Beiträge von Mone

    Hallo an Alle, s14

    gestern habe ich ein Fazit nach 6 Monaten Therapie gezogen und das kann sich sehen lassen:

    - trage wieder einen Ehering, keine Schwellungen der Hände mehr
    - keine volle Rente nötig, Teilrente 5 x 3 Std. schaffe ich
    - Reduzierung Gabapentin von 2800 mg auf 2000 mg und Amitryptilin von 50 auf 40 mg
    - Konzentration und Gedächtnis besser
    - Gehstrecke erhöht (verdoppelt!)
    - Doppelbilder beim Seitwärtsblick rechts verschwunden, links noch wenig
    - Gewichtsabnahme 6 kg
    - schnellere Erholung nach körperlicher Anstrengung
    - mache wieder mehr im Haushalt (staubwischen, staubsaugen, Betten beziehen) und hole Getränke vom Aldi (gleich nebenan) und aus dem Keller
    - Stimmungslage: keine schweren Depri-Phasen, viel positiver
    - wieder Lust am Lesen, Reiki-Treff und überhaupt Reiki
    - und auch der Sex macht wieder Spaß
    Trotz der Schmerzen gab es schon so einige Tage, die ich voll genossen habe. Ein wunderbares Gefühl!

    Zurzeit befinde ich mich gerade wieder in einem heftigen Schmerzzyklus. Aber diese Liste gibt mir neue Kraft, auch diese Zeit wieder zu überstehen.
    Kleine Erinnerung: Ich habe zusätzlich eine chronisch fortschreitende MS. Vor Therapiebeginn konnte man zusehen, wie es auf allen Bereichen zunehmend schlechter wurde. Eine Chemo zum Aufhalten der Symptome wurde unternommen. Nach einer langen Pause sollte diese eigentlich jetzt wieder im November beginnen. Ich brauche sie zurzeit aber nicht!!!
    Seit der Therapie mit Guai geht es nun langsam voran!!! s05 Keiner von meinen Ärzten hat an diese Entwicklung geglaubt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Liebe Grüße!
    Simone s16

    Hallo an Alle, s14

    gestern habe ich ein Fazit nach 6 Monaten Therapie gezogen und das kann sich sehen lassen:

    - trage wieder einen Ehering, keine Schwellungen der Hände mehr
    - keine volle Rente nötig, Teilrente 5 x 3 Std. schaffe ich
    - Reduzierung Gabapentin von 2800 mg auf 2000 mg und Amitryptilin von 50 auf 40 mg
    - Konzentration und Gedächtnis besser
    - Gehstrecke erhöht (verdoppelt!)
    - Doppelbilder beim Seitwärtsblick rechts verschwunden, links noch wenig
    - Gewichtsabnahme 6 kg
    - schnellere Erholung nach körperlicher Anstrengung
    - mache wieder mehr im Haushalt (staubwischen, staubsaugen, Betten beziehen) und hole Getränke vom Aldi (gleich nebenan) und aus dem Keller
    - Stimmungslage: keine schweren Depri-Phasen, viel positiver
    - wieder Lust am Lesen, Reiki-Treff und überhaupt Reiki
    - und auch der Sex macht wieder Spaß
    Trotz der Schmerzen gab es schon so einige Tage, die ich voll genossen habe. Ein wunderbares Gefühl!

    Zurzeit befinde ich mich gerade wieder in einem heftigen Schmerzzyklus. Aber diese Liste gibt mir neue Kraft, auch diese Zeit wieder zu überstehen.
    Kleine Erinnerung: Ich habe zusätzlich eine chronisch fortschreitende MS. Vor Therapiebeginn konnte man zusehen, wie es auf allen Bereichen zunehmend schlechter wurde. Eine Chemo zum Aufhalten der Symptome wurde unternommen. Nach einer langen Pause sollte diese eigentlich jetzt wieder im November beginnen. Ich brauche sie zurzeit aber nicht!!!
    Seit der Therapie mit Guai geht es nun langsam voran!!! s05 Keiner von meinen Ärzten hat an diese Entwicklung geglaubt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Liebe Grüße!
    Simone s16

    Liebe Claudine s02,

    vielen, vielen Dank für deine Mühe. Ja, es ist leider ein täglicher Medikamentenmix (4 x tgl. Gabapentin, 1 x Amitryptilin, 1 x L-Thyroxin, 1 x Atacand und dann noch bei Bedarf Ibuflam).

    Aber es gibt schon große Fortschritte: Ibuflam brauche ich zum Glück nur noch selten. Ich habe seit April schon Gabapentin und Amitryptilin reduzieren können und hoffe, dass es in den nächsten Monaten noch immer weniger werden wird. Bis Ende letzten Jahres habe ich auch noch zusätzlich alle 3 Monate Mitoxantron (Chemo) wegen MS erhalten. Diese sollte für 1 Jahr pausieren, d.h. sie sollte eigentlich jetzt wieder im November anfangen. Aber ich brauche sie momentan nicht mehr!!!

    Alles Liebe!
    Mone s04s04

    Liebe Claudine s04 s04,

    ich habe mal meine Medikamentenpalette herausgesucht:

    Gabapentin AAA 400 mg Kapseln
    Lactose, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Titandioxid, Eisenoxidhydrat, Eisen(III)-oxid

    Gabapentin AAA 800 mg Filmtabletten
    Macrogol 4000, vorverkleisterte Stärke aus Mais, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (pflanz.)
    Tablettenfilm: Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, entölte Phosphorlipide aus Sojabohnen (Lecethin), Xanthangummi

    L-Thyroxin Henning 75
    Maisstärke, vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, Natriumbicarbonat, Natriumthiosulfat, hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl

    L-Thyroxin beta 75 und 100
    Levothyroxin, Mannitol (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), schweres Magnesiumoxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (pflanzlich)

    Atacand 4 mg Tabletten
    Candesartancilexetil, Carmellose-Calcium, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Macrogol 8000

    Vigantoletten 1.000 IE Tabletten
    Colecalciferol, alpha-Tocopherol acetat, Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ C, Cellulose, Gelatine, Maisstärke, Mannitol, Saccharose, Silicium dioxid, Sojabohnenöl, Talkum, Tristearin

    Amitriptylin beta 10
    Aluminiumhydroxid, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.], Maisstärke, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Farbstoffe Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171)

    Ibuflam 800 mg Lichtenstein
    Ibuprofen, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Polyvinylalkohol, Titandioxid, Macrogol 3350, Talkum

    Was sagst du zu diesen Mitteln? s15

    Liebe Grüße
    Mone s37

    Liebe Mira, s04 s04

    ich bin so froh, dass es dieses Forum und euch unermüdliche Helfer und Tröster gibt. Ich danke dir für deine lange Antwort und die lieben Worte.

    Vor der Therapie hatte ich nur noch schlechte Zeiten (körperlich und psychisch). Da war ich richtig am Boden zerstört. Doch in den letzten 5 Monaten kamen immer wieder Zeiten (zuerst ganz kurze, dann auch einige Tage), die ich trotz der Schmerzen genießen konnte. Ich hatte einfach wieder mehr Elan. Aber umso schwerer fällt mir der jetzige Schub. Er ist einfach wieder heftig und auch so lange. Ich glaube nicht, dass ich blockiert bin. Ich habe alles noch einmal durchgecheckt.
    Vom Kopf her waren einfach wieder die Ängste und Sorgen da, dass doch wieder alles von vorn losgeht. Jetzt habe ich mir aber mal mein Tagebuch vom Beginn der Therapie herausgesucht und muss feststellen, dass es mir jetzt im Schub im Vergleich zu Beginn doch viel besser geht. Das konnte ich kaum glauben. Aber es ist wahr. Das hat mich wieder etwas wach gerüttelt und die Depri gemildert. Es geht doch voran. Ich rate euch, notiert euch jeden Tag ein paar Stichworte zu eurem Befinden. Man vergisst doch wieder viel.

    Deinen Rat mit dem Vitamin B werde ich mal ausprobieren.

    Welche Nahrungsmittelmischung hast du gefunden?

    Liebe Mira, Hochachtung vor deinen Leistungen in deiner Familie. Du kämpfst selber mit einem Schub und bist trotzdem für die Sorgen deiner Kinder da. Ich bin froh, dass mein Sohn erwachsen ist und ich diese große Verantwortung nicht mehr habe. Ich würde es nicht schaffen.

    s23

    Du hast recht mit der Schokolade. Zuerst ist es ein Stück, dann auch noch ein zweites ... Wie sollen Kinder es verstehen und schaffen, wenn wir Erwachsene es noch nicht einmal hinbekommen?

