Beiträge von zarika

    Herzlichen Dank, Ihr beiden!!!
    Dann versuche ich mal die Zeit ohne Guai sehr kurz zu halten und schleiche es danach schnell wieder ein. Gut zu hören, dass man das so machen kann!
    Inhalieren mit Salz ist ein guter Tipp, Theologe, leider mache ich es schon seit Wochen und hatte keinen durchschlagenden Erfolg damit. Aber ich mache es brav weiter (gerade steht schon wieder alles bereit :P )
    Ganz liebe Grüße!
    Z.

    Liebes Forum,

    eine Weile war ich nicht hier, deshalb grüße ich Euch ersteinmal alle ganz herzlich!

    Mir brennt eine Frage auf der Seele: Ich habe vor 4 Wochen eine Grippe bekommen, lag mindestens anderthalb Wochen richtig im Bett und seitdem bin ich (noch mehr als ohnehin schon) auf Sparflamme, aber versuche natürlich, meinen Alltag in den Griff zu bekommen. Die Erkältung geht aber einfach nicht weg!!! Bzw. es kommen immer wieder neue Rückschläge, evtl. neue Infektionen, die sich obendraufsatteln. Das Schlimmste ist die Müdigkeit/Erschöpfung, die schlimmer ist als je zuvor. Nein, schlimmer ist eigentlich noch, dass es keine Besserung gibt!!! Es ist einfach Stillstand, ich habe einen schlimmen Husten und eine Nasennebenhöhlenentzündung, bin extrem schlapp und so scheint es jetzt zu bleiben.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Da ich alle erlaubten Medikamente zu genüge genommen habe und sie nichts gebracht haben, habe ich jetzt vor 3 Tagen mit Guaifenesin aufgehört, damit ich andere Medikamente (Esberitox, Hustentees, Inhalieren mit ätherischen Ölen etc) nehmen kann. Gibt es Erfahrungen, ging es jemandem von Euch auch schon einmal so? Wie lange dauert es ungefähr, bis ich die Mittel nehmen darf (Stichwort: Restausschwemmzeit). Versaue ich mir damit jetzt die gesamte Guai-Therapie? (Vielleicht war es dumm, aber ich weiß mir keinen besseren Rat mehr!)

    Herzliche Grüße an alle und danke schon mal für Eure Einschätzungen!
    zarika

    Verdammt !!! s07 Kaffee, mein Freund und Helfer gegen die Erschöpfung. (Ich habe ihn mal eine Zeit lang erfolgreich durch Ingwertee ersetzt. In Maßen dürfen wir das doch, wenn er frisch überbrüht wird, oder?)
    Lg u.danke für'S Posten, Isabell! 

    Liebe Kathie, liebe Isabell,

    danke für die schnellen Antworten! Wow, Isabell, 2 1/2 Jahre, aber Du bist drangeblieben! Ich werde auch dranbleiben. Vielleicht ist es wirklich so, dass es ein gutes Zeichen ist, dass es mir so schlecht geht. Schwierig aber, und ich weiß wirklich nicht, wie Du das machst, Kathie, mit 2 Kindern, Job etc. Ich möchte unbedingt Kinder haben. Andererseits habe ich in letzter Zeit öfter gedacht, dass ich es gar nicht schaffen würde. Na ja, ohne Mann stellt sich die Frage zur Zeit ohnehin nicht. Aber ich kämpfe schon sehr mit meinem Alltag (Hund, kleinere Nebenjobs, Arbeit - die ich mir einteilen kann, aber nach 3 Std. Textarbeit ist Schicht im Schacht, da geht dann gar nichts mehr (über den Tag verteilt, wohlgemerkt). Habt Ihr alle eigentlich auch so Stück für Stück Euren Freundeskreis verloren? Ich habe ein paar wirklich treue Freunde, die immer wieder Kontakt suchen, aber ich merke immer, dass es mir einfach nur zu viel ist, so gerne ich den Kontakt doch halten würde, so ist es doch auch so anstrengend. Wenn ich mein Tageswerk erfüllt habe, dann fällt es mir unglaublich schwer, noch mal zu Telefonhörer zu greifen. Ich will dann einfach gar keinen Kontakt mehr. Auf die Dauer ist das mir dann aber auch zu einsam. Und dann gibt's plötzlich die überraschend kommenden guten Tage und dann hat so spontan keiner Zeit. Ich scheue mich jedenfalls vor Verabredungen. Weil man ja nie vorher weiß, wie es dann gerade an dem Tag sein wird. So, das führt doch um einiges von der Guai-Diskussion weg.
    Ich wünsche Euch einen schönen Abend und Kathie, ich bin schon gespannt, was bei Deinem Termin rauskommt. Ich habe am Tag danach einen Termin in Hamburg. Schade, dass es nicht derselbe Tag ist, dann hätten wir uns mal kennenlernen können!
    Lg zarika

    Liebe 'alte Hasen',

    ich habe in älteren Beiträgen ein bisschen gestöbert und stieß immer wieder auf die Rede von einem "rückwärtigen Schub". Ich meine, das in den neueren Beiträgen noch nie gelesen zu haben. Was bedeutet das genau, ist es "nur" eine im Rahmen der Guai-Einnahme normale Verschlechterung, die ab und zu auftritt? Und wenn ja, warum war das noch mal so mit diesen Verschlechterungen? Ich bin immer noch am Rätseln, wann bei mir mal bessere Phasen kommen (im Augenblick ist alles wieder katastrophal) und frage mich, ob das ein sozusagen dauerhafter 'rückwärtiger Schub' ist. (Es gibt doch so Beispiele von Euch, wo die ersten Monate alles nur schlimmer wurde, oder?). Das einzige, woran ich sehe, dass sich etwas verändert, ist meine Haut, die total schlecht geworden ist. Ich merke, die Haut gibt etwas nach außen ab, und das hat sie vorher definitiv nicht gemacht!

    Herzliche Grüße an Euch alle!
    zarika

    Danke, Ihr beiden,
    für Eure Einschätzungen!

    Ja, vielleicht sollte ich lieber regelmäßig mit 'normalem' Curcuma würzen anstatt die Kapseln zu nehmen (also, ich habe sie geöffnet und dann damit gewürzt. Dachte, das käme auf's selbe hinaus, aber auf die Idee, dass das Konzentrat sein könnte, bin ich nicht gekommen). Fühle mich seit ein paar Tagen sehr krank. Vielleicht liegt's ja daran? Andererseits glaube ich, ich habe eine 'normale' Sommergrippe - man weiß nie so genau . . .

    Liebe Birgit, aus unserer Perspektive erscheint es plötzlich völlig wahnwitzig, wo überflüssiger Weise so überall irgendwelche Pflanzenextrakte hineingestopft werden, oder?

    Liebe Grüße!
    Zarika

    Liebe alle,

    wie oft darf ich denn die Blutwurz-Tinktur eigentlich auftragen, ohne dass es zu viel wird (so salycilatmäßig, meine ich)?

    Hat jemand von Euch schon mal etwas davon gehört, dass Kurkuma (Curcuma?) gegen die fibromyalgietypischen Schmerzen helfen kann? Die Probanden haben wohl über einen längeren Zeitraum ihre Speisen mit 1/4 TL Curcuma täglich gewürzt. Ich habe zu Hause sowieso noch Curcuma-Kapseln und überlege deshalb, das auszuprobieren. Meint Ihr, die Menge ist OK? (Ich meine, würzen können wir unsere Speisen ja eigentlich gefahrenlos, oder?) Bin trotzdem unsicher. Dann könnte man ja auch andere Nahrungsergänzungsmittel nehmen oder Tees trinken etc. ... Bin gespannt auf Eure Einschätzungen.

    Herzliche Grüße
    Zarika

    Liebe Birgit,

    es ist gut zu hören, dass nicht alle ganz fleißig am Anfang zum Kartieren gefahren sind und dass es sich später aber auch immer noch lohnt. Ich selbst bin gerade auch eigentlich zu fertig, um mich darum zu kümmern. Andererseits habe ich jetzt begriffen, wie wichtig es für mich ist, um längerfristig dabei (also beim Guai) zu bleiben. (Am Anfang hatte ich natürlich noch auf schnelle eindeutige Erfolge gehofft. Da die bis jetzt noch auf sich warten lassen, brauche ich doch was 'Objektives'). ... Aber so ganz sofort schaffe ich es nicht. Es muss erst einmal wieder wenigstens ein bisschen besser werden! Ich bin gespannt auf Kathies Ergebnisse!

    Lieben Gruß an alle,
    zarika

    Ganz lieben Dank, Birgit und Theologe!

    Ich bleibe dran und nein, ich lasse mich gar nicht so deprimieren (bin übrigens auch gerade viel in meinem Garten:-)). Es ist einfach nur schwer, den Alltag zu bewältigen. Außerdem plagen mich sogenannte "Abstiegsängste", ich bin ja alleine und habe kein finanzielles Polster. Das ist doof, aber das kennen bestimmt einige von Euch auch!

    Das Wichtigste ist nur, sich immer wieder versichern zu können, dass man auf dem richtigen Weg ist. Das werde ich jetzt mit regelmäßigen Kartierungen angehen!
    Sei lieb gegrüßt von:
    Zarika

    Liebe Kathie,

    ganz herzlichen Dank für Deine Mail und die Adressen!!

    Mit unseren Fragen sind wir ja dann schon zwei - ich schließe mich all dem an, was Du geschrieben hast :-). Ich halte es so: Ich nehme stoisch das Guai weiter und verliere nicht so schnell den Glauben (bzw. versuche gar nichts zu glauben, sonder einfach weiterzumachen). Allerdings würde es natürlich seeeehr helfen, wenn ich anhand der Kartierung wüsste, dass sich wirklich was tut. Ich werde es mal bei der Adresse in Hamburg versuchen, da muss ich sowieso ab und zu hin. Vielen lieben Dank für den Tipp! (Hätte ich bestimmt auch irgendwo selbst nachlesen können, stimmt's? Aber manchmal kann man einfach nicht suchen und recherchieren. Fibronebel ist echt mein größtes Problem!!!! Meine Arbeit besteht aus Textarbeit und es fühlt sich an vielen Tagen schier unbewältigbar an. Und wenn ich dann eine Std. gearbeitet habe, dann fühle ich mich, als müsste ich viiiiiiiiele Std. Dornröschenschlaf einlegen, um mich zu regenerieren. Es ist wirklich zum Verrückt werden. Eine Frage an alle: Haben wir eigentlich auch Phosphat-Ablagerungen im Gehirn oder was ist da los beim Fibronebel? Fühle mich, als hätte meine Geistesleistung um EINIGES nachgelassen.

    Liebe Grüße
    Zarika

    Liebe alle,

    ein Update: Ich habe heute die Werte von meiner Ärztin bekommen: Schilddrüsenwerte sind plötzlich ok und nun brauche ich zum Glück gar kein Schilddrüsenhormon mehr nehmen. D.h. die Muskelscherzen, die ich dadurch hatte, bleiben mir erst einmal erspart  :D .


    Allerdings bin ich sonst sehr geplagt. Ich habe diesen Gesichtsschmerz, den Kathie beschreibt, auch. Im ganzen Körper und neuerdings auch im Gesicht schmerzen die Muskeln vor Erschöpfung. Das vermischt sich mit Kopfschmerzen und Fibronebel und macht alles zur Plage. Meinen Alltag kann ich nicht aufrecht erhalten, bzw. ist ein sehr wackeliges Konstrukt, dass kurz vor dem Einstürzen ist. Stehe nun vor der Wahl zwischen (echt forderndem, aber geliebtem) Hund und meiner Arbeit, die ich auch ohne Hund nicht wirklich schaffen würde, aber welche Alternativen gibt es für eine 35-Jährige, die aus der Reha VOLLarbeitsfähig entlassen wurde . . . ? Ich bin ja schon runter auf wenige Stunden und umso weniger Geld . . .

    Hach, so düster sieht's gerade aus. Was ich brauche: Die Gewissheit (oder zumindest den Glauben), dass das Guai mir hilft. Deshalb zwei Fragen an Euch: 1. Ist es möglich, dass ich im 2. Guai-Monat mal eine Verbesserung der Symptome hatte und dass es seitdem eher bergab ging? Also, ich meine, kann es trotzdem sein, dass das Guai auch bei mir die gewünschte Wirkung erzielt und ich einfach nur sehr viel ausschwemme und es mir deshalb schlecht geht? Würde das auch die Entstehung neuer Symptome wie des Gesichtsschmerzes erklären? 2. Da ich die Sicherheit haben will, möchte ich mich unbedingt kartieren lassen. Ich fahre auch irgendwo hin. Wer wäre denn am nächsten an Berlin?

    Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten!
    Herzliche Grüße
    Zarika

    Danke für die schnelle Antwort, Isabell!

    Ok s15 ,

    jetzt bin ich verwundert. Ich war davon überzeugt, dass es an der Behandlung liegt (meine Mutter, die sonst immer viel empfindlicher war als ich, hatte bei gleicher Sonneneinstrahlung gar keine Rötung), merkwürdig. Na ja, was soll's. Werde mich ordentlich eincremen und gut ist. Vielleicht geht's ja wieder weg.


    Ein schönes Wochenende weiterhin!
    Zarika

    Lieber Theologe,

    bitte halte weiter durch! Es ist sehr schwer, aber welche Alternativen gibt es? Es wird sich bestimmt irgendwann eine Besserung einstellen, lies doch noch einmal die vielen Erfolgsgeschichten unserer "alten Guai-Hasen", vielleicht gibt Dir das wieder Hoffnung, dass auch Du irgendwann vom Guai profitieren wirst!

    Wahrscheinlich wurde das an anderer Stelle schon diskutiert, aber: Hast Du keine Möglichkeit, für eine Zeit aus Deinem Beruf auszusteigen? Wenigstens ein paar Wochen oder Monate eine Krankschreibung zu bekommen? Es hört sich so schrecklich an, dass Du Dich dermaßen durch den Arbeitstag quälen musst!

    Ich wünsche Dir nur das Beste!
    Zarika

    Liebes Forum!

    Ich wollte 1. ein kurzes Update geben: Ich nehme jetzt seit 17 Tagen kein Schilddrüsenhormon und habe seitdem diese spezielle Form von ätzenden Muskelschmerzen nicht mehr gehabt  s05 . Zwar muss noch überprüft werden, ob ich stattdessen ein anderes Präparat nehmen muss, aber für den Moment bin ich sehr froh über diese Entdeckung. Danke Dir noch mal, Isabell, für den Hinweis auf den Zusammenhang von L-Thyroxin, Cortisol und Muskelschmerzen! (Nächste Woche wird der Cortisolwert bestimmt, wahrscheinlich ist aber alles wieder im Normwert, wie immer bei mir - die Beschwerden sind da, die dazu passenden Werte nicht; aber, was solls? Wir müssen auf unsere Körper vertrauen, nicht auf Laborwerte!).

    Ich habe noch eine Frage an Euch: Ich bin eigentlich von der Haut her eher ein sonnenunempfindlicher Typ. Nun habe ich vor ein paar Tagen plötzlich einen richtigen Sonnenbrand im Gesicht bekommen (darauf musste ich in unseren Breitengraden und besonders im Frühjahr noch nie achten). Kann die Guaifenesineinnahme die UV-Empfindlichkeit der Haut verändern, habt Ihr da Erfahrungen?

    Herzliche Grüße
    Zarika

    Ihr Lieben! s14
    Sorry für mein Schweigen, war die letzten Tage mit einem Abgabetermin auf der Arbeit geplagt.

    Ich muss zu allererst mal richtigstellen, dass ich gar nicht L-Thyroxin nehme, wie ich behauptet habe, sondern Novothyral (im Unterschied ist da zur Hälfte schon das aktive Schilddrüsenhormon drin). Ich denke aber, dass es keinen großen Unterschied macht. Ich habe ein bisschen recherchiert und tatsächlich gibt es bei der Einnahme von L-Thyroxin u. ähnlichen Präparaten wohl einen erhöhten Cortisolbedarf. Zu wenig Cortisol wiederum kann - laut Wikipedia - die typischen Fibromyalgie-Muskelschmerzen hervorrufen. Ich habe im Selbstversuch die Hormone einfach mal 3 Tage weggelassen und schwups, ging es mir besser. Da ich nicht ganz glauben konnte, dass es so schnell einen Effekt hat, habe ich es heute früh wieder genommen und ca. 4 Stunden später hatte ich wieder diese ätzenden Schmerzen in den Muskeln. Ich werde an dem Thema auf jeden Fall dranbleiben, den Cortisolspiegel feststellen lassen etc. Herzlichen Dank auch an Dich, Eve, für den Euthyrox-Tipp!

    Wir müssen eben selbst dranbleiben und Spuren verfolgen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
    Alles Liebe Euch allen und ein schönes Wochenende!!!
    Zarika

    Vielen Dank für den Link, Isabell!


