Hallo an alle,
ich kann mich hier jedem ein bißchen anschließen, denn ich glaube, alles hier erwähnte, trifft auf irgendeine Weise zu! Zum Vererben: da schließe ich mich den meisten Ärzten und auch unserem dr. amand an und glaube auch, daß die Gene eine tragende Rolle spielen. Das heißt nicht, daß fibro immer unbedingt ausbrechen muß, aber in den meisten Fällen reicht wohl ein Auslöser. Ich persönlich bin mittlerweile fest davon überzeugt, daß es meine Mutter auch schon länger hat (leider will sie es nicht wahrhaben und ist seit 2 Jahren völlig am Ende) Um meine Tochter habe ich Angst... Zu traumatischen, negativen Erlebnissen kann ich persönlich nichts sagen, weil sie glücklicherweise nicht hatte. Aber ich kann mir wohl sehr gut vorstellen, daß sie Auslöser sein können. Der Körper wehrt sich ja auf verschiedene Weise! Für meine Person glaube ich den Auslöser zu kennen und die Gene von Mutter und Gro0eltern taten wohl ihr übriges. Ich bin genau wie Beate selbstständig und dies war immer mein größter Wunsch!!! Durch widrige äußere Umstände war der Weg dorthin sehr anstrengend, sehr schwer und fing relativ spät damit an (vom Alter her) Streß als Salz in der Suppe kenne ich auch und ich sagte mir immer, wenn´s so richtig läuft, mußt dir aber mal mehr Ruhe gönnen. Na ja, ich denke, auf Dauer war mein Körper wohl ständig überanstrengt und zum Schluß überfordert. Das liegt auch sehr an dem Perfektionismus, den ich immer an den Tag legen mußte. War wie ein Zwang : Meisterprüfung MUSSTE mit mind. 2 abgeschlossen werden und da war ich schon 33 Jahre, hatte Kind und Mann, der auf seine Lehrerstelle wartete und mußte dafür 400 km weit weg fahren. Dann habe ich mein Unternehmen aufgebaut, habe alles mitgemacht um mich Bekanntzumachen, habe natürlich perfekt arbeiten wollen, meinem Kind viel Zeit widmen, einen gut geführten Haushalt, meinen Freunden eine gute Freundin und selbstverständlich die Super-Ehefrau sein wollen!!! Habe immer gedacht, der Streß schadet mir nicht und ich brauch ihn auch in gewisser Weise, außerdem liebe ich meinen Beruf. War dann aber wohl doch zuviel... Und für mich war das schwerste, die Krankheit und deren Folgen erst mal zu akzeptieren. So wird jeder fibro eine andere Geschichte haben, vielleicht ähneln sich auch viele, aber eines ist oft identisch: der Perfektionismus und das Helfersyndrom !? ?(oh, hab ich euch jetzt voll gequatscht ? soviel schreib ich sonst gar nicht......und schon gar nicht von mir..... dann bis bald mit wenig Schmerzen
eure Inga :s02
hi , hier bin ich noch mal ich vergaß zu erwähnen, daß ich wohl Gene und die körperlichen symptome von meiner Mutter und deren Eltern erbte, aber mein Charakter ähnelt sehr meinem Vater : auch so´n perfekter Karrieretyp - im Beruf und Familie. Nur der ist kerngesund und topfit !!!
Gruß Inga :s01
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hallo,
jede von euch hat für sich recht, und es ist klasse das jede auch ahnt vwoher es kommen könnte, das ist schon mal ein anfang. Weil wir dort ansetzten müssen wo es dran liegen kann, also bei Stress- Stress abbauen und ruhezeiten sich gönnen! beim Trauma zu Therapie gehen und dran arbeiten! u.s.w. viele von uns habe verlernt zu leben, oder bekamen nie die chance zu Leben! deshalb müssen wir dafür sorgen das wir es wieder/erst anfangenzu Leben! Weil Leben ist schön!
