Können wir durch die Guaifenesintherapie wieder schmerzfrei werden? die Antwort ist : JA

  • Können wir wirklich wieder gesund werden?

    Die Frage ist meines Erachtens nach falsch gestellt, denn bisher kann der Gendefekt, der aller Wahrscheinlichkeit nach die Fibromyalgie s08
    verursacht, noch nicht geheilt werden - wohl aber die schlimmen Schmerzen, sie können vollständig weggehen.


    Eine Frage, die uns wohl alle interessiert.... Gruß :s02 Conny ------------------------------

    - Frage: A., Fibro seit 1991, Guai seit 2004, Alter 41 Jahre Ich weiß, daß ich mich mit Guai besser fühle als vorher. Aber ich frage mich, ob die meisten Symptomen irgendwann vollständig weggehen, oder vermindert sich nur der Schweregrad von allen oder von einigen der Symptome? Antwort: C., 49 Jahre, Patientin von Dr. St. Amand, liberale HG-Diät, keine Medis ausser guai Hallo A., ich mache die Guai-Therapie nun seit acht Jahren und JA , die Symptome und Schmerzen der Fibro werden weniger und verschwinden. Ich werde immer noch blass, wenn ich an meinen Leidensweg denke den ich vor dem Guai durchmachte, und auch noch die ersten Jahre mit der Guai-Therapie. Es war ein nicht enden wollender Alptraum. Und Heute? Ich bin Tag um Tag ohne Schmerzen! Mein Körper ist dabei, die letzten Bereiche zu „klären“, es sind: linke Seite des Nackens, zwischen den Schulterblättern, ein paar Punkte über den Ellbogen, unterer Rücken und und hinter meinem linken Knie. Meistens tun diese Bereiche gar nicht weh und wenn ein Cycle beginnt, dann spüre ich diese Bereiche einfach, bin aber nicht völlig fertig wie früher. Und hier hab ich sogar noch bessere Nachrichten: die Cycles dauern ungefähr 3 Stunden! Nicht mehr endlose Tage wie vorher! Es kann sein, dass es ein wenig pieckst aber ich brauche keinerlei schmerzmedis mehr und nach einigen Stunden geht es mir wieder prächtig. Ich verbrachte 4-5 Jahre im Stumpfsinn wegen der Schlafmedikamente und wenn sie auch notwendig waren, so war das doch kein erstrebenswertes Leben mehr! Ich glaube wirklich, daß ich auch eine Menge Phosphatablagerungen in meinem Gehirn hatte. Ich konnte nicht mehr klar denken oder meine Gedanken ordnen usw. Das meiste davon ist verschwunden. Sobald unser Körper „geklärt“ ist, müssen wir unsere Erhaltuns- Dosis finden, weil diese Krankheit nicht einfach verschwindet. Aber für die meisten von uns (wenn man nicht noch andere Verletzungen oder Krankheiten hat) ist die Antwort JA, die Schmerzen und anderen Symptome von Fibro gehen vollständig weg!

    Asthma und Fibro
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  • Hallo, heut gibts gleich 2 Fortschritts-Berichte :

    s02 eigentlich wollte ich für unsere Silvia etwas im Ami-Forum über Asthma und Fibro raussuchen, aber so richtig will es nicht passen. Diese Kombination kommt wohl doch nicht so häufig vor... Aber jetzt hab ich mir die Mühe schon gemacht, jetzt müsst ihr es auch lesen :s01 s19 Einen lauen Sommerabend Conny ----

