Beiträge von Katharina64

    Liebe Isabell,
    danke dir für die schnelle Antwort. Nein, einen Zeckenbiss hatte ich, soweit ich mich erinnern kann nicht, aber ich war vor einigen Jahren einige Male ziemlich zerstochen (wirklich sehr, von Kopf bis Fuss) und heute weiss man ja auch, dass die Borreliose nicht notwendigerweise von der Zecke kommen muss. Jetzt haben mich Freunde wieder auf dieses Thema gebracht. Und ich habe gelesen, dass Borreliose Symptome bis zu 8 Jahre später noch auftreten können, nicht müssen. Unsere Symptome sind wirklich eine Herausforderung, nicht nur im Aushalten, sondern auch im Behandeln. Was also tun? Es ist wie immer nicht leicht zu entscheiden.

    Dir und euch auch einen schönen Abend noch,
    Kath

    Liebe Forumsmitglieder,
    ich bin ja relativ neu in diesem Forum und habe die letzten Tage nocheinmal damit verbracht u.a. eure Beiträge zum Thema Fibromyalgie und/oder Borreliose zu lesen und jetzt mal diesen Therad herausgesucht um eine Frage dazu zu stellen. Ich habe für den Start der Guaifenesin Therapie alles vorbereitet. Jetzt überkommen mich ein paar Zweifel wegen der Fülle von Symptomen, die beide Krankheitsbilder mit sich bringen, die identisch sind. (Davon habe ich leider eine ganze Menge). Jetzt bin ich verunsichert, ob ich nun doch erstmal nochmals abklären lassen sollte, durch die verschiedenen Bluttests incl LTT, ob eine Borreliose vorliegen könnte. Ich weiss, wie schwierig diese Tests sind, denn sollten sie negativ sein, ist das auch keine Sicherheit für einen Borreliose Ausschluss. Und bei positiv würde ich es mir nicht zutrauen, die Behandlung mit AB in Betracht zu ziehen. Bin zu geschwächt.
    Was würdest ihr mir raten? Im Grunde habe ich keine Kraft mehr, wieder in die schulmedizinische Mühle hineinzugeraten, in der ich seit 3 Jahren bin. Aber sollte ich diese Tests doch noch machen lassen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
    Ich hoffe, ihr hattet ruhige, schmerz- und symptomfreie oder wenigstens symptomleichte Feiertage,
    ganz herzliche Grüße und vielen vielen Dank, dass es dieses Forum gibt.
    Katharina

    Liebe Isabell,
    danke Dir für die Links !!!
    Da ich die in den Links beschriebenen Gedanken zum Tinnitus auch einleuchtend fand und immer noch finde, habe ich mich schon vor einiger Zeit in die 'ohfrei' Praxis begeben, leider ohne Erfolg. Ich denke auch, solange ich diese muskuläre physische und psychische Anspannung und Schmerzen im Körper habe, kann sich auf der Ohrenebene wahrscheinlich sowieso nicht viel lindern. Der ganze Körper steht ja unter Anspannung. Mal sehen, wie das wird. Mit dem Guaifenesin auf lange Sicht.
    Ganz herzliche Grüße und eine schöne Woche und schöne Feiertage, falls wir vorher nicht mehr schreiben !!!
    Katharina

    Liebe Isabell, liebe Birgit,
    habt herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen !!!
    Ja, das stimmt, der Berg am Anfang und in der Vorbereitung zur Guaifenesintherapie ist ziemlich groß, wäre er auch ohne diese Töne im Kopf schon ziemlich gewaltig. Danke dir auch Isabell, nochmal für deine Schilderung. Das mit dem Morbus Meniere ist natürlich nochmal eine zusätzliche Herausforderung. Davon bin ich glücklicherweise verschont. In deinem Buch "Mein Weg in die Schmerzfreiheit" hattest du ja mal von Phasen geschrieben, in denen die Tinnitus Töne auch milder waren, oder? Und ich empfinde es als ausserordentlich, dass du mit dem Krach im Kopf als Musikpädagogin tätig bist. Respekt. Wie ich überhaupt Respekt habe, aus was ihr euch herausgearbeitet habt.

