FORTSCHRITTE ja oder nein?

Thema von miriam

FORTSCHRITTE ja oder nein?

Ich will kurz von mir berichten, unter jetzt 1500 mg Guai:

Ich habe seit Wochen sehr unter Schmerzen an der Mundschleimhaut zu leiden, habe es bisher auf die schlecht sitzende Prothese und eine Reihe von Eingriffen am Kiefer geschoben, an einer Krone wiederkehrende Zahnfleischentzündung. Es könnte aber vielleicht auch zum Schub gehören? Brennen beim Wasserlassen von Anfang an, ist auszuhalten.
Im Urin wimmelt es von allem möglichen: Bläschen, zweigeteilte Kristalle (?), Hautfetzen (?) .
Nachts des öfteren starke Schmerzen in den Muskeln beider Unterarme, dafür aber weniger Schmerzen an den Fingern. Die Wirbel der Halswirbelsäule scheinen sich wieder zu verschieben, das hatte ich seit vielen Jahren nur noch ganz selten. Sogar der Atlas war verschoben und verursachte stechende Schmerzen im Hinterkopf.
Ab und zu, gerade letzte Nacht, fiebriges Gefühl, Zittern und Durchfall sowie einen heißen Kopf. Da ich diese Symptome öfter bei Kieferentzündungen hatte, weiß ich noch nicht, was die Ursache ist.. Abgesehen von Müdigkeit fühlt sich der Kopf nicht nebelig an.
Ich versuche die low carb Diät, kann aber die vorgeschriebenen Brot-
mengen nicht einhalten- da würde ich ja verhungern! Kaffee und Bier sind wohl nur bei der strengen Diät nicht gewünscht, glaube ich.(Es sind nur kleine Mengen bei mir- keine Sorge)
Aber die Umstellung auf Schinken ging ganz gut, Bauch ist nicht mehr so stark gebläht. Ich habe ja auch zusätzlich Borreliose ziemlich lange und kombiniere mit dem Marshall-Protokoll, es fühlt sich gut an bisher. Ich frage mich nur, ob ich- da ich konsequent bis auf Vitamin B12 alle Vitamine verbannt habe- nicht doch allmählich in einen relativen Mangel hineingerate. Ich habe ja schon, wodurch auch immer, eine Mitochondropathie, die sicher auch durch die Überladung mit Phosphaten entstanden sein kann, neben der Dauerentzündung usw..
Falls sich jemand damit auskennt, bitte ich um Diskussionsbeiträge.

Liebe Grüße, miriam
19.11.2010

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Antwort von Schütze

Liebe miriam!

Wie hast du Guai erhöht??? Nimmst du bereits 1500 mg??
Ich hatte nach der Erhöhung auch starke Probleme und bin auf 2 mal 600 mg zurück gegangen, da ich die Nebenwirkungen nicht ertragen habe. Mein Urin sah aus wie in einer Schneekugel die man sich Weihnachten hinstellt. Ich nahm die Welt um mich nicht mehr richtig wahr und die Schmerzen wurden immer schlimmer.
2 Tage nachdem ich Guai herab setzte, begann ich wieder zu leben d.h mir geht es schlechter, aber ich kann es aushalten.

Dr. Amand schreibt auch darüber. Sieh mal ab Seite 60 und 148.
80 Prozent haben bei 1200 mg bereits ihre Dosis erreicht.

Die starken Schmerzen in den Muskeln kenn ich sehr gut. Bei mir läßt es jetzt ganz langsam nach, aber es gab sehr schmerzreiche Tage.
Gesternhatte ich eine fast schmerzfreien Tag Das habe ich richtig genossen.

Schütze

7.9.2010, Beginn Guai , 300-0-300
16.9.2010, Erhöhung Guai 600-0-600
11.10.2010, Erhöhung Guai 600-300-600
4.11.2010, Herabsetzung Guai 600-0-600
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Beitrag von Isabell

Liebe Miriam,

klicke bitte auf dein Bild. Ganz rechts unten steht dann das Wort SUCHEN. Dort findest du ALLE DEINE Beiträge wieder.

liebe Schütze,

es sind NICHT die Nebenwirkungen, die dir zu schaffen machen. Nein, Nein, Nein . Sondern es sind die verstärkten Symptome der Ausschwemmung, die dir noch zu stark sind.

Liebe Grüße Isabell

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Beitrag von miriam

Liebe Schütze,

ich habe 1500mg z.Z. Gute Zeiten hatte ich noch nicht. Die Zahnfleischbeschwerden sind vorbei, aber noch Gefühl im Mund wie nach zu heissem Kaffee , Brennen beim Wasserlassen. Mit dem Darm ist es wechselnd, mal Schmerzen und Durchfall, dann geht es wieder.
Habe seit Tagen Herzbeschwerden, mehr links, als würde es "flattern"- in den Büchern ist es nur beschrieben als Hypoglykämie-Symptom, aber die Muskelfasern des Herzens könnten doch auch gestört sein??
Bei Beginn der starken Borreliosesymptome hatte ich wochenlang ähnliche Störungen und nachweisbare Herzrhythmusstörungen.Ich bin ja auch elektrosensibel und möglicherweise haben sie den hiesigen Funk mal wieder verändert- das käme auch noch als Ursache infrage.

Wegen der "Schneekugel": sieht man sie sofort oder muss man schütteln? Ich habe ziemlich viel kleines Zeug im Urin, kann es aber nur nach dem Schütteln sehen.
Liebe Isabell, wie stellt man solche Bilder hier ein - gibt es noch das Bild von früher, was im Buch beschrieben ist?

Liebe Grüße,

miriam
25.11.2010

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Antwort von frieda

Hallo Miriam,

kann Dir nur von meinen Symptomen erzählen:
Verschieben der Halswirbel, insbesondere Atlas, ist mir bestens bekannt. Auch das Gefühl der Unterame ( als hätte jemand schwere Bücher auf die Unterarme abgelegt ) kenne ich.
Herzflattern kenne ich auch, aber nicht so prägnant.
Desweiteren Nachtschweiß ohne Ende ( Bettlaken ist fast jede Nacht naß ) usw.

Bei mir verhält es sich mit dem Urin so, dass die Partikel ohne zu schütteln zu sehen sind und sich auch nur sehr langsam absenken. Er ist durchweg sehr partikelreich, manchmal sozusagen blickdicht.
Nach einer Guaierhöhung auf 1.500 / Tag bin ich schnell wieder auf 1.200 / Tag runtergegangen, da die Dosis zu hoch war.
Es gibt hier im Forum auch Fotos zu den Urinpartikeln. Ich kann Dir jetzt nicht sagen wo, aber unter Suchfunktion Urin müsstest Du früher oder später darauf stossen.

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Lieben Gruß

Tanja

41 J, Guai 09.09.2010 1200-900-900

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Antwort von Isabell

Miriam und friedas04

wenn ihr etwas sucht, so geht bitte ins 1. Hauptforum unter:

Schnellfinder der wichtigsten Themen zur Guaifenesintherapie

Dort findest du, Miriam auch den Link zu den Pipi-Bildern.

Wenn du bisher noch keine guten Zeiten (das können auch nur wenige Stunden sein, es ist bei Jedem anders), hattest, so hast du aller Wahrscheinlichkeit deine persönliche Dosis noch nicht erreicht. Dafür spricht auch dein Pipi-Bild.

Die Symptome sprechen alle dafür, dass sich aber auf jeden Fall schon etwas bei dir tut. Auch die Beschwerden mit dem Herzen sind ein Zeichen, dass sich dort ebenfalls etwas tut.

Ja liebe frieda, diese ganzen Symptome kennen wir wirklich fast alle und sie kamen auch bei den meisten von uns innerhalb der Ausschwemmung wieder kurzzeitig zurück.