    ----- Oktober 2002 M. , FMS seit 11 Jahren, 800 mg Guai seit 09/02, HG Thema: Vorstellung und Zwischenbericht - Asthma, Bronchitis, Inhalatoren und Cycling Hallo Alle , es ist lang überfällig dass ich mich vorstelle. Ich arbeite ganztägig und lese hier alle postings, das hat mich die letzten 6 Wochen voll beschäftigt. Ich bin für alle Fragen dankbar, die gestellt werden sowie das Wissen der langjährigen Guai-Benutzer. Ich wurde diesen Mai auf FMS diagnostiziert. Ich habe eine Vielzahl von den Gesundheisproblemen und bin immer noch unsicher, welche mit FMS zusammenhängen könnten. Asthmaanfälle tauchten im Alter von 33 das erste mal auf (vor 13 Jahren). Der chronische Husten war bei weitem das grössere Problem als die Atemnot und ich hatte chronische Nasenhöhlenentzündungen. Ich benutzte täglich Proventil und Azmacort als Inhalatoren, sechs Jahre lang und erreichte dann einen Punkt, als das Asthma nur noch im Zusammenhang mit Vireninfektionen auftrat. Obgleich das chronische Asthma weg war, ist fast jede Erkältung der letzten sieben Jahre von einer Nasennebenhöleninfektion, Asthma und Bronchitis begleitet worden. Seitdem ich mit dem Guai am 20. September angefangen habe, sind einige wundersame Sachen geschehen. Innerhalb von zwei Wochen erreichte ich meine Cycling-Dosis von 800mg. Die Schmerzen an der Unterseite beider Füße sind seit der ersten Woche verschwunden. Die rechte Seite meines Körpers hat meist gar nicht mehr geschmerzt und mein linker Oberschenkel war innerhalb eines Monats geklärt. Vor 2 Wochen hatte ich einen komplett schmerzfreien Tag, ohne Müdigkeit und Steifheit. Mein erstes Cycling-Symptom war eine Nasenverstopfung. Meine größte Sorge ist im Augenblick das Asthma. Als es zum ersten mal auftauchte hatte ich einen chronischen Husten, der nicht weggehen wollte. Nun erfahre ich dasselbe - ich hatte vor einigen Wochen eine Erkältung, die von der üblichen Nebenhöhleninfektion, dem Asthma und Bronchitis begleitet wurde. Die Hauptsymptome sind weg, aber der asthmatische Husten hällt an, ebenso die Ansammlungen in den Nebenhöhlen. Könnte es sein, dass dies ein Cycling ist? Kann es sein, dass ich MEHR Probleme mit all dem habe, als vor dem Guai? Das wäre für mich logisch, aber ich habe das nicht erwartet. Auf die Verstärkung der Schmerzen war ich vorbereitet, aber nicht darauf, einen Asthmarückfall zu haben. Ich würde mich wirklich freuen, von jemandem zu hören, der ebenfalls unter Asthma/Bronchitis/Sinusitis leidet, oder der weiß, was ich erwarten muss, wenn ich ein Cycling durchmache. Wenn jemand auch einen Inhalatoren benutzt, welche sind Sal.