Hallo liebe Mitglieder, liebe Gäste,
es stimmt, solange man nicht die Entstehungsursache kennt, wird jede zur Zeit eingesetzt Therapie nur der Linderung der Beschwerden dienen. Aber Dr. Amand benennt ja innerhalb seiner Theorie ganz genau den evtl. möglichen Verursacher, das Phosphat! Es sammelt sich seiner Meinung nach solange im Körper infolge eines Gendefektes an, bis dadurch keinerlei normale Versorgung aller Zellen, Organe, Knochen und leider auch des Gehirn mehr möglich ist. Deshalb nimmt diese Guaifenesintherapie meines Erachtens nach auch eine Sonderstellung ein. Denn der Körper wird mit dem Guaifenesin wieder befähigt, diese schädigenden Stoffe auszuscheiden. Allerdings ist auch damit nicht die Krankheit, der Gendefekt behoben. Es gibt derzeit bereits eine ganze Reihe von Ärzten, die bei Fibro Linderung durch Entschlackung und Entgiftung des Körpers herbeiführen. Doch dabei wird man auf Dauer nie völlig symptomfrei bleiben können. Durch die Therapie von Dr. Amand kommt man allerdings allmählich dem Zustand völliger Symptomfreiheit immer näher. :s05 Leider ist es bis dahin ein weiter Weg und ohne gegenseitige Unterstützung werden sicher nicht alle diesen Weg zu Ende gehen. Aber jedes Unterbrechen der Therapie bedeutet erneute Ansammlung krankmachender Stoffe und vor Allem weitere Schädigung unseres Körpers. Mir persönlich geben Dr. Amands Worte sehr viel Hoffnung, dass er mit 70 Jahren wieder Dinge machen kann, zu denen er mit 30 nicht mehr in der Lage war. Und sonst wäre er auch ganz sicher nicht in der Lage gewesen, bis ins hohe Alter hin zu praktizieren. Dies ermutigt mich auch in schlechteren Zeiten ständig neu, den eingeschlagenen Weg :s03 weiterzugehen. Und dabei sollten wir alle hier im Forum, die das Guaifenesin als ihren richtigen Weg ausgewählt haben, uns immer wieder gegenseitige Unterstützung und Hilfe geben. Meine Verringerung der Beschwerden ist schon ganz erheblich und ich bin sicher, auch Ihr werdet diesen Zustand bald erreicht haben :s04 Tschüssi und :s09 Eeure Judith
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Hallo liebe Leser,
:s08 neben meinen bereits genannten Symptomen habe ich ja wieder einmal ziemlich entzündete Lippen, so als ob man eine Erkältung hätte. Im Rachen ist aber keine Entzündung und alle genannten Symptome haben eindeutig auch nichts mit einem Infekt zu tun. Da meine Lippen aber, wie gewohnt, ständig einreißen, befeuchte ich sie unwillkürlich immer wieder mit der Zunge. Und da spürte ich eine Stelle ähnlich einer kleinen Griebe. als ich sie daraufhin im Spiegel betrachtete, sah ich, dass von den vielen kleinen weißen Stupsen oder auch Pünktchen, die sich im Inneren der Oberlippe befinden, einige aufgegangen waren und so diese Entzündung verursachten. Das ist eine Auffälligkeit, die ich bisher noch nicht beobachtete. Wer von Euch kennt so etwas? Wer hat auch wie ich an der Innenseite der Oberlippe viele kleine weiße Stupsen oder etwas dickere weiße Pünktchen, die teilweise so zahlreich vorhanden sind, dass sie förmlich ineinander fließen? Könnten das evtl. auch Ablagerungen sein, die sich jetzt teilweise auflösen? Zumindest sieht das Ganze so aus. Ich bin sehr gespannt auf eine Antwort
Liebe Grüße E :s09ure Judith
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Hallo Pucki2005 und alle Leser,
