Beiträge von Marion Renkewitz

    Hallo, an Alle!

    Nun ist ein viertel Jahr seit meiner ersten Guaeinnahme 26.12.11 vergangen und es gibt sensationell Gutes zu berichten:

    1. Meine Hausärtin liest zur Zeit das Buch von Dr. Amand und ist total begeistert. Auch über meine Ausschwemmung - Flöckchen in dem Urin und meine Erfolge der zweiten Kartierung !!!! s05
    2. Meine Physiotherapeutin hat gestern nur noch die Hälfte der vormals (nach drei Monaten!) eingezeichneten Verhärtungen, Knubbel und Schmerzpunkte gefunden. Aus den Händen und Füßen sind sie sogar ganz verschwunden. Da hatte ich ja am Anfang ganz besonders schmerzhaft ausgeschwemmt.
    Ich kann es auch kaum glauben, aber da tut sich was... aber hallo! s03
    Seit dem 06.02.12 bin ich im Krankenstand, hatte sehr schlimme Rückwärtsschübe, die allmählich aber immer erträglicher werden. Auch zwei richtig gute Tage waren dabei... ich wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, habe an den Tage dann gleich viel zu viel machen wollen (-:
    Mitte April fahre ich dann in eine REHA nach Bad Rappenau - freue mich schon sehr darauf.
    Nach diesem tollen Ergebnis möchte ich allen mitleidenden Fibros ganz viel Mut machen. Es geht immer vorwärts und lasst uns gemeinsam immer symptomfreier und glücklicher werden. Wie froh und dankbar bin ich, dass ich das Gua und Euch im Forum gefunden habe. s02

    Ich wünsche euch allen eine gute Osterzeit, schöne und schmerzarme Tage von Marion o01

    Hallo, an Alle!

    Nun ist ein viertel Jahr seit meiner ersten Guaeinnahme 26.12.11 vergangen und es gibt sensationell Gutes zu berichten:

    1. Meine Hausärtin liest zur Zeit das Buch von Dr. Amand und ist total begeistert. Auch über meine Ausschwemmung - Flöckchen in dem Urin und meine Erfolge der zweiten Kartierung !!!! s05
    2. Meine Physiotherapeutin hat gestern nur noch die Hälfte der vormals (nach drei Monaten!) eingezeichneten Verhärtungen, Knubbel und Schmerzpunkte gefunden. Aus den Händen und Füßen sind sie sogar ganz verschwunden. Da hatte ich ja am Anfang ganz besonders schmerzhaft ausgeschwemmt.
    Ich kann es auch kaum glauben, aber da tut sich was... aber hallo! s03
    Seit dem 06.02.12 bin ich im Krankenstand, hatte sehr schlimme Rückwärtsschübe, die allmählich aber immer erträglicher werden. Auch zwei richtig gute Tage waren dabei... ich wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, habe an den Tage dann gleich viel zu viel machen wollen (-:
    Mitte April fahre ich dann in eine REHA nach Bad Rappenau - freue mich schon sehr darauf.
    Nach diesem tollen Ergebnis möchte ich allen mitleidenden Fibros ganz viel Mut machen. Es geht immer vorwärts und lasst uns gemeinsam immer symptomfreier und glücklicher werden. Wie froh und dankbar bin ich, dass ich das Gua und Euch im Forum gefunden habe. s02

    Ich wünsche euch allen eine gute Osterzeit, schöne und schmerzarme Tage von Marion o01

    Hallo, lieber Udo!

