Beiträge von clementine

    Liebe Teammitglieder,

    mir wurde jetzt empfohlen, modifiziertes Citruspektin einzunehmen (zur Ausleitung von Amalgam, das ich immer noch reichlich in meinem Körper habe). Es ist ein Pflanzenbestandteil, ein Zucker, der durch die Behandlung (Modifizierung) nicht mehr unverdaulich ist.
    Mit Salicylaten hat er m.E. nichts zu tun- oder seht Ihr das anders?

    Danke für Eure Antwort!

    Clementine

    Hallo, liebe Isabell und übrige Forumteilnehmer, etwas sehr Erfreuliches möchte ich mitteilen!!
    (Ich schreibe hier, da ich nicht weiss, wo es sonst hinpassen könnte, und ich in andere Bereiche nicht hinein komme)
    Im CFS/ME-Forum des Vereins Fatigatio e.V. Heft 32 findet sich ein Artikel von Dr. Kersten , Bamberg, der u.a. die Therapie nach Dr. Amand erwähnt und in groben Zügen beschreibt! Vielleicht gibt es dadurch mal einen Fortschritt wenigstens bei den Fatigatio-Mitgliedern...bisher wurden in den Heften häufig nur praktische Fragen (Berentung) , über die Definition und die Theorien über die Entstehung und zur Therapie vorgetragen.
    Ich kann mich immer nur wiederholen: trotz Einnahme großer Mengen verschiedenster Antioxidantien, z.T. kinesiologisch ausgetestet, über 15 Jahre - und Antibiotika, da ich ja auch noch an Borreliose erkrankt bin- und Amalgamausleitung mit Chlorella plus vielen Zahnbehandlungen/Kieferoperationen- habe ich jetzt endlich, nachdem ich mehr als 1,5 Jahre die Guaifenesin-Therapie mache, den Eindruck, dass es allmählich aufwärts geht- vorher ging es mir trotz aller Therapien immer schlechter und schlechter. (Wegen der Borreliose mache ich die Therapie nach dem Marshall-Protokoll, das ist ein anderes Thema; aber dies allein würde auch nicht helfen, wenn die Grundlage-Phosphatstoffwechsel- gestört ist.)
    Neulich habe ich hier im Forum von jemandem gelesen, der auch zusätzlich Borreliose hat- besteht Interesse an einem Austausch?
    Dass die Symptome zum Verwechseln ähnlich sind, macht es so schwierig, die Kombination von FM und Borreliose zu erkennen.

    Optimistische Grüße,
    Clementine

    Eben lese ich zufällig, dass ihr über Salicylat-Unverträglichkeit bei Gemüse schreibt.
    Habe ich da etwas übersehen? Ich dachte, man könne alles essen- nur eben nicht auf die Haut schmieren oder lange im Mund behalten, außer bei den Pflanzen-Tees, die reine Salicylat-Produkte sind. Und biologisch angebautes Gemüse sei besonders salicylatbehaftet.

    Ich versuche seit Jahren, mich möglichst mit Bio-Gemüse und-Obst zu ernähren....

    LG,
    Clementine

    Liebe Forumteilnehmer,

    ich möchte über den Verlauf bei mir berichten.
    Ich konnte es ja immer kaum richtig einschätzen, wenn ich las, was Isabell schrieb : Wie sie lange Zeit nur auf dem Sofa verbrachte, weil sie so schwach war. Dass sie sich fiebrig fühlte. Die Kieferschmerzen ohne Befund.
    Jetzt habe ich Ähnliches erlebt nach einer schweren Grippe mit Fieber und Husten , da brauchte ich 3 Wochen, um wieder einigermaßen fit zu sein. Als es mir endlich besser ging, hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Guai brauchen könnte. Ich erhöhte die Guaifenesindosis auf 900-900- 300 mg , da ich den Eindruck hatte, ich könne jetzt mehr vertragen. Ich bekam dann einen Magen-Darm-Infekt und einen Tag später einen Fieberschub und die bekannten Schmerzen am rechten Oberkiefer, dort, wo ich innerhalb des letzten Jahres 11mal operiert worden bin wegen Bakterien und Giften, jeweils getestet von meinem alternativ arbeitenden Zahnarzt.
    Als das wieder losging- der übliche Ablauf bei mir ist: die Kieferschmerzen werden immer schlimmer, später bekomme ich Herzrhythmusstörungen, schließlich Rheuma an den Fingergelenken- machte ich gleich einen Termin bei dem Zahnarzt aus. Er sagte mir diesmal , zum erstenmal, nach Jahren!, dass er keine Gifte und Bakterien testen könne. Es seien die Kopfnerven.
    Ich musste ihm nun glauben- auch wenn es mir schwer fiel!- und ging nach einer Bioresonanzbehandlung nach Hause. Ich hatte starken Fibronebel und fühlte mich weiter schlecht, besonders nachts hatte ich wieder das fiebrige Gefühl. Nach 14 Tagen jedoch stellte ich überrascht fest, dass die Kieferschmerzen weg sind. Zwar noch fauliger Geschmack im Mund, die Fistel zur Kieferhöhle ist auch immer noch offen, ich merke es beim starken Schneuzen. Aber die erhöhte Temperatur ist normalisiert, ich fühle mich kräftig.


    Es könnte aber noch etwas anderes vorgelegen haben: im Newsletter habe ich kürzlich gelesen, dass Dr. Amand von Teetrinken abrät. Vielleicht habe ich unbemerkterweise immer wieder zwischendurch blockiert und jetzt, bei einer anderen Teesorte geht es erst richtig los mit dem Ausschwemmen? ? Ich merke jetzt, unter der höheren Dosis, Tag und Nacht die verstärkte Ausscheidung , vorher war das nicht so. Obwohl ich ja früher auch die Partikel im Urin sehen konnte und die wechselnden Schmerzen hatte.

    Die Schmerzen im oberen Rückenbereich ca. 1-3 Stunden nach Einnahme von Guai habe ich weiterhin, nur kurze Zeit, ebenso die Schmerzen besonders am linken Fuß, manchmal Nierenschmerzen, dazu Rückenschmerzen von oben bis unten, die ich aber z.Z. auf die Pflege meiner Mutter beziehe (mit Heben aus dem Bett und zurück). Es sind eher Schmerzen wie beim Sport.
    Allerdings : der Fibronebel ist noch da, sehr , sehr lästig.

    Liebe erfahrene Guai-Anwenderl, ist es " normal", dass das so lange anhält? Es war nur neulich bei einer kleinen Reise nach Nürnberg besser, da konnte ich durch die Stadt spazieren und später 2,5 Stunden mit dem Auto nach Hause fahren- super. Kaum bin ich zu Hause, ist der Fibronebel in voller Stärke wieder da. Ich schleiche lahm durch die Gegend, werde nicht richtig wach und kann mich kaum zu etwas aufraffen.

    Ich hoffe, dass Ihr mir nachseht, dass mein Bericht wieder sehr lang geworden ist...

    Herzlich,
    Clementine
    Beginn Guai September 2010, mehrere Unterbrechungen, seit
    April 2012 900-900-300 mg. s09

