Rezensionen und Bemerkungen zum Buch

  • Hallo liebe Mitglieder, liebe Gäste,

    da ich natürlich erst das Einverständnis der Briefschreiberin des folgenden Textes abwarten wollte, stelle ich die angekündigten Darlegungen erst heute hier ein. s28

    Bemerkungen zum Buch: Fluch der Kindheit Von G. Witt Schon der Titel, Fluch der Kindheit, hat in mir die schlimmsten Vorstellungen hervorgerufen. Beim Lesen der Zeilen merkte ich schon bald, dass mich das Buch sehr bewegen und erregen wird. Mit Interesse und Aufmerksamkeit verfolgte ich dann das Leben der kleinen Jette. Weil ich auch eine sehr mitfühlende Person bin und mich gut in Kinderseelen hineindenken kann ( die Schreiberin ist Kindergärtnerin), wenn wehrlosen Kindern so viel Unrecht geschieht, dann macht mich das schon sehr betroffen und fassungslos. Ich denke, dieses Buch ist ein gutes Handbuch für Betroffene, die Hilfe suchen und die auch bereit sind den Kampf aufzunehmen. Nur wenn ein starker Wille vorhanden ist, so wie bei Judith, kann die Traurigkeit und die Tragödie überwunden und besiegt werden. Ich hätte es gern gesehen, wenn Judith sich schon in frühester Kindheit der Mutter anvertraut hätte. Man muss reden und immer wieder reden und den Kontakt zu einer Vertrauensperson suchen. Doch Kinder können nicht wie Erwachsene fühlen und denken. Doch Scham und Furcht siegten stets und Judith zog sich ja immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück. Nicht immer suchte sie Kontakt zu anderen Kindern. Sie wollte allein sein. So begann ja die schleichende Krankheit. Die Seele leidet - und das über Jahrzehnte. Wie groß muss die Liebe des Mannes zu seiner Judith gewesen sein, der so viel Verständnis, Rücksicht und auch sehr viel Geduld aufbrachte, denn Judith war ja ihr ganzes Leben lang nur krank. Schmerzen erdulden und nicht helfen können - das geht schon an die Grenze aller Betroffenen. Judith hat, so denke ich, viel zu spät einen ganz entscheidenden und den einzig wichtigen Schritt vollzogen, nämlich sich alles von der Seele zu schreiben. Das brachte letztendlich ja auch die Befreiung und endlich die Erlösung aller körperlicher und seelischer Qualen. Mit Respekt bewundere ich Judith wie sie trotz allem ihr Leben so meisterhaft gestaltet hat und das unter all den fast täglichen Schmerzen. Noch hatte sie aber nicht die Kraft, die Last auf ihrer Seele abzuschütteln. Sie zeigte sich immer mutig und war stets bereit, jede ihr bietende Hilfe, ein Gespräch oder eine Therapie anzunehmen. Warum hat Judith nicht früher mit dem Schreiben angefangen? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Vielleicht wäre sie dann befreiter, fröhlicher und optimistischer durchs Leben gegangen und hätte nicht diese Seelenqualen erdulden müssen mit all den unliebsamen Nebenwirkungen. Judith traute sich nicht, dem Bruder, der ihre Wehrlosigkeit ausnutzte, sich entgegenzustellen und ihren Hass zu zeigen. Still ertrug sie alle Demütigungen und litt sehr oft Höllenqualen. Ihr Selbstwertgefühl, das Aufkommen von Angst, Schuld, Minderwertigkeitskomplexen, sowie das depressive Verstimmtsein kommen sehr ins Schwanken. Hilflosigkeit und Haltverlust machen sich breit. Eine Auswegslosigkeit sieht Judith darin, dass sie sich mit Selbstmordgedanken befasst und diese auch in die Tat umsetzt. Sie befand sich oft in seelischer Not und fühlte sich überlastet, zermürbt, verbraucht und betrogen. Sie sah einfach keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Der geliebten Mutter wollte und konnte sie sich nicht anvertrauen. Doch die Verhaltensweise, die ihre kleine Jette plötzlich aufwies, wurden als alterstypisch abgetan. Genau in diesem Augenblick hätte Judith der Mutter alles erzählen müssen. Doch genau das konnte ich ja nicht, denn ich bekam ja immer nur zu hören: DU BIST SCHULD, so dass ich dies schließlich auch selbst glaubte, mich unerträglich schämte und der Mutti nicht noch mehr wehtun wollte. Das Schuldgefühl wurde in mir so stark geprägt, dass ich selbst heute, nach über 50 Jahren, bei allen negativ verlaufenden Dingen zuerst bei mir selbst die Schuld suche Der tiefgreifende Wandel in Judith begann mit dem Tod des Bruders. Der Judith wünsche ich alles Glück dieser Welt und ich bin froh darüber, dass sie die Chance, die ihr das Leben bot, genutzt und auch die Anforderung angenommen hat. So kann sie all die Schönheiten, die eben dieses Leben allen bietet, so richtig wahrnehmen und mit allen Sinnen genießen.

