Beiträge von frieda

    Habe gerade folgende Info vom 05.12.11 im Amiforum gelesen:

    I recently heard a hair specialist who compared hair products. He declared Pantene products the best compared to some of the most expensive salon products.
    Gretchen
    Admin Team Member

    Ich habe kürzlich von einem Haarspezialisten, der Haarpflegeprodukte vergleicht, gehört, dass er der Meinung ist, dass Pantene Produkte besser als einige der teuren Salonprodukte sind.

    Mit dem Ziel, die Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen zu verbessern, wurde die europaweite Initiative Change Pain ins Leben gerufen. Dies erfolgte auf Initiative der in Aachen ansässigen Firma Grünenthal in Kooperation mit dem Dachverband der Europäischen Schmerzgesellschaften (EFIC) und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Die Initiative richtet sich zum einen an Ärzte, die auf der Internet-Homepage Zugang zu einem Passwort-geschützten Bereich haben. Unter http://localhost/www.change-pain.de erhalten auf offen zugänglichen Seiten aber auch Patienten und ihre Angehörigen wertvolle Informationen. Sie haben dort außerdem die Möglichkeit zu schreiben, was Sie bewegt, welche Fragen Ihnen am Herzen liegen und welche konkreten Vorschläge für Verbesserungen in der Schmerzthearpie Sie haben. Sollten Sie als Leser oder Leserin Anregungen haben, dann nutzen Sie die Chance, um einen eigenen Beitrag zu leisten .

    (Aus: Informationen für Patientinnen und Patienten der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. vom Oktober 2011)

    Im März 2011 fand der 1. Patiententag der Deutschen Schmerzliga (DSL) statt, auf welcher Dr. Michael A. Überall, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherpaie e.V., die derzeitige Situtation der Patienten in Deutschland, die unter chronischen Schmerzen leiden, darstellte.

    Eine Studie der DSL über die Versorgung chronischer Schmerzpat. zeigt auf, dass trotz meist jahrelanger Therapie 80% der Befragten die Schmerzen kaum oder gar nicht im Griff hatten, mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität.

    Die internationale Gesellschaft zum Studium des Schmerzes definiert den Begriff "Schmerz" 1986 als "unangenehme Sinnes- und/oder Gefühlsempfindung, die mit einer akuten oder möglichen Gewebsschädigung einhergeht oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird" (IASP=International Association for the Study of Pain, 1978).

    Dr.Überall stimmt diesem nicht zu und äußert sich nun wie folgt dazu:
    ".... denn tatsächlich ist anhaltender Schmerz etwas Grausames, das nicht umsonst zur Folter eingesetzt wird".
    Wesentlich treffender sei die Definition: "Schmerz ist, was auch immer der Patient sagt, was es ist, wann auch immer er es sagt!".
    Denn oft werden Menschen mit andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen nicht ernst genommen oder gar als Simulanten abgetan. Außer dem Betroffenen selbst könne aber niemand niemand beurteilen, wie sehr er unter den Schmerzen leidet.

    Einer Schätzung zufolge leiden 13 Millionen Menschen in der BRD unter chronischen Schmerzen

    Frauen: Schmerzhafte Periode erhöht die Schmerzempfindlichkeit während des gesamten Monats

    Eine Studie mit Nutzung bildgebender Verfahren der Universität Oxford zeigt, dass der menstruelle Schmerz in Verbindung mit den unterschiedlichen Abläufen im Gehirn bezüglich Schmerzentstehung steht und dass diese unterschiedlichen Abläufe auch während des gesamten Zyklus bestehen. Diese Ergebnisse sind im Journal „Pain“ veröffentlicht.

    Forscher in Oxford platzierten heiße Pads an den Innerarmen und Bauchdecken von 12 Frauen mit schmerzhafter Periode (die ansonsten gesund waren) und an 12 Frauen ohne Schmerzen während der Periode, und schickten sie anschließend ins MRT:

    Die Reaktionen ihrer Gehirne auf die schmerzhaften Stimulationen wurden an drei verschieden Zeitpunkten während des menstruellen Zyklus verglichen. Frauen mit schmerzhafter Periode waren sensibler in Bezug auf die heißen Pads- die Pads mussten nicht stimuliert werden um einen gleichwertigen Schmerzlevel zu erhalten. Die Bildgebung offenbarte, dass Frauen mit schmerzhafter Periode Abweichungen in der Aktivität von Hirnarealen zeigten, die für Reaktionen bei Schmerz verantwortlich sind.

    Vor allem wurde festgestellt, dass die abweichende Hirnaktivität auch dann weiterlief, als keine Schmerzstimulation über die Pads erfolgte. Von daher ist es naheliegend, dass es länger anhaltende Veränderungen bei Schmerz und Missempfindungen gibt.

    Diese Abweichung zwischen Schmerzempfinden und Schmerzverarbeitung ist ähnlich derer bei Patienten mit chronischen Schmerzen. Als eine weitere Gemeinsamkeit mit chronischem Schmerz entdeckten Forscher einen erheblich niedrigeren Kortisolspiegel, ein Hormon, welches als körperliches Stresshormon tätig ist. Diese niedrigen Spiegel bestanden während des gesamten Zyklus und standen ebenfalls in einer Wechselbeziehung zu der Dauer der Schmerzerfahrung.

