Beiträge von Rolfi

    Hallo birgit!

    Kann ich dir wirklich beipflichten, selbst Kleinigkeiten oder Selbstverständlichkeiten, wo andere keinen Gedanken verschwenden oder Mühe aufbringen müssen, sind eine klare Herausforderung: diese Umstände machen uns jedoch auch kompetent, weil wir dadurch eine andere Wertschätzung entwickeln.
    In meinem Fall habe ich durch meine Umstände eine deutlich bessere Sozialkompetenz entwickelt, ist ja auch was wert s09

    Danke!
    Schön, wenn endlich was vorwärts geht.
    War schon sehr anstrengend, die "Knochen" mahnen zur Pause, jetzt lege ich erstmal die Füße hoch s02
    Habe schon einen guten Kontakt im Team, war ein recht guter Start, wofür ich dankbar bin und natürlich auch zufrieden.

    Liebe Grüße

    Hallo @ all: "omi" läuft wieder, was für eine Arbeit! Habe mir jetzt einen Roller zugelegt, da ich ab heute probearbeite, der Arbeitgeber wollte mich sofort einstellen, läuft also recht gut an mit diesem April!

    Liebe Grüße, jetzt gehts los!

    Hallo!

    @elke: danke für die Unterstützung und die Worte, die "eigene Verantwortung" ist mir persönlich auch sehr wichtig, leider bin ich aber träge und müde geworden, experimentiert habe ich auch schon in verschiedene Richtungen, bin aber nur am Laufen hängengeblieben.
    "hier darf man sein empfinden mitteilen"
    Nun, mach ich in der Regel weniger, momentan ist durch den Todesfall in der Familie der Fokus auf unsere morgige Abreise gerichtet, daher werde ich erst ab Mitte nä. Woche wieder aktiver hier im Forum.

    @schütze: auch dir danke für die vielen Zeilen! Tja, auch ich hinterfrage sehr viel, was mich umgibt/betrifft und bin im Moment etwas deprimiert über die vielen Baustellen, die viel Kampfgeist erfordern: der übliche Ablauf z.B. GdB Verschlechterungsantrag/ Erwerbsminderungsrente ist im Prinzip nur ein Hürdenlauf und da die behandelnden Ärzte sowieso keine Zeit (und berechtigterweise auch keinen Bock auf den Schreibkram) haben, ist das reine Farce. Dagegen ist der MdK ein Wochenendausflug mit Erholungseffekt!
    Mit der Medikamentenreduktion ist das immer so eine Sache, da ich oft die Einnahme mal vergesse, kann ich derzeit mit bestem Gewissen davon absehen, weils grundsätzlich recht unerträglich wird. Das dumme ist die starke Schmerzverstärkung bei vielen Aktivitäten und Dingen, die ich eh schon sehr nachlässig führe. Etwas Sorgen macht die Leberbelastung vom Katadolon, wobei ich dieses Medikament sehr zu schätzen weiß, weil ich sonst das Tramadol steigern müsste und dann wird das Schlafen wegen der Wirkung bei mir zur Tortur.
    Was ich über die Jahre gelernt habe (Behandlungen, Meinungen, Medikamente, Ziele und Aufgaben der Ärzte...), kann ich auch eben mal nicht in ein paar Sätze fassen, aber als grundlegend sehe ich es als sehr wichtig an, den Istzustand erstmal zu akzeptieren und dann sehr viel experimenteles zum eigenen Körper, zu einem großen Teil profitiere ich noch von vielen Ansätzen und Anstößen aus diversen Kliniken.

    birgit: boah, der Berg ist jedenfalls nicht viel kleiner, als die Zugspitze, wenn man davorsteht! Die Regel mit den Endungen ist beim ersten Testen sehr verwirrend, z.B. beim Sorbitol, aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Da mache ich dann nächste Woche weiter. Nervig sind die Zahnpastavorräte und andere Ansammlungen von Pflegemitteln, weiter ist unklar, wie mein Hobby "Kreationen von äth. Raumsprays" nun weitergehen könnte.

    Tanja: vielen Dank für den regen Austausch per PN

    und an all die anderen, die mich hier willkommen heißen.

    Bis nächste Woche
    So, jetzt werde ich mich zurückziehen

    Hallo! Vielen Dank!

    Ist aber eine beachtliche Menge!

    Vielleicht erstmal die gängigsten, die ich täglich nehme? Ich habe die Listen schon durchsucht, habe auch die Endungen und ander relevante Dinge gelesen, ist mein erster Tag und ich tu mich noch etwas schwer.
    Jetzt gehe ich sowieso in Richtung Horizontale zum Entspannen aufs Luxussofa, bitte keinen Stress damit machen, wir können das auch aufteilen bzw. wenn ich zwei drei Medis selber prüfe und ihr kontrolliert das, bekäme ich auch Sicherheit? Klären wir dann am Besten morgen.

    Da wären nämlich:
    Tramal long 50mg Grünenthal
    Doxepin 10mg 1A Pharma
    Omeprazol 20mg Heumann (Refluxkrankheit)
    Katadolon 100mg Hartkapseln AWD pharma

    gelegentlich bis oft:

    Metamizol Hexal 500mg oder Novaminsulfon Ratiopharm
    Tolperison HCI dura 50mg
    Zaldiar Grünenthal oder Tramadol Stada Tropfen/Lösung zum einnehmen

    selten:

    Vomacur 50mg Hexal (Dimenhydrinat) auch für Reflux/Errosionen/Magen
    Seroquel prolong 50mg AstraZeneca, (was ich natürlich vom Arzt dauermäßig nehmen sollte, machen aber heftige Träume bis Albträume und andere gemeine Sachen)

    Dazu noch andere z.B. Heuschnupfenpräparate bzw. eigentlich sollte ich noch Densesibilisieren (Präparate sind im Kühlschrank), ich scheue mich vor der wöchentlichen Springerei, der Hausarzt darf nicht spritzen, muss jedesmal zum Facharzt... armes Deutschland...