    Herzlichen Dank für Deine Infos über die Kraichgau-Klinik. Auch finde ich es bemerkenswert, dass Du im gleichen Jahr 1959, sieben Tage vor mir in Offenbach geboren wurdest. "Find ick jut!" - sagt der Berliner...
    Ja, zu meiner REHA: Zuerst hatte ich die Zusage für die Fontana-Klinik in Bad Liebenwerda, dort hätte ich aber erst am 06. 06. 2012 mit meiner Kur anfangen können... für mich viiiel zu spät, da ich als Geringfügig-Verdienende leider kein Krankengeld beziehen kann. Dann las ich Deinen Erfahrungsbericht und habe den Rententräger gefragt. Jetzt fahre ich am 19. April nach Bad Rappenau in die Kraichgau-Klinik ;)
    Schon vor langer Zeit habe ich einen Antrag auf volle Erwerbs-minderungsrente gestellt (bin im vollen Symptombild der Fibro, nehme seit 26. Dez. 11 Gua, Schmerz-Tabl. habe ich reduzieren können) und nun soll die Abschlussbeurteilung des Rehaträgers massgebens dafür sein.
    Ich bin ja mal sehr gespannt, wie ich das Haus nach dem Umbau so antreffe.... und ich freue mich auf die Erholung...
    werde Dir gerne berichten.
    Lieben Gruss und schöne Osterfeiertage, o01 Marion

    Liebe Petra! s02

    Ich danke Dir für Deine liben positiven Zeilen. Du hattest ja schon einige sehr gute Verbesserungen. Das ermutigt mich. Dr. Amand schreibt ja auch in seinem Buch, dass die ersten Rückwärtsschübe zuerst mal viele Körperbereiche auf einmal reinigen und sie besonders stark und heftig sind. Erst später dann werden die tieferliegende einzelne Bereiche gereinigt.
    Ich habe seit drei Wochen nen Krankenschein, weil ich wohl meinen ersten sehr heftigen Rückwärtsschub habe. Besonders schlimm sind meine Schmerzen in den Finger-und Fußgelenken, Erschöpfung, Fibronebel und sonst fühle ich mich wie ganz dolle verhauen. s06
    In meiner Familie kommt in der väterlichen Linie mehrfach schlimme Polyarthritis vor. Ich nehme mal an, dass sich bei mir in den Gelenken auch schon Einiges abgelagert hat und jetzt zuerst heraus geleitet wird.
    Ich hoffe auf ein paar gute Tage, die ich leider noch nicht erlebt habe... bin schon en bischen ungeduldig.
    Ich werde Dir dann auch gerne von meinen ersten Verbesserungen berichten. s04

    Lieben Gruß von Marion
    und bis bald

    Hallo, liebe Lollipop!

    ich danke Dir herzlich für Deine Antwort. Naja, wie du gelesen hast... ein Weichei durfte ich nie sein. Es gibt aber Momente, z.B. wie im Moment, da möchte ich schon alles hinschmeißen. Alles tut weh!!!!! s06

    Ich glaube, dass jetzt das Gua so richtig gut ausschwemmt, denn mir schmerzen all meine Gelenke, mein ganzer Körper jammert mit mir seit ca. eineinhalb Woche, und wenn das so bleibt, dann werde ich auch nächste Woche nicht arbeiten können. Wie war bei Dir der Anfang? und wie fühlst Du Dich heute?
    Übrigens habe ich von Dr. Amand und dem Gua in meiner Fibro-Gruppe erzählt... doch möchte leider (bisher) keiner von den immerhin 30 Personen!!! sich in seiner Leidenswelt entziehen/sich verändern. Echt schade, denn ich würde mich schon über die werdende Gesundheit der Mitglieder sehr freuen und auch meine Unterstützung (so weit ich kann) anbieten.

    Freue mich auf Deine Antwort,
    Lieben Gruß aus Berlin von Marion

    Vielen Dank, liebe Birgit!

    Es macht mir viel Mut, wenn Du sagst, dass Du vorher auch jeden Tag Schmerzen hattest. So geht es mir momentan - ich schwemme gut aus, doch es fehlt mir noch sozusagen die Bestätigung von ein paar guten Tagen. Ich weiß auch gar nicht mehr wie sich ein schmerzfreier Tag anfühlt. s06 Dazu nehme ich ja parallel zum Gua noch ziemlich starke Medis (50mg Amitriptylin, 50mg Lyrica und die Wechseljahrespille Angelique), um überhaupt durch den Tag zu kommen. Diese konnte ich (seit Jan.) schon um 25mg vermindern - ist ja auch schon toll!
    Habe schon mal versucht auf das Amitriptylin bzw. Lyrica ganz zu verzichten, aber das wird zur Quälerei.
    Zur Zeit habe ich einen starken Rückwärtsschub (ich kann es noch kaum fassen, dass es jetzt "rückwärts zur Symptomfreiheit" geht), der mich seit 14 Tagen im Krankenschein festhält. Naja, die Gelduld ist halt nicht immer mein Freund. :evil:
    Kannst Du Dich noch daran erinnern, wie sich bei Dir die ersten guten Stunden/Tage gezeigt haben?
    Lieben Dank für Deine lieben Worte, es Grüßt Dich ganz herzlich Marion

    Hallo, liebe Petra!