    o07Hallo, Conny60,
    danke für Deine Zeilen.
    Mich verblüfft immer, dass die z.B Fußschmerzen kommen und gehen. Ein paar Wochen in der starken Frostperiode war ich ja so glücklich, dass ich so gut gehen konnte. Jetzt merke ich, dass es wieder losgeht, erst brennt es und in der Regel kommen dann ein paar Tage später Schmerzen an der Sohle.
    Strahlenempfindlichkeit: Merkst Du eine Besserung durch die Netzfreischaltung? Ich schlafe schon im Keller, mache die Sicherungen für den Keller raus in der Nacht.
    Das Magnetfeld von der Heizung kann ich schlecht abstellen, bzw. ich hatte zeitweise auch die Heizung abgestellt, aber keinen Unterschied bemerkt.
    Vielleicht besteht ein Zusammenhang von Elektrosensibilität und Fibro, von den Symptomen her ist es ja ziemlich ähnlich.
    Seit September 2010 nehme ich, leider mit Unterbrechungen (weil ich Medikamente nehmen musste, die blockiert hätten), Guai, zuletzt in der Dosis 600-600-300 mg.
    Da ich jetzt eine schwere Grippe hatte und in der Erholungsphase davon schlimmer als je (auf Guai?) reagierte, habe ich nur 2 Dosen genommen (und war zum Zeitpunkt, an dem ich die 3. Dosis hätte nehmen sollen, schon wieder im Bett). Ich hätte nie gedacht, dass es mich nach 1,5 Jahren so erwischen könnte. Oder es lag wirklich an der Erschöpfung durch die Grippe. Stress habe ich ohne Ende, vieles kommt durch die Pflege meiner Mutter. Werde aber schnellstens wieder auf die normale Dosis gehen.
    Liebe Grüße

    Clementine

    Hallo,
    liebe Forumsteilnehmer,

    ich habe eben noch einmal nachgelesen, dass man auf keinen Fall die erprobte Guai-Dosis reduzieren soll, komme, was mag...Jetzt brauche ich Eure Hilfe.
    Ich hatte die Grippe.
    Eine echte Virusgrippe, wie seit 20 Jahren nicht. Mit hohem Fieber, Husten, Schmerzen.
    Seltsamerweise ging es mir in der akuten Phase von der Fibro her recht gut!Ich fühlte mich in meinem Körper am richtigen Platz, zwar krank, aber so war es nun mal.
    Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich mich super konzentrieren konnte- mal abgesehen davon, dass ich überwiegend im Bett lag.
    Aber jetzt bin ich in einem scheußlichen Zustand. Ich huste noch immer- was soll`s.
    Das Schlimme ist mein Kopf. Fällt das noch unter Fibronebel? Ich hatte in den letzten Jahren im Frühjahr, immer zu Beginn der Pollensaison, Zustände, bei denen ich den ganzen Tag nicht wach wurde. Diesmal, seit der Grippe, ist es viel stärker, mein Gehirn fühlt sich wie aufgequollen an, ich reagiere wie in Zeitlupe, ich schleppe mich vom Bett an den Herd und zurück, das Essen widert mich an, der Geruch von dem gekochten Brei (ich versorge teilzeitmäßig meine pflegebedürftige Mutter) macht mir Übelkeit. Weil ich auf die 2-mal 600 mg Guai schon mit ziemlichen Schmerzen reagiere, habe ich nicht meine übliche Dosis von 600-600-300 mg;ich bin auch noch gar nicht so viel auf den Beinen für drei Dosen.
    Ist es normal, dass man nach einer Grippe stärker reagiert? Ein kräftiger Schub wie nie zuvor? Von längerer Dauer, als ich es kenne?

    Liebe Grüße,

    Clementine

    Hallo, Hbobel, ein Nachtrag!
    Was hast Du für ein goldiges Hundchen, ich nehme mal an, dass es Deines ist!
    Besteht Ähnlichkeit mit Dir?

