Bahnbrechende Forschungsergebnisse zum Vitamin D
Wie uns bekannt ist, beobachtete Dr. Amand bei vielen seiner Patienten,
dass sich die Symptome der Fibromyalgie und der Hypoglykämie
überlappten. Er zog daraus die logische Folgerung: Wer unter beiden
Beschwerdeformen leidet, muss auch beide bekämpfen, um schmerzfrei zu
werden. Doch es gibt für uns Bewohner aus den gemäßigten Zonen noch ein
weiteres schwerwiegendes, gesundheitliches Problem. Und wenn wir nicht
auch dagegen vorgehen, werden ein Teil der Beschwerden bei vielen von
uns nie ganz aufhören. Es ist ein Mangel an Vitamin D. Wieso macht uns
Dr. Amand nicht auch darauf aufmerksam, sondern erwähnt in seinem
Guaifenesinprotokoll sogar, dass es nicht nötig sei, zusätzlich zur
Guaifenesintherapie noch Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen? Wenn wir
wie er und die meisten seiner Patienten ebenfalls im sonnenüberfluteten
Kalifornien leben würden, blieben die meisten von uns von einem Vitamin
D - Mangel verschont.
Und aus diesem Grund möchte ich euch über die neuen Erkenntnisse zum
Vitamin D- Mangel und seiner umfassenden Bedeutung für unsere
Gesundheit informieren. https://www.herbano.com/de/ratgeber/vitamind
Was Wissenschaftlern schon 2001 bekannt war, hat sich in den medizinischen
Bereichen - wie es scheint - noch immer nicht herumgesprochen. Es geht um
die Bedeutung des Vitamin D für unsere Gesundheit. So wurden mehr als
200 Gene im menschlichen Genom identifiziert, deren Aktivität durch Vitamin D
gesteuert wird.
Forscher fanden 2776 Bindungsstellen des Vitamin D-Rezeptors im Bereich
von 229 Genen. Man weiß, dass von vielen dieser Gene bekannt ist, dass
sie die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten beeinflussen. Menschen in unseren
Breiten bilden wegen mangelnder Sonneneinstrahlung viel zu wenig Vitamin D in der
Haut. Von Oktober bis März ist auf Grund des Sonnenstandes gar keine
Vitamin D Bildung über die Haut möglich. Selbst die Vitamin D Lager, welche in den
Sommermonaten gefüllt werden, entsprechen in unseren Breiten häufig nicht einmal den
Mindestanforderungen. Die Ursachen sind neben unseren derzeitigen Lebensbedingungen
besonders auch in den von Ärzten geforderten Schutz gegen UV-Strahlung zu suchen.
Weltweit ist fast eine Milliarde Menschen von einem Vitamin D Mangel betroffen. Daraus
resultieren drohende Gesundheitsprobleme, sowohl in bereits entwickelten Ländern, als auch
in Entwicklungsländern. Die bisher gängige ärztliche Versorgung mit Vitamin D ging lange Zeit
davon aus, dass eine Einnahme von 600 I. E. für einen Mangelausgleich genügen würde.
Der als gesund angesehene Wert lag zwischen 40 bis 60 ng pro ml Blut. (Die meisten
Ernährungsexperten in der Naturheilkunde empfehlen tatsächlich einen höheren Wert, der
zwischen 60 und 70 ng/ml liegt.
Aktuelle Forschungen (Dr. Garland ist Professor für Familien- und Präventivmedizin
am Moores-Krebs-Zentrum der Universität von Kalifornien in San Diego) besagen:
Zitat »Wir haben herausgefunden, dass bei Erwachsenen die Einnahme
von 4.000 bis 8.000 IE (das sind 100 bis 200 µg) erforderlich ist, um
den Blutspiegel von Vitamin-D-Stoffwechselprodukten auf dem Niveau zu
halten, das notwendig ist, und den Nutzen des Vitamins bestritten,
möglicherweise um so die Gewinne der Krebsindustrie zu erhalten. Die jüngsten
Empfehlungen des Instituts scheinen sogar darauf abzuzielen, Vitamin-D-Mangel in der
amerikanischen Bevölkerung hervorzurufen. (ebenda)
Das Medizinische Institut ging sogar so weit, den Grenzwert, ab dem man
von einem Vitamin-D-Mangel spricht, künstlich weiter abzusenken, indem
es behauptete, 20 ng/ml seien ausreichend. Auf diese Weise macht man
eine Person mit Vitamin-D-Mangel auf magische Weise zu einer Person
ohne Vitamin-D-Mangel, indem man einfach die Definition ändert. (ebenda)
Bisher gingen Ernährungswissenschaftler und Mediziner nur von der Menge
des Vitamin D Bedarfs aus, welche benötigt wird, um Mangelerkrankungen
wie Rachitis und Osteoporose zu verhindern. So untersuchte man jahrelang
nur die Menge an Vitamin D, von der bekannt ist, dass sie für starke Knochen
benötigt wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Vitamin C: Die “empfohlene
Tagesdosis“ für Vitamin C ist diejenige Menge, die benötigt wird, um Skorbut zu
verhindern - also VIEL zu wenig.
Wenn Forscher mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit gingen, dann
traten gewisse Kreise den neuen Fakten sofort negativ entgegen. Wen ich
damit meine, dürfte uns klar sein, denn bei der Betrachtung von
Krankheiten geht es leider ständig mehr ums Geldverdienen und immer
weniger um Heilung und Gesundheit.
Verständlicherweise ist die Bevölkerung durch Aussagen der Massenmedien
mit Überschriften, wie "Vitamin D kann gefährlich sein" sehr leicht zu
verunsichern. Tatsächlich aber mangelt es an Beweisen, die solche
Aussagen unterstützen. Aber auch die positiven Wirkungen durch 600 Ius
D3 pro Tag wie es lange Zeit empfohlen wurde, zeigen, dass dies reines Wunschdenken war.
Hier einige wichtige Hinweise, ob ein VitaminD-Mangel vorliegen könnte.
Wie bemerke ich einen Vitamin D Mangel? 8 Symptome
Ihren Vitamin-D-Bedarf können Sie nicht allein über die Nahrung decken, denn es ist in Lebensmittel nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Hauptsächlich bildet der Körper Vitamin D aus Sonnenlicht. Sie müssen daher regelmäßig Sonne „tanken“. Es ist also etwas schwieriger seinen individuellen Bedarf zu decken als bei anderen Vitaminen und Mineralien. Daher eignen sich entsprechende Präparate sehr gut, um einen Mangel an Vitamin D auzugleichen oder vorzubeugen.
Oft verfolgt uns ein Vitamin D Mangel unbemerkt jahrelang und als Folge leiden wir an unerklärlichen Symptomen. Ein kurzer Überblicke, welche Symptome ein Vitamin D Mangel verursachen kann:
- Häufige Erkrankungen oder Infektionen
- Dauerhafte Erschöpfung und Müdigkeit
- Knochen- und Rückenschmerzen
- Depressionen
- Schlechte Wundheilung
- Knochenschwund
- Haarausfall
- Muskelschmerzen
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