu 3.!

    2. Salizylatquellen ermitteln

    Beginne sofort alle Produkte genau unter die Lupe zu nehmen, erst wenn alle Salizylatquellen ausgeschlossen sind, ist eine erfolgreiche Therapie möglich. Die Hilfe der Moderatoren dürfen jederzeit in Anspruch genommen werden.

    3. In der 2. Woche unbedingt mit dem Symptomtagebuch beginnen.

    In der 2. Woche ohne Guaifenesin zeigen sich die wirklichen Fibromyalgiesymptome und eine Aufzeichnung dieser ist sehr hilfreich, um den weiteren Verlauf / Erfolg der Therapie zu bestimmen. Von da ab täglich Aufzeichnungen machen!

    4. Die Auszeit nutzen, um nochmal Kapitel 4, 5 und 6 zu lesen,


    gegebenenfalls die Moderatoren zu Rate zu ziehen.

    5. Die Diät beginnen ohne Mogelei,

    ohne Low-Carb Ersatz, einfach die Diät durchführen.

    6. Nicht grämen,


    die 2 Wochen sind keine verschwendete Zeit, sondern eine sehr wertvolle, um die Guaifenesintherapie endlich vollständig richtig durchzuführen.

    7. Endlich wieder für vier volle Wochen mit 2 x 300 mg Guaifenesin beginnen

    und anhand der Aufzeichnungen des Tagebuches entscheiden, ob sich bereits Veränderungen ergeben haben oder eine Erhöhung für 4 Wochen auf 2 x 600 mg erforderlich ist, ggf. sogar noch höher..

    Liebe Mitglieder,

    aus dem "demnächst"wurden fast 2 Jahre.;(Ihr werdet euch möglicherweise vorstellen, warum dies so ist oder ihr wisst es längst - habt mit mir getrauert. Geblieben sind mir liebe Erinnerungen und viele schöne Bilder. Ein junges, kleines Hundchen, eine Hundedame half mir, da sie viele Anforderungen an mich stellte, über die schlimmste Trauerzeit. Jetzt endlich nach 2 Jahren ist es mir möglich zu euch darüber zu sprechen und euch wieder mit süßen Fotos zu erfreuen- auch wenns noch immer weh tut.contra-dem-schmerz.de/WoltLabSuite/index.php?attachment/677/

    Unseren Admin Micha erreichte folgende Nachricht, die ich euch hiermit weiterübermitteln möchte:

    Nachricht: Hallo,

    Seit 30 Schmerzen. Die Ärzte sagten es sei Fibro, auch darauf spezialisierte Ärzte.

    Habe 6 Jahre Guaifenesin eingenommen, hat nichts geholfen, eher schlimmer geworden im Laufe der Jahre.

    Nun hat sich herausgestellt durch Laboruntersuchungen, dass ich einen intrazellulären Erreger Namens Yersinien habe, welcher genau die Symptome verursacht, welche die Fibromyalgie zeigt.

    Was ich damit sagen möchte ist, dass die Diagnose Fibromyalgie hinterfragt werden sollte.

    Natürlich, wie bei mir, wurden die Erreger nur durch ein Speziallabor und einem Arzt, welcher auf intrazelluläre Erreger spezialisiert ist, herausgefunden und ich werde entsprechend therapiert, bisher mit guten Erfolg.

    Einen Hausarzt aufzusuchen, ist sinnlos.

    Herzliche Grüße an alle Betroffenen

    Von Birgit aus dem alten Forum:

    Lieber Admin Micha


    Ich gratuliere dir heute noch einmal ganz herzlich zu deinem Geburtstag bevor unser altes Forum offlinie ist.


    Ich danke dir für all deine Mühe und die vielen Arbeitsstunden gerade in den letzten Tagen um das neue Forum in Gang zu bringen.


    Gönne dir heute eine Auszeit und feiere mit deiner Familie und vorallem bleibe gesund und uns noch lange erhalten.


    Und ich, die Isabell s35mogelt sich hier ganz schnell mit dazu und schickt diesen Glückwunsch gleich weiter zum neuen Forum


    s02s04s04s04s10s04s04s04s04s23    s04s04         s04s04s04s02s25s02s04s04 s04

    Übrigens gestern feierte Dr. St. Amand seinen 93. Geburtstag. Eine Mail mit den besten Wünschen von unserem Forum ging nach Los Angeles.