    Liebe Grüße,

    Clementine

    Hallo, Hbobel,

    wenn möglich, sollte der Zahnarzt eine Goldfiltermaske für die Nase haben, da Quecksilber bei Körpertemperatur schon verdampft. Oder wenigstens eine Art großen Luftsauger wie einen Staubsauger, der die Luft aus dem Praxisraum absaugt (Der Zahnarzt bekommt es ja auch ab!
    Vor und nach Entfernung des Amalgams Chlorella-Algen einnehmen, sie binden Quecksilber im Darm (also das, was verschluckt wurde) bzw. noch im Zahnarztstuhl Chlorella kauen und ausspucken.
    Schärfere Maßnahmen sind Dimaval-Spritzen, aber das ist heikel wegen der Nieren. Du fragst, wie weiss man, ob noch Quecksilber im Körper vorhanden ist. Leider mit keiner schulmedizinischen Methode. Man kann es evtl. im Stuhlgang nachweisen, weiss aber dadurch noch längst nicht, wieviel im Gehirn ist.
    Ich selber halte viel von kinesiologischen Tests, die aber von der Schulmedizin nicht anerkannt werden. Mit diesen Tests kann man die Belastung des Körpers abschätzen.
    Vor allem nicht zu viel Amalgam auf einmal entfernen! Das ist das Allerwichtigste! Mit kleineren Mengen wird der Körper ja von allein fertig!

    Ich gehöre leider zu den Menschen, denen in der Jugend jedes Jahr die alten entfernt und neue Amalgamfüllungen gelegt wurden, jeder (neue) Zahnarzt meinte, der Vorgänger habe Mist gebaut. Das war in den 1960-70er Jahren in Westdeutschland so. Erst die Studenten der Zahnklinik rieten zur Entfernung und Ersatz durch Gold - das kann man heute bei der zunehmenden Elektrosmogbelastung (Funk,Mobiltelefone usw.) aber auch nicht mehr empfehlen. Ob die modernen Kunststoffe verträglich sind, werden wir leider erst in 20 Jahren mit Sicherheit sagen können. Am besten ist noch die Vorbeugung von Karies- aber bitte ohne Fluoride! s05


    Alles Gute für Deine Behandlung,

    Clementine

    Liebe Murmelchen,
    Du hast mein herzliches Mitgefühl! Nach allem, was Du durchgemacht hast, musst Du sehr stark sein!

    Da ich selber Borreliose habe, nachgewiesen mit dem LTT-Test (den man leider selber bezahlen muss), schreibe ich Dir. Die Borreliose ist bei manchen Menschen mit den üblichen Tests nicht nachzuweisen, also wenn Du Zeichen für eine Entzündung hast und diese heftigen Schmerzen, würde ich den LTT-Test machen lassen. Als diese Krankheit hochakut war bei mir, habe ich bei der kleinsten Kleinigkeit losgeheult, schon, wenn meine Mutter am Telefon nicht teilnahmsvoll war (was ich in normaler Verfassung wirklich nie tun würde). Meine Hausärztin fragte, was mich so depressiv machte, und ich sagte, ich sei nicht depressiv, sondern machte mir Sorgen darüber, dass ich so schwach war. Übrigens: Bei mir haben alle Antibiotika-Kuren nicht viel bewirkt, immer nur vorübergehend. Wirklich geholfen hat mir das Marshal-Protokoll, das wäre ein neues Thema.
    Da Du schreibst, dass Angehörige ähnliche Schmerzen hatten wie Du:, könnte es sich um eine vererbte Erkrankung (-sbereitschaft) handeln?
    Warum soll nicht jemand, der die Anlage zu Fibro hat, sich eine Zeckenerkrankung zuziehen können? und umgekehrt, dass anlässlich einer Zeckenerkrankung klar wird, dass noch mehr dahinter ist.
    Was die Vorgeschichte von Fibro angeht: ohne Borreliose hätte ich vielleicht nie zugegeben, dass ich seit Jugend viele Beschwerden hatte- weil man einfach- so war meine Erziehung- gesund zu sein hatte. Und dieses bisschen, was ich hätte, wäre doch ganz normal, hiess es in meiner Familie."Nicht anstellen!"
    Ich weiss nicht, was die anderen hier im Forum dazu sagen: Du schreibst ja, dass Mutter und Oma trotz Schmerzen fit seien, denkst Du etwa, dass alle, die Schmerzen (durch Fibro?) haben- deshalb g a r
    n i c h t s mehr machen können. Es hängt vom Stadium und von der Belastung ab. (Ich selber habe mit Borreliose- die noch nicht erkannt war- und Fibro kleinere Schitouren gemacht, allerdings in der Nacht dann bitter gebüsst) Mein Vater fuhr trotz schwerer Arthroseschmerzen noch Auto mit 91 Jahren und ging zum Einkaufen.
    Die Fibro-Leute sind doch oft sehr tough!
    o05