    Frauen mit schmerzhaften Perioden berichteten zudem von eingeschränkter Lebensqualität auch bezüglich körperlicher Aktivitäten wie Sport und Arbeit, wenngleich diese Studie nur geringfügig mit solchen Auswirkungen zu tun hat.

    „Viele Merkmale des chronischen Schmerzes finden sich auch bei Frauen mit schmerzhaften Zyklen, auch wenn der Schmerz sich nur an wenigen Tagen des Monats bemerkbar macht “, sagt Dr. Katy Vincent, die Studienleiterin.

    Schätzungen schwanken, aber bis zu 90% der Frauen beklagen sich zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens über Periodenschmerzen. Sie sind besonders unter Jugendlichen und jungen Frauen weit verbreitet. Insbesondere Teenager begeben sich nicht in Behandlung, in dem Glauben, dass Periodenschmerzen normal seien.

    Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass der Schmerz einen messbaren Effekt auf das Leben einer Frau haben kann und auf die Art der Schmerzerfahrung. Diejenigen, die unter Periodenschmerzen leiden, sollten ein medizinisches Eingreifen in Betracht ziehen.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Frauen: Schmerzhafte Periode erhöht die Schmerzempfindlichkeit während des gesamten Monats

    Eine Studie mit Nutzung bildgebender Verfahren der Universität Oxford zeigt, dass der menstruelle Schmerz in Verbindung mit den unterschiedlichen Abläufen im Gehirn bezüglich Schmerzentstehung steht und dass diese unterschiedlichen Abläufe auch während des gesamten Zyklus bestehen. Diese Ergebnisse sind im Journal „Pain“ veröffentlicht.

    Forscher in Oxford platzierten heiße Pads an den Innerarmen und Bauchdecken von 12 Frauen mit schmerzhafter Periode (die ansonsten gesund waren) und an 12 Frauen ohne Schmerzen während der Periode, und schickten sie anschließend ins MRT:

    Die Reaktionen ihrer Gehirne auf die schmerzhaften Stimulationen wurden an drei verschieden Zeitpunkten während des menstruellen Zyklus verglichen. Frauen mit schmerzhafter Periode waren sensibler in Bezug auf die heißen Pads- die Pads mussten nicht stimuliert werden um einen gleichwertigen Schmerzlevel zu erhalten. Die Bildgebung offenbarte, dass Frauen mit schmerzhafter Periode Abweichungen in der Aktivität von Hirnarealen zeigten, die für Reaktionen bei Schmerz verantwortlich sind.

    Vor allem wurde festgestellt, dass die abweichende Hirnaktivität auch dann weiterlief, als keine Schmerzstimulation über die Pads erfolgte. Von daher ist es naheliegend, dass es länger anhaltende Veränderungen bei Schmerz und Missempfindungen gibt.

    Diese Abweichung zwischen Schmerzempfinden und Schmerzverarbeitung ist ähnlich derer bei Patienten mit chronischen Schmerzen. Als eine weitere Gemeinsamkeit mit chronischem Schmerz entdeckten Forscher einen erheblich niedrigeren Kortisolspiegel, ein Hormon, welches als körperliches Stresshormon tätig ist. Diese niedrigen Spiegel bestanden während des gesamten Zyklus und standen ebenfalls in einer Wechselbeziehung zu der Dauer der Schmerzerfahrung.

    Frauen mit schmerzhaften Perioden berichteten zudem von eingeschränkter Lebensqualität auch bezüglich körperlicher Aktivitäten wie Sport und Arbeit, wenngleich diese Studie nur geringfügig mit solchen Auswirkungen zu tun hat.

    „Viele Merkmale des chronischen Schmerzes finden sich auch bei Frauen mit schmerzhaften Zyklen, auch wenn der Schmerz sich nur an wenigen Tagen des Monats bemerkbar macht “, sagt Dr. Katy Vincent, die Studienleiterin.

    Schätzungen schwanken, aber bis zu 90% der Frauen beklagen sich zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens über Periodenschmerzen. Sie sind besonders unter Jugendlichen und jungen Frauen weit verbreitet. Insbesondere Teenager begeben sich nicht in Behandlung, in dem Glauben, dass Periodenschmerzen normal seien.

    Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass der Schmerz einen messbaren Effekt auf das Leben einer Frau haben kann und auf die Art der Schmerzerfahrung. Diejenigen, die unter Periodenschmerzen leiden, sollten ein medizinisches Eingreifen in Betracht ziehen.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Eine Reflexion von Dr. St. Amand

    Ich war kürzlich sehr fasziniert von einem chinesischen Sprichwort, welches in einem Buch, das ich gerade las, zitiert wurde: „Diejenigen, die behaupten, dass nichts getan werden könne sollten diejenigen, die etwas tun, nicht stören.“
    Ich hielt inne und ließ es mir durch den Kopf gehen.