    Es ist mehr als erstaunlich, dass er noch immer in seiner Praxis arbeitet auch ihm wünschen wir noch ganz viel Gesundheit.


    L.G. Birgit s10 s10 s21

    <3s14 Liebe Mitglieder liebe Leser,

    nun ist es so weit und das bisherige Forum wird offline gestellt und ist nicht mehr erreichbar. Wir haben uns alle sehr an das Aussehen unseres Forums gewöhnt. Besteht es doch genau genommen in dieser Form und mit seinem Äußeren bereits seit 2005.

    Ein bösartiger Crash raubte uns zwei Jahre später kurzfristig unser Forum. Doch mit sehr viel Mühen und Bemühungen seitens unseres AdminMichas und meiner Unterstützung so gut mir dies gelang, waren wir wieder da. Allerdings stand nun als Gründungsjahr das derzeitige Datum, das Jahr 2007. Viele Jahre waren die notwendigen computertechnischen Veränderungen zu vergleichen mit dem Tapezieren oder Umbauen einer Wohnung.

    Doch nun ist es leider infolge der immer schneller werden Entwicklung der digitalen Technik so weit, dass wir uns leider vom bisherigen Aussehen und Aufbau unseres Forums verabschieden mussten. Eine neue

    Community-Software: WoltLab Suite™ 3.1.8

    lässt das bisherige Bild unseres Forums contra-dem-schmerz.de nicht mehr zu. Doch die Diskussionsbeiträge und Mitglieder wie auch der Administrator und seine Submoderatoren bleiben dieselben. Wir alle sind umgezogen in ein größeres und moderneres Haus. Und wenn wir uns umschauen, entdecken wir Veränderungen, die wir nach einer Umgewöhnungsphase auch als Fortschritt begrüßen werden.

    Also auf denn - ein baldiges Wiedertreffen mit euch Allen in unserem neuen moderneren Haus s23

    Eure Isabell s02

    Quelle:
    https://www.kamphausen.media/2019/01/21/cha…rce=getresponse

    Das Leben sensibel wahrnehmen
    Hochsensibilität ist momentan in aller Munde. Manche sprechen schon von einer neuen Modediagnose, vergleichbar mit dem Hype um ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom). Hochsensible Menschen verfügen über eine besonders feine Wahrnehmung. Sinnesreize wirken auf sie stärker und sie reagieren auch dementsprechend emotionaler.

    Wir sind überzeugt, dass Hochsensibilität ein besonderes Persönlichkeitsmerkmal ist, keine Diagnose, kein Makel, sondern eine besondere Form des Seins. In welchen unterschiedlichen Facetten Hochsensibilität auf das Leben wirken kann, haben die AutorInnen des neuen Fachbuchs Hochsensibilität in lesenswerten Artikeln auf unterschiedlichste Weise herausgearbeitet:
    Sabrina Görlitz - Eine kleine Hommage an den Sinn für Wunder

    Es sind die magischen Momente im Leben, die kleinen und großen Wunder, die uns inspirieren und antreiben. Sabrina Görlitz zeigt, warum man nie zu alt dafür ist, an Wunder zu glauben.

    Fortsetzung folgt!

    Ende des Artikels

    Spezialisten, keine Generalisten
    Der gezielte therapeutische Einsatz von Probiotika setzt aber voraus, dass man die richtigen Keime einnimmt. In den letzten Jahrzehnten wurden die unterschiedlichsten Stämme auf ihren gesundheitlichen Nutzen hin untersucht. Dabei hat man festgestellt, wie unterschiedlich sie in ihrer Wirkung sein können: Was der eine probiotische Stamm bewirkt, kann ein anderer nicht leisten und umgekehrt. Probiotika sind keine Allrounder, die allesamt gleichermaßen Verdauung, Immunsystem und Psyche positiv beeinflussen. Es gilt also,
    für jedes Symptom oder jede Krankheit das passende Probiotikum auszuwählen.

    So viel Probiotika sollte man schlucken

    Um von der positiven Wirkung der Winzlinge zu profitieren, genügt es aber nicht, hin und wieder einen (probiotischen) Joghurt zu löffeln. Denn Probiotika können sich nur vorübergehend im Darm ansiedeln. Für einen dauerhaften Gesundheitseffekt müssen sie also kontinuierlich eingenommen werden, am besten täglich.
    Auch die Keimanzahl ist dabei wichtig: Für einen positiven Einfluss auf die Darmflora müssen täglich zwischen 100 Millionen und einer Milliarde probiotischer Bakterien eingenommen werden. Für probiotische Lebensmittel gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, was den Mindestgehalt der nützlichen Keime betrifft. Bei Arzneimitteln ist der genaue Gehalt an Probiotika auf der Verpackung beziehungsweise im Beipackzettel angegeben.
    Übrigens:
    Damit sich die geschluckten Probiotika dann auch gerne im Darm aufhalten, kann man sie mit dem richtigen „Futter“ ködern – sogenannten Präbiotika.

    Präbiotika

    Von Martina Feichter, Medizinredakteurin und Biologin
    12. September 2016

    Probiotische Bakterien wie Bifidobakterien fördern eine gesunde Darmflora und unterstützen die Verdauung und das Immunsystem. Mit sogenannten Präbiotika, einer bestimmten Gruppe von Ballaststoffen, lässt sich das Wachstum dieser nützlichen Keime steigern.

    Probiotische Bakterien sind erwünschte Bewohner des menschlichen Darms. Indem sie zum Beispiel die Ausbreitung schädlicher Keime im Darm hemmen, tragen sie dazu bei, dass die Darmflora im Gleichgewicht bleibt. Manche Probiotika haben darüber hinaus noch weitere Talente: Beispielsweise produzieren sie Abwehrstoffe gegen krankmachende Bakterien und steigern die Aktivität von Immunzellen.

    Präbiotika für Probiotika

    Unsere Gesundheit profitiert also davon, wenn sich Probiotika wie Bifidobakterien im Darm möglichst wohl fühlen. Einen Beitrag dazu leisten sogenannte Präbiotika wie die Zuckermoleküle Inulin oder Oligofruktose. Es handelt sich dabei um unverdauliche Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, die vor allem von Bifidobakterien als Nahrung genutzt werden können. Auf diese Weise wird das Wachstum der nützlichen Darmbewohner angekurbelt.

    Was Präbiotika bewirken

    Durch den Wachstumsschub der Bifidobakterien haben krankmachende Bakterienstämme wie Clostridien und E. coli sowie schädliche Viren schlechtere Chancen, sich im Darm auszubreiten. Außerdem verbessert sich die Verdauung: Stuhlgewicht und Stuhlfrequenz nehmen zu, wenn man mindestens acht Gramm Präbiotika pro Tag zu sich nimmt – Darmträgheit und Verstopfung ade!

    Präbiotische Lebensmittel

    Präbiotika wie Inulin und Oligofruktose werden verschiedenen Lebensmitteln zugesetzt, um sie ballaststoffreicher und damit „gesünder“ zu machen. So finden sie sich zum Beispiel in Backwaren, Milcherzeugnissen, Fruchtsäften, Wurstwaren, Müsli und Müsliriegeln sowie Süßwaren und Säuglingsnahrung.

    Einfacher ist es, wenn man die natürlichen Quellen von Präbiotika regelmäßig auf den Speiseplan setzt. Dazu gehören beispielsweise Getreide, Spargel, Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Artischocken und Bananen.

    Author:
    Martina Feichter
    ____________________________________________________________________________________________________________
    Quellen:
    • Slavin, J.: Fiber and Prebiotics: Mechanisms and Health Benefits, in: Nutrients. 2013 Apr; 5(4): 1417-1435
    • Klinikum rechts der Isar, Institut für Ernährungsmedizin: „Präbiotika“
    • Österreichische Gesellschaft für Ernährung: http://localhost/www.oege.at (Abruf: 31.08.2016)
    • Verbraucherzentrale Niedersachsen: http://localhost/www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de (Abruf: 31.08.2016)

    _______________________________________________________________________________________________________________

    [size=18]Hinweis:


    • Gastro-Liga e.V.: Ratgeber für Patienten „Wissenswertes rund um Probiotika“,

    Fortsetzung

    Ziele der Darmsanierung
    Die Darmsanierung zielt darauf ab, krankmachende Keime und Pilze zu reduzieren und gute Keime zu vermehren. Außerdem soll ein leicht saures Darmmilieu geschaffen werden. Das ist wichtig, weil Fäulnisbakterien (z. B. Clostridien) es lieber alkalisch mögen, während sich erwünschte Keime wie etwa Laktobazillen nur in einem schwach sauren Milieu gut vermehren. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass sich im Darm unerwünschte Bakterien ausbreiten – Mediziner sprechen hier von einer Erhöhung der „Kolonisationsresistenz“.
    Durch die Verbesserung der Darmflora soll auch eine Stärkung der Darmbarriere und ihrer Schutzfunktionen erreicht werden – insgesamt soll das Immunsystem unterstützt werden.
    Gut zu wissen: In Abhängigkeit davon, wie stark die Darmflora gestört ist, kann eine Darmsanierung wenige Wochen oder auch mehrere Monate dauern.