    Ich danke Dir für Deine Ermutigung. s04 Als ich von der Guatherapie gelesen habe, packte ich sofort alle Medikamente, Kosmetika etc. auf einen Haufen und sortierte gründlich aus. Da wir in unserer Patchwork- Familie nun zusammen vier erwachsene Kinder haben, davon drei Mädels, konnte ich meine aussortierten Produkte gleich zum Nikolaus verschenken. Das war eine große Freude!
    Für meine Sali-freien Produkte kaufte ich (mit der Liste in der Hand, schmunzel!) dann wenige und für mein Gua sichere Sachen ein. Die Listen sind eine echt tolle Hilfe... lieben Dank noch mal an alle, die sich die viele Mühe gemacht haben. s02
    Ich war auch schon kurz blockiert, als ich meinem Mann in seinem Lavendelbad den Rücken geschubbelt hatte. Ansonsten scheide ich über den Urin viele Flöckchen aus (sieht aus wie ne Schneekugel) und habe zeitweise sehr scharfe/brennende Tränen und bin dann auch im Genitalbereich wund. Aber das ist ja gut, wenn wir das merken.
    Es geht mir die letzten Tage wegen Umkehrsymptomen nicht so toll, alles tut weh - wie verhauen - Finger- und Fußgelenke schmerzen, aber ich weiss ja, dass ich immer mehr ausschwemme... und so Richtung Gesundheit gehe.
    Welche Verbesserungen konntest Du schon feststellen zu vorher? Hattest Du schon gute Zeiten dazwischen?
    So, nun ruhe ich mich noch ein bischen aus und fahre dann (ca. 1einhalb Std.- das geht für mich noch) zu meinem Schatz nach Buckow (dort ist er ja noch in der onkologischen REHA). w09