    Einige von Ihnen, die dieses lesen, sind bereits seit geraumer Zeit in der Guaitherapie. Andere sind Anfänger. Fast alle von Ihnen haben eine ganze Palette von „Therapien“, die von gut meinenden Medizinern die der Schulmedizin folgen, verschrieben wurden, hinter sich. Jedem von Ihnen wurde früher oder später erklärt, dass Sie mit den Schmerzen, woher sie auch immer kommen mögen, leben müssen und dass Sie Medikamente zur Linderung der Symptome benötigen, vielleicht sogar eine ganze Menge pharmazeutischer Mittel.

    Wir trauen uns, dagegen zu argumentieren. Die regelmäßigen Angriffe auf unsere Therapie von Laien als auch Experten sind nicht ohne. Wie viele von Ihnen haben während des erfolgreichen Umkehrprozesses unter der Therapie unterminierende Anschuldigungen erfahren?

    Es ist einfach sich über unsere Arbeit zu äußern, aller neuen wissenschaftlichen Studien und fast täglich neuen Forschungen im Gebiet der Energiefehlproduktion zum Trotz.

    Guaifenesin hat keine Nebenwirkungen und wird seit 75 Jahren auf dem Markt vertrieben. Wie einfach könnte es sein, Patienten zu ermutigen, etwas einzunehmen, das keinen Schaden anrichtet. Deswegen müssen wir denjenigen, die behaupten, so einfach ginge es nicht, es unterbinden, so zu intervenieren.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Eine Reflexion von Dr. St. Amand

    Ich war kürzlich sehr fasziniert von einem chinesischen Sprichwort, welches in einem Buch, das ich gerade las, zitiert wurde: „Diejenigen, die behaupten, dass nichts getan werden könne sollten diejenigen, die etwas tun, nicht stören.“
    Ich hielt inne und ließ es mir durch den Kopf gehen.

    Einige von Ihnen, die dieses lesen, sind bereits seit geraumer Zeit in der Guaitherapie. Andere sind Anfänger. Fast alle von Ihnen haben eine ganze Palette von „Therapien“, die von gut meinenden Medizinern die der Schulmedizin folgen, verschrieben wurden, hinter sich. Jedem von Ihnen wurde früher oder später erklärt, dass Sie mit den Schmerzen, woher sie auch immer kommen mögen, leben müssen und dass Sie Medikamente zur Linderung der Symptome benötigen, vielleicht sogar eine ganze Menge pharmazeutischer Mittel.

    Wir trauen uns, dagegen zu argumentieren. Die regelmäßigen Angriffe auf unsere Therapie von Laien als auch Experten sind nicht ohne. Wie viele von Ihnen haben während des erfolgreichen Umkehrprozesses unter der Therapie unterminierende Anschuldigungen erfahren?

    Es ist einfach sich über unsere Arbeit zu äußern, aller neuen wissenschaftlichen Studien und fast täglich neuen Forschungen im Gebiet der Energiefehlproduktion zum Trotz.

    Guaifenesin hat keine Nebenwirkungen und wird seit 75 Jahren auf dem Markt vertrieben. Wie einfach könnte es sein, Patienten zu ermutigen, etwas einzunehmen, das keinen Schaden anrichtet. Deswegen müssen wir denjenigen, die behaupten, so einfach ginge es nicht, es unterbinden, so zu intervenieren.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Was Parfums angeht, sie enthalten eine geringe Menge an Salizylaten. Wir verwenden alle eine sehr kleine Menge davon. Ich denke, es ist ok für uns, ein oder zwei Tupfer aufzutragen. Aber wenn man mehr davon auftragen möchte, dann schlage ich vor, es auf der Kleidung anzuwenden. Viele Fibros reagieren sehr empfindlich auf eine größere Menge Parfum, wenn nicht sogar auf Kleinstmengen. Von daher ist es für viele Menschen ein Problem an sich.


    Claudia Marek

    NSAR und Fehlgeburten

    NSAR: Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) – auch nichtsteroidales Antiphlogistikum (NSAP) oder NSAID (non steroidal anti inflammatory drugs) – sind Schmerzmittel (Nichtopioid-Analgetika), die ihrer entzündungshemmenden (antiphlogistischen) Wirkung wegen symptombezogen auch zur Rheumatherapie eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu werden Cortisol und seine Abkömmlinge als steroidale Antirheumatika bezeichnet. Aus Wikipedia.de

    Eine neuer Artikel, veröffentlicht im Canadian Medical Association Journal, umschloss den Bericht: Frauen, die während der Frühschwangerschaft irgendeine Form von non-Aspirin NSAR-Medikation erhielten, erlitten häufig einen spontanen Abort. Eine non-Aspirin NSAR-Medikation während der ersten Wochen der Schwangerschaft erwies sich zudem als erhöhter Risikofaktor für schwerwiegende angeborene Missbildungen.

    Vorhergegangene Untersuchungen wiesen darauf hin, dass Schmerzkiller wie zum Beispiel Ibuprofen das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen können, da sie die Produktion des Gewebshormons Prostaglandin, welches zur Einlagerung der befruchteten Eier in der Gebärmutter notwendig ist, stören. Die höchste Risikogruppe war diejenige, die Diclofenac eingenommen hatte, das geringste Risiko fand sich bei denjenigen, die Rofecoxib eingenommen hatten, wobei die Höhe der Dosierung anscheinend keine Rolle spielte.