    Darmsanierung – wie funktioniert das?

    Im ersten Schritt wird der Darm in der Regel gereinigt. Dazu kommen zum Beispiel Abführmittel wie Bittersalz und/oder Flohsamenschalen zum Einsatz, die eine mechanische Reinigung erzielen sollen. Häufig wird auch Betonit, eine Heilerde, angewendet. Sie wirkt entgiftend und kann schädliche Substanzen aus dem Darm herausschleusen. Die Darmreinigung vor Anwendung von Probiotika ist nicht ganz unumstritten, daher sollten Sie insbesondere bei bestehenden Darmerkrankungen Ihren Arzt um Rat fragen.
    Unter Umständen kann nach der Darmreinigung im Rahmen einer alternativmedizinischen Behandlung auch eine Anti-Pilz-Behandlung erfolgen, wenn der Darm von Pilzen überwuchert ist.
    Die eigentliche Darmsanierung besteht im Aufbau der Darmflora: Dazu werden geeignete Probiotika – in der Regel Laktobazillen und/oder Bifidobakterien – eingesetzt.

    Gut zu wissen:

    In der Regel ist eine Umstellung der Ernährung auf eine basische Kost ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Zucker, Weißmehl, tierische Proteine sowie Alkohol sollen gemieden werden. Dafür soll eine pflanzenbetonte Kost, bestehend aus basenbildendem Obst und Gemüse (Äpfel, Bananen, Beeren, Melone, Auberginen, Kürbis, Gurke), angestrebt werden.


    Medikamente mit Probiotika

    Will man mit Probiotika nicht einfach nur sein Wohlbefinden und seine Gesundheit unterstützen, sondern gezielt bestimmte Krankheiten lindern oder verhindern, sollte man sich Medikamente mit Probiotika aus der Apotheke besorgen. Bei ihnen werden Art und Anzahl der enthaltenen probiotischen Keime speziell für ihren „Auftrag“ ausgewählt.
    So empfehlen Experten zum Beispiel die Einnahme bestimmter Probiotika bei Reizdarm-Syndrom (RDS): Der Bakterienstamm „Lactobacillus rhamnosus GG“ eignet sich beispielsweise für RDS-Patienten, bei denen Schmerzen das Hauptsymptom darstellen. Leiden die Patienten dagegen vorwiegend unter Blähungen oder Verstopfung, soll das Probiotikum „Lactobacillus casei Shirota“ die bessere Wahl sein.
    Nachweislich wirksam sind Probiotika auch bei infektiösen Durchfallerkrankungen: Deren Dauer lässt sich durch die Einnahme bestimmter Bakterienstämme verkürzen.
    Auch bei anderen Krankheitsbildern ist die Wirksamkeit bestimmter Probiotika wissenschaftlich anerkannt. Dazu zählen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa sowie chronische Verstopfung. Außerdem kann man mit bestimmten probiotischen Stämmen die Darmflora aufbauen nach Antibiotika-Therapie.
    Vermuteter Nutzen

    Bei anderen Krankheiten sind Probiotika zumindest möglicherweise hilfreich. So sollen sich zum Beispiel die Schwere, Dauer und das Auftreten von häufigen Atemwegsinfektionen mit bestimmten Bakterienstämmen reduzieren lassen.
    Vermutlich können ausgewählte Probiotika auch allergischen Symptomen einer Atopischen Dermatitis (Neurodermitis) vorbeugen und die Behandlung des „Magenkeims“ Helicobacter pyloris unterstützen.

    Liebe Mitglieder,

    da ich vor Kurzem zu einer Darmspiegelung musste, interessierte mich folgende Thematik sehr und so habe ich einiges Wichtige dazu zusammengetragen und möchte es auch unseren Mitgliedern und Gästen zur Verfügung stellen:


    Das nutzt der Darmflora
    Quelle: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
    und NetDoktor

    Um die Darmflora positiv zu beeinflussen, gibt es neben der Vermeidung der Störfaktoren im Grunde zwei Strategien: Zum einen kann man die nützlichen Darmbakterien direkt verspeisen. Zum Beispiel in Form von Joghurt oder Probiotika. Zum anderen ist es sinnvoll, die erwünschten Darmbewohner mit dem richtigen Futter bei Laune zu halten und so ihre Vermehrung zu fördern.
    Täglich nützliche Bakterien für den Darm aufnehmen: Dazu zählen insbesondere Milchsäurebakterien und Bifidobakterien. Natürlicherweise kommen sie in milchsauren Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir oder Sauerkraut vor. Zudem gibt es Probiotika, die entsprechende Bakterienstämme in hoher Anzahl enthalten, auch in Form von Tabletten bzw. Kapseln.
    Die „guten“ Darmbewohner mit ausreichend Futter versorgen: Lösliche Ballaststoffe, die für uns Menschen unverdaulich sind, sind ihre Lieblingsspeise. Sie kommen besonders häufig in Obst und Gemüse vor. Pektin zum Beispiel ist vor allem in Obstschalen (z. B. Apfel), Flohsamenschalen und Leinsamen enthalten. Inulin steckt dagegen vornehmlich in Topinambur, Chicorée und Schwarzwurzeln. Außerdem haben sogenannte bifidogene Polyphenole positive Effekte: Dabei handelt es sich um bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe, die in Nüssen, Beeren, Äpfeln und Zwiebeln vorkommen und das Wachstum der günstigen Bifidobakterien fördern.


    Gutes Futter für die Darmbakterien

    Ballaststoffe machen uns nicht nur satt und fördern die Verdauung. Besonders die wasserlöslichen Vertreter unter ihnen sind bestes Futter für unsere nützlichen Darmbewohner. Weil wir selbst diese Pflanzenstoffe nicht verdauen können, gelangen sie praktisch unverändert bis in den Dickdarm. Und dort machen sich unsere „Mitbewohner“ über sie her. Daher sollten Sie öfters Gemüsesorten wie etwa Topinambur, Chicorée oder Schwarzwurzeln auf Ihren Speiseplan setzen. Denn sie liefern jede Menge Inulin, und das gehört zu den Lieblingsspeisen unserer nützlichen Darmbewohner. Doch auch andere lösliche Ballaststoffe wie Pektine, die in den Schalen von Äpfeln in Leinsamen und Flohsamenschalen vorkommen, sind gern gesehen. Das Gleiche gilt für resistente Stärke, die beim Abkühlen von Kartoffeln und Reis entsteht.
    Gut zu wissen: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Ballaststoffaufnahme von 30 Gramm pro Tag. Am einfachsten lässt sich die Ballaststoffzufuhr durch einen reichlichen Verzehr von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten steigern.
    Joghurt, Kefir & Co.

    Milchsäurebakterien und Bifidobakterien zählen zu den „guten“ Bakterien, von denen wir möglichst viele in unserem Darm beherbergen sollten. Die eine Strategie ist es, ihnen ausreichend „Futter“ in Form von Ballaststoffen zur Verfügung zu stellen. Man kann diese Bakterien aber auch einfach direkt verspeisen. In milchgesäuerten Produkten wie zum Beispiel Joghurt, Kefir oder rohem Sauerkraut sind sie in gewisser Anzahl enthalten, weil sie beim Herstellungsprozess zugesetzt werden. Ob sie allerdings in ausreichender Menge die Passage durch den Magen (Magensäure!) überstehen, ist fraglich. Zudem werden viele Lebensmittel keimfrei erhitzt – dann sterben die Bakterien ab. Und um von den positiven Effekten zu profitieren, müssen sie schon sehr regelmäßig verzehrt werden. Am besten täglich.

    Biosan® BASIS: Für die tägliche Balance

    Mit Lactobacillus rhamnosus GG + Vitamin B1, B2, B6 + Zink
    Biosan® BASIS enthält die spezifische Bakterienkultur Lactobacillus rhamnosus GG (LRGG) – den wissenschaftlich am besten untersuchten Bakterienstamm weltweit. Pro Kapsel nehmen Sie 10 Milliarden lebens- und vermehrungsfähige Lactobacillen auf. Das sind so viele kleine Helfer wie in 8 Bechern Joghurt à 125 Gramm.* Die hohe Anzahl ist wichtig, denn sie sorgt dafür, dass die erwünschten Bakterien den Darm effizient besiedeln können.
    Gut zu wissen: Biosan® BASIS ist gut verträglich. Denn der enthaltene Bakterienstamm kommt in weit höherer Anzahl auch in unserer natürlichen Darmflora vor.