ich möchte hier mal kurz berichten , wie es mir zu Anfang meiner Guaifenesintherapie so erging. :s07 Also ich nahm steigernd eine Dosis bis zu 2400mg ein. Dann wurden die Schmerzen so unerträglich, dass ich noch mehr nicht ausgehalten hätte, und dann dabei blieb. ( So hatte ich sicher meine individuelle Dosis gefunden.) Ich erlebte danach schmerzhafte 3 Wochen, wo sich nichts tat. Und dann begann es: aus heiterem Himmel heraus erlebte ich plötzlich für etwa 10 min. ein unwahrscheinliches Glücksgefühl. Es war einfach beeindruckend. So glücklich ohne erkennbaren Grund war ich wohl schon seit der Kindheit nicht mehr gewesen. Von diesem Tag an stellten sich die Glücksmomente fast täglich so etwa 10 bis 30 min. ein. Das gab mir psychisch einen gewaltigen Aufschwung. Denn meine Hauptstimmung war bisher fast nur noch depressiv. Nach weiteren 3 Wochen spürte ich dann auch die sehnsüchtig erwarteten körperlichen Besserungen. Das verlief die nächste Zeit( etwa 4 Monate lang ) so, dass ich cirka im Viertagerhythmus mindestens einen halben Tag sehr gute Laune hatte und völlig schmerzfrei war. Aber nicht nur das, auch meine völlig verloren gegangene Energie stellte sich wieder ein. Nach Jahren spürte ich dadurch wieder ein Trieb zum Schaffen, so dass ich doch tatsächlich von diesem Zeitraum an wieder so 2 bis 3 Stunden Dinge tat, die mir früher Freude bereiteten, ich aber in den letzten Jahren aus Schlappheit und Energielosigkeit einfach nicht mehr auf die Wege brachte. Wie machte sich dies nun in meinem Alltag bemerkbar? Da ich fast nur noch den ganzen Tag wegen unerträglicher Schmerzen und völliger Erschöpfung liegend verbrachte, mussten mein Mann und mein Sohn viele Dinge des Haushaltes übernehmen. Aber jetzt gelang es mir, so nach und nach wieder meinen Haushalt zu erobern. Schwere Tätigkeiten, die über meine jetzt vorhandene Kraft gehen, führt aber weiterhin mein Mann für mich aus, das sind insbesondere das Fensterputzen und der große Hausputz. Da ich durch unerträgliche Schmerzen auch in den Hüften , Beinen und Füßen bisher kaum noch die Treppen hoch und runter kam, ( nur noch schrittweise und zwischendurch mit Halt und mich dabei am Geländer mit beiden Hönden hochziehend ), ging es nach 6 Wochen ständig besser treppauf und treppab. Jetzt kann ich außer nach der morgendlichen Steifheit durchaus in rennendem Tempo diese Hürde passieren, das Geländer benötige ich nicht mehr! Ja und worüber sich auch mein Mann besonders freute, wir können sogar wieder miteinander tanzen. Denn nachdem ich nach einem Tanz auf der Tanzfläche durch die Belastung eine Blockierung bekam und ich mich mit schlimmsten Schmerzen und Unterstützung durch meinen Mann mühsam vom Tanzboden auf meinen Platz schleppte, hatte ich nach mehreren, späteren erfolglosen Versuchen diese uns so beliebte Beschäftigung für viele Jahre aufgeben müssen. Unser erster Tanz nach der Guaifenesintherapie trieb uns beiden die Tränen in die Augen (aber nicht vor Schmerzen, sondern vor Glück ) und es war fast so, als hätten wir jungverliebt, unseren ersten Tanz gewagt. Natürlich habe ich jetzt hin und wieder auch noch Zipperleins, aber schließlich bin ich schon 64 Jahre und da stellt sich bei jedem allmählich etwas ein. Der Verlauf der folgenden Schübe, die sich durch die intensive Ausschwemmung immer wieder mal einstellten, waren und sind eigentlich nur ein Abklatsch der oben geschilderten Schmerzen. Nur selten benötige ich dabei mal eine Schmerztablette. Also, es geht mir so gut, wie ich niemals wieder erwarten konnte. Und ich kann jedem von Euch nur empfehlen, diesen Versuch auch zu wagen. Doch wichtig ist zu Anfang, dass Ihr nicht ungeduldig werdet, denn die Krankheit besteht schon über viele Jahre ( meist sogar jahrzehntelang ) und es kann nicht von heute auf morgen eine Besserung eintreten.
Liebe Grüße Euch Allen Eure Judith :s04