    Von 4.700 Frauen mit Fehlgeburten, die in der Studie eingeschlossen wurden, hatten 7.5% NSAR-Mittel genommen. Sogar diejenigen, die eine geringe Dosis eingenommen hatten, wiesen ein höheres Risiko für Fehlgeburten auf.
    „Der Gebrauch von NSAR während der ersten Wochen der Schwangerschaft steht nachweislich im Zusammenhang mit einem statistisch erhöhten Risiko (Steigerungsrate von 2.4.) spontaner Aborte“ stellt die Hauptverantwortliche Dr. Anick Bérard fest. „Frauen sollten auf eine Einnahme von Ibuprofen im ersten Drittel als auch während der letzten Wochen verzichten, da es zu Geburtsschäden oder auch zu einer Terminüberschreitung führen kann. Wir, wie ebenso oftmals auch Hebammen, weisen die Frauen eindringlich darauf hin, auf Schmerzmedikamente, die man ohne Rezept in der Apotheke erhalten kann, zu verzichten“, sagt ein Experte.
    Schwangere sollten grundsätzlich einen Arzt konsultieren.

    „Sollte eine Schwangere tatsächlich Analgetika benötigen, wäre Acetaminophen akzeptabel.“

    Dr. Virginia Beckett, Sprecherin des Royal College of OB-GYN, fügt hinzu: „Diese Studie befasst sich mit dem Umfeld der Fehlgeburten, berücksichtigt aber nicht die Faktoren, die ebenfalls zu einem erhöhten Fehlgeburtenrisiko beitragen wie zum Beispiel Rauchen oder Gewichtszunahme.“

    Ausgabe Juli-August 2011

    NSAR und Fehlgeburten

    NSAR: Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) – auch nichtsteroidales Antiphlogistikum (NSAP) oder NSAID (non steroidal anti inflammatory drugs) – sind Schmerzmittel (Nichtopioid-Analgetika), die ihrer entzündungshemmenden (antiphlogistischen) Wirkung wegen symptombezogen auch zur Rheumatherapie eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu werden Cortisol und seine Abkömmlinge als steroidale Antirheumatika bezeichnet. Aus Wikipedia.de

    Eine neuer Artikel, veröffentlicht im Canadian Medical Association Journal, umschloss den Bericht: Frauen, die während der Frühschwangerschaft irgendeine Form von non-Aspirin NSAR-Medikation erhielten, erlitten häufig einen spontanen Abort. Eine non-Aspirin NSAR-Medikation während der ersten Wochen der Schwangerschaft erwies sich zudem als erhöhter Risikofaktor für schwerwiegende angeborene Missbildungen.

    Vorhergegangene Untersuchungen wiesen darauf hin, dass Schmerzkiller wie zum Beispiel Ibuprofen das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen können, da sie die Produktion des Gewebshormons Prostaglandin, welches zur Einlagerung der befruchteten Eier in der Gebärmutter notwendig ist, stören. Die höchste Risikogruppe war diejenige, die Diclofenac eingenommen hatte, das geringste Risiko fand sich bei denjenigen, die Rofecoxib eingenommen hatten, wobei die Höhe der Dosierung anscheinend keine Rolle spielte.

    Von 4.700 Frauen mit Fehlgeburten, die in der Studie eingeschlossen wurden, hatten 7.5% NSAR-Mittel genommen. Sogar diejenigen, die eine geringe Dosis eingenommen hatten, wiesen ein höheres Risiko für Fehlgeburten auf.
    „Der Gebrauch von NSAR während der ersten Wochen der Schwangerschaft steht nachweislich im Zusammenhang mit einem statistisch erhöhten Risiko (Steigerungsrate von 2.4.) spontaner Aborte“ stellt die Hauptverantwortliche Dr. Anick Bérard fest. „Frauen sollten auf eine Einnahme von Ibuprofen im ersten Drittel als auch während der letzten Wochen verzichten, da es zu Geburtsschäden oder auch zu einer Terminüberschreitung führen kann. Wir, wie ebenso oftmals auch Hebammen, weisen die Frauen eindringlich darauf hin, auf Schmerzmedikamente, die man ohne Rezept in der Apotheke erhalten kann, zu verzichten“, sagt ein Experte.
    Schwangere sollten grundsätzlich einen Arzt konsultieren.

    „Sollte eine Schwangere tatsächlich Analgetika benötigen, wäre Acetaminophen akzeptabel.“

    Dr. Virginia Beckett, Sprecherin des Royal College of OB-GYN, fügt hinzu: „Diese Studie befasst sich mit dem Umfeld der Fehlgeburten, berücksichtigt aber nicht die Faktoren, die ebenfalls zu einem erhöhten Fehlgeburtenrisiko beitragen wie zum Beispiel Rauchen oder Gewichtszunahme.“

    Ausgabe Juli-August 2011

    Schonhaltung und Schmerz (Autor Rebecca Rotenberg, MD)

    Schmerz ist ein kompliziertes Empfinden. Egal ob chronisch oder akut, es beeinträchtigt in enormer Weise die Leistungsfähigkeit, die Stimmung und sogar die Gesundheit. Schmerz ist ein sehr komplexer Reiz, welcher beides enthält, eine physikalische als auch psychische Komponente. Die Verbindung zwischen Körper und Geist ist weiterhin ein großes Mysterium und wie sich dieses auf den Schmerz auswirkt, wird bis heute noch nicht voll verstanden.