    Auf das Glück vertrauen, immer ein fröhliches Lied auf den Lippen, stets das Leben annehmen und sich auch dem Leben stellen, denn es sind ja oft die kleinen Glücksmomente, die unser Herz mit Wärme erfüllen. G. Witt

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    Hallo Judith Dagota, :wave s27

    ist es nicht schön solch einen positiven Brief auf ein, dein , Buch zu bekommen. Ich finde es toll! Denn es zeigt, das du alle angesprochen hast. Nicht nur die Betroffenen sondern auch die, die nicht direkt betroffen sind, die sich die Wärme und das Mitgefühl für Menschen aus ihrem näheren oder auch weiteren Umfeld im Herzen bewahrt haben. Solch eine Reaktion erhalten zu haben sollte dich stolz und glücklich machen und macht uns allen darüber hinaus erneuerten Mut an das Gute im Menschen zu glauben. Naja so ganz Unrecht hatte ja Carl Rogers mit seinem "Humanistischen Menschenbild" nicht. Jetzt hoffen wir nur noch, dass die bei amazon in die Puschen kommen grins. Es gibt bereits Leute die eine illusionäre Verkennung haben und ihren Text dort abgedruckt sehen kicher. :s01 Sorry kleiner Insiderwitz kicher. Die Hexe hat heute zu lange im Wald an den Kräutern rumgeschnüffelt. :s03

    Allen eine Gute Nacht s32Hexe

  • Liebe Leser,

    und hier die Rezension, die JudithD von einer Deutschlehrerin bekam. Der Verlag stellte diese dann bei Amazon als Kurzbeschreibung ein.

    Kurzbeschreibung
    Judith Dagota - ein neuer Name in der Vielfalt des Bücher-angebots. Nicht neu, aber brisant, ist das Thema ihres Buches "Fluch der Kindheit". Schon der Titel lässt erahnen, dass hier eine Kindheit anders als normal verlief. Welches ist der Fluch? Der Leser kann zunächst spekulieren. Die Bandbreite bekannter Fälle reicht von Misshandlungen durch Gewalt, schlimme Familienverhältnisse durch Alkoholmissbrauch, Versagen bei den täglichen Anforderungen etc. Bereits im Prolog wird deutlich, dass es sich um sexuellen Missbrauch eines Kindes durch ein anders geartetes Familienmitglied handelt. Sind es tatsächlich die Gene, die diese Abartigkeit hervorbringen? Wie entwickelt sich die Neigung zum Inzest, wenn man sonst in einer intakten Familie aufwächst? Den Ausführungen der Autorin nach könnte man vermuten, es ist der Zwang, über Schwächere Macht aus zu üben. Die kleine Schwester ist dieser verwerflichen Überlegenheit ausgeliefert. So wie sich das Kind nicht wehren konnte, sollte es über Jahre hinweg auch im Erwachsenenalter der Schreiberin bleiben. Der Zusammenhang zwischen Psyche und Körper wird in allen Phasen ihres Lebens immer wieder deutlich. Die kranke Seele bringt unklare Symptome des Körpers zum Vorschein, die die Ärzte oft nicht deuten können. Ängste, die sich im Kindesalter einbrannten, treten ständig erneut hervor. Immer dann, wenn das Leben nicht geradlinig verläuft, sind die "Schmerzen" am schlimmsten. Die alten Wunden brechen besonders hartnäckig wieder auf. Sorge, den Alltag nicht bewältigen zu können, den geliebten Menschen nicht alles recht zu machen, zu versagen, durchziehen den Lebensweg von Judith Dagota. Zu Lebzeiten des Verursachers unsäglichen inneren Kummers gab es keine Annäherung, kein klärendes Gespräche zwischen den Geschwistern. Vielleicht hätten Gründe für sein absurdes Tun zumindest in Ansätzen beleuchtet werden und der Schwester traumatische Phasen erspart werden können. Beim Studium lernte ich J. Dagota als strebsame und korrekte Frau kennen. Nichts von ihren Ängsten und der seelischen Qual war zu vermuten. Es gelang ihr perfekt, all ihre Nöte zu verbergen. Sicher glaubten auch deshalb manche Mediziner an die "Eingebildete Kranke". - An vielen Beispielen verdeutlicht die Autorin den Wert und den Halt der Familie bei der Bewältigung der Vergangenheit und der Heilung der kranken Seele eines missbrauchten Kindes. Hochachtung vor dem Mut dieser Frau, mit ihrem persönlichen Schicksal an die Öffentlichkeit zu gehen und ihre Leidensgeschichte fremden Menschen zu offenbaren. Kleine stilistische Mängel und triviale Sentenzen sowie die manchmal sehr ausführliche Schilderung von Familienerlebnissen können den Gesamteindruck bei der Darstellung ihrer teilweise bedrückenden Erlebnisse nicht schmälern. Ich wünsche Judith Dagota ein verständnisvolles und mitfühlendes Leserpublikum. Mögen Interessiert und Betroffene die Möglichkeit im Internet nutzen, um sich mit der Autorin und dieser Problematik auseinander zu setzen. (Ines W.)

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  • Hallo liebe Mitglieder,

    vor ein paar Tagen erhielt ich von der Autorin Lara Andriessen eine Rezension zu meinem Buch "Fluch der Kindheit". Ich möchte sie Euch hier wieder zum Lesen einstellen. Übrigens hat auch Lara Andriessen eine sehr beeindruckende Homepage. Schaut doch mal unter ihrem Namen bei Google. Oder gleich hier unter http://localhost/www.laraandriessen.de Und nun den Text der Rezension: Mit lieben grüßen aus der schweiz, Lara Andriessen zension zu Buch: Fluch der Kindheit; Lebensgeschichte Autorin: Judith Dagota Verlag: Cornelia Goethe; Literaturverlag In ihrem Buch "Fluch der Kindheit" beschreibt die Autorin, wie sie ein tiefer Schmerz durchdringt - ein Schmerz, der sie seit ihrer Kindheit nicht loslässt - den sie nie akzeptieren konnte. Immer wieder steht für sie die Frage nach dem "Warum?", dem Sinn dieses nicht endend wollenden Schmerzens. Als sie erfährt, dass ER als letzten Willen ihr Erscheinen an seinem Grab verwehren will, bricht in ihr eine Fessel. Sie schreit heraus, was über fünfzig Jahre nach Erlösung gewartet hat: "ER hat mich jahrelang missbraucht. Warum steht er nicht dazu, warum schleicht ER sich davon, ohne ein erlösendes Wort zu sagen?" Doch dann fühlt Judith um sich Klarheit, erschreckende Weite ihrer Gedanken. Der Tod ihres Peinigers - ihrem Bruder - erlöste sie von ihrem Versprechen. Das bestbehüteste Geheimnis zwischen Opfer und Täter: "Niemals darfst du davon erzählen! Sei still ..." Diese Gedanken haben sich tief in den Kopf von Judith gegraben. Ein Leben lang kämpfte die Autorin mit den verschiedenen psychischen und physischen Krankheiten, die allesamt ihren Ursprung in den schrecklichen Erlebnissen ihrer Kindheit zu haben scheinen, die sie bis heute qualvoll verfolgen. Ein Bruder, der es stets versteht, sie mit Worten und Taten zu verletzen und immer wieder einen unsensiblen Umfeld ausgesetzt, bringt die angeschlagene Frau, Mutter und Lehrerin an den Rand ihrer Belastbarkeit und Lebensfreude. Der Bruder - ihr Peiniger - hat sich aus der Verantwortung geschlichen. Durch seinen Tod nicht mehr greifbar! Durch ihren Mann und ihre Kinder schöpft sie immer wieder neue Hoffnung auf einen Weg, der lang und steinig ist. Die Botschaft der Autorin Dagota in ihrem Buch: Geschrieben für Euch die ihr im Verborgenen leidet, für Euch: die ihr Euch schuldig fühlt - obwohl ihr unschuldig seid. Für Euch: die ihr diese sinnlose Schuld durchs Leben schleppt und nicht fähig seid - sie ganz und für immer loszulassen. Möge das Buch "Fluch der Kindheit" - Lebensgeschichte von der Autorin Judith Dagota viele Leser erreichen. Möge sich ihr Weg zur Erfüllung des persönlichen, eigentlich banalen Wunsches erfüllen: glicklich zu sein! Ich wünsche es ihr von ganzem Herzen! Lara Rezension: Lara Andriessen; Buch und Hörbuch- Autorin

  • Hallo liebe Hexe, s14

    für Deine lieben Worte ganz herzlichen Dank!!! Ja so etwas braucht man auch mal, freu. Nun düften wir ja bei amazon.de bald etwas zum Lesen finden, die 14 tägige Bearbeitungszeit ist ja mittlerweile schon leicht überschritten s15. Na ich lasse mich von Euren Bemerkungen überraschen, bin nur ein "kleines" bisschen neugierig :s07. s15 Dir liebe Hexe wünsche ich weiterhin, dass Du nun möglichst bald einen neuen Arbeitsbereich bekommst und drücke ganz doll die Daumen dafür! Hoffen wir, dass das Sprichwort: "Was lange währt, wird gut" dabei zutreffend ist.

    Ganz herzliche Grüße s16 Judith Dagota

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    Hallo liebe Hexe, BK

    :s04 :s04 oh, liebe Hexe, ich muss mich ganz doll bei dir bedanken: Jetzt steht sie drin bei amazon.de Deine Rezension zu meinem Buch "Fluch der Kindheit". Ich wusste ja bereits von Dir,( hier oben auf dieser Seite), dass Du Dich in vielen Bereichen meines Lebens wiedergefunden hast. Und auch, dass ein direktes Ansprechen der Geschehnisse und die späteren Emotionen in den verschiedenen Lebensbereichen normal aufgewachsene Menschen betroffen macht, doch für Überlebende DAS LEBEN IST, so wie auch sie es kennen und es leben müssen. Dieses jetzt aber als Rezension bei einem so renomierten Buchhandel gedruckt zu sehen, hat mich doch echt bewegt. Dafür Dir ein ganz großes s25 Es ist schon ein recht eigenartiges und beglückendes Gefühl, wenn man es öffentlich lesen darf, dass man von anderen Menschen, von sehr guten, lieben Freunden, genau so verstanden wird, wie man es sich erhoffte von vielen Menschen verstanden zu werden. Jetzt, da ich hoffen kann, dass sich mein einziger großer Wunschtraum erfüllt, der mich all das Leid der Kinderjahre und die schmerzvollen folgenden Jahrzehnte meines Lebens vergessen lässt, weil ich diese Erfahrungen nutzen kann, um anderen Betroffenen bei der Verkürzung ihrer Leidenszeit etwas zu helfen, möchte ich es noch einmal hier für alle Leser niederschreiben: Niemand begeht einen größeren Fehler als der, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können. Auch wenn man solche Geschehnisse in der Öffentlichkeit noch immer lieber verschweigt, ignoriert, werden es doch immer mehr Menschen, die sich öffentlich zusammenfinden, sich nicht mehr verstecken, weil sie ja nichts Schlechtes taten, sondern die Täter, die es aber immer noch gibt. Unsere Kinder und Enkelkinder sind weiterhin gefährdet, doch wir Alle wissen, wie wir sie beschützen können. Bitte lest dazu auch unter http://localhost/www.missbraucht.de s15 und auch unter http://localhost/www.laraandriessen.de

    Eure Judith Dagota
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    Hallo Judith Dagota,

    war eben beim Lesen deines Beitrages ganz überrascht, denn heute nachmittag hatte ich noch nachgesehen und da war sie noch nicht drin. Puh habe sie gerade nochmal durchgelesen und mich ziemlich über die Rechtschreibfehler geärgert. Da kann man einen Text abermals nach Fehlern überprüfen und am Schluss hat man doch noch welche übersehen. Naja bei der langen Zeit der Überprüfung durch amazon hätten die auch die Rechtschreibfehler ausmerzen können grins. Geht es dir eigentlich auch so wenn du deine eigenen Worte liest? Ich frage mich dann immer, ups da hast du geschrieben, das hast du so formulieren können? Ging mir schon bei meinen Facharbeiten immer so. Liebe Grüße Hexe
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    Liebe Leser, ich möchte Euch hier einmal von zwei Lesern, die bei amazon.de eine Rezension zu meinem Buch erstellten, den dort dargebotenen Text zum Lesen anbieten: Betroffen!, 30. April 2006 Rezensentin/Rezensent: " ........." Bereits bei den ersten Seiten des Buches ist zu bemerken, dass hier eine Autorin am Werke war, die das Geschriebene auch selbst erlebt hat. Die in diesem Buch beschriebenen Erlebnisse haben mich als Mann sehr bewegt. Es ist daher meiner Meinung nach auch für die Männerwelt als lesenswert zu empfehlen. Das ich dem Buch nicht die Höchstzahl an Sternen verliehen habe, liegt einfach an der Tatsache, dass aus meiner persönlichen Sicht das familiäre Umfeld sehr ausführlich beschrieben wird. Die Autorin, die dies natürlich selbst durchlebt hat, wird es nicht ohne Grund auch für andere Betroffene als mitteilungswert gehalten haben. 2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich: Ein Buch mit hohem Wiedererkennungswert für Betroffene, 27. April 2006 Rezensentin/Rezensent: "............... "


    Und nun zur zweiten, zu Hexes Rezension "Ein Buch mit hohem Wiedererkennungswert"
    "Fluch der Kindheit" - Für manch einen mag dieser Titel Fragezeichen aufwerfen. Nicht so für Menschen die wissen wovon Judith Dagota spricht, weil sie an eigenem Leib und eigener Seele erfuhren wie sich körperlicher und emotionaler Missbrauch bis ins hohe Lebensalter auf einen Menschen auswirken. Ich nahm dieses Buch in die Hand, weil es von einer "Überlebenden" geschrieben wurde, und wurde nicht enttäuscht. Die Leser, welche das gleiche "Mal" wie die Autorin mit sich rumtragen finden beim Lesen einen Ort der Verstehen widerspiegelt. Aufgrunddessen, dass Frau Dagota mutig auf Details des Geschehens eingeht, Details, die sowohl das Verhalten von Tätern, Umwelt aber auch das Verhalten und Erleben von Opfern beschreibt, kann der Leser Parallelen ziehen. Vielleicht sogar Symptome ( als Auswirkung des Geschehenen) wiedererkennen, mit denen er sich bisher alleine gefühlt hat. Hier erfährt er beim Lesen einen Aha-Effekt, der ihm klar macht, dass auch andere diese Symptome haben. Aber auch Leser aus der näherer Umwelt von missbrauchten Kindern, sei es körperlich oder emotianaler Art geschehen, dürften beim Lesen dieser Zeilen einen Aha-Effekt erleben. Ich würde mir wünschen, das hierdurch die Augen mancher Angehöriger,Nachbarn und Bekannten etc. aufmerksamer geworden sind für versteckte Hilferufe. Aber auch so manchem " ignoranten" Mediziner kann beim Lesen dieses Buches ein Licht aufgehen. Vielleicht begreift er hierdurch bisher unverständliche Krankheitssymptome einiger Patienten eher und erkennt das dieser Patient ein Recht darauf hat mit Achtung behandelt zu werden. Eventuell erscheinen einige Passagen wie z.B. die Beschreibung des Familienalltags etwas zu langatmig. Doch der erfahrene "überlebende" Leser weiss das dies so sein muss, das so Verarbeitung geschieht, aber auch weil dieses Trauma das "ganze" Leben beeinflusst. Dieses Buch hilft nicht nur sich selbst und seine Symptome wieder zu finden, sondern macht auch Mut. Es zeigt, dass wenn man sich dem Schicksal stellt und nicht beugt, das wenn man sich anschaut was gewesen ist sich einem Türen und Tore zum Leben auftun können.

  • Hallo liebe Hexe, :s05

    ja Dein Bericht ist wirklich toll geworden, freu. Geschliffen formuliert. Es wäre ja sehr schön, wenn sich noch ein paar Mutige finden würden, die dann Ähnliches wie Du erleben. Denn zum Einen denke ich, das tut der eigenen Seele gut, wenn man gedruckt sieht, wie gut man doch formulieren kann und zum Anderen wird es hoffentlich dazu beitragen, dass Judith D. Buch bekannter wird. Ich werde mich mal auch bei amazon einloggen und meine "ja" Stimme dazu geben, was Du formuliert hast, also dass ich mich Deinen Gedanken anschließen kann. Mal sehen , ob ich mein Passwort für amazon.de noch irgendwo finde, und wenn nicht, hole ich mir eben ein neues.

    Liebe Grüße s24 Isabell

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    Anbei den Text von unserer Titelseite, bzw. von einem Flyer zum Buch

    Eine Betroffene schildert ihre Lebensgeschichte in einer jetzt veröffentlichten Biografie, dem Buch "Fluch der Kindheit" von Judith Dagota. Cornelia Goethe Literaturverlag Frankfurt am Main, ISBN 3-86548-392-5 Geschrieben für EUCH, die Ihr im Verborgenen leidet! Eine wahre Begebenheit - niedergeschrieben von Judith der Hauptfigur dieser Lebensgeschichte. Die Handlung entspricht dem wirklichen Geschehen, die Namen sind frei erfunden...... Die junge, bisher erfolgreiche Lehrerin sitzt völlig zusammengebrochen im Kreise ihrer Therapiegruppe. Entsetzt schauen die Mitpatienten auf die junge Frau, deren gestammelte Worte mehr erahnt als verstanden werden: „ Mir ist als sei ich ein Kind, höchstens zwölf Jahre alt. Das Unterrichten ist mir unerträglich! " Ein junger Mann sagt betroffen: „ Meine Tochter ist neun, wenn ich die Beiden vergleiche scheint Judith höchstens acht Jahre zu sein!" Entsetzt zuckt die junge Lehrerin zusammen. Vor ihren Augen erscheint ein Gesicht - wollüstig und geil, dort in dem dunklen kleinen Lehmhaus...... Acht Jahre lang wurde das Kind von ihrem älteren Bruder sexuell missbraucht. Niemandem kann das Mädchen seine Qual anvertrauen. - Neue Geborgenheit hofft Judith bei ihrer Jugendliebe zu finden. Doch die Ehe scheint zum Scheitern verurteilt. Die tiefen Veränderungen in Judiths gequälter Seele können Gegenwart und Vergangenheit nicht trennen. Wird eine psychotherapeutische Behandlung Abhilfe schaffen? Alles scheint sich zum Guten zu wenden, bis der Bruder nach seiner Scheidung der zweiten Frau ein „heiles" Familienleben vortäuschen will. - Es kommt zum endgültigen Bruch zwischen den Geschwistern. Doch eine tödlich verlaufende Erkrankung des Bruders bringt Judith abermals in arge Bedrängnis. „ Wenn du deinen Bruder noch einmal sehen und dich von ihm verabschieden möchtest, dann lass' uns bald zu ihm fahren. " - „ Nein, ich kann nicht! " , antwortet Judith ihrem betroffenen Ehemann. Noch eine Demütigung durch den Bruder könnte sie nicht ertragen. Diese würde die schwer depressiv Veranlagte endgültig in den mühsam verhinderten Suizid treiben. Voller Verzweiflung greift Judith zu einem letzten Strohhalm - abermalige Psychotherapie! Der todkranke Bruder versteht es durch geschickte Manipulation ein allerletztes Zusammentreffen der Geschwister zu verhindern. Seinem letzten Willen fügt sich die neue Ehefrau. - „ Ich will nicht, dass meine Schwester, die mich während meiner Krankheit so vernachlässigte, an meinem Grab steht! " Judith überwindet den Sog, der von dem Bruder auszugehen scheint, zwingt sich zum Weiterleben. Doch noch fehlt ihr die letzte Kraft um ein neues Leben ohne die Fessel, welche der Bruder um sie schlang zu führen. Ihre verhärmte Seele, ihr geschundener Körper zwingen Judith erneut sich ihrem Lebenskampf zu stellen. Ich muss schreiben.......... um klar zu sehen - um zu verstehen, was da geschah - um zu erkennen, wer ich bin - um mir und anderen Betroffenen zu helfen, das Leben so wie es ist zu akzeptieren und zu meistern. Deshalb muss ich meinen Weg gehen, meinen ganz persönlichen Weg mit seinen Leiden und Aufgaben. Beim Schreiben erlöse ich mich von all' den Bedrängnissen, die mein Leben zerstören - mich in den Suizid treiben wollen. Und ich schreie es für EUCH heraus: „ Gebt Euch nicht auf! Denn so lange Ihr EUCH nicht aufgebt, seid Ihr nicht verloren! " Öffne Deine Seele - und Du bist nie wirklich allein! Novalis: Die Liebe ist der Endzweck der Weltgeschichte, das Amen des Universums. Auch Judith Dagota leidet schon viele Jahrzehnte an Fibromyalgie. Die ersten Symptome der Krankheit zeigten sich schon im Kindesalter. Bereits 1994 vermutete Judith aufgrund beschriebener Informationen des vielseitigen Krankheitsbildes, dass sie von der Krankheit betroffen sei. Ein Facharzt, der anhand der Tender Points ein entsprechendes Leiden vermutete, sagte ihr jedoch, die Fibromyalgie sei es nicht. Sie reagiere zwar auf die entsprechenden Schmerzpunkte, sei jedoch nicht der Typ für diese Krankheit. Und damit begann für Judith eine weitere jahrelange erfolglose Odyssee von Arzt zu Arzt, bis man endlich im Fachkrankenhaus für rheumatische Erkrankungen nach 10 langen, schmerzvollen Jahren die richtige Diagnose traf.

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    Liebe Judith Dagota

    mir scheint es das Wir so einiges an Gemeinschaften haben. Alleine was Deinen Bruder und meinen Bruder betrifft. Aber das weisst Du ja schon, na jedenfalls zum Teil. Ich kann das Buch von Judith nur sehr empfehlen, ich selber habe es gelesen, und ich fand mich an so vielen stellen wieder. Euch allen noch ein liebes Wochenende das WeinendeHerz
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  • Liebe Leser,

    anbei stelle ich für Euch zum Neugierigmachen den Prolog zum Buch ein

    Prolog Februar 2002 Fassungslos überflog ich den Brief und ein tiefer Schmerz durchdrang mich - Schmerz, der mich seit meiner Kindheit begleitete und den ich doch nie akzeptieren konnte. Nein, nicht auch du! Haben diese verfluchten Gene auch dich gepackt? Aber hier steht es schwarz auf weiß: „Vor zwei Jahren merkte ich, dass irgend etwas mit mir nicht stimmt ." Die Zeilen verschwimmen mir vor den Augen .Meine Seele stöhnt : „ Er braucht mich, ich muss für ihn da sein ! Ich muss nicht nur auf meine beiden Söhne und mein achtjähriges Enkelkind achten, die verderblichen Gene haben sich auch in meinem Neffen, diesem liebenswerten, freundlichen und äußerst sensiblen Menschen eingenistet . O, Gott - nahmen diese Gene etwa auch schon vor fast 55 Jahren Einfluss auf die zerstörerische Kindheit zwischen Bruder und Schwester? Ich muss lernen, schnell lernen, bei dieser Krankheit nicht der endgültige Verlierer zu sein". ......Dies war also der Grund für meine Lebensqual -tiefste seelische Schmerzen zu erleiden, immer und immer wieder. Wie oft habe ich nach dem Warum, dem Sinn dieser nicht enden wollenden Schmerzen gefragt. Und endlich lösen sich in mir die Tränen, Tränen, die mir versagt blieben als ich vom Tode deines Vaters ,meinem Bruder erfuhr. Als ich erfuhr, dass ER als letzten Willen mein Erscheinen an seinem Grab zu verhindern verstand, brach in mir eine Fessel. Ich schrie es heraus, was über 50 Jahre auf Erlösung gewartet hatte. „Er hat mich jahrelang missbraucht, warum steht er nicht dazu, warum schleicht er sich davon ohne ein erlösendes Wort zu sagen? " Und dann fühle ich um mich Klarheit, erschreckende Weite meiner Gedanken. Sein Tod erlöst mich von meinem Versprechen. War es das, was er wollte? „Nie darfst du meiner Frau davon erzählen, sie würde das nicht verstehen, ich will nicht, dass sie etwas von dieser Sache erfährt! Sei still oder du hast keinen Bruder mehr. " Diese, seine Worte haben sich tief in mein Gedächtnis gegraben.
    JD
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    Hallo liebe Hexe,

    ich möchte Dir hier an dieser Stelle noch einmal herzlich für Deinen Hinweis innerhalb der PN danken. ( Auch wenn ich jetzt hier nicht erläutern möchte, worum es genau ging, möchte ich doch auch meine Reaktion darauf hier einstellen:) Obwohl mir Dein Hinweis sehr wohl bekannt war, hat mich doch die Realität, die man ja so gerne verdrängt sofort wieder eingeholt und ich bin in ein tiefes Loch gestürzt - das heißt eine depressive Phase vom Feinsten ereilte mich mal wieder. Ich schreibe dies hier, um Euch zu zeigen, dass auch ich, obwohl ich durch das Niederschreiben meines Buches vieles verarbeitet habe, auch immer wieder mal von kurzzeitig wirkenden depressiven Phasen konfrontiert werde. Doch diese für mich wirklich fast unerträglich tiefe Phase, die gleichzeitig total lähmte, aber auch über die Maßen unruhig machte, brachte schließlich in mir so viel "widerwillige " Energie hervor, dass ich am Ende des folgenden Tages ganz erstaunt über meine diesbezügliche Verarbeitung reagierte und dadurch so viel Kraft und Freude über mich selbst verspürte, dass sich diese Depriphase in kürzester Zeit völlig wie von selbst auflöste und ich dankbare Freude über mein Handeln erlebte. Ich möchte damit sagen, das Unterbewusstsein scheint durch die Verarbeitung innerhalb meiner Lebensgeschichte soviel negative Verarbeitung (also immer wieder neu in das gleiche tiefe Loch zu stürzen und es nicht schaffen, von dort herauszukommen) abgelegt zu haben und ich mich nun im Unterbewusstsein genau den Aufgaben stellte, die zur positven Verarbeitung nötig waren. :s05 Dies zeigt mir und hoffentlich auch einigen von Euch, die immer wieder durch die gleichen negativen Gedanken heruntergezogen werden, dass es für das Unterbewusstsein ganz wichtig ist, egal von welchen Dingen man so herabgezogen wird, sich diesen intensiv zu stellen um reale Möglichkeiten der Beseitigung zu erkennen. s15 Es grüßt Euch alle ganz herzlich Eure Judith Dagota

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    Hallo liebe Judith Dagota,

    und genau davor hatte ich Angst und habe deshalb gezögert es dir mitzuteilen. Umso froher bin ich, dass es dir so schnell gelungen ist wieder aus dem Loch rauszulettern. Dies ist übrigens etwas was ich bei mir auch erlebe. Es wäre unrealistisch zu behaupten, das die Löcher und Abstürze nicht mehr kommen. Aber genau wie du erlebe ich bei mir das ich viel schneller als früher wieder aufstehe. Und bei jedem Aufstehen was neues als Erkenntnis mitnehme. Dennoch tut es mir leid, dir so einen Tag vermittelt zu haben. Aber was wäre gewesen, wenn ich dir meine Info nicht mitgeteilt hätte und du wärst später ganz plötzlich mit einem heftigen Knall drauf gestoßen. So kannst du Vorbeugemaßnahmen einleiten und eine gute Idee dafür hatten wir ja schon. oder? Weisst du was ich gedacht habe, als ich die Info erfahren habe? Ich habe gedacht" verdammt warum immer ich, warum muss immer ich auf solche Dinge stoßen und dann der Überbringer sein. seufz". Naja scheint sowas wie eine Lebensaufgabe zu sein.

    Liebe Grüße Hexe

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    Hallo liebe Hexe, hallo lieber Hippie, s14

    da verstehe ich Dich gut, liebe Hexe, Überbringer von schlechten Nachrichten zu sein, ist für uns keine leichte Aufgabe. Da fühlen wir uns schlecht, als könnten wir fast etwas dafür, dass es so ist. Aber dennoch, grins, brauchst Du das nicht :s04, denn ich wusste das ja alles schon vorher. Wenngleich der innere Druck sich nun dennoch verstärkt hat. Aber das bringt mich vielleicht etwas besser in Gange, denn momentan schleppte sich bei mir mal wieder alles so dahin. Aber kein Wunder bei dem Wetter, die Natur kommt ja auch nicht richtig voran. Danke Hippie, nun steht auch Deine Rezension bei amazon.de drin. s31 Aber eigentlich wusste ich das ja bereits alles von Dir, hi. s16 Du hattest es mir ja hier bereits gesagt. Aber dennoch möchte ich von Dir gern mal wissen, was Dir als zuviel, als zu weit ausgeholt oder als überflüssig erschien. Natürlich habe ich tüchtig überlegt, s15 doch da es meine Lebensgeschichte war, was sollte ich da weglassen? Machst mich nun wirklich neugierig, grins.
    Liebe Grüße Euch Beiden
    und allen Lesern

    Judith Dagota :s02

  • Hallo liebe Mitglieder und Gäste,

    ich werde mal der Information halber weitere Berichte und Rezensionen zu meinem Buch "Fluch der Kindheit" hier für alle einstellen. Vielleicht macht es ja den Einen oder Anderen doch noch neugierig auf das Buch. Und für denjenigen, der es kennt, ist es sicher interessant zu lesen, welche Reaktion es bei anderen Lesern bringt. Hier mal die erste Rezension, sie steht, wie auch die nächsten beiden bei amazon.de, wo man es ja auch kaufen kann. Aber auch hier auf unserer Homepage ist es noch weiterhin zu haben unter diesem Forumbereich hier (oder auch erste Seite bei: Ein Leben im Albtraum) .

    [U]3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    Ein Pfad zwischen Abgrund und Hoffnung, 27. Juli 2006 Rezensentin/Rezensent: Gesine Touch "Bücherwurm"

    Die Autorin litt während ihres gesamten Lebens an den Folgen, die durch eine traumatisierte Kindheit Körper und Psyche belasteten. Indem sie sich all die belastenden und schlimmen Ereignisse von der Seele schreibt, erwächst in ihr die Hoffnung, mit dieser Lebensgeschichte sich und anderen Menschen helfen zu können. Für viele Leser sicher fast unvorstellbar, was damals geschah: Acht Jahre lang wurde das Kind von ihrem älteren Bruder sexuell missbraucht. Niemandem kann das Mädchen seine Qual anvertrauen. - Neue Geborgenheit hofft Judith bei ihrer Jugendliebe zu finden. Doch die Ehe scheint zum Scheitern verurteilt. Die tiefen Veränderungen in Judiths gequälter Seele können Gegenwart und Vergangenheit nicht trennen. Wird eine psychotherapeutische Behandlung Abhilfe schaffen? Alles scheint sich zum Guten zu wenden, bis der Bruder nach seiner Scheidung der zweiten Frau ein heiles" Familienleben vortäuschen will. - Es kommt zum endgültigen Bruch zwischen den Geschwistern. Doch eine tödlich verlaufende Erkrankung des Bruders bringt Judith abermals in arge Bedrängnis. Wenn du deinen Bruder noch einmal sehen und dich von ihm verabschieden möchtest, dann lass' uns bald zu ihm fahren. " - Nein, ich kann nicht! " , antwortet Judith ihrem betroffenen Ehemann. Noch eine Demütigung durch den Bruder könnte sie nicht ertragen. Diese würde die schwer depressiv Veranlagte endgültig in den mühsam verhinderten Suizid treiben. Voller Verzweiflung greift Judith zu einem letzten Strohhalm - abermalige Psychotherapie! Der todkranke Bruder versteht es durch geschickte Manipulation ein allerletztes Zusammentreffen der Geschwister zu verhindern. Seinem letzten Willen fügt sich die neue Ehefrau. Judith überwindet den Sog, der von dem Bruder auszugehen scheint, zwingt sich zum Weiterleben. Doch noch fehlt ihr die letzte Kraft um ein neues Leben ohne die Fessel, welche der Bruder um sie schlang zu führen. Judith beschreibt sehr ausführlich, wie sie die belastenden Erfahrungen der Kindheit über sich ergehen lassen musste, wie ihre Psyche dabei litt und zu Schaden kam, wie sie in späteren Jahren immer wieder von stark belastenden Depressionen heimgesucht wird und sie es nur mit großer Mühe schafft, diesem Dilemma zu entfliehen. Auch ihre Bemühungen, mit den ständig stärker werdenden körperlichen Schmerzen und unerträglichen Schwächezuständen der Fibromyalgie umgehen zu lernen, wird sicher von ähnlich Betroffenen aufmerksam verfolgt und durchdacht werden. Und letztendlich kann und wird dieses Buch helfen, zur richtigen Diagnosefindung bei den Menschen beizutragen, die bisher immer nur als psychisch instabil und übersensibel oder sogar als Simulant bezeichnet wurden. So stellt sich dieses Buch sowohl als interessante und gefühlsstarke Lektüre als auch als Lebenshelfer dar.


    Herzliche Grüße :s04 Eure Judith Dagota

  • Um den Text besser lesen zu können, bitte zunächst einmal anklicken. Dann noch einmal unten in der Ecke rechts.

    [Blockierte Grafik: http://www.haagdesign.de/forum/zeitung.jpg] Besser geht es z.Z. nicht, wer den Artikel in besserer Auflösung bekommen möchte bitte bei mir melden. s37

  • Hallo lieber Admin Micha, liebe Hexe und alle Mitglieder,

    zunächst Micha herzlichsten Dank für die grooooooooooße Einstellung. :s04 Die Schrift wird auch ganz scharf, wenn man auf den Text klickt und dann auf das Zeichen, welches rechts unten im Bild erscheint. Das ist nicht für Micha, sondern für alle Leser gemeint. :s05 Liebe Hexe, danke auch für Deinen lieben Bericht. Du ich hatte doch tatsächlich vergessen, dass ich Dir noch mal Flyer schicken wollte. Mache ich fertig und geht diese Woche noch raus. :s04 Liebe Mitglieder, ja wisst Ihr, es ist gar nicht so einfach, sein Buch zu verkaufen, wenn man kein Promi ist. Ich versuche ja nun möglichst viele Freunde und Bekannte anzusprechen, auch in ihren Wohnorten Flyer zum Buch in Buchhandlungen auslegen zu lassen. Wie Ihr lesen könnt, ist Hexe schon eifrig dabei mir zu helfen. Auch Annett hat bereits einige Flyer in Kiel untergebracht. Ich würde mich riesig freuen, wenn auch von Euch noch einige dazu bereit wären. Ich verdiene zwar dadurch kein Geld, sondern nur der Verlag, aber das Buch findet zu den Lesern, für die ich es geschrieben habe. Und Missbrauch zu verhindern, geht ja uns alle an. Und deshalb muss es auch von einer großen Öffentlichkeit gelesen werden. Bisher werde ich ja leider noch von den großen Zeitungsverlagen ignoriert. Als unbekannter Autor bekommt man meist nicht einmal eine Antwort auf eine Anfrage. Ich würde mich riesig freuen, von Euch eine positive Resonanz auf meine Bitte zu bekommen. :s08 s19 Liebe Grüße :s04 Eure Judith D.

    Hallo liebe Judith, klar kannst Du mir auch Flyers schicken, bei uns gibts einige Möglichkeiten, wo ich sie auslegen könnte..... s29 Sei gegrüßt und einen wunderschönen Abend noch! Conny