    Bis bald und herzliche Grüße von Marion

    Guten Tag, ihr Lieben!
    Ich bin so dolle glücklich, dass ich Euch und Doras Seite gefunden habe. Genau wie bei vielen Betroffenen hatte ich schon als Kind einige Symptome, so dass ich von meiner Mutter häufig "Mimose" genannt wurde. Sehr zu meinem Ärger, denn ich war immer schon freundlich, mutig und ein Warum-frage-Mensch... halt so ein suchender Geist! Von Zuhause bin ich wie mein Bruder sehr leistungsorientiert erzogen worden und nach dem Motto "was sollen denn die nur Anderen sagen".
    D.h. ich habe früh in meinem Leben lernen müssen "sich nicht so anzustellen", "bloß nicht zu schwächeln", ...also wie selbstverständlich ständig über meine Kräfte zu gehen und es möglichst allen recht zu machen. (Später in meinem Beruf als Altenpflegerin gab es ja immer noch krankere Menschen als ich selber). Kommt Einigen von Euch das bekannt vor? Ja, ich finde, so werden Mißbrauchsopfer erzogen!!!
    Heute habe ich mich mit meiner Mutter ausgesöhnt. Sie sagt, weil ich von kleinauf immer so kränklcih war, habe sie es ja nur gut gemeint. s06
    Ich habe 13 OP´s mit Vollnarkose und viele Krankheiten mit jeweiligen ambulanten Eingriffen überlebt:
    Hirnhautentzündung als 3-jährige,
    Blindarm-OP, OP der Nasenscheidewand, Herz-Arrythmie/Ohnmachtsanfälle/niedriger Blutdruck als Jugendliche u. immer Immunschwäche, Nierenbeckenvereiterung, Ileosakralarthritis, Mamatumor/Brustkrebs beider Brüste- später Implantate (3xOP), Endometriose mit Zysten (2xOP), Steißbeinabbruch bei der Geburt meiner Tochter (Resektions-OP), Gallenstein-OP, mehrere Hämorhoiden-OP´s, Depression/Suizidversuch nach Gewaltehe - zwei psychosomatische REHA´s, Bandscheibenvorfall HWS, Abriß der Bizepssehne- u.-muskel im re.Schultergelenk (OP)...seit dem BU-Rente 1999, Zahnwurzelfistel(Kiefervereiterung (2xOP), Bartholindrüsenentfernung wegen Fistel mit malignen Gewebebefund...... naja, und heute bin ich mit meine 52 j. und im vollen Bild der Fibro. Ganz schön lange Liste, was?
    Ich habe nie aufgegeben... war aber schon oft nahe davor. s07
    Mein Glaube an das Gute im Leben ist unerschütterlich (Sonne im Herzen), bin heute so froh, dass ich noch da bin.
    Ich lebe seit ca. fünf Jahren sehr glücklich in Berlin. Stellt euch nur vor, dorthin bin ich "der Liebe wegen" vom Niederrhein (Wesel) gezogen... das war für mich und meine Freunde unglaublich, dass ich mir das nach drei verunglückten Kurzehen mit Mißbrauchcharakter überhaupt zugetraut hatte.
    Appropo... (...schreibt man das so?), ich habe in meinem Mann einen sehr einfühlsamen verständnisvollen Menschen gefunden. Leider mußte er im Dez.11 an einem Nierenkarzinom operiert werden. Das war für uns ein rießen Schreck, denn wir haben doch erst vor kurzem (im Juni 11) geheiratet und dann so was? Er hat die OP gut überstanden und ist z.Z. in einer Onkologischen REHA.
    Wir sind beide voller Heilungs-Hoffnung. So habe ich Doras Seite und Euch überhaupt gefunden. Mein Mann und ich haben uns nämlich ganz fest entschlossen "gemeinsam und gesund alt zu werden".
    Seit ich mit Gua am 26.Dez.11 angefangen habe und meine Dosierung (2x600mg) gefunden habe, die Kapseln selber herstelle, kartiert bin und nun mit Euch gemeinsam Richtung Gesundheit gehen kann, bin einer der glücklichsten Menschen, den man sich vorstellen kann. s03
    Ich konnte meine Medis: Lyrica 75mg, Amitriptylin 75mg, schon auf je 50mg reduzieren, aber mit noch wenger kann ich die Nächte einfach nicht schlafen/bin dann komplett gerädert. Ich muß halt Geduld haben.
    So, das reicht für heute.
    Ich kann nur sagen, dass es wichtig ist niemals aufzugeben! Und hoffentlich wird die Guatherapie bald in Deutschland populärer und von immer mehr Ärzten unterstützt.
    Herzliche Grüße von Marion

    Hallo, ich bin Marion aus Berlin.
    Kennt einer von Euch die Kraichgau-REHA-Klinik in Bad Rappenau... dies soll eine Klinik speziell für Schmerztherapie einschl. Fibromyalgie-Syndrom-Behandlung sein. Bin 52 J. und schon über 20 J. mit der Fibro belastet, habe schon zwei psychosomatische REHA-Kuren hinter mir...die letzte im Vogelsberg - das war ein Grauen!!! Wurde dort auf Morphine und Opiate gesetzt, um erst mal "therapierbar" zu werden. Dabei bin ich ein recht lieber, umgänglicher Mensch (-:!
    Ich bin nun vom Rententräger erneut aufgefordert worden, wieder einen Antrag zu stellen. Da ich jetzt aber seit 26. 12.2011 Gua (2x600mg) nehme (Hurraa!) und gute Umkehrschübe habe, werde ich in einer REHA-Einrichtung wohl erst mal nichts davon sagen, da jeder ja seine eigenen Therapien anwenden möchte. Hat jemand von Euch Mitkämpfenden mal eine gute Erfahrung in einer Klinik gemacht? Ich muß mich schon bald bei Antragsstellung für eine Klinik meiner Wahl entscheiden...aber ich bin völlig ratlos.
    Könnt ihr mir helfen?
    Herzliche Grüße von Marion