Ich bin 49 Jahre alt und bin durch das Buch von Dr. Amand zu der Eigendiagnose gekommen, dass ich an FMS leide.
Da ich hier in meinem Umfeld keinen Arzt gefunden habe, dem ich vertrauen kann, bin ich dabei, selbst die Guaifenesintherapie zu machen. Ich habe am 28.08.2013 damit angefangen. Meine Schmerzen traten erst richtig zu Tage, als ich 2008 im Sommer eine lange USA-Reise gemacht hatte und ich seit dem nicht mehr richtig sitzen kann.
Dann kam im Jan 2009 ein irrer Stich in meiner rechten Schulter wärend des Schlafs um 4°° Uh,r da konnte ich nicht mehr entspannen, da da liegen fast unmöglich war. Einige Zeit später das gleiche mit der linken Schulter. Ich rannte von Arzt zu Arzt, doch keiner konnte mir helfen das Schmerzmittel half da nicht. Die Verspannungen nahmen immens zu, der ganze Rücken und Nackenbereich war eine Katastophe. Dann entschloß ich mich zur OP, doch dort bot man mir die Stoßwellentheraphie an, die sofort bei mir ansprach. Auch die Schmerzen am ganzen Rücken waren nach 4 Behandlungen a 85 € weg. Ich war wieder ein neuer Mensch. Das war 2010 im April. So lange habe ich nur gelitten. Aber es traten immer wieder neue Schmerzen irgend wo auf. Die Migräne wurde auch wieder häufiger, mein sehr gründlicher Arzt gab mich sozusagen auf und riet mir in eine Klinik für Psycho zu gehen. Körperlich sei ich kerngesund.
Ende 2012 beantragte ich eine REHA-Maßnahme, da ich von einem Rheumatologen die Diagnose FMS bekam, ein anderer konnte das jedoch nicht bestätigen, ich denke ich habe zu wenig reagiert an den Druckstellen, die in dem Moment gerade nicht so weh taten, weiß es aber nicht genau.
In der Reha Jan 2013 in Bad Soden-Allendorf, kam ich kaum weiter, erfuhr nur mehr und mehr, das man sehr wenig weiß über die FMS seit dem fehlt mir die Energie, da ich so viel aufholen musste und anschl 12 Wochen lang 2 x die Woche 2 Std Reha- Sport 20 km von hier machen musste. Nun war ich ganz ausgepauert. Ein Heilpraktiker schröpfte mir dann den Rücken im Sommer13 und gab mir Kügelchen gegen hohe Schmerzempfindung, da ging es wirklich etwas besser, da auch das Wetter mal etwas konstanter blieb(ich bin sehr wetterfühlig geworden).
Im Sommer dann kam ich bei einer Recherche im Internet auf das Buch von Dr. Amand, womit ich mich gleich 100% identifizieren konnte. Auf der Suche nach einem Arzt oder Therapeuten, der sich hier damit auskennt , bin ich nicht fündig geworden. Die Selbsthilfegruppe in meiner Nähe hat keinerlei Erfahrung damit. Ich beschloss, selbst tätig zu werden und habe mich von meiner Physotherapeutin kartieren lassen. Sie ist sehr an dem weiteren Verlauf interessiert. Ich begann mit 2 x 300 mg Guaifenesin und habe das Gefühl, es geht wieder mehr um in mir. Ich bin müde und ausgepauert. Komme mit den Sal-freiensachen nicht so zurecht. Habe aber sowieso nicht so viele Pflegemittel verwendet, aber sehr viel pflanzliche Alternativen bei kleinen Wehwehchen und Erkältungen benutzt.
Auch bei unserem Hund muss ich sehr aufpassen bei Sprays und Cremes, die ich ja auch verabreiche. Manchmal denkt man da einfach noch nicht daran.
Ich glaube, ich brauche jetzt echt seelische Unterstützung.
Höre gerne etwas von Euch
Eure Sonne i S