Hallo liebe Schmerzgemeinde,
hallo Suchende und Wissende,
ich möchte ein paar Fragen und Gedanken in den Raum stellen,
die, wie ich hoffe, hilfreich sein könnten auf der Suche Fibromyalgie besser zu begreifen, zu verstehen, sie tiefer zu ergründen.
Denn ich glaube wir stehen noch ganz am Anfang dieser Theorie.
Ist Fibromyalgie also
- eine Form von Rheuma
- ein Gendefekt, der von Anfang an festgelegt ist
- ein Fehler im Immunsystem
- eine Stoffwechselstörung?
Oder zeigen Fibromyalgie-Patentem
- eine erschreckend gleichlaufende Anamnese
- einen gleichermaßen dramatischen Lebenslauf
- seelisch traumatische Erlebnisse in der Jugendzeit
- gravierende psychische Erlebnisse vor Ausbruch der Krankheit?
Ist es wirklich denkbar, dass eine Art seelisch, psychischer Urknall
im Körper des Patienten ein Echo hinterlässt, das geeignet ist,
genau an den Stellen, wo Fibromyalgie auftritt, wie durch undefinierbare
Fibrationen einen Schmerzzustand zu hinterlassen, der schließlich nach
langer Fortdauer im benachbarten Gelenken entzündliche Schäden entstehen lässt, die schließlich auf einem Röntgenbild sichtbar werden und gemeinhin als Arthrosen bezeichnet werden.
Dazu wären zunächst zwei Fragen zu klären:
1. Hat ein Elternteil der Erkrankten auch schon über diese Symptome geklagt
und/oder
2. Gibt es wirklich in der Anamnese eines jeden Fibromyalgie-Erkrankten existenziell traumatisch Erlebnisse, die unmittelbar vor Ausbruch der Krankheit datiert werden können?
Zusatzfrage: Könnte eine genetische Prädestination beide Fragestellungen verbinden?
Ich würde mich freuen, wenn wir diese Gedanken einmal diskutieren könnten.
Vielen Dank!