    Ich wünsche dir alles, alles Gute und viel Kraft.

    Alles Liebe
    Deine Mone

    Liebe Susan, liebe Isabell,

    dieses Problem kenne ich. Auch ich vertrage absolut keinen Alkohol. Dieses Symptom bestand schon viele, viele Jahre vor Diagnosestellung. Ich brauche nur einen Schluck zu trinken, dann beginnen die Probleme. Der Schluck ist noch gar nicht ganz im Magen gelandet, dann kommt eine heftige heiße Welle nach oben, der Kopf beginnt zu glühen, dann geht es in den Oberkörper, in die Arme, in den Unterkörper und die Beine. Alles wird dann mega schwer, fühlt sich wie geschwollen an, schmerzt, brennt, juckt. Diese Situation kann dann schon mehrere Stunden anhalten. Selbst bei einer Praline oder etwas Weinsoße geht es schon los. Auch ein paar Tropfen von Medikamenten mit Alkohol funktionieren nicht.

    Liebe Grüße
    Mone s04

    Hallo an alle,

    heute schaffe ich es endlich, euch mal wieder zu schreiben. In der Zwischenzeit hatte ich schon Phasen mit viel Energie (ein supertolles Gefühl). Ich hatte zwar noch viele Schmerzen, die aber erträglich waren. Somit habe ich die Zeit, so gut es ging, genossen.

    Seit 2 Wochen haben mich nun wieder die Depri und die Schmerzen voll im Griff. Ich bekomme kaum noch was auf die Reihe. Zu allem Übel habe ich auch aus Frust wieder begonnen, zu naschen und bei der Ernährungsumstellung immer öfter zu sündigen. Bisher habe ich es vor meiner Familie noch verheimlichen können, da ich dachte, schnell wieder davon los zu kommen. Aber weit gefehlt. Es ist einfach eine Sucht. Und der Teufelskreis beginnt von vorne: Frustessen, Depri, Schmerzen. Verdammt noch mal! s18

    Ich hoffe, dass diese Phase bald wieder vorbei ist.

    Liebe Grüße
    Mone

    Liebe Isabell s04

    heute hatte ich einen Termin bei meiner Neurologin. Da ich die Guai-Therapie nun schon fast 3 Monate durchführe und eigenmächtig meine anderen Medis reduziert habe, war mir doch ziemlich mulmig zu mute. Ich wusste wirklich nicht, wie sie reagieren würde. Aber ich wurde positiv überrascht. Ich konnte ihr in Ruhe von der Therapie berichten. Sie war sehr interessiert. Vorsichtshalber hatte ich schon einige Kopien mitgenommen. Diese nahm sie dankbar an. Ich habe nun offiziell freie Hand, meine Schmerzmedis selber zu dosieren. Einen neuen Kontrolltermin habe ich erst in einem halben Jahr. Bis dahin brauche ich auch keine neue Chemo!!! Hurra! Sie ist selber gespannt, was ich nach der Zeit berichten werde. Mir ist einfach ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen.

    Wie ist es mir in der letzten Zeit ergangen:
    Meine Schmerzen im Bein sind jetzt mit 3 x 300 Guai erträglich. Die Laufstrecke ist zwar immer noch gering, aber ich hoffe ja ganz doll, dass auch diese Zeit irgendwann wieder vorbei sein wird.
    Letzte Woche hat mich der Fibronebel ziemlich fertig gemacht. Ich war permanent müde und erschöpft.
    Außerdem hatte ich Schmerzen in den Brüsten. Sie waren extrem empfindlich.
    Eine weitere Baustelle ist im Unterbauch und unteren Rückenbereich. Ich habe einen ganz dicken Kugelbauch. Alles ist heiß, brennt, sticht, zieht ...

    Aber ich will es einfach positiv sehen. Durch das heutige Arztgespräch habe ich eine Chance bekommen, meinen eigenen Weg (ohne weitere Therapien) zu gehen und den werde ich auf jeden Fall nutzen. Auch, wenn dieser sehr, sehr schwer ist, ist er aber doch ein Hoffnungsschimmer!!!

    Liebe Grüße
    Mone s37

    Hallo,

    ich habe heute bei meinem Sohn (19 Jahre) eindeutig die Fibro gesehen.