    Alles Gute für Dich, Mut und Kraft,
    Clementine

    Hallo, liebe Forumsteilnehmer,

    ein großer Fortschritt fiel mir jetzt auf, als ich mal wieder für eine kurze Zeit heftige Schmerzen am ganzen Körper hatte ( rückläufiger Schub?, Blockierung?): dass ich diese extreme Kälteperiode sehr genossen habe. Wir hatten Schnee, Temperaturen zwischen 12 und 19 Grad Minus, und ich gehe spazieren in der Sonne und kann mich gut und frei bewegen, durch den Schnee stapfen, nicht in die Löcher fallen....
    In den Jahren zuvor habe ich im Winter immer sehr gelitten, da war nichts mit freudigem Spazierengehen. Wenn die Füße und der Rücken schmerzen, wenn man bei jedem Schritt im Schnee denkt, man verliert das Gleichgewicht, dann macht man nur das Nötigste.

    (Ich gehe jetzt nicht weiter auf meine Kieferentzündungen ein bzw. denen ist die Kälte wohl auch bekommen)

    Ich danke allen, die die Therapie nach Dr. St. Amand verbreiten.

    clementine

    Hallo, liebe Forumsteilnehmer,

    ein großer Fortschritt fiel mir jetzt auf, als ich mal wieder für eine kurze Zeit heftige Schmerzen am ganzen Körper hatte ( rückläufiger Schub?, Blockierung?): dass ich diese extreme Kälteperiode sehr genossen habe. Wir hatten Schnee, Temperaturen zwischen 12 und 19 Grad Minus, und ich gehe spazieren in der Sonne und kann mich gut und frei bewegen, durch den Schnee stapfen, nicht in die Löcher fallen....
    In den Jahren zuvor habe ich im Winter immer sehr gelitten, da war nichts mit freudigem Spazierengehen. Wenn die Füße und der Rücken schmerzen, wenn man bei jedem Schritt im Schnee denkt, man verliert das Gleichgewicht, dann macht man nur das Nötigste.

    (Ich gehe jetzt nicht weiter auf meine Kieferentzündungen ein bzw. denen ist die Kälte wohl auch bekommen)

    Ich danke allen, die die Therapie nach Dr. St. Amand verbreiten.

    clementine

    Hallo, Jewel,

    von Kuklinski habe ich einiges gelesen, er macht es wohl ähnlich wie mein Umweltarzt, der Vitamine, Zink, Phosetamin usw. verschreibt und viel Diagnostik macht. Am Anfang meiner Erkrankung hat er mir Vitamin-C-Infusionen verschrieben, ich wurde dadurch etwas aufgemöbelt, es hat aber nichts durchschlagenden Erfolg gebracht. Ich mochte das ganze Zeug dann auch nicht mehr. Man kann viel Geld ausgeben.
    Dann von einer Heilpraktikerin vieles gegen Borreliose, was wirkte , während ich es nahm- aber nach 2 Wochen Pause (oder auch länger) ging alles von vorne los.
    Bei Guai ist das anders, ich nehme es gern vom ersten Mal an. Muss ja manchmal Pause machen wegen meiner pflanzlichen Mittel wegen der Kieferentzündungen. (Wenn Du Dich mit alternativer Medizin auskennst: es gibt bei therapeutischen Anwendungen den "Heilschlaf" bzw. das mehrfache Yin- in diesem Sinn habe ich nach Guai-Einnahme eine starke Reaktion)
    An die "wahre Ursache" geht , so weit ich weiss, keiner der hiesigen Umweltärzte. Woher kommt denn der riesige "Stress"- es muss ja etwas sein, das alle Funktionen lahmlegt.
    So werden vermutlich auch Gifte gespeichert, die andere viel leichter ausscheiden können, oder es gibt die Reaktionen auf Parfüm usw. , die ja angeblich direkt im Gehirn entstehen sollen. (nur warum?)
    Typisch ist ja auch, dass viele Organsysteme betroffen sind- für die normalen Ärzte ist das der Hinweis, dass es psychisch bedingt ist...
    Wie sind Deine Erfahrungen mit Guai? Merkst Du schon etwas?