-frei (ich verwende Azmacort und Proventil im Augenblick)? Ich hoffe wirklich, daß dies tatsächlich ein Cycling ist, weil es mir dann am Ende viel besser gehen wird. Danke für das Teilen eurer Erfahrungen und eures Wissens! Ein Jahr später, September 2003 : Liebe Guaier, obwohl ich sehr unregelmässig hier schreibe, möchte ich Euch meinen Zwischenbericht mitteilen. Als ich mit dem Guai vor einem Jahr begann, war meine größte Angst, daß es bei mir nicht wirken würde. Ich bin glücklich euch mitzuteilen, daß meine Furcht unbegründet war. . . ES FUNKTIONIERT! Ich war sehr auf der Hut vor Salicylaten, fand meine Cycling-Dosis ohne viel Schwierigkeiten und im Laufe der Zeit fühlte ich mich langsam aber sicher immer besser. . . aber nicht ohne einen ganz bestimmten Kampf. . . die HG- Diät! Ich denke, es gibt vermutlich nimand, der die HG-Diät mehr nötig hat als ich. . . das wußte ich von Anfang an. Dennoch war es meine größte Herausforderung das letzte Jahr. Wenn Ihr Guaier hört, die davor warnen, die Diät einzuhalten, wenn man HG hat, da man sich ansonsten nicht besser fühlt, dann GLAUBT IHNEN! Obwohl sich bei jeder Kartierung herausgestellt hat, dass ich mich verbessert hatte, war mein Wohlbefinden wie eine Achterbahn. Während der Wochen in denen ich die Diät einhielt, habe ich einige wirklich gute Tage gehabt und erheblich weniger Schmerzen. Aber während der Zeiten, in denen ich geschlampert habe, ging es mir wochen- (oder monate)lang schlecht. Es scheint ein einfach zu lösendes Problem. . . bleib bei der Diät und Du fühlst Dich besser. Nach einem Jahr des Herumexperimentierens mache ich nun genau DAS. . . und fühle mich richtig gut (klar habe ich noch Cyclings, wie jeder, die sich nicht so großartig anfühlen). Vor einem Jahr noch hatte ich soviel Schmerzen dass ich dachte, ich müsse meine Arbeit aufgeben. Heute arbeite ich ganztägig UND ich beginne mein eigenes Geschäft! Vor einem Jahr konnte ich nicht viel mehr tun als zu Hause zu bleiben und auszuruhen. Heute kann ich fast alles tun was ich möchte. . . obwohl, wenn ich es übertreibe, dann merke ich das schon! Vor einem Jahr konnte ich kaum gehen, weil alles von der Taille abwärts schmerzte. Heute kann ich zwar noch keine langen Strecken laufen, aber ich kann einkaufen oder um einige Blöcke gehen ohne grosse Schwierigkeiten! Vor einem Jahr war mein Fibronebel derart schlimm, dass ich dachte, meine Persönlichkeit hätte sich verändert dadurch. Heute schreibe ich zwar immer noch Listen (Notizzettel) wie eine Wilde, aber mein Verstand fühlt sich im allgemeinen sehr klar an! Vor einem Jahr war das Trainieren unmöglich. Heute habe ich ein Standfahrrad und ich erhöhe langsam die Zeitspanne in der ich fahre. Vor einem Jahr weinte ich viel und sagte "ich möchte mein Leben zurück." Heute fühle ich mich gut, auf meiner Weise. . . geniesse das Leben, mich selbst und andere . Und das beste daran ist zu wissen, dass es immer besser und besser werden wird!

  • Guten Morgen Alle,

    heute der (gekürzte) Bericht einer Frau, die die Guai-Therapie seit 10 !!! Jahren macht - und was sie erlebt hat damit. Ich stelle dies hier ein, unter der Rubrik "Ermutigung, die Therapie durchzuhalten", denn für mich ist es das tatsächlich, eine Ermutigung und Hoffnung auf wirklich GUTE ZEITEN, die auf uns warten! s23 Euch Allen einen guten Tag Conny --------------------------------------------

    10 Jahre Guai! Hallo Alle! Ich melde mich zurück, nach einem Jahr, in dem ich fast normal gelebt habe! Ich war wirklich sehr beschäftigt gewesen und hab viel gearbeit. Es ist jetzt fast eineinhalb Jahre her, dass ich völlig „genesen“ bin (reversed). Als ich vor 10 Jahren mit dem Guai begann, war ich ALT (für meine 42 Jahre), hatte Dauerschmerzen und starke Müdigkeit. Ich fühlte mich wie 80! Mein Leben bestand aus arbeiten (32-40 Stunden pro Woche) und entweder auf der Couch ausruhend oder im Bett schlafend. Ich hatte keinerlei Spaß mehr im Leben. Ich brauchte 2 volle 8- Stunden-Tage, um mein Haus zu putzen. Mein Mann, der nie sehr unterstützend gewesen ist, fragte mich immer, warum ich so lange bräuchte, wo er dasselbe in 2 Stunden erledigen konnte. Aber das ist eine andere Geschichte. Wir bauten ein viel grösseres Haus und heute bezahle ich eine Putzfrau dafür, weil mein Leben so beschäftigt ist, dass ich keine ZEIT habe, es zu säubern!! Ich habe 2 volle Jobs. Und ich werde noch studieren zusätzlich. Nächste Woche habe ich die erste Prüfung. Ich habe ein 24-jähriges Pferd. Er war 14 als ich die Therapie begann. Mein Ehemann drängte mich ihn zu verkaufen, weil ich ihn nie auf ihm ritt. Ich hatte ihn, seit er 6 Monate alt war, und ich hätte ihn nie verkaufen können. Jetzt nörgelt mein Ehemann, weil ich zu viel reite! Früher habe ich mich immer verloren, wenn ich in die Stadt gefahren bin - ich fuhr mit dem Auto und hatte plötzlich keine Ahnung mehr, wohin ich wollte und wo ich überhaupt war. Es war so beängstigend!!! Ich dachte ehrlich, daß ich im Frühstadium des Alzheimers war. Glücklicherweise habe ich nie einen Unfall verursacht. Seit mindestens 6 Jahren ist mir so etwas jetzt nicht mehr passiert. Mein Gehirn/Denken hat sich so viel gebessert. Vor Guai hätte ich nicht im Traum daran gedacht, in einer grossen Stadt Auto zu fahren. Meine Migränekopfschmerzen sind heute Vergangenheit. Zuletzt hatte ich sie im Juni 2002. Das letzte mal, dass ich ein Problem mit dem Reizdarm hatte war im August 2005. Das Problem mit Schlaflosigkeit war das letzte Symptom, das sich verabschiedet hat, im September 2005. Etwas neues ist aufgetreten: ich musste meine Dosis um 200 mg erhöhen (schnell wirkendes Guai); vor ungefähr 2 Monaten hatte ich plötzlich wieder Schmerzen. (Ich nehme nun 2400 mg pro Tag, 1200 mg langsam wirkendes und 1200 mg schnell wirkendes Guai). Ich achte sehr darauf, nicht blockiert zu werden, habe aber daraufhin trotzdem alle Produkte nochmal überprüft. Alle waren in Ordnung. Indem ich meine Dosis nun um 200 mg erhöhte, waren schon am nächsten Tag die Schmerzen wieder verschwunden und ich fühle mich wieder normal. Meine älteste Tochter wird nächsten Monat in Costa-Rica heiraten. Meine ganze Familie geht hin und glaubt mir, für mich ist es eine wunderbare Erfahrung, dies alles mitmachen zu können. Die Moral dieser Geschichte ist: Macht diese Therapie, es ist wirklich der einzige Weg, wieder gesund zu werden und ein LEBEN zu führen. Ich bin in der Überprüfung meiner Produkte auf Salicylate schon fast zwanghaft. Ich befolge die HG-Diät. Ich habe nicht einen einzigen Tag vergessen, mein Guai zu nehmen und habe dies auch in Zukunft nicht vor. Lange sind sie vorbei, die Tage voller Schmerzen, Müdigkeit, Fibro und all der anderen damit verbundenen Symptome!!!

    Ich drücke Euch Alle!

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    Hallo liebe Conny und alle Leser,

    das ist ja wieder ein toller Bericht!!!!! Am besten fand ich natürlich, dass bei dieser Frau auch das Schlafproblem noch verschwand. Dann kann ich ja doch noch hoffen. Denn dabei hat sich bei mir bisher leider überhaupt noch nichts verändert. Obwohl ich sagen muss, seit ich diás Molkeprotein nehme, schlafe ich erheblich fester. Aber dennoch bin ich noch immer auf Sonata 10mg angewiesen. Wie sieht es bei Euch mit Sonne aus??? Bei uns hat sie sich leider völlig hinter den Wolken versteckt, schade. Ein schönes Wochenende wünscht Euch Eure Isabell :s04 w09

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    Hallo,liebe Conny

    Ich möchte dir immer wieder Danke sagen , für Deine Übersetzungen, diese machen wirklich Mut.Den letzten Bericht habe ich zum lesen für meinen Mann ausgetruckt. da es bei mir auch so ist, dass ich, wenn ich nicht arbeite die restliche Zeit meist auf dem Sofa verbringe und 2 Tage brauche ,wenn ich dann mal wieder das Haus einigermasen auf Vordermann bringen will. Was andere da so um vieles mehr vom Leben haben als wir. Na, ich will blos nicht jammern , es war alles schon viel schlimmer. Danke Beate

  • Hallo Zusammen,

    ich versuch schon seit heut morgen, diesen Bericht eines Admin-Mitgliedes von heute morgen hier reinzuschreiben und habs nicht gerafft, dass ich auf der Seite ganz links war und hab den Texteingabe-Block nicht gefunden! Solche Sachen passieren mir manchmal und ich bin dann sooo sauer auf mich! Aber der unten stehenden Text besänftigt mich etwas, ich glaub, ich muss einfach nachsichtiger mit mir und dieser Krankheit sein....