    Das erste Mal bin ich bereits ins Grübeln gekommen, als ich das Buch von Dr. Amand gelesen habe. Danach habe ich dies aber leider wieder aus den Augen verloren.
    Jetzt war er vor 6 Tagen beim Fitnesstraining. Er hat u.a. Klimmziehen gemacht. Bis heute kann er den rechten Arm nur etwas strecken. Der linke Arm bleibt gebeugt in einer Stellung. Arnica (homöopathisch), Magnesium (die heiße 7), Salben etc. haben keine Besserung erbracht. Er ist damit krankgeschrieben. Leider glauben die Ärztin und der Arbeitgeber diese Sache nicht. Wie denn auch? Nach dem Sport kann man Muskelkater haben, aber doch nicht so lange und so heftig.

    Wir haben uns heute zusammen gesetzt und die letzten Jahre zurückverfolgt. Es ist wie ein Puzzle. Immer mehr kleine Teile ergeben plötzlich ein ganz klares Bild der Fibro (u.a. Wachstumstumsschmerzen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schwindel, Sehnenscheidenentzündungen, Zerrungen, Akne, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen).
    Außerdem hat er eindeutig die Hypoglykämie. Er ist natürlich jetzt erst einmal geschockt und will alles verdauen. Die Ernährung will er aber auf jeden Fall ganz schnell umstellen, weiß aber noch nicht genau wie.
    Problem: 4 Uhr aufstehen, kleines Frühstück zu Hause, 9 Uhr Frühstück auf Arbeit- was Essen?- 12.30 Uhr Mittagspause- was Essen?, keine Mikrowelle vorhanden- 16 Uhr Feierabend, gegen 17 Uhr zu Hause, eigentlich mindestens 1 Stunde Joggen (vorher Essen nicht möglich), gegen 19 Uhr und später Abendessen.
    Wer hat von euch Ideen, was man alles an Essen (außer Salaten) mitnehmen kann? Wie kann man die lange Zeit zwischen Mittag und Abendessen gut überbrücken?
    Weiteres Problem: Der Geldbeutel ist sehr, sehr klein. Mein Sohn zieht am 01.07. mit seiner Freundin in die erste eigene Wohnung.

    Liebe Grüße
    Mone s02

    Hallo ihr Lieben,

    vielen, vielen Dank für eure tröstenden und lieben Worte. s04

    Gestern Abend habe ich das Guai weggelassen. Ich konnte einfach nicht mehr. s18

    Liebe Isabell, ich habe deine Nachricht gerade erst gelesen und freue mich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
    Das Guai hatte ich am 01.06. auf 3 x 400 mg erhöht, da es mir zuvor ganz gut ging. Ich hatte das Gefühl, diese Erhöhung zu verkraften. Die ersten drei Tage danach war ich einfach mehr müde und erschöpft und die Stimmung ging langsam in den Keller. Anschließend wurden die bekannten Beschwerden im Bein zunehmend heftiger. Gegen die Krämpfe hilft leider auch kein Magnesium mehr. Ich habe das Gabapentin deshalb wieder etwas erhöht.
    Ich bin alle Blockierungsmöglichkeiten noch einmal durchgegangen. Mir ist aber wirklich nichts aufgefallen: Pflegeprodukte gleich, keine Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente gleich, in der Küche immer Handschuhe an.
    Heute habe ich glücklicherweise frei und kann mich etwas erholen.

    Mir ist noch etwas eingefallen: Am 09.06. ist mir bei starker Erschöpfung und Schwindel aufgefallen, dass mein Blutdruck im Keller war. Ich nehme morgens eigentlich immer 1 Tablette Atacand wegen zu hohem Blutdruck. Daraufhin habe ich regelmäßig gemessen und festgestellt, dass er weiterhin niedrig und jetzt allmählich völlig normal ist. Ich habe bis heute keine Tablette mehr genommen. Mal sehen, wie dies weiter geht.

    Ganz liebe Grüße
    Mone s04

    s14

    ich muss euch einfach noch einmal schreiben. Meine Schmerzen in den Beinen (bes. im rechten Bein/Fuß), das starke Brennen, die zunehmenden starken Verkrampfungen und die Wassereinlagerungen machen mich zurzeit richtig knülle. Langes Gehen ist nicht mehr möglich, da die Muskulatur dann mit Krämpfen reagiert. Diese sind sehr hartnäckig und einfach schrecklich. Nun weiß ich allerdings nicht, ob die Zunahme durch das Guai oder durch die Reduktion des Gabapentins hervorgerufen wird. Ich bin einfach völlig verunsichert.

