Quelle:
<woltlab-metacode-marