Hallo, liebe Judith,
hoffentlich ist Dein blöder Drehschwindel bald vorbei und es geht Dir wieder besser.Bei dem schönen Wetter. Jedenfalls bei uns scheint heute die Sonne und wir haben gerade das erste mal dieses Jahr auf der Terasse Mittag gegessen. So einen Drehschwindel kenne ich Gott sie Dank nicht, aber mein Vater hatt das ziemlich oft, seit so ca. 3-4 Jahren aber erst.Er meint aber , dass es bei ihm an der Halswirbelsäule liegt. Auch hatt er im Moment zerren in den Rückenmuskeln und wird jeden Tag eingerieben. Gicht hatt er ja auch und nimmt dag. Medikamente.Meine Mutti habe ich mal gefragt ob denn die Harnsäure nachgewiesen wurde. Sie sagte nur Nö, weiss ich nicht. Seine Muskeln sind auch nicht in Ordnung, sie reisen im Oberarm bei ruckartigen Bewegungen sehr schnell.Überkopfarbeiten kann er dadurch nicht mehr machen.Ansonsten war und ist er aber sehr aktiv. Z.Z. baut er mit meinem Sohn ein neues Fohlienzelt und hantiert ganz schön.Manchmal dachte ich schon , ob er ewtl.die Veranlagung in sich trägt.Die Fibro aber nicht zum Ausbruch kam.? Meine Mutti hatte ja auch schon um die 40 herum etwas Beschwerden in die Richtung. Aber bei ihr ist alles wieder verschwunden und sie schiebts auf gewesenen Arbeitsstress und Nerven.Beide glauben leider nicht , das es die Fibro gibt und schieben es so habe ich das Gefühl bei mir auf so was wie Hypochonder oder so. Jedenfalls gaben sie mir schon Öfters den Rat , ich solle mich nicht damit beschäftigen und meine Bücher wegschmeissen, die Arschbacken zammkneifen und mehr arbeiten.Oder sie fragen mich ob ich mal irgendwann irgendwelche Diätpillen genommen habe oder was anderes.Manchmal tun sie mich bei der Arbeit mit Absicht mit irgrndwelchen Schwierigkeiten überspitzt konfrontieren, weil sie denken sie müssen mich irgendwie antreiben.Also die sind mir wirklich keine Hilfe. Sondern eher mein grösster Grollfaktor.Aber so ist das halt.Was will man erwarten. Wenn ich ihnen etwas über die Fibro erzählen will , sagen sie nur: wir glauben nur das was wir selber wissen.Da komm ich mir ziemlich veralbert vor. Mensch so viel wollte ich doch gar nicht schreiben, aber das musste ich heute einfach mal los werden. schnelle gute Besserung wünscht Beate
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Hallo Judith,
es tut mir wirklich sehr leid das es Dir so bescheiden geht, ich wünsche Dir baldige Genesung! Für den Drehschwindel, kann ich Dir Empfehlen, so oft wie möglich wenn es die kräfte zulassen nach drausen sich in die frische Luft zu setzten, raus aus dem Bett und dann, so schnell wie möglich nochmal bei deiner Neurologin Vorsprechen weil die gleichen Symptome hat auch der Depresive schwindel, deshalb wäre es nicht schlecht festzustellen ob es sich nicht um eine verschlimmerung deiner Depresion handelt!