    Liebe Grüße Conny

    Aufmunterung von Char Liebste Guai Freunde, ich habe häufig über die 3 T`s gesprochen, die helfen, sich selbst zu heilen wenn man ein Trauma erlitten hat, einen tragischen Unfall oder Tod in der Familie hatte, Scheidung, Sorgen oder Umzug usw. Es sind dies: Tränen, Gespräche und Zeit (TEARS , TALK and TIME). Diese 3 T`s haben mir geholfen, mit dem Tod meiner Mutter fertig zu werden und mit dem Leben umzugehen. Ich denke heute, wir können sie auch auf unsere Krankheit anwenden und bei unserer Heilung und der Reise in Richtung Gesundheit mit dem Guai, um besser damit umgehen zu lernen Zuerst einmal müssen wir all unsere Tränen weinen, über diese Krankheit, und das schliesst auch die Männer mit ein. Tränen für all die Ärzte, bei denen wir waren und die FMS nicht verstanden haben. Tränen des Verlustes unserer Freunde und/oder Familie Mitglieder, die uns oder FMS nicht verstehen konnten Tränen für all die Schuldgefühle, die wir haben Tränen für unsere Schmerzen und Leiden. Tränen für die Fremdheit und Hoffnungslosigkeit, die einige von uns empfinden Tränen für unseren Verlust an Mobilität. Tränen der Freude darüber, dass wir einen Weg gefunden haben und über unsere neuen Freunde hier Tränen der Freude, dass wir einen Namen für unsere Krankheit gefunden haben Tränen der Freude darüber, dass es eine Medizin für diese Krankheit gibt, die den meisten Menschen hilft, sie zu überwinden Dann müssen wir darüber SPRECHEN und genau das machen wir hier in dieser wundervollen Gruppe. Wir sprechen über unser Cycling, über unsere Schmerzen, unsere Dosierung, über die Salizylate, etc., unsere HG- Diät, den Verlust unserer Freunde oder Familie, den Verlust unserer Fähigkeit, die Sachen zu tun, die wir früher machten, den Verlust unserer Jobs, Schuldgefühle, z.B. wenn wir unsere Krankheit an unsere Kinder vererbt haben usw.. Wir sprechen manchmal über unsere Angst, dass wir nie mehr gesund werden, weil wir uns so fühlen, wenn wir ein hartes Cycling durchmachen! Wir sprechen über unsere Frustration mit den Ärzten, die Guai total ablehnen. Wir sprechen auch über den Fortschritt, den wir mit Guai haben. Mit anderen Worten... wir SPRECHEN und SPRECHEN und SPRECHEN....und das ist gut so....es hilft uns, diese Krankheit zu heilen und alles was damit zusammenhängt. Dann kommt das Wort ZEIT. ZEIT bedeutet „Deine“ Zeit. Es dauert ZEIT um zu heilen. ZEIT, die Wunden zu heilen. ZEIT, das Leid zu heilen. ZEIT, Schuldgefühle zu heilen. ZEIT, diese Krankheit anzunehmen. ZEIT, die Ausschwemmungen durchzustehen. ZEIT zu erlernen, die HG- Diät durchzuführen. ZEIT zu erlernen, die ganzen Salizylate auszusortieren. Und ZEIT, diese Krankheit aufzuheben. ZEIT bedeutet Deine eigene, „genetische“ Zeit. Die Zeit, diese Krankheit aufzuheben hängt von Deiner Genetik ab, und wie lange Du sie schon hattest und wie alt Du bist. Auch die ZEIT der Cyclings variiert von Person zu Person. Für all diejenigen von Euch, die gerade eine schwere Zeit haben, frustriert oder deprimiert sind: denkt daran, daß Ihr nicht allein seid, dass jedes Cycling vorbei geht und Du auf dem Wege des Ausschwemmens bist. Liebe und Heilung für Euch Alle

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    Hallo Conny,

    oft fällt es mir schwer an die Heilung zu glauben aber wenn ich die Zeilen der Menschen lese die schon eine Behandlungszeit hinter sich haben dann kommt der Glaube zurück. Dir kann ich immer wieder Danken das Du uns diese Texte übersetzt.