    Darmsanierung oder Darmreinigung?
    „Darmreinigung“ ist ein Begriff aus der Schulmedizin. Damit ist die alleinige Reinigung des Darms gemeint, wie sie zum Beispiel vor einer Darmspiegelung (Koloskopie) durchgeführt wird. Dazu werden in der Regel Einläufe oder Abführmittel eingesetzt.
    Unter dem Begriff „Darmsanierung“ versteht man den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora. Zur Vorbereitung des Darms auf die eigentliche Behandlung findet auch in diesem Zusammenhang eine Form der Darmreinigung statt. Allerdings kommen in diesem Fall meist naturheilkundliche Mittel oder Verfahren zum Einsatz.

    Darmflora sanieren – warum eigentlich?

    Der Grundgedanke der mikrobiologischen Therapie bzw. Symbioselenkung ist der, dass der Darm für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von größter Bedeutung ist. Dabei spielt die Darmflora, also die verschiedenen Mikroben, die in unserem Darm leben, eine entscheidende Rolle. Denn sie leben mit unserem Organismus in einer Symbiose. Das heißt, dass das Zusammenleben auf einen gegenseitigen Nutzen angelegt ist. Das Tauschgeschäft geht so: Wir bieten unseren Darmbewohnern einen Lebensraum und im Gegenzug machen sie sich nützlich.
    Die unzähligen Mikroben – neuen Schätzungen zufolge sind es rund 39 Billionen – leben in einem empfindlichen Gleichgewicht. Die erwünschten Mitbewohner, zu denen zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien zählen, müssen die potenziell schädlichen Darmbakterien in Schach halten. Wird dieses empfindliche Gleichgewicht gestört, entwickelt sich eine „Dysbiose“ – die Vielfalt der Bakterien und die Anzahl der erwünschten Keime ist dann reduziert.
    Ein solches Ungleichgewicht kann sich in vielfältiger Weise auf die Gesundheit auswirken und zum Beispiel Verdauungsprobleme und eine erhöhte Infektanfälligkeit nach sich ziehen. Neueste Forschungsergebnisse deuten auch auf einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und Übergewicht, Allergien, Diabetes, Depressionen und Autismus hin. Ob und in welchen Fällen eine Ursache-Wirkung-Beziehung besteht, ist bisher noch fraglich.

    Fortsetzung nächster Beitrag!

    s14 liebe Auguste,

    zunächst erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank für deine Spende für die bevorstehende Umstellung in unserem Forum. Ich werde unserem AdminMicha bescheid geben, dass er dich für den Geschützten Bereich freischaltet.


    s25


    Wie geht es dir eigentlich jetzt nach etwa einem Jahr nach deinem letzten Beitrag?
    Wie bist du vorgegangen, hattest du derzeit auf Kurzzeitguai umgestellt?

    Ganz liebe Grüße von
    Isabell s04

    Achtung:Aktuell funktioniert die Zählmaschine leider nicht mehr!


    Unser letzter Rekord Rekord von 105 Benutzer wurde tatsächlich noch überboten! Der neue Rekord zeigt uns: 135 Benutzer (Dienstag, 7. August 2018, 16:43)

    Danke an alle, die hier reinschauen. s25
    Unsere intensive Arbeit und unsere finanziellen Kosten sind also nicht umsonst s05 . Viele Nutzer - also Fibromyalgiebetroffene - sehen noch immer Dr. St. Amand und seine Guaifenesintherapie, das Forum von Claudia Marek mit Hinweisen zur Guaifenesintherapie und unsere Arbeit in Deutschland dazu als äußerst hilfreich und wichtig an.
    s25s25s25

    Hoffen wir sehr, dass unser unvermutetes und aktuelles Problem auch wieder durch unseren AdminMicha und unserer Unterstützung zu lösen ist. Näheres teilte AdminMicha bereits per Mail unseren Mitgliedern mit.
    Ich melde mich demnächst ebenfalls noch einmal dazu
    eure Isabell