Liebe Grüße und eine

eure Isabell

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Beitrag von Schütze

Hallo miriam !
Wie hast du erhöht??? Ich sah mal nach und du bist erst seit September angemeldet, d.h. du hast bestimmt auch erst dann mit der Therapie begonnen.
Am besten ist du schreibst so untern hin, wann du begonnen hast und die Dosis, dann hat man besser Vorstellungen.
Meines Erachtens hast du denselben Fehler gemacht wie ich und zu schnell erhöht.
Ich kam damit nicht klar und für mich ist es besser früh und abend etwas zu nehmen. Mittag verkrafte ich einfach nichts. Früh erledige ich möglichst meinen Haushalt usw. Da habe ich noch Kraft, aber dann baue ich ab und wenn ich da noch Guai nehme, mag der Körper nicht mehr. Das ist meine Erfahrung.

Du mußt nicht gleich soviel nehmen.
Schau mal Dora Maier schreibt: "Das Blut lagert das gelöste Phosphat in Zwischenlagern im ganzen Körper ein, was zu Schmerzen am gesamten Körper führt. Deshalb dauern die Umkehrsymptome ein paar Tage, bis die Nieren nachkommen die Substanzen auszuscheiden und somit den Zyklus beenden. Nun kann eine "Ruhezeit" eintreten, die für einige gute Stunden, Tage oder Wochen sorgt"

Das heißt, wenn du zuviel nimmst, nützt das gar nichts, denn die Nieren bauen es nicht ab und es enstehen Schmerzen, die man nicht mehr aushält, da sich alles wieder in dei Knochen einlagert. Muß nicht sein.

Die Zahnfleischbescherden habe ich auch nicht mehr. Nach ca. 3 Wochen flog der Zahnstein richtig ab. Meine Zunge ist auch kaum noch belgt. Früher sah sich so richtig weiß und gelblich aus.
Das Brennen im Mund ist viel weniger geworden. Trinke dadurch auch nicht mhr soviel.
Herzrasen habe ich jetzt auch wieder desöftern. Hatte mal ein kleines Massagegerät. Da huppelt meine Herz was rum und ich mußte es zurück geben. Stangerbad habe ich auch nicht vertagen. Konnte Nachts vor Herzrklopfen nicht schlafen. Das war so ein zucken. Da bekommt man richtig Angst.

Auf den Urin solltest du dich nicht zusehr konzentrieren. Da steht bei Dr. Amand (Seite 60)ES KÖNNEN kleine Pratikel oder Bläschen im Urin sichtbar sein.

Schütze
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7.9.2010, Beginn Guai , 300-0-300
16.9.2010, Erhöhung Guai 600-0-600
11.10.2010, Erhöhung Guai 600-300-600
4.11.2010, Herabsetzung Guai 600-0-600

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Beitrag von caniche

Liebe Schütze,

hast Du mal wegen dem Herzrasen ein EKG machen lassen?

Ich hatte das auch, es war Vorhofflimmern. Das sollte abgeklärt werden. Wie oft hast Du das? Was sind die Auslöser? Bei mir gab es einige: kaltes Essen/Getränke, scharfes Essen, Kohlensäure, nach einem großen Getränk (viel Flüssigkeit) einfach wenn ich mich flach gelegt habe. Kaffee sowieso.

Es wurde immer häufiger und schlimmer. Heute frage ich mich, ob es auch ein Symptom der Fibromyalgie war.

Liebe Grüße caniche

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57 J. weibl. Guai seit Ende September 2010 inzwischen 800/800

Mittelding zwischen strenger und liberaler Diät (so streng ich kann, ich strenge mich halt an)

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Antwort von Schütze

Antwort von Schütze

Hallo caniche!

Ja ich habe damals ein EKG machen lassen - ohne Befund.
Ich war immer wegen irgendwelcher Symthome beim Arzt und nie wurde etwas gefunden. Als ich das Buch von Dr. Amand las, fand ich all meine Symthome. Das war auch der Grund warum man nichts fand.