    Ich hoffe, dass die Töne wenigstens etwas milder werden durch das Guai. Alles zusammen mit den Fibro Symptomen (bei mir starke Erschöpfung - ich finde es geradezu unheimlich wie erschöpft Körper und Geist sein können, ich fühle mich total leer gelaufen und regeneriere seit Monaten nicht mehr - Nebel im Kopf, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfdruck und Schmerz, Muskelschmerzen, vor allem Beine, Füße, Arme, Hände usw. ich zähle jetzt nicht alles weitere auf, denn ihr wisst ja nur zu gut, was alles im Repertoire ist) jedenfalls alles zusammen ist ja nicht mehr kompensierbar, geschweige denn, dass es ein normales Leben möglich macht. Jeden Tag denke ich mir, dass bin doch nicht ich?!? Ich dachte am Anfang, ich bin so erschöpft, wegen der Ohrgeräusche. Aber als dann die anderen Sympotome nun nicht mehr sporadisch, sondern irgendwann täglich auftauchten und blieben, alles immer schlimmer wurde, hat es noch eine Weile gedauert, bis ich überhaupt realisiert habe was los ist. (Die typische Ärzteodyssee inbegriffen, alles nix gebracht und Zeit verloren)
    Als ich das Buch von St Amand laß, hatte ich das Gefühl, dass mir jemand endlich aus der Seele spricht. Ich habe auch großen Respekt vor dem Therapiebeginn, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es noch 'schlechter' geht (wg. der Umkehrzyklen). Ziemlich Bammel davor, um ehrlich zu sein.
    Ich hoffe, dass es so sein wird, wie ihr sagt, dass wenn es bei mir Zusammenhänge zwischen Fibro und Tinnitus gibt, dass es hoffentlich auch einen positiven Einfluss darauf hat. Guai wirkt auch blutverdünnend, nicht wahr? Ich bin eben u.a. wegen der Ohrgeräusche so empfindlich geworden, dass ich oft abwägen muss, ob ich zusätzlich was einnehme oder nicht, denn es gibt ja einen Haufen Medikamente, die einen negativen Einfluss auf die ganze Tinnitusproblematik haben. Vielleicht bin ich aber auch so empfindlich wg der Fibro. Ich kann das nicht mehr auseinanderhalten, Lärm und Lichtempfindlichkeit zum Beispiel, bei mir ganz ausgeprägt.

    Eure Geschichten machen mir dann Mut, das man das durchstehen kann. Danke für eure vielfältigen Erfahrungen, Berichte und Recherchen.
    ganz herzliche Grüße,
    Kath

    Liebe Isabell und liebe Forumsmitglieder,
    ich bin neu in eurem so umfangreichen Forum - ganz herzlichen Dank, dass es dies gibt ! - und möchte mit der Guaifenesin Therapie bald beginnen. Habe das Buch von St. Amand gelesen, Salicylate aus dem Weg geräumt, Ernährung bin ich dabei auszuloten, habe schon reichlich Kohlenhydrate reduziert. Ich hätte viele Fragen, aber ich fange mal mit einer Frage/einem Thema an:
    da ich zu den unzähligen Fibro-Symptomen auch unter starken Ohrgeräuschen leide (mehrere Töne, darunter auch pulsierende und zischende, konstante, chronische und wechselnde) und mich allein schon dieses Thema ganz schön mitnimmt, würde ich gerne eure Erfahrungen wissen, die ihr mit Tinnitus, Fibro und Guaifenesin gemacht habt und macht. Manche haben ja auch Erleichterungen erfahren, manche aber eben auch nicht. Schon länger wurde zu diesem Thema nichts geschrieben (bin ja aber auch noch dabei, das Forum kennen zu lernen)
    Hat Guaifenesin eine positive Wirkung auf die Ohrgeräusche? Kann es auch dort Verbesserungen geben oder kann es auch zu Verschlechterungen kommen?
    Liebe Isabell, wie steht es gegenwärtig mit deinem Tinnitus?
    Über ein paar Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen,
    Herzliche Grüße, Kath