    Soweit ertstmal und eine angenehme Nacht!

    Wow!

    Mir brummt der Schädel: es gibt ja jede Menge zusätzlich zu beachten bei der Therapie, ich glaub, ich wechsle wieder zurück ins andere Forum s01
    Quatsch!
    Also muss ich jetzt erstmal alle Medis, die ich einnehme abchecken und dazu die Pflegeprodukte ebenfalls untersuchen... Horror s07...
    Na gut. Und dann kommt noch die Ernährung als Bestandteil, das hebe ich mir für später auf :D Ich geh da mal ganz langsam dran.

    Liebe Grüße

    Hallo caniche!

    ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln!

    Na, bei etwa 6 Euro im Monat sollte doch ein Versuch möglich sein!

    Muss ich mich wie gesagt, erst noch einlesen, auch wenn ich die Therapieform seit fast einem Jahr schon kenne, aber die vielen Aussagen eben verunsicherten.


    Grüße

    Hallo ihr Lieben!

    Habe mich nun längere Zeit mit diesem Forum hier befasst, bevor ich mich hier anmelde, nachdem ich in einem anderen Fibro Forum auch wegen meiner Standpunkte und Ansichten insbes. von langjährigen Mitgliedern und Moderatoren stark angegriffen wurde.
    Ich befinde mich in konventioneller Therapie mit Schmerzmitteln und "leichten" AD`s, komme recht gut zurecht und bin offen für neue Ansätze.

    Da ich eure Erlebnisse in Bezug auf Standardtherapie (insbes. die Empfehlung in der Begrüßung des letzten Forums mit der Rheumaklinik...) und die Bombardierung durch Viren usw. sehr ehrlich und nachvollziehbar fand, habe ich mich nun hier registriert.
    Die Forenregeln sind hier für mein Erlebniss wie geschaffen, da Streitigkeiten hier über die PN geklärt werden sollen, was ich im besagten Forum trotz der Bitte um persönliche Klärung nicht erreichen konnte.

    Ich habe auch eine medizinische Ausbildung sowie umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich, habe mich jedoch bewusst auch dort zurückgezogen.

    Ich habe ein sehr ausgeprägtes Rechtsempfinden und beschäftige mich auch mit den Themen des 3. Reichs und dem Widerstand von Gruppen und Einzelnen dieses Regimes der "Übermenschen".

    s15
    Wie in meiner Vorstellung bereits angedeutet, befinde ich mich in konventioneller Therapie: Tramal long 3x 50mg/Doxepin 10mg täglich.
    Seit 2003 nehme ich stärkere Schmerzmittel, Morphin, Oxygesic, Tillidin habe ich hinter mir gelassen.
    Tramadol vertrage ich nur in geringen Dosierungen, Schmerzattacken akut behandle ich mit Tramadol Tropfen zusätzlich, was derzeit nur selten (wenige mal pro Monat) auftritt. Heftige hartnäckige Muskelverspannungen unterspritzt mein Hausarzt mit großem Erfolg. Wer z.B. das Tietze Syndrom kennt, weiß, was das mit einem macht.
    Blockierte Atmung mit der verbundenen Angst und starkem Schmerz, zuletzt unter dem Auto beim Reparieren mit Bewegungsunfähigkeit, finde ich ebenso belastend, wie den chronifizierte Schmerz.
    Krankengymnastik nehme ich wohldosiert in Anspruch, der letzte Besuch beim Orthopäden war trotz Arztwechsel nicht wirklich zufriedenstellend, immer die Versuche der Fachärzte, die Pillen höher zu dosieren, nervt.
    Physikalische Hausmittelchen finde ich sehr hilfreich, also Wärme in jeglicher Form, TENS Gerät, Genusstraining (Essen, Ausflüge, sich was gönnen...), alles besser als Chemie.
    2003 war ich das erste mal stationär (Orthopädie), 2044 nach einem Unfall mit Wirbelbruch nochmal, 2006 stationäre Schmerzbehandlung in Enzensberg, 2007 psychosomatisch in Windach, 2009 in Bad Grönenbach, letztere erkennen körperliche Erkrankungen nur wenig bis garnicht an, habe aber auch trotzdem von den Aufenthaltern durchaus profitiert.
    Momentan ist die berufliche Zukunft ungewiss, aus der Not heraus vor einem Jahr die Erwerbsminderungsrente beantragt und derzeit vor dem Sozialgericht anhängig, GdB 40 2011 im Widerspruch erlangt, seit 2009 GdB 50 gleichgestellt.
    Ich bin ausgesteuert und in 5 Wochen endet mein ALG Anspruch, was mich sehr belastet; da alle versuchten Alternativen zum Scheitern verurteilt worden sind, jeder will einen nur Loshaben, immer kämpfen, Puh!
    Aber ich bin ja kein Einzelschicksal, genieße im Moment noch die gute körperliche Verfassug, weil ich ja derzeit meinen Körper nicht überlasten muss!

    Soweit erstmal, Danke fürs Lesen und die verbundene Aufmerksamkeit
    Liebe Grüße