    Liebe Grüße,

    clementine

    Danke , Isabell und Birgit, für Eure mutmachenden Zeilen. Es tut gut zu erfahren, dass andere mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten und dass es sich bei ihnen gebessert hat! Zu Deiner Frage, Birgit: Die Symptome, die so klassisch sind für MCS, sind z.B. in Kapitel 11 und 12 beschrieben; der Begriff MCS fällt aber nicht, Dr. Amand beschreibt sie als FM-Symptome.

    Ich schreibe jetzt für das Forum und Ihr stellt es irgendwo ein, wenn Ihr mögt.


    Was die Chemikaliensensibilität angeht: Ich war vor 15-20 Jahren eine Zeitlang, 5-7 Jahre?) sehr sensibel auf Gerüche, besonders die von Heizöl, Diesel, Parfüm, aber auch auf die Gase, die bei Verbrennen einer Kerze entstehen. Ein Brand in meiner Wohnung hat die Entwicklung der Empfindlichkeit sicher noch beschleunigt. Von der Haut her habe ich damals nur im Rahmen einer Typ IV-Allergie reagiert, also juckende Pusteln, Photoallergie und erhöhte Temperatur. Die Flush-Anfälle kamen erst später dazu, Juckreiz seit einem Behandlungsversuch mit Bienengift. Seit (mindestens) der Pubertät litt ich an einer verstopften Nase, im angeblich so heilsamen Nordseeklima schmierte ich mir nachts Wick Vaporub in die Nase, um überhaupt Luft zu bekommen. (Wick deshalb, weil das bei uns zur Hausapotheke gehörte). Später wechselte ich zu abschwellenden Nasentropfen. Nach der Katastrophe von Tschernobyl bekam ich subjektiv sehr quälende Kieferhöhlenentzündungen; meist sagten mir die HNO-Ärzte, es sei nur etwas klarer Schleim zu sehen. Auf Früh- und Spätblüher sowie auf Heu reagierte ich mit heftigen lauten Niesattacken. Wenn ich Schnupfen hatte, war die Haut von der Nase bis zur Oberlippe und die halbe Wange rot und geschwollen. Eine Freundin sagte zu mir, das sei nicht normal. Doch, bei mir schon , sagte ich; ich kannte es nicht anders.
    Meine Akne dauerte von dem Alter 15 bis ca. 30 Jahre. Mit Ende 30 bekam ich eine neue Form, nur am Kinn, mit tief in der Haut liegenden juckenden Pusteln, die meist gar nicht „reif“ wurden. Ich nannte es spaßeshalber „Altersakne“.

    In den letzten Jahren habe ich extrem trockene Schleimhäute, nachts klebt die Zunge am Gaumen, die Augen und die Nase sind trocken. Am Bett steht immer ein Glas Wasser, damit ich nachts den Mund befeuchten kann.
    Mein Umweltarzt, den ich mit 48 Jahren erstmals aufsuchte, stellte die Diagnose von MCS und Amalgambelastung, ich habe eine Reihe von Unverträglichkeiten, Enzymvarianten und Autoantikörpern, neben der Borreliose, an der ich mit 47 Jahren erkrankte (zunächst mal, ohne dass die B. diagnostiziert wurde).