    Man kann fast immer anhand der Körpersprache erkennen, wenn jemand unter Schmerzen leidet. Für die meisten Menschen ist die erste Reaktion bei starkem Schmerz „ sich einigeln“ oder „sich vor Schmerzen krümmen“. Beides wird als „unterwürfige Haltung“ betrachtet. Bei Kopfschmerz würde man am liebsten den Kopf in die Hände legen. Eine Verletzung oder eine wunde Stelle verleitet einen dazu, sich zu Bücken um zu Kratzen, Jucken oder sonstiges.

    Unsere Reaktion auf Schmerz verändert unsere Haltung, aber kann unsere Haltung auch unsere Reaktion auf den Schmerz beeinflussen?

    Eine kürzlich durchgeführte Studie weist darauf hin, dass sie es kann und tut. Eine gebückte Körperhaltung und eine unterwürfige Geste können tatsächlich den Schmerz reduzieren und somit das Empfinden der Stärke runterfahren. Das wiederum kreiert einen Effekt der Rückmeldung (mehr Schmerz führt zu verstärkter Schonhaltung, was wiederum zur Verstärkung des Schmerzes führt usw.). Dieses kann den Schmerz erheblich intensivieren. Umgekehrt kann eine aufrechte Körperhaltung, so wie aufrechtes Sitzen oder das Herausstrecken des Brustkorbes ein bemerkenswertes Erhöhen der Schmerztoleranzgrenze und somit ein weniger Beachten des Schmerzes zur Folge haben.

    Die Gründe, warum das so ist, sind unklar, aber Forscher legen hier ihr Augenmerk auf eine interessante Hypothese. Je mehr man eine dominantere Körperhaltung annimmt, umso mehr hat man das Gefühl, den Schmerz im Griff zu haben und somit kontrollieren zu können. Die Redewendung: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, kommt uns in den Sinn und scheint einen Weg zu weisen.

    Wenn wir an eine dominante Körperhaltung denken, denken wir an das Tierreich. Typischerweise nimmt nur das Alphatier einer Herde diese Haltung ein. Der Hintergedanke, der sich uns dabei aufdrängt ist, dass das Alphatier Stärke und Resistenz darstellen muss. Dennoch haben andere Untersuchungen gezeigt, dass die Verbindung zwischen demonstrierter und tatsächlicher Macht auf beide Arten wirken könnte. Bei einigen Tieren, die eine Alphahaltung einnahmen, obwohl sie kein Alphatier darstellten, waren hormonelle Veränderungen für diese verantwortlich. In diesem Zusammenhang wurden eine verminderte Cortisolproduktion (Stresshormon), ein Testosteronanstieg (Anstieg der Schmerztoleranzgrenze) und eine dementsprechende Linderung des Schmerzumfanges wahrgenommen.

    Was diese Studie aussagen soll ist, dass, wenn man, dem Schmerz zum Trotz eine grundfeste, zuversichtliche und dominante Körperhaltung einnehmen kann, man die Schmerztoleranzgrenze heraufsetzen und die Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann.
    Dieser Effekt tritt auch dann auf, wenn man nur meint, eine dominante Haltung ein zu nehmen, auch wenn man sich selber nicht als dominant oder kontrolliert einschätzt. Für diejenigen, die allergisch auf Schmerzmittel, kann diese Technik helfen, den Schmerz ohne Nebenwirkungen zu reduzieren. Auch wenn man nicht unter Allergien leidet, kann es ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen. Das alte Sprichwort „Probieren geht über Studieren“ erhält hier eine ganz neue Bedeutung.

    (Anm: Dr. Rotenberg ist die Gründerin des Blogs: http://localhost/www.drrebecca.com, unterstützt von Mr. Malcolm Potter. Man findet sie auch in Facebook und Twitter)

    Ausgabe Juli-August 2011

    Schlusswort zum XMRV Retrovirus, eine ausgezeichnete neue Studie
    Eine kürzlich durchgeführte Studie der Medizinsichen Schuluniversität von Utah misslang hinsichtlich des Zusammenhanges des XMRV Retrovirus und des Chronischen Erschöpfungssyndromes (chronisch fatigue syndrom /CFS). Diese Studie ist bislang die umfassendste und viele werden davon ausgehen, dass es auch das letzte Wort in dieser Sache gewesen sein wird.
    Die Hauptautorin dieser Studie, die Dr.med. Ila Singh, sagte klar aus, dass eine nicht vorschriftsmäßige Verwendung von retroviralen Medikamenten bei Patienten mit CFS nicht angemessen ist und potenzielle Gefahren birgt.

    In dieser Studie wurden Blutproben von einem neuen Patientenstamm als auch Proben von einem Patientenstamm, der bereits vorhergehend geprüft wurde, untersucht.
    Die Wiederholungstests wurden von einer dritten Dienstleistungstelle für Blutentnahmen durchführt, die die neuen Blutproben von der ursprünglichen Personengruppe direkt bei ihnen zu Hause entnahm.
    Diese wurden auf direktem Wege in das Untersuchungslabor geschickt um sicher zu gehen, dass keine Verunreinigung stattfinden würde.