    Noch eine neue Baustelle ..? Eigentlich dachte ich immer L-Thyroxin wäre total harmlos, sind ja "nur"(?) körperidentische Hormone, die meine Schilddrüse nicht genügend produziert. Die Beschreibungen der anderen aus diesem Forum lesen sich allerdings wirklich wie meiner Symptome. L-Thyroxin nehme ich aber schon seit ca. 3 oder 4 Jahren und erst in den letzten (Guai-)Monaten ist alles so viel schlimmer geworden. Ich werde jetzt aber natürlich noch mal mehr dazu recherchieren, man lernt nie aus. Das Problem: Mit Hashimoto Thyreoditis darf man doch nicht auf die Einnahme des Hormons verzichten, so weit ich weiß (Es ist ja eben nicht nur eine Schilddrüsenunterfunktion (die dann Depressionen etc. hervorruft), sondern auch eine Autoimmunerkrankung - ein Teil meiner Krankheit, mit dem ich mich nicht ausführlicher beschäftigt habe ..).


    Herzlichen Dank erst einmal!

    Liebe Grüße
    zarika

    Liebe alle,

    mir geht es so schlecht, obwohl ich so wenig Guai nehme. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich bin kurz davor, alles hinzuschmeißen. Habe das Gefühl, dass es mir seit dem Guai insgesamt noch schlechter geht (abgesehen von kurzen Ausnahmen, die letzte im Januar). Und das sind jetzt schon fast 4 Monate. Alles schmerzt so sehr, ich gucke schon wieder seit Wochen jeden Tag, wie ich diesen Tag noch rumkriegen kann, ohne zu verzweifeln.

    Ist jetzt das Guai zu wenig, zu viel, hilft es nicht, bin ich blockiert? Es ist ja furchtbar, wenn man das einfach nicht weiß!!!
    Ich weiß natürlich auch, dass Ihr mir nicht wirklich weiterhelfen könnt. Aber vielleicht ja doch? Ich habe das Gefühl, ich vergifte mich. So viele Schmerzen und Übelkeit.

    Ratlos.
    Zarika s07

    Ihr Lieben,
    ich habe noch mal eine Frage zu meinem Gefühl der "Ganzkörpermigräne". Im Gespräch heute habe ich einer Freundin gegenüber gesagt, dass es sich anfühlt wie eine Lebensmittelvergiftung (das hatte ich nach schlechtem Fisch mal ganz schlimm): Gliederschmerzen, eigentlich irgendwie Übelkeit in den Muskeln, klingt komisch, aber fühlt sich so an; und 'richtige' Übelkeit, Kopfschmerzen, etc hab ich auch). Darüber hinaus Bandscheiben-/Ischias-Schmerzen, die ich jahrelang zuvor nicht mehr hatte. Als ich der Freundin das mit dem Gefühl einer Vergiftung erzählte, fiel mir auf, dass der Kern hinter den Symptomen ja vielleicht wirklich eine Art Vergiftung ist. Fühlt es sich (bei Euch) so an, wenn wieder mehr Phosphat ausgeschwemmt wird (was unseren Körper ja in gewisser Weise vergiftet)? Oder fühlt sich eine (Teil-)Blockierung so an? Ich bin aber eigentlich sehr genau mit der Vermeidung von Salicylaten. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
    Liebe Grüße an alle!
    Zarika

    Lieber Theologe,

    ja, das ist eine gute Idee mit der Beißschiene - ich hatte schon damals, als Du das gepostet hattest, gedacht, dass ich mich auch mal darum kümmern sollte. Ich merke nämlich sehr deutlich, dass meine Spannungskopfschmerzen total stark mit Kiefergelenkanspannungen zu tun haben! Danke für den Tipp! (Nur noch zur Klärung: Mit "Ganzkörpermigräne" meinte ich aber eigentlich gar keine richtige Migräne, sondern so ein "Allround-Aua-Gefühl" im ganzen Körper mit Übelkeit etc.) Trotzdem ist die Beißschiene eine gute Anregung, die Kopfschmerzen plagen mich nämlich auch total und ich habe manchmal den Eindruck, dass die Verspannungen im Kiefer auch Verspannungen in anderen Körperstellen begünstigen (Wenn ich es nämlich an der einen Stelle schaffe, die Verspannungen zu lösen, dann beginnt ein regelrechter Dominoeffekt und es macht "plopp" (d.h. Verspannung löst sich ;) ) an verschiedensten Stellen des Körpers.

    Ich hoffe, Dir geht es besser und Du bekommst langsam wieder ein Gefühl dafür, was gut tut und was nicht!?
    Lieben Gruß
    Zarika