    Liebe Grüsse Pucki

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    Liebe Pucki,

    mir geht es genauso wie Dir! Wenn ich nicht immer wieder die Berichte der "alten Hasen" lesen würde, hätt ich wohl schon längst aufgegeben. Gerade eben hab ich wieder was interessantes gelesen, ich werds gleich übersetzen und hier einstellen..... Also: halten wir durch, zusammen ist es leichter!

    Grüße Conny

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    Guten Morgen Alle,

    heute morgen habe ich etwas gelesen, was ziemlich genau auf mich zutraf, bevor ich mit der Guai-Therapie begann: ich hatte die meisten meiner vielen Symptome mit zwei Handvoll Medis (Naturheilmittel) ganz gut im Griff. Da die Fibro erst ausgebrochen war, ging es mir längst nicht so schlecht wie vielen anderen. Aber ich wusste halt: es ist keine Heilung in Sicht, ich schlucke eine Menge "Pflästerchen" für jedes Symptom, aber wie soll das weiter gehen.... Erst seit ich das Guai nehme habe ich eine Ahnung, WIE es weiter gegangen wäre, zumindest, wenn ich grad ein Cycling durchmache. Lest selber, vielleicht hat die eine oder andere ähnliche Gedanken gehabt....

    Liebe Grüße Conny

    ------------------------------------ Frage: Hallo, ich bin neu hier und ziemlich unwissend. Ich bin kein grosser Fan von Schmerzen und während ich hier lese und mich darauf vorbereite, mit der Guai-Therapie anzufangen, wundere ich mich schon darüber, warum die Leute so viel leiden müssen mit Guai! Mir wird langsam klar, dass ich eine relativ leichte Form von FMS habe, mir geht es mit meinen Medikamenten relativ gut, zumindest besser als vorher. Das Amitriptylene (Antidepressiva) wirkt wirklich gut bei mir und seit ich es nehme schlafe ich recht gut und während des Tages bin ich relativ schmerzfrei. So lange ich nicht versuche, meine Aktivitäten zu übertreiben. Dann nehme ich noch das Tylenol 3 (Schmerzmittel), wenn die Schmerzen doch mal durchkommen. Was ich also wissen möchte ist: muss ich meine Medikamente weglassen, wenn ich das Guai nehme? Oder kann ich sie beibehalten und dadurch den Schmerz hoffentlich nicht so intensiv zu spüren bekommen während eines Cyclings? Habe ich irgendetwas Wichtiges hier nicht verstanden? Entschuldigt meine Unwissenheit. Natürlich kann man fragen, wenn meine Medis so gut wirken, warum suche ich dann weiter? Die Antwort ist, weil ich nach einer Heilung suche, nicht nur nach „Krücken“. Diese Krücken helfen zwar gut, aber sie sind keine Heilung. Ich möchte, dass es mir BESSER geht, nicht nur verhindern, dass es mir schlechter geht. Danke für die Hilfe! -------------------- Antwort einer Frau, die Guai seit 1998 nimmt: Liebe C. Guaifenesin ist keine Heilung. Es ist eine „Umkehrung“. Die meisten von uns „Alten“ können Dir berichten, dass wir ALLES probiert haben! Wir haben hier entdeckt, dass NICHTS wirklich funktioniert hat. Die einzige Sache, die ein Leben zurück gegeben wird, ist Guaifenesin. Halte Dich genau an das Buch und mach nicht die gleichen Fehler wie ich, die ich so viele Sachen falsch machte, blockiert war usw. Manchmal sind die Salizylate so gut versteckt, prüfe also ALLES, bevor Du es benutzt. Glaube nicht, dass sie OKAY sind, solange Du sie nicht selbst überprüft hast. Diese Therapie hebt die Krankheit auf (kehrt sie um), was einiges an Unannehmlichkeit verursacht. Wir haben nie empfohlen, alle Medikamente wegzulassen um Guai zu versuchen. Die meisten nehmen sie solange weiter, bis sie sie nicht mehr brauchen. ------------------- Das hört sich nach mir an, vor vielen Jahren: Mit einem guten Schlaf die ganze Nacht habe ich die meisten Tage sehr gut durchgehalten. Wenn ich aber eine Menge Stress auf Arbeit hatte, konnte ich sicher sein, dass ich danach ein paar wirklich schlechte Tage hatte. Aber, während ich älter wurde, wurden die Schmerzen immer schlimmer, sogar mit dem Amitriptylene und schließlich wurde die Muskelschwäche und -schmerzen so schlimm, dass ich kaum noch von einem Stuhl oder der Toilette aufstehen konnte und an einigen Tagen nicht mehr aus dem Bett kam. Ich schwöre, ich war fast ein Fall fürs Pflegeheim, als ich die Guai-Therapie im Alter von 77 Jahren fand. Jetzt, mit 79, habe ich das Amitriptylene abgesetzt, kann viel besser laufen, koch für mich selbst, kann wieder Autofahren und mit Hilfe kann ich wieder einkaufen gehen. Ich möchte Dir nichts verschweigen, es war nicht immer leicht, aber nun geht’s mir besser als zuvor. Vermutlich werde ich nie mehr vollständig gesund werden gut wieder, aber ich bin zufrieden damit. Was habe ich zu verlieren? Hinsichtlich einer Heilung: es gibt keine! Und solange es keine gibt, ist Guai die beste Alternative. Mit 48 Jahren hast Du noch viele Jahre vor Dir, warum solltest Du Dich nicht so gut fühlen, wie es irgend möglich ist? Möglicherweise seid Ihr Jüngeren in der glücklicheren Lage, ganz gesund zu werden.

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    Liebe Conny, :o05

    es scheint, dass du weiterhin ins amerikanische Forum reinkommst. Seit dem Wochenende habe ich Schwierigkeiten und komme nicht mehr rein. Weißt Du vielleicht etwas, ob es am Frorum liegt oder ob ich etwas falsch gemacht habe?

    Liebe Grüße Engelchen :o02

  • Guten Morgen und ein wunderbares :o09

    Damit es Euch nicht zu langweilig wird über die Feiertage.... :s01 Gruß Conny

    -------------------------------- J., 50 Jahre, 4500 mg Guai seit 2002; schwerer FMS-Zusammenbruch 2000. Hallo Alle Zusammen! Das größte Geschenk, dass mir Dr. Str. Amand's Buch gemacht hat ist – die Hoffnung.... ich erinnere mich noch gut an den Frühling 2002 ich sass mit meinem armen Hund im Gras und warf ihm einen Ball zu (ich konnte nie mit ihm laufen, weil ich zu erschöpft war), ich las dabei das Buch und mir liefen die Tränen in Strömen das Gesicht hinab: "ich habs gefunden, ich habs gefunden........ die Antwort auf Alles, was mit mir falsch ist!!" Das war 2002. 2000 hatte ich enormen Stress durch ein Gerichtsverfahren und meine Gesundheit brach zusammen. Ich hatte Schmerzen und war total erschöpft, ein Gelenk im Nacken schwoll auf die Größe eines Tennisballes an, ich hatte Hautausschläge, Reizdarm usw.. Vor dem Jahr 2000 hatte ich ca. 5 Jahre lang eine Menge Symptome der FMS gehabt, wie von Dr. Str. Amand beschrieben, aber nicht diese totale Erschöpfung. 1997 war ich bei einem Naturheilarzt und er setzte mich auf eine HG- Diät, die mir wirklich sehr geholfen hat bei meinen Symptomen... bis zu dem Zusammenbruch 2000. Ich hatte keinen Computer, als ich das Buch von Dr. St Amand fand und wie es für die meisten von uns typisch ist, ich war der Ärzte und all der Heil-Versprechen, der Kräuter usw. derart überdrüssig..... Ich hatte das Vertrauen und den Glauben an eine Heilung verloren, aber die Worte von Dr. Amand trafen so sehr das, was ich durchmachte und so vertraute ich ihm und probierte es aus. Ich begann im Juni 2002 und spürte nicht viel an Verschlechterungen, deswegen bin ich heute auch auf einer so hohen Dosis. ..... ich hatte nie eines dieser ausgeprägten, schrecklichen Cyclings. Februar 2003 bekam ich einen Computer und fand diese Gruppe hier. Gretchen, ein Admin Team Mitglied, hat mich angeregt, die HG- Diät zu beginnen. Ich fing an damit, mit den grössten Widerständen... Innerhalb von vier Wochen nach Beginnen der Diät begann ich, einige gute Stunden zu erleben... und der Geschmack einiger guter Stunden war alles was ich brauchte, um weiter durchzuhalten. Langsam aber sicher gewann ich meine Gesundheit zurück (ihr könnt das im Archiv unter meinem Namen nachlesen). 2002 konnte ich noch kaum einkaufen gehen und musste danach erst mal eine halbe Stunde hinliegen, bevor ich die Sachen einräumen konnte. Heute arbeite ich ganztägig, gehe täglich mit meinen Hunden spazieren, habe einen Welpen-Wurf und erfreue mich meiner ausgezeichneten Gesundheit. Was ich durch die FMS auch gelernt habe ist, daß das Leben weitergeht, trotz der Krankheit. Es enthebt uns nicht davon, immer wieder neue Herausforderungen und Schwierigkeiten zu bestehen. Bei mir wurde vor kurzem Brustkrebs diagnostiziert und ich fange nächste Woche mit der Chemo an. Zum Glück habe ich nun, am Anfang dieser beängstigenden Behandlung nicht nur die Gesundheit, sondern auch all die Erfahrungen die ich durch die FMS erlernt habe: dass ich eine Identität (Selbstbewusstsein) gefunden habe, TROTZDEM ich krank bin ; ich habe ein starkes und liebevolles Verhältnisses zu mir selber und dem göttlichen gefunden; ich kann mich in unserem medizinischen System behaupten; ich kann meine Wahrheit zum Ausdruck bringen; kann um Hilfe bitten; ich meide negative Menschen... so beginne ich die Krebsbehandlung mit einem Paket von Überlebensstrategien. Krebs ist gefährlich und bedrohlich... aber ich bin froh darüber, dass ich diese neue Herausforderung annehmen kann mit einem gesunden Körper, Geist und Seele. Lasst Euch von NIEMANDEM von eurem Vorhaben abbringen, diese Guai-Therapie durchzuziehen, ihr braucht von niemandem die Zustimmung oder Unterstützung, diese Therapie durchzuhalten. Macht sie genau nach Anweisung. Macht die HG-Diät. Benutz kein einziges kosmetisches Produkt, ohne es persönlich auf jeden Bestandteil überprüft zu haben; macht ein Symptom-Tagebuch.... das es ein sehr ermutigendes Werkzeug für euch, eure Fortschritte zu SEHEN. Findet und entwickelt eine geistige Praxis (spirituelle Praxis). Lest jeden Tag hier im Forum ; die Wiederholungen helfen, trotz der Erschöpfung dazu zu lernen. Senkt die Erwartungen an Euch selbst und an andere. Geht sehr sehr sanft mit euch um. Ihr seid krank, ihr leidet, jetzt ist es an der Zeit, euch selber euer bester Freund zu sein. Erlaubt euch, etwas mehr Geld für eine gute HG Nahrung auszugeben .....wenn ihr wieder gesund seid, dann könnt ihr auch wieder Geld verdienen Wenn ihr anfängt, einige guten Minuten oder Stunden zu haben, dann verwendet diese Zeit, um euren Geist zu nähren (mit etwas geistvollem?)... ich verspreche euch, die Hausarbeit wird warten....bei mir wars jedenfalls so:-)