    Diese Studie ist eine Weiterführung der Arbeit von Judy Mikovits, promovierte Ärztin, aus dem Jahr 2009, die die Behauptung aufstellte, in 68% der von CFS betroffenen Personengruppe den XMRV-Virus gefunden zu haben.
    Seitdem wurde in anderen Studien, die in Europa und China stattfanden, dieses Ergebnis nicht bestätigt.

    Dr. Singhs Studie schloss eine größere Personengruppe mit klareren Diagnosen für CFS ein als die bereits vorhergehende Studie sie eingeschlossen hatte. Sie verglich Patienten und Kontrollpersonen derselben geographischen Herkunft (welches vorhergehend nicht berücksichtigt worden war) und analysierte das Blut auf eine genau vorgeschriebene Weise, wie auch die Verwendung derselben Technik, die bereits von Dr. Mikovits verwandt wurde. Anders als in den vorherigen Studien, verblindete sie ihr Team während der Auswertung.

    XMRV tritt auf bei vielen Mausretroviren und deren Kontaminierung von Proben beim Auswerten der Reagenzien. Dr. Singh war es möglich nach zu weisen, dass einige positive Proben in der vorherigen Studie darauf zurück zu führen waren.

    Obwohl hinsichtlich des XMRV oder ähnlicher Viren kein Beweis gefunden werden konnte, befürwortet Dr. Singh weitere Untersuchungen. „CFS ist eine verheerende Erkrankung, für die ein Heilung unbedingt gefunden werden muss“, sagt sie.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Schlusswort zum XMRV Retrovirus, eine ausgezeichnete neue Studie
    Eine kürzlich durchgeführte Studie der Medizinsichen Schuluniversität von Utah misslang hinsichtlich des Zusammenhanges des XMRV Retrovirus und des Chronischen Erschöpfungssyndromes (chronisch fatigue syndrom /CFS). Diese Studie ist bislang die umfassendste und viele werden davon ausgehen, dass es auch das letzte Wort in dieser Sache gewesen sein wird.
    Die Hauptautorin dieser Studie, die Dr.med. Ila Singh, sagte klar aus, dass eine nicht vorschriftsmäßige Verwendung von retroviralen Medikamenten bei Patienten mit CFS nicht angemessen ist und potenzielle Gefahren birgt.

    In dieser Studie wurden Blutproben von einem neuen Patientenstamm als auch Proben von einem Patientenstamm, der bereits vorhergehend geprüft wurde, untersucht.
    Die Wiederholungstests wurden von einer dritten Dienstleistungstelle für Blutentnahmen durchführt, die die neuen Blutproben von der ursprünglichen Personengruppe direkt bei ihnen zu Hause entnahm.
    Diese wurden auf direktem Wege in das Untersuchungslabor geschickt um sicher zu gehen, dass keine Verunreinigung stattfinden würde.

    Diese Studie ist eine Weiterführung der Arbeit von Judy Mikovits, promovierte Ärztin, aus dem Jahr 2009, die die Behauptung aufstellte, in 68% der von CFS betroffenen Personengruppe den XMRV-Virus gefunden zu haben.
    Seitdem wurde in anderen Studien, die in Europa und China stattfanden, dieses Ergebnis nicht bestätigt.

    Dr. Singhs Studie schloss eine größere Personengruppe mit klareren Diagnosen für CFS ein als die bereits vorhergehende Studie sie eingeschlossen hatte. Sie verglich Patienten und Kontrollpersonen derselben geographischen Herkunft (welches vorhergehend nicht berücksichtigt worden war) und analysierte das Blut auf eine genau vorgeschriebene Weise, wie auch die Verwendung derselben Technik, die bereits von Dr. Mikovits verwandt wurde. Anders als in den vorherigen Studien, verblindete sie ihr Team während der Auswertung.

    XMRV tritt auf bei vielen Mausretroviren und deren Kontaminierung von Proben beim Auswerten der Reagenzien. Dr. Singh war es möglich nach zu weisen, dass einige positive Proben in der vorherigen Studie darauf zurück zu führen waren.

    Obwohl hinsichtlich des XMRV oder ähnlicher Viren kein Beweis gefunden werden konnte, befürwortet Dr. Singh weitere Untersuchungen. „CFS ist eine verheerende Erkrankung, für die ein Heilung unbedingt gefunden werden muss“, sagt sie.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Rauchen und Fibroschmerz: Ein direkter Zusammenhang

    Über 6.000 Frauen wurden hinsichtlich ihrer Rauchergewohnheiten und ihren Symptomen der chronischen Schmerzen befragt. Die Umfrage umfasste die Erkrankungen Fibro, Ischialgien, Chronischer Nacken-, Rücken- und Kopfschmerz, Gelenkschmerz, Nervenprobleme sowie Gesamtkörperschmerz. Die Ergebnisse zeigten, dass Raucherinnen oder ehemalige Raucherinnen im Gegensatz zu Nichtraucherinnen an mindestens einem chronischen Symptom litten. Ehemalige Raucherinnen wiesen eine 20%ige Steigerung, Gelegenheitsraucherinnen eine 68%ige und Gewohnheitsraucherinnen eine Quote von mehr als doppelt soviel (104%) auf.

