Beiträge von tabata

    Hallo Engelchen,
    auch an dich lieben Dank.Es tut gut zu wissen, dass es so viele ähnliche Fälle gibt und ich fühle mich schon nicht mehr ganz so mutlos.
    Obwohl ich gestern einen Änderungsantrag mit meiner neu diagnostizierten seronegativen Spondylarthritis ( Typ Bechterew) plus FMS abgeschickt habe,werde ich heute noch einen Widerspruch schreiben und zum Versorgungsamt schicken.Sonst denken die noch ich bin mit ihrem Ablehnungsbescheid von GdB nicht mal 20% einverstanden.

    Hallo Barbara,
    danke für deine Unterstützung,
    Ich hoffe meine Rheumatologin wird mich unterstützen.Ich habe Anfang Mai den ersten Termin seit meiner KH-Entlassung bei ihr.
    Ich versuche in der kommenden Woche nochmal einen anderen Allgemeinmediziner zu konsultieren. Irgendwo muß ich doch mal auf Verständnis stoßen.
    Ich wohne am südlichen Rand um Berlin.
    Gruß Tabata

    Vielen Dank,

    ja ich werde deinen Rat befolgen und nochmal deutlich machen,dass die Diagnose FMS eine anerkannte Krankheit ist.Inzwische habe ich auch den ausführliche Befundbericht d.KH zum Versorgungsamt geschickt.
    Der Tipp KG vom Kiefernorthopäden zu bekommen ist super, zumal ich unter starken Schmerzen im Kiefernbereich leide allerdings bin ich noch nicht auf die Idee gekommen es mal mit einem Zahnarzt oder Z.Orthopäden zu besprechen.
    Dankeschön

    Hallo Isabell,
    lieben Dank für deinen schnellen Beitrag.
    Ich fühle mich ziemlich alleine gelassen und bin froh, wenn ich auf Gleichgesinnte treffe.
    Da ich voll berufstätig bin und in einem wuseligen Geschäft in einem Berliner Einkaufscenter arbeite, warten meine Vorgesetzten auf eine Einstufung für mich, da sie dadurch Vorteile haben,weil sie eine Behinderte beschäftigen.
    Ich selber denke ,dass ich nicht mehr lange voll arbeiten kann.Es fällt mir immer schwerer und ich merke .dass ich Schwierigkeiten bei diversen selbstverständlichen Verrichtungen habe.Kann nicht lange stehen,laufen,sitzen und nachts kaum schlafen.Lasse ich mich an die Kasse einteilen fällt mir sogar das monotone Bedienen der Tasten schwer.Ich habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und bekomme in immer kürzeren Abständen starke Migräneanfälle mit Erbrechen.Meist versuche ich schnell einen Tag frei zunehmen oder schleppe mich zur Arbeit.Nur sehr selten ließ ich mich bisher krankschreiben.Manchmal habe ich auch so starke Schübe und Blockaden, dass ich nicht aus meinem Bett komme.
    Von meinem Hausarzt bekomme ich dann einige Schmerzmittel verschrieben und den Rat ich soll mich nicht auf meine Schmerzen konzentrieren ...
    Meine Schmerzen begleiten mich seit meinem 12. Lebensjahr,jetzt bin ich 27 Jahre geworden und muß noch einige Jahrzehnte mit den Schmerzen leben, obwohl sie sich innerhalb des letzten Jahres verschlimmerten.Das kann ja heiter werden...

    Habe jetzt Ablehnung f. Einstufung eines Grades der Behinderung bekommen. Bei mir wurde im letzten Jahr eine FMS festgestellt , nach dem ich jahrelang unter ständigen Schmerzen mit regelmäßigen Schüben leide .
    Die Begründung der Ablehnung: Eine Feststellung ist nur zu treffen,wenn der GdB von < 20 vorliegt. Folg. Gesundheitsstörung wurde berücksichtig:
    Psychische Minderbelastbarkeit mit funktionellen Organbeschwerden

    Ist das eine richtige Diagnose für FMS ???

    Inzwischen war ich Anfang des Jahres im KH.Hier bekam ich nochmals die Bestätigung einer FMS (von 18 Tenderpoints reagiere ich auf 18 )
    und erstrangig wurde ein seronegatives Rheuma mit dem HLA-B27 Gen positve Spondylarthritis mit deutlich eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit.
    Ich bekam sofort einen Rheumapass und meine Reha ist jetzt genehmigt worden.Bin jetzt auch weiterhin bei der Chefärztin vom KH in Behandlung.Allerdings nur vierteljährlich.
    Fühlte mich das erste Mal verstanden und mir wurde vieles erklärt
    Sie empfahl mir einen Hausarzt zu wählen,der über Jahre mein Begleiter sein wird . Leider fühle ich mich von ihm nicht so recht verstanden.Er verschrieb mir mit Müh und Not 6x Physiotherapie und meinte mehr würde er nicht verordnen dürfen.Des weitern jammerte er mir vor, dass ich auf Grund der bevorstehenden Basistherabie sein Budget sprengen könnte und ich sollte endlich aufhören zu glauben die FMS würde mich einschränken.Das ist alles nur Einbildung...
    Soll ich mich damit zufrieden geben ? Ich fühl mich so richtig mies...
    ach ja...habe jetzt einen Änderungsantrag f. GdB gestellt, da ja zusätzlich das Rheuma festgestellt wurde.
    Würde mich über einige Tipps von euch freuen . s02