    In dem Buch von Dr. Amand habe ich jetzt noch einmal die Symptome nachgelesen (Kap. 11 und 12). Aber Dr. Amand sieht sie im Rahmen der FM. Ich finde es genial, dass er die Verbindung hergestellt hat! Vor längerer Zeit schlug -es war, glaube ich, Isabell- vor , über die Theorien von Martin Pall zu diskutieren. Er hat ja wunderschön alle möglichen Mechanismen beschrieben, die bei MCS (und Chronic fatigue Syndrom und Fibromyalgie) ablaufen. Jedoch hat er auch nicht erklären können, a u s w e l c h e m G r u n d e diese Mechanismen ablaufen. Wenn der Stoffwechsel aber so massiv gestört ist durch die Phosphateinlagerung, dann ….
    Bei den Schmerzen merke ich deutlich die Wirkung von Guai. Ich hoffe, dass die anderen Symptome folgen! Jetzt muss ich noch meinen Umweltarzt überzeugen. Den Artikel über Eotaxin hatte ich ihm schon gemailt.

    Liebe Grüße,

    clementine

    Hallo, liebe Forumteilnehmer,

    habe nach über einem Jahr immer noch Probleme, mich im Forum zurechtzufinden.Z.B.: Wo sind meine früheren Beiträge oder die anderer Teilnehmer, mit denen ich schon hin- und hergeschrieben habe? und Isabells Antworten darauf? Werden ältere Beiträge wieder gestrichen?

    wo kann ich aktuelle Fragen stellen?

    Ich habe die x-te Kieferoperation (wegen Amalgam und Entzündungen, von der Mundhöhle aus) gerade hinter mir, eine Tamponade wurde in die Kieferhöhle verschoben, musste vom HNO-Arzt entfernt werden. Alles nicht so lustig.
    Wenn ich wegen Op eine längere Pause mache mit Guai, dann knirscht es bald wieder gewaltig in der Halswirbelsäule und die Augen sind zugeklebt mit Sand, auch nicht gut. Also esse ich mein geliebtes Guai lieber weiter , z.T wegen der homöopathisch-pflanzlichen Präparate nur jeden 2. Tag (wurde bei den Amis empfohlen für die, die ASS einnehmen müssen wegen Herzinfarktgefahr )

    Energie geht gegen Null, morgens denke ich daran, wann ich mich wieder hinlegen und schlafen darf. Habe kaum noch die Kraft, zu meinem Zahnarzt -100 km Autobahn- zu fahren...obwohl ich es sonst "im Schlaf" fahre.
    Frage: Kennen andere auch die heftigen Fußschmerzen im Winter, Fußsohle, Fußgewölbe, neuerdings auch oben am Fuß, wo die Clogs drücken (könnten).- Mein Vater hatte das übrigens auch....jeden Winter.
    Die Borreliose, die ich ja auch noch hatte, scheint ausreichend behandelt zu sein mit dem Marshall Protokoll, die Entzündungswerte sind heruntergegangen, ich spüre es auch. Das ist mal eine gute Nachricht.

    Andere Fragen: gibt es Teilnehmer, die auch Amalgamprobleme haben oder hatten? Chemikaliensensibilität soll es nach dem Buch von Amand ja häufiger geben. Gibt es hier auch Elektrosensible im Forum?
    Bessern sich diese Störungen mit Besserung der Fibro?

    Ich bin nur froh, dass ich in Rente gegangen bin, ich war ja schon über 60, hätte es mir aber früher nie vorstellen können, früher aufzuhören.

    Guai 600-300-600 mg, wenn ich nur jeden 2. Tag nehme, dann 2mal 900 mg oder auch mehr, wenn ich mich einigermaßen gut fühle und mehr verkrafte.