    Es besteht ein direkter Zusammenhang, behauptet Dr. David Mannino. „Verursacht das Rauchen eine Intensivierung des chronischen Schmerzes oder rauchen Frauen, um den Schmerz zu intensivieren?“ Dr. Mannino beschreibt Schmerz als eine „Schutzreaktion“ und erstellt die Theorie, dass Raucher möglicherweise einen akuten Schmerz erfahren, der sich in einen chronischen Schmerz entwickelt, weil der normale Schutzmechanismus den zerstörenden Toxinen im Tabak ausgesetzt ist.

    „Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass es eine dosisrelevante Beziehung zwischen Rauchen und der Klassifizierung der chronischen Schmerzsymptomatik gibt.“
    Crofford sagte aus: „Raucher können durch Entwöhnung ihre Erfolge bei der Therapie zur Besserung der chronischen Schmerzen erhöhen. Ebenso können geeignete Behandlungsmethoden bei chronischen Schmerzen die Erfolgschance eines Rauchers erhöhen, das Rauchen aufzugeben. Zum jetzigen Zeitpunkt sind von daher weitere Untersuchungen hinsichtlich des Zusammenspiels Rauchen und Schmerz notwendig.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Rauchen und Fibroschmerz: Ein direkter Zusammenhang

    Über 6.000 Frauen wurden hinsichtlich ihrer Rauchergewohnheiten und ihren Symptomen der chronischen Schmerzen befragt. Die Umfrage umfasste die Erkrankungen Fibro, Ischialgien, Chronischer Nacken-, Rücken- und Kopfschmerz, Gelenkschmerz, Nervenprobleme sowie Gesamtkörperschmerz. Die Ergebnisse zeigten, dass Raucherinnen oder ehemalige Raucherinnen im Gegensatz zu Nichtraucherinnen an mindestens einem chronischen Symptom litten. Ehemalige Raucherinnen wiesen eine 20%ige Steigerung, Gelegenheitsraucherinnen eine 68%ige und Gewohnheitsraucherinnen eine Quote von mehr als doppelt soviel (104%) auf.

    Es besteht ein direkter Zusammenhang, behauptet Dr. David Mannino. „Verursacht das Rauchen eine Intensivierung des chronischen Schmerzes oder rauchen Frauen, um den Schmerz zu intensivieren?“ Dr. Mannino beschreibt Schmerz als eine „Schutzreaktion“ und erstellt die Theorie, dass Raucher möglicherweise einen akuten Schmerz erfahren, der sich in einen chronischen Schmerz entwickelt, weil der normale Schutzmechanismus den zerstörenden Toxinen im Tabak ausgesetzt ist.

    „Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass es eine dosisrelevante Beziehung zwischen Rauchen und der Klassifizierung der chronischen Schmerzsymptomatik gibt.“
    Crofford sagte aus: „Raucher können durch Entwöhnung ihre Erfolge bei der Therapie zur Besserung der chronischen Schmerzen erhöhen. Ebenso können geeignete Behandlungsmethoden bei chronischen Schmerzen die Erfolgschance eines Rauchers erhöhen, das Rauchen aufzugeben. Zum jetzigen Zeitpunkt sind von daher weitere Untersuchungen hinsichtlich des Zusammenspiels Rauchen und Schmerz notwendig.

    Ausgabe Juli-August 2011

    Wenn Sie an Fibro leiden, reagieren Sie eventuell auf chemische Gerüche als auch auf starke Chemikalien auf der Haut. Hier einige Tipps, die sich als nützlich erweisen könnten:

    Sonnenbrand/Rasierschnitte: Milch
    Tauche einen sauberen Waschlappen in kalte Milch und tupfe damit die betroffenen Stellen vorsichtig ab (die Kälte kann helfen die Schwellung zu reduzieren und das Lacticacid hat eine entzündungshemmende Wirkung). Vorsichtig abspülen.

    Schuppige Hände: Zucker
    Bestreiche Deine Hände mit Zucker, je gröber, desto besser. Die groben Kristalle entfernen die Schuppen und die toten Hautzellen. Wenn möglich, verwende braunen Zucker mit großen Kristallen.

    Insektenbisse: Apfelessig
    Tupfe den Apfelessig mit einem weichen Tuch auf die jeweiligen Stellen. Die Säure kann helfen die Schwellung zu reduzieren und vermindert den Drang zu kratzen.

    Fußplilz: Apfelessig
    Eine Mischung aus einem Teil Essig und drei Teilen Wasser kann den Pilz, der den Fußpilz verursacht, töten. Für Linderung tauche Deine Füße eine Zeitlang in den Essig.

    Stinkende Turnschuhe: Backpulver / Kaisernatron
    Ein Spritzer zwischen dem Tragen kann helfen, den Geruch zu neutralisieren. Denke daran, das Pulver auszuschütten, bevor Du die Schuhe anziehst.
    Oder versuche Orangenschalen. Lege sie über Nacht in die Schuhe um den Geruch, den die Bakterien produzieren, zu übertünchen.