liebe grüsse hexle
Hallo @All, ich meinte ja mit negativer Lebenserfahrung alles vom Stress bis Trauma, liebeskummer, überarbeitung sich selber unter Druck setztn perfekt sein zu müssen, ich galube bei den paar beispielen wird sich jede finden die eine mehr die andere weniger, hautsache wir wissen wo wir ansezten müssen um was zu ändern! liebe grüsse hexle
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Hallo Judith,
Auch ich bin überzeugt, dass die Veranlagung eine wichtige Rolle beim Ausbruch aller Krankheiten spielt. Bei mir ist es genauso. Mütterlicherseits gab es bei fast allen Verwandten Magenerkrankungen bis Magenkrebs und vor allem auch Herzerkrankungen. Meine Mutter ist ja mit 60 Jahren nach einer Herzoperation gestorben. Väterlicherseits gab es verstärkt Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Besonders betroffen waren mein Vater und auch seine Schwester. Und scheinbar habe ich von beiden Elternteilen genommen was schließlich jetzt als Fibromyalgie diagnostiziert wird. Meine Übersensiblität, aber auch der Gedanke alles perfekt, immer zum Wohle der Familie, zu erledigen haben sicherlich auch einen Teil dazu beigetragen. Ich kann ja nur für mich sprechen – aber für mich ist es eine Summe von Veranlagung (Gendefekt) und der oft für mich massiven Belastungen (auf Grund meiner – wahrscheinlich auch geerbten – schwachen Nerven). Aber das ist ja alles subjektiv. Ein Problem – für den einen fast unüberwindbar für den anderen ein Klacks. Tschüss und alles liebe :s04
:s02 Hallo Judith Dagota
habe mich nicht getraut das Buch zu lesen, aber nun doch. Ich hatte Angst vor dem was da drinnen steht,womit ich konfrontiert werde , alte Erinnerungen hochholt,alles wieder aufwühlt es sind imme rund immer wieder die Ängste ,die mich lähmen und mich ausserstande setzen etwas zu tun. Nun auch ein Buch ein einfaches Buch das mir Angst macht,und vor allem unendlich Traurig, immer noch frage ich mich warum, es geschieht mir nichts. :s07. Doch gestern Abend habe ich mir gesagt, ich muss es machen um weiterzukommen ,sonst werde ich wieder stecken bleiben und das will ich nicht mehr. Doch da war ich mehr überrascht als erschrocken, es ist so lebendig geschrieben ,als Leser hat man das Gefühl dort mit zu wirken - und bin erst auf Seite 17 . Ich lasse mich weiter überraschen :s05. LG PUCKI :s02
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Hallo Pucki2005,
und so wird es auch weiter gehen, das verspreche ich Dir. Dieses Buch soll ja keine Belastungen und schlimmen Erinnerungen herauf beschwören. Natürlich wirst Du Dich desöfteren im Text wiederfinden. Doch biete ich besonders im letzen Drittel auch Handlungsmöglichkeiten an. Aber es gibt auch jede Menge lustiger Sachen. Ich freue mich, dass Du gespannt bist, wie es nun weiter geht.
Herzlichst Judith Dagota
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Hallo Posi,
:s02 wo bist Du ? Ich vermisse Dich!!! Hoffentlich geht es Dir gut. Ich habe zum Glück diesen garstigen Harnblaseninfekt nun auch überstanden. Leider ist es mit dem Brennen noch nicht vorbei, doch die Blutwurztinktur hilft dagegen Wunder. Ansonsten kann ich sagen, es geht mir zur Zeit richtig gut. Den letzten Schub habe ich also auch sehr schnell überstanden. Da bei uns fast täglich die Sonne scheint, nutze ich das schöne Wetter und mache täglich einen Spaziergang durch den Schnee, natürlich mit Hundle. Ich denke, was Besseres kann man seinem Körper gar nicht antun, bei so einem langen Winter. So nun wünsche ich Dir und allen Lesern noch eine :s09 und natürlich besonders dem Geburtstagskind. Ich würde mich freuen, bald mal wieder von Dir zu hören :s04 Tschüssiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Judith