liebe grüsse hexle
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Habe heute nacht für Dich gesucht und gefunden! Schwindel ohne Befund - Alles Schwindel? Schwindel zählt zu einer der häufigsten Beschwerden, die Patienten mit funktionellen Erkrankungen zusätzlich plagt. Die meisten Menschen vermuten hinter diesen unangenehmen Beschwerden eine Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorganes. Doch in vielen Fällen ist der Gang zum Ohrenarzt mit einer Enttäuschung verbunden: „Mit den Ohren ist alles bestens! Sie haben nichts!“ Für die Betroffenen ist dies oft schockierend. Denkt der Arzt vielleicht, ihr Schwindel sei geschwindelt?! Beschwerden Schwindel hat viele Ursachen und viele Formen. Bei der häufigsten Form (bei ca. 20% der Patienten), dem so genannten „gutartigen Lagerungsschwindel“ tritt der Schwindel aufgrund einer Veränderung der Otholithen auf (das sind die Steinchen, die auf den Sinneszellen der Bogengänge liegen). Hier hilft ein bestimmtes Trainingsprogramm recht zuverlässig. Die zweit-häufigste Form des Schwindels (bei rund 15%der Patienten) ist leider wenig bekannt: Diese Art des Schwindel besteht vor allem in einer Art Benommenheit und Unsicherheit, die jedoch nicht zum Sturz führt. Er wird meist als "phobischer Schwankschwindel"oder "Attacken-Schwankschwindel" bezeichnet. Diese Form des Schwindels findet sich häufig bei den sog. "funktionellen Erkrankungen" wie Fibromyalgie, Reizdarm, CFS, sowie bei der Migräne. Die Betroffenen fühlen diesen Schwindel vor allem bei typischen Situationen: Auf Brücken oder Türmen, in engen Räumen, beim Autofahren bzw. ganz allgemein in gefährlichen Situationen. Obwohl das Gefühl besteht, gleich zu stürzenund/oder sich nicht mehr halten zu können, trifft dieses nicht oder nur sehr selten zu. Dagegen kommt es zu Schweißausbruch, Herzrasen, Atemnot und anderen vegetativen Beschwerden. Ursachen Der Schwankschwindel ist letztlich eine Fehlregulation zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem. Die parasympathische Nerven sind in diesem Fall zu dominant. Sie sorgen für weiche Knie, niedrigem Blutdruck und dem Gefühl, nicht mehr auf den Beinen stehen zu können. Man könnte sich auch eine Überempfindlichkeit des Gleichgewichtsorgans als zusätzliche Ursache vorstellen. Schwindel bedeutet fehlende Orientierung im Raum und das löst Angst, manchmal sog. Panik aus. Und diese fördert dann den Schwindel. Teufelskreis Schonung Wie jeder Schwindel löst das Angst aus und man versucht das Gefühl so gut es geht zu vermeiden. Das ist verständlich – aber leider falsch! Die meisten Betroffenen versuchen nun alle Situationen zu meiden, in denen der Schwindel auftritt. Das führt dann nicht selten zu einem ausgeprägten Meidungsverhalten und somit automatisch zur Angstverstärkung. Da Ruhe, am besten Bettruhe, den Schwindel bessert, vermeidet man alle Aktivitäten, die den Schwindel provozieren könnten. Doch die Folgen sind fatal: bereits eine Bettruhe von wenigen Tagen löst bei Gesunden eine Neigung zum Schwindel auf, wenn man sich dann wieder erhebt. In anderen Worten: je stärker man sich schont, desto schlimmer wird der Schwindel! Diagnostik Da es sehr viele Formen des Schwindels gibt, empfiehlt sich unbedingt eine Diagnostik bei einem HNO-Arzt oder in einer sog. „Schwindelsprechstunde“ oder „Schwindelambulanz“, die es in größeren Kliniken gibt. Therapie Die Therapie der Wahl sind keine Medikamente gegen Schwindel sondern ein Trainingsprogramm, das die Überempfindlichkeit des Gleichgewichtsorgans ebenso bekämpft wie die damit verbundene Angst. Es geht also vor allem um vegetatives Training und Angstabbau. Die wichtigsten Elemente sind Bewegung: Anfangs beginnt man mit Trainingsarten, die wenig Angst auslösen (z.B. Ergometertraining, Laufband). Später steigert man die Anforderungen (Walking, Schwimmen, Fahradfahren). Kälte-/Wärmetraining: Abhärtung des Körpers durch Wechselduschen oder – besonders intensiv – durch Ganzkörperkältetherapie. Gesunder Schlaf: Analyse und ggf. Behandlung von Schlafstörungen. Atemtherapie: Vermeidung von zu schnellem Atmen. Psychotherapie: Behandlung der Angst und des Vermeidungsverhaltens, wobei sich die moderne Verhaltenstherapie besonders bewährt hat.
Hallo Judith,
heute meldet sich die Gesundheitsberaterin in mir zu Wort. Kleine Warnung an alle die mich diesbezüglich noch nicht kennen: Manchmal gebe ich Worte von mir die ausschließlich wohlwollend gemeint sind, jedoch auf den ersten Blick hart erscheinen. Tatsächlich sollen sie jedoch nur dabei helfen den Blick nach Innen zu richten. Also liebe Judith ich möchte dir was deinen Schwindel angeht vorschlagen dich in einem Moment der Ruhe hinzusetzen dir folgende Fragen zu stellen und tief in dich hineinzuhorchen. - Welche Worte drangen an mein Ohr, die mich aus dem Gleichgewicht gebracht haben? -Wogegen wehre ich mich, was will ich nicht hereinlassen? Sollten Gedanken auftuchen die dich beunruhigen, dann sei dir über eines bewusst und sag es dir auch: " Es ist gut das ich lebe".
Liebe Grüße Hexe
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