    Liebe Grüße
    Mone s02

    Hallo an alle s14,

    nun möchte ich mich auch mal wieder bei euch melden. In der Zwischenzeit ging es mir stimmungsmäßig gut. Ich hatte endlich mal wieder mehr Energie und Lust, etwas zu machen. Körperlich ging es auf und ab, aber es war erträglich. In dieser Zeit konnte ich mein Gabapentin sogar um die Hälfte (von 2800 auf 1400 mg) senken!!! s05

    Am Montag war ich das zweite Mal zum Kartieren. Meine Physiotherapeutin war ganz erstaunt über den allgemeinen Zustand der Muskeln. Diese waren durchweg etwas weicher. Einige kleine Bereiche waren verschwunden. Mein linker Oberschenkel war aber noch nicht ganz gereinigt. Dann war wohl die Guai-Dosis vorher noch zu niedrig?

    Kurz zuvor hatte ich bereits das Guai auf 4 x 300 mg erhöht. Ich habe jetzt das Gefühl, dass das Ausschwemmen erst richtig los geht. Der ganze Körper ist in Aufruhr. Meine anfängliche Gewichtsabnahme von 5 kg stagniert bzw. ich nehme trotz der strengen HG langsam wieder zu. Ich denke, dass liegt an den starken Wassereinlagerungen in meinem rechten Bein. Es fühlt sich wie ein dickes, schweres Elefantenbein an und tut mega weh s07. Die letzten Tage quält mich auch ein permanenter Fibronebel. Gestern hatte ich nach langer, langer Zeit wieder einen totalen Depri-Tag. Ist das jetzt ein Rückwärtsschub? Soll ich die Dosierung so belassen oder wieder senken?

    Ich trinke jeden Morgen schwachen grünen Tee. Nun habe ich gelesen, dass man gar keinen Tee mehr trinken sollte, da dieser blockiert. Aber ich habe doch trotz allem die Reaktionen auf Guai. Im Urin kann ich weiße Flöckchen und ganz viele Blubberbläschen sehen.

    Alles Liebe
    Mone s37

    Liebe Caniche,

    super, dass die 2 Mittel richtig sind.

    Ich habe die Serie zu Beginn meiner strengen HG gelesen, aber jetzt überhaupt nicht mehr daran gedacht. Vielen Dank, dass du meinen grauen Gehirnzellen geholfen hast. In den nächsten 2 Wochen werde ich mich nun mit der LOGI-Methode befassen.

    Zur Feier des Tages gibt es bei uns Putenrouladen mit Spinat. Meine Männer erhalten dazu Kroketten und eine Weißweinsoße.

    Wir haben auch schon mit dem Süßen von Früchten experimentiert. Ich konnte nämlich bei dem frischen Rhabarber auch nicht widerstehen. Meine Empfehlung sind Stevia und Sucolin.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! s04
    Mone

    Liebe Isabell, liebe caniche, s02

    momentan habe ich im ganzen Körper wieder viele Baustellen. Seit einigen Tagen nerven mich nun auch noch zusätzlich zu bekannten Problemstellen Hämorrhoiden, aua. Kann ich hierfür auch Blutwurztinktur benutzen? In den meisten Salben ist ja Hamamelis, die Zaubernuss enthalten. In der Apotheke haben die Apothekerin und ich lange nach einem passenden Mittel gesucht. Unsere magere Ausbeute wäre:
    Mastu Salbe:
    Inhaltsstoffe: Basisches Bismutgallat, Titandioxid, Isopropylpalmitat, dünnflüssiges Paraffin, Polyethylenwachs, Sorbitansesquioleat, Sorbitol-Lösung 70 %, gereinigtes Wasser, Wollwachs.
    Tannolact 40 % Badezusatz:
    Inhaltsstoffe: Phenol-Methanal-Harnstoff-Polykondensat, sulfoniert, Natriumsalz, synthetischer Gerbstoff.