    Herzliche Grüße, clementine (früher miriam) s02

    s15Ich hatte immer wieder Probleme mit dem Zugang zum Forum, ich hoffe, dass es weiterhin so läuft wie eben, als ich nach Mail an die Admins plötzlich Zugang bekam.

    Ich habe im Letzten Jahr angefangen mit Guai , hatte die Dosis von 1500 mg, es lief alles recht gut mit Klärung des linken Oberschenkels und x Symptomen, die oft nur einige Stunden, manchmal auch Tage anhielten.

    Leider musste ich jetzt fast ganz aufhören, d.h. ich habe es nur als Unterbrechung geplant, aber was soll ich machen. Ich benötige dauernd andere Medikamente, Homöopathika, die ausgetestet sind (kinesiologisch) und die pflanzliche Präparate (z.T.) enthalten, oder ein Algenpräparat für einen schlimmen Nagelpilz- das geht, glaube ich, nicht zusammen mit Guai.
    Seit neuestem nehme ich Effektive Mikroorganismen, ich reagiere gut darauf, bin aber nicht sicher, ob sie nicht auch blockieren.

    Hintergrund: ich habe es früher schon dargestellt, dass ich eine chronische Borreliose habe, und dazu eine immer noch bestehende Amalgambelastung.
    Auf letztere führe ich die inzwischen 9 Kieferoperationen seit April 2011 zurück, bis auf eine immer an ähnlicher Stelle, 1.bis 3./4. Zahnstelle (hatte 3 Fisteln, in die Nase, neben der Nase) im rechten leeren Oberkiefer, wegen Amalgamspeicherung im Kiefer. Mein Zahnarzt testet mit alternativen Methoden, und es entspricht inzwischen meist dem, was ich fühle. Wenn man so lange damit Probleme hat- 1997 war die erste große Kiefersanierung mit Versorgung mit Zirkonkronen und mehreren Zahn-Extraktionen-, merkt man vieles ganz gut.

    Aber dies Ganze, es kommen ja immer noch Wundheilungsstörungen dazu, 3mal in der Woche Tamponadewechsel, z.T. nur mit Anästhesie möglich, macht Stress und hält mich vom Guai-Einnehmen ab, das ich schon bevorratet habe.
    Außerdem weiss ich manchmal nicht, wodurch welches Symptom kommt. Z.B.habe ich zur Zeit wieder Probleme mit dem Vor-und Mittelfuß, merkwürdigerweise immer im Winter, so dass ich kaum auftreten kann, und an einer Stelle am linken Fuß, wo der Clog auf dem Fuß sitzt- der Orthopäde sagte, es sei eine Sehnenscheidenentzündung.
    Diese letzten Symptome würde ich wieder der Fibro zuordnen- was meint Ihr?
    Manchmal habe ich auch über mehrere Tage Fußsohlenschmerzen, fast noch schlimmer als die Vor-und Mittelfußschmerzen, die aber wohl der Borreliose? und Amalgambelastung ? zuzuordnen sind.

    Ich hoffe, dass ich das Thema Borreliose endlich abschließen kann, ich habe ein Jahr das Marshall-Protokoll durchgeführt, zuerst mit Antibiotika, jetzt nehme ich nur noch Votum 3mal am Tag. Aber wenn ich gerade wieder eine dicke Kieferentzündung habe,fühle ich mich wieder fiebrig und habe Gelenkschmerzen. Und immer der Nebel im Kopf.

    Meine Theorie ist ja: die verratztesten Fälle von Borreliose/Amalgam- und Chemikalienvergiftung sind die , bei denen als Grundlage eine Fibro vorliegt. und nachdem ja nachgewiesen ist, dass bestimmte Zytokine erhöht sind bei Fibro, würde ja alles zusammen passen (Borreliose, Amalgam, Rheumaschübe und Fibro)

    Über einen Austausch in diesem Forum speziell mit Menschen mit einer ähnlich komplexen Symptomatik würde ich mich freuen.

    Herzliche Grüße,
    Clementine s15