    Riechende Achselhöhlen: Apfelessig
    Es sind die Bakterien, die den Schweißgeruch verursachen. Tauche eine Baumwollpad oder einen Waschlappen in Apfelessig und reibe damit unter den Armen. Die zusammenziehende Wirkung des Essigs lässt Mikroben nicht gedeihen. Sorge Dich nicht um den Geruch des Essigs, der verschwindet nach kurzer Zeit.

    Kleine Wunde: Honig
    Honig entzieht den Bakterien das Wasser, das sie zur Verbreitung benötigen. Verschließe die Wunde mit etwas Honig und bedecke sie dann mit einem Pflaster.

    Verfärbte Zähne: Orangenschale
    Reibe mit der weißen Seite der Schale über Deine Zähne und putze sie danach mit einer nassen Zahnbürste. Mache es nicht zu häufig, um den Zahnschmelz nicht zu schädigen.

    Ausgabe April 2011

    Wenn Sie an Fibro leiden, reagieren Sie eventuell auf chemische Gerüche als auch auf starke Chemikalien auf der Haut. Hier einige Tipps, die sich als nützlich erweisen könnten:

    Sonnenbrand/Rasierschnitte: Milch
    Tauche einen sauberen Waschlappen in kalte Milch und tupfe damit die betroffenen Stellen vorsichtig ab (die Kälte kann helfen die Schwellung zu reduzieren und das Lacticacid hat eine entzündungshemmende Wirkung). Vorsichtig abspülen.

    Schuppige Hände: Zucker
    Bestreiche Deine Hände mit Zucker, je gröber, desto besser. Die groben Kristalle entfernen die Schuppen und die toten Hautzellen. Wenn möglich, verwende braunen Zucker mit großen Kristallen.

    Insektenbisse: Apfelessig
    Tupfe den Apfelessig mit einem weichen Tuch auf die jeweiligen Stellen. Die Säure kann helfen die Schwellung zu reduzieren und vermindert den Drang zu kratzen.

    Fußplilz: Apfelessig
    Eine Mischung aus einem Teil Essig und drei Teilen Wasser kann den Pilz, der den Fußpilz verursacht, töten. Für Linderung tauche Deine Füße eine Zeitlang in den Essig.

    Stinkende Turnschuhe: Backpulver / Kaisernatron
    Ein Spritzer zwischen dem Tragen kann helfen, den Geruch zu neutralisieren. Denke daran, das Pulver auszuschütten, bevor Du die Schuhe anziehst.
    Oder versuche Orangenschalen. Lege sie über Nacht in die Schuhe um den Geruch, den die Bakterien produzieren, zu übertünchen.

    Riechende Achselhöhlen: Apfelessig
    Es sind die Bakterien, die den Schweißgeruch verursachen. Tauche eine Baumwollpad oder einen Waschlappen in Apfelessig und reibe damit unter den Armen. Die zusammenziehende Wirkung des Essigs lässt Mikroben nicht gedeihen. Sorge Dich nicht um den Geruch des Essigs, der verschwindet nach kurzer Zeit.

    Kleine Wunde: Honig
    Honig entzieht den Bakterien das Wasser, das sie zur Verbreitung benötigen. Verschließe die Wunde mit etwas Honig und bedecke sie dann mit einem Pflaster.

    Verfärbte Zähne: Orangenschale
    Reibe mit der weißen Seite der Schale über Deine Zähne und putze sie danach mit einer nassen Zahnbürste. Mache es nicht zu häufig, um den Zahnschmelz nicht zu schädigen.

    Ausgabe April 2011

    Musiktherapie bei Fibro

    Forscher der Universität von Granada haben herausgefunden, dass eine Musiktherapie in Kombination mit anderen Entspannungstechniken, die auf gesteuerte Imagination basieren, signifikant Schmerzen, Depressionen, Angststörungen reduzieren als auch den Schlaf von Fibrobetroffenen fördern können.

    Die Untersucher verwendeten eine Entspannungstechnik, basierend auf einer gesteuerten Imagination sowie einer Musiktherapie, in mehreren Sitzungen. Den Patienten wurden zudem eine CD ausgehändigt, um sie zu Hause zu hören. Als nächstes erstellten die Forscher eine Anzahl von Messwerten in Bezug auf Variablen in Verbindung mit der Lebensqualität hinsichtlich Schlafstörungen, Angststörungen, Depressionen, Selbstbewertung und dem allgemeinen Wohlbefinden. Dann wurde dem Patienten die Möglichkeit gegeben, ihre Entspannungsbehandlung in Eigenregie fort zu führen.

    Den Forschern der Granada Universität zu Folge ist eine derartige Therapie sehr hilfreich bei der Symptomlinderung. Die niedrigen Kosten, die einfache Handhabung und der Umstand, dass Patienten die Technik zu Hause eigenständig weiterführen können, sind nur einige der Vorteile dieser Methode.

    Die Forscher führen aus, dass weitere „empirische“ Forschungsstudien notwendig seien, um nach anderen physiologischen Variablen in Verbindung mit dem Wohlbefinden, hervorgerufen durch diese zwei Techniken, zu suchen, welche die Selbstbewertung fördern und den eigenen Antrieb der Patienten zur aktiven Mitarbeit fördern.

    Ausgabe April 2011