Jeremina / Hallo alle zusammen, ich möchte mich vorstellen,

  • zuerst möchte ich mich für die nette Begrüßung bedanken und mich auf diesem Wege vorstellen.
    Ich bin 57 Jahre und die starken Beschwerden habe ich seit 20 Jahren.Viele Dinge habe ich versucht und es ging mir jetzt 1 Jahr verhätnismäßig gut. Aber nun habe ich einen starken Schub, der nicht nur von Schmerzen sondern auch von starkem Schwindel, Fibronebel, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen begleitet wird.
    Nun bin ich das erste Mal seit 4 Wochen krankgeschrieben.
    Seit ca.4 Wochen informiere ich mich in diesem Forum über die Fibromyalgie und bin erstaunt wie oft ich mich in den Geschichten wiedererkenne. Viele Symptome habe ich nicht der Fibromyalgie zugeordnet. Oft habe ich die Fehler bei mir gesucht, z. Beispiel, wenn ich den Faden verloren habe oder nur ein Buch nicht zuende lesen konnte.
    Ich verstehe auch, das bei mir die ersten Anzeichen als Kind da waren.Im Sport war ich eine Niete und ich habe trotz meines Wissens nie eine 1 geschrieben...von wegen der Konzentration. Bei Beginn der Regelblutung begannen in diesem Bereich die sehr starken Schmerzen, mit den Jahren kamen Muskelschmerzen, chronische Entzündung der Achhillessehnen in beiden Füßen, die Hände schwollen an und alles fiel runter, Treppensteigen wurde zur Qual und das Leben ist nicht mehr lebenswert. Ich glaube ich weiß garnicht mehr wie es sich anfühlt ohne Schmerzen sein Leben zu genießen.
    Aber seit gestern habe ich die Gaif Therapie begonnen. Ich weiß, das es nicht einfach wird, aber schlimmer als in den vergangenen Jahren kann es nicht werden. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels.
    Begleitend mache ich noch eine Psychotherapie.
    Vielen Dank für all die vielen Informationen und die Möglichkeit des Austausches.
    Werde bald über meine Erfahrungen berichten.

  • s14 liebe Jeremina,

    ganz herzlichen Dank für deine Vorstellung. Es macht mich froh, dass du nun den Weg in die Schmerzfreiheit begonnen hast. Wir werden dich begleiten und dir Mut und Hoffnung geben. Es ist zu schaffen, das zeigen die vielen positiven Lebenveränderungen, wozu auch mein Leben gehört.
    So wie mir wird es sicher vielen älteren Hasen gehen, wenn sie deinen Text zur Krankheitsgeschichte lesen. Man fühlt sich in die frühere Zeit hineingeschupst, erlebt ganz kurz noch einmal die vergangene schlimme Zeit und kann dich sooo gut verstehen. Was wäre nur aus uns ALLEN geworden, wenn es nicht Dr. Amands Guaifenesintherapie geben würde. Ergreife diese Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben und verwende sie auch in schlechten Zeiten der Umkehrung. Denn ein wirkliches Schlechterwerden gibt es nun nicht mehr. Es geht nur noch aufwärts, wieder einem lebenswerten Leben entgegen.

    Geduld und Vertrauen werden die wichtigsten Begleiter dieser Therapie sein, du musst sie nur zulassen.

    s21 s21

    Dann wird es gar nicht so schwer. Alles Gute zum Guaifenesintherapiebeginn wünscht dir von ganzem Herzen

    Isabell s04 s02

  • Liebe Isabell, danke für das Mutmachen und die viele Zeit und die Energie, die Du dafür verwendest uns zu helfen. Ich weiß was es bedeutet, da ich 20 Jahre auch so eine Arbeit ehrenamtlich gemacht habe.
    In jedem Artikel spürt man die Freude und das Mutmachen.
    Ich habe gestern mit Guai angefangen und meine, das es mir heute besser geht. Vielleicht liegt es an der Gewissheit bald wieder Lebendigkeit, Freude und Spaß zu erleben.
    Ich bin dankbar von Euch allen begleitet und unterstützt zu werden.
    Ich wünsche allen einen wunderschönen Sonntag.

    Alles Liebe, bis bald Jeremina