    Dann habe ich noch eine Frage zur liberalen Diät. Muss man sich sehr streng an die angegebenen Gemüsesorten im Buch von Dr. Amand richten? Mir würden in Zukunft einige Sorten fehlen, z.B. Kohlrabi, Porree (Lauch), Chicoree. Wäre auch eine Ernährung nach der LOGI-Methode möglich?

    Alles Liebe
    Mone s16

    s14 Liebe caniche, liebe Isabell,

    juhu, am Freitag war mein Briefkasten endlich gefüllt. Ich habe gestern und heute schon viel geschmökert.

    Das Büchlein ist einmalig. Es ist übersichtlich und leicht verständlich. Heute war es beim Einkauf auch gleich dabei. Es hat richtig Spaß gemacht. Endlich hat die Zettelwirtschaft in meinem Rucksack ein Ende.

    Ich danke euch beiden von ganzem Herzen für eure tatkräftige und liebevolle Unterstützung. s27

    Liebe Isabell, vielen Dank für deine tollen Bücher und die liebe Widmung.

    Alles Liebe
    Mone

    Liebe Isabell, s04

    heute habe ich super Neuigkeiten. Der gestrige Tag war mein bester Tag seit Jahren!!! Meine Schmerzen waren in den Hintergrund gerückt. Ich hatte mehr Energie und habe den sonnigen Tag in vollen Zügen genossen. s03
    Ich kann es noch gar nicht glauben, wie gut ich mich gefühlt habe. Diese wunderbare Zeit hat mir neue Kraft und Zuversicht gegeben. Von diesen Tagen möchte ich unbedingt mehr haben.
    Ich habe inzwischen mein Gabapentin um 800 mg am Tag reduzieren können.
    Das Guai habe ich jetzt auf 3 x 300 erhöht.

    Alles Liebe
    Mone

    s26

    Hallo, ich bin 43 Jahre alt. Auch bei mir fingen die Beschwerden schon in der Kindheit an, die ab dem ca. 20. Lebensjahr immer mehr zunahmen. Ich hatte ständig etwas anderes. Von meiner Familie hörte ich oft: "Du kannst doch nicht schon wieder müde sein!" und "Reiß dich zusammen!". Meine Muskel- und Gelenkschmerzen wurden immer stärker. 2008 erhielt ich die Diagnose Fibromyalgie, nachdem ich meine Ärztin darauf hingewiesen hatte. Aber eine Therapie erfolgte nicht. Im Juli 2009 dann ein neuer Schock. Es traten plötzlich Doppelbilder auf und die Diagnose chronisch progrediente MS (d.h. die Symptome der MS werden im Laufe der Zeit immer stärker) wurde gestellt (im MRT des Gehirns wurden Herde gefunden). Da auch die MS Symptome wie z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Schmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen aufweist, wurde die Diagnose Fibromyalgie gestrichen. Cortison erbrachte keine Besserung. Ab August 2010 erhielt ich alle 3 Monate eine Chemotherapie, mit dem Ziel das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Die Doppelbilder nahmen ab (jetzt nur noch beim Seitblick), das Gehen wurde besser. Aber die Schmerzen nahmen extrem zu. Daraufhin erhielt ich Gabapentin für die Nervenschmerzen und Amitryptilin für die Nacht. Die Dosis wurde kontinuierlich erhöht. Seit diesem Jahr haben wir die Chemo versuchsweise unterbrochen.
    Nun habe ich durch Zufall im März von der Guaifenesin-Therapie gehört. Sogleich habe ich mir das Buch bestellt und war völlig begeistert. Endlich habe ich mich wiedergefunden. Am 03.04.12 habe ich die Therapie mit 2 x 300 mg begonnen. Meine Schmerzen haben zugenommen und Partikelchen sind auch sichtbar. Also es passiert ganz deutlich etwas. Ich bin einfach gespannt, wieviele Symptome durch diese Therapie verschwinden und was für die MS übrigbleibt. Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert. Hat von euch einer Erfahrung mit MS und Fibromyalgie?
    Ich habe jetzt auch begonnen, ganz langsam meine Gabapentin-Dosierung zu senken. Noch kann ich damit ganz gut umgehen.
    Die strenge HG zeigt auch die ersten Erfolge. Mein supergroßes Verlangen nach Süßigkeiten und purem Zucker sind weg!!! Ich war vorher einfach süchtig danach. Den schnellen Erfolg kann ich noch gar nicht glauben.

    Alles Liebe
    Mone s16

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