Bei mir war es am Anfang bei Stress (mußte 2 Haushalte führen, Mutter pflegen, Kind krank usw). Ich saß dann auf der Treppe, konnte nicht mehr laufen, bekam keine Luft mehr und ich dacht es geht so langsam zu Ende. Genau so ging es mir im Bett. Ich wußte meine Kinder versorgt... Manchmal habe ich echt gedacht, ich bekomme einen Herzinfrakt oder so.
Dann habe ich ein wenig mein Leben umgestellt und meine Geschwindigkeit im Arbeiten herab gesetzt und mir die Arbeit anders eingeteilt und da wurde es weniger.
Dann starb meine Mutti und ich hatte weniger Arbeit und andere Probleme lösten sich auch und dann ließ das Herzrasen nach.
Erst als ich Guai nahm, fing es wieder an, aber nicht so schlimm. Es ist mehr unterschwellig und daher sicherlich eine Ausschwemmungssymthom.

Dr. Amand schreibt auch, daß das Herzrasen ein Fibro-Syndrom ist. Er widmet dem keinen Abschnitt, aber unter diverse Probleme (233/234) steht es und in einer Tabelle(Seite 110).

Auf alle Fälle würde ich zum Arzt gehen.
Mein Schwiegervater hatte einen Herzinfrakt und die Symthome waren Magenschmerzen.
Ich bin da immer ein wenig vorsichtig, denn wir haben nur ein Herz

Schütze
48 Jahre , Beginn Guai 7.9.2010 , 600-0-600
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Beitrag von Schütze

Hallo caniche!
Da gebe ich dir Recht. Selbst wenn man ein 24 Stunden EKG macht, heißt das noch lange nicht, daß du in den 24 Stunden so einen "Anfall" bekommst.
Ich hatte manchmal so einen Zustand, das ich mir wünscht umzufallen, damit meine Umwelt wahr nimmt, wie schlecht es mir geht.
ABER ich blieb standhaft und funktionierte jeden Tag aus neue.

Ich selbst übte mich im Verdrängen. Da ich Tage hatte, an denen ich mich kaum noch bewegen konnt, fuhr ich manchmal das Eingekaufte mit dem Rollstuhl meiner Mutti in die Wonhung, weil ich nichts tragen konnte vor Schmerzen.
Das komische ist eben, daß man dann wieder fast schmerzfrei Tage dazwischen hatte. (?)
Ich begriff die Kranheit erst, als ich das Buch von Dr. Amand las. Da erkannte ich den ganzen Umfang.

Schütze
48 Jahre , Beginn Guai 7.9.2010 , 600-0-600
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Beitrag von Isabell

liebe Schütze,

wie glücklich konntest du dich noch schätzen, dass du noch fast schmerzfreie Tage dazwischen hattest.

Meine schmerzfreien Zeiten gab es nicht mehr, aber dafür über zehn Jahre lang - ununterbrochen ständig stärker werdende Schmerzen - mit zunehmender Erschöpfung, die es mir letztendlich nur noch etwa 15 min. ermöglichte ganz leichte Hausarbeit wie Staubwischen auszuführen - danach war ich am Zusammenbrechen, völlig außerstande mich noch normal fortzubewegen, es linderte nur absolute Bettruhe.

Für mich gab es nur noch eine letzte Therapiemöglichkeit unsere Guaifenesintherapie. Und da stand ich nicht vor der Frage, die Dosis nur so hoch zu nehmen, dass ich noch funktionierte. Und auch keine Ungeduld, dass das Guaif. schnell wirksam werden würde. Bei mir war kein Funktionieren mehr vorhanden, nur noch absoluter Pflegefall als Aussicht auf die Zukunft.
Für mich wurde es ein Kampf ums Überleben überhaupt. Den Gedanken, was ohne Dr. Amand geworden wäre, mag ich gar nicht zuende denken.

Es ist für mich nun einfach nur schön, bei all denen, die bei uns Mitglieder wurden und die Therapie durchziehen, mithelfen zu können, dass diese heimtückische Krankheit vorher zur Umkehr gebracht wird und die Betroffenen nicht das von mir geschilderte letzte Stadion durchmachen müssen.

Liebe Grüße

eure Isabell

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Beitrag von Schütze

Liebe Isabell !

Ich habe am Anfang deinen gesamten Bericht gelesen und auch von Birgit und war geschockt, wo mich die Krankheit hingebracht hätte, denn ich war auf einen ganz langsamen Weg dorthin und sieh an meinem fast 80 jährigen Vater wie es einem gehen kann. Nur Schmerzen und 3 mal Tramoadol am Tag.

Bin den Ärzten auch richtig dankbar, die im Juni die Dignose Fibro gestellt haben (danke meiner Mithilfe nach 4 Jahren!!! Knochenschmerzen) und Dr. Amand schreibt ja auch sinngemäß: "Wenn sie zu den glücklichen gehören, die eine Diagnose haben."

Ich hatte vorige Woche die ersten guten halben Tage. Diese Woche gab es etwas mehr Schmerzen, aber sie sind auszuhalten und nicht mehr an allen Stellen gleichzeitig.

Das wunderbare an der Guia-Therpie ist, daß es keine Rückfälle mehr gibt (bis jetzt bei mir) . Ich hatte am Anfang Umkehrschmerzen (brennende Fibro-Schmerzen) und stark schmerzenden Muskelkather gehabt, der sich so ganz langsam verabschiedet, aber hin und wieder sich nochmal zu erkennen gibt.
Ich bin froh, die Therapie gefunden zu haben und auch begonnen zu haben. Sie ist aber nicht einfach, kein Spaziergang und ich werde auch noch viel vor mir haben, da ich sie seit meiner Kindheit habe. Aber ich bin voller Hoffnung und Zuversicht !!!

Weiß nicht wo ich gelandet wäre. Wahrscheinlich bei Dr. Bauer, wie Birgit. Diese Seiten hatte ich mir abgespeichter tund bei ständiger Verschlechterung wäre ich bestimmt dort mal hingegangen.....

Schütze
48 Jahre , Beginn Guai 7.9.2010 , 600-0-600
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Beitrag von Miriam

Hallo, liebe Forumteilnehmer,

im ganzen fühle ich mich besser, nicht die üblichen Winterschmerzen. Aber es kommt immer wieder etwas Neues. Aktuell ziemliche Schmerzen am linken Daumen und "schnellender" Finger- ich weiss nicht, ob ich mich verletzt habe (gleichzeitig, als ich mir einen blauen Daumennagel rechts zuzog) oder Fibro-Symptom oder Borreliose-??
Über die Weihnachtsferien habe ich sicher beim Essen der Süßigkeiten nicht auf Aroma usw. geachtet- abends kam dann die Quittung in Form von heftigen Schmerzen an einer Stelle neben dem rechten Schulterblatt (das nehme ich jedenfalls an- kennt das noch jemand, dass Blockaden schnell spürbar werden?)
Der abendliche Juckreiz ist übel geworden, auch Bläschen am Rücken, schon über Wochen, habe keine Lust , zum Hautarzt zu gehen, der wieder mal Pflaster setzt mit allen möglichen Materialien. Juckreiz wird ja auch als typisch beschrieben.
Der Druck oben auf dem Kopf hat wieder zugenommen, leider- neulich beim Friseur fühlte sich alles so wunderbar frei an!
Aber der linke Oberschenkel ist zwar zeitweise hart, doch ohne Schmerzen- deutlicher Fortschritt!
Ich kontrolliere jeden Tag den Urin und freue mich über das wilde Schneegestöber- manchmal fehlt es aber auch, oder die Schlieren fehlen- Hauptsache, es kommt beim nächsten Wasserlassen wieder.
Manchmal nächtliche Nierenschmerzen- habe früher oft kontrollieren lassen, meist nur Minibefunde, so dass ich jetzt mal davon ausgehe, dass es mit der Fibro zu tun hat.
Die Müdigkeit und Mattigkeit sind besser- dabei ist es schwer zu sagen, woran es liegt, weil ich ja noch das Marshall-Protokoll mache wegen der Borreliose, und die Symptome ähneln sich halt sehr. Die Entzündungsfaktoren waren im Oktober noch einmal irrsinnig hoch, hoffe, dass die Behandlung sie wieder gesenkt hat.
Die Herzbeschwerden ("Flattern") sind vorbei, mein mit Bioresonanz arbeitender Zahnarzt sagte damals, ich hätte Viren am Herzen.
Wenn der Körper geschwächt ist, kommt eben alles mögliche an bösartigen Keimen.

Seit kurzem nehme ich das Pulver, ich finde, es wirkt stärker oder schneller- nach der Einnahme, wenn ich dann etwas umherlaufen muss, haut es mich "fast" um. Es schmeckt besser als Wermut-Tee!

Ein gutes neues Jahr,
miriam
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Antwort von Schütze

Hallo miriam!
Jammerte gerade in der "Klönecke".
Habe auch gerade einen richtigen heftigen Schub. Urin kontrolliere ich nur noch selten, aber heute habe ich aufgrund der Schmerzen auch mal nachgesehen und es "schneite" im Urin. Kein Wunder also.

ABER es kann nur besser werden!!
Schütze

49 Jahre , Beginn Guai 7.9.2010 , 600-0-600
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Beitrag von Friedenstaube

Also, ich war 7 Tag zu einer Fortbildung. Morgens, mittags, abends, ich kam ganz gut zurecht. Nur am 2ten Tag waren starke Schmerzen Halswirbelbereich, da dummerweise den Koffer getragen habe, statt mit der Rolltreppe zu gehen. Manchnal war eine stärkere Müdigkeit, aber sicher von den Themen.
ontag kam ich zurück und nahm Dienstag mittags auch 6oo mg. Heute mußte ich mit der Bahn nach Wuppertal, das Treppensteigen fiel mir schwer und schmerzte. Nach 6 Stunden war ich wieder zuhause, total erschöpft, die Blase brennt, ich bekam 50 ml Hyaloron eingeführt, brennt aber auch so, der Magen beziehungsweise der Darmbereich schmerzt etwas. Der Blähbauch hat sich überhaupt nicht verändert. Der Rücken schmerzt, aber es ist alles noch auszuhalten, sodas ich nicht reduzieren muß. Ich wünschte aber, ich wäre schon weiter.
Jetzt in Heidelberg mußte ich die Tischtennistermine absagen. Vor ein paar Jahren schlug ich noch viele Männer im Spiel. Ob das auch wieder besser wird?. Auch habe ich so keine Kraft, so manche Türen bekomme ich nur mit starker Anstrengung auf. Ach so, die Pusteln am Halsbereich sind ziemlich weg, dank verschriebener Salben vom Hausarzt...
Aber, Kopf hoch, sage ich mir, es kann ja nur noch besser werden

Friedenstaube

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Friedenstaube Therapiebeginn am 18..10.2010. Einnahme morgens 300
an dem 13.12.2010 6oo mg morgens
22.10.2010 mittags 425 mg, abend 300 mg

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Antwort von Isabell

liebe Friedenstaube,

deine Beschwerden sind so, dass du auf jeden Fall einen Monat mit dem Erhöhversuch warten solltest.

Du bist nun mittendrin im Ausschwemmen, klar, dass man sich da wünscht, schon weiter zu sein. Doch dein Körper könnte ein noch intensiveres Ausschwemmen nicht verkraften. Und deshalb brauchts halt immer wieder Geduld, Geduld.

Zu deiner Frage bzgl. dem Tischtennis kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen: Ja es wird!!!!

Auch ich habe sehr gern Tischtennis gespielt und war in meiner Jugend Kreismeister. Doch nach beidseitigen Tennisarmen (und einen Arm davon 4 Wochen lang im Gips mit dem Erfolg, dass es um vieles schlimmer geworden war) ging im Jahr der Wende nicht nur das nicht, sondern überhaupt nichts mehr. Von da an übernahm mein Mann ein Großteil meiner Hausarbeit.
Und jetzt? Jetzt habe ich wieder Tischtennis gespielt und war mit fast 70 nicht schlechter als mein Mann und mein Sohn. Also auch du kannst wieder Hoffnung haben und wieder eifrig den Schläger schwingen, schmunzel.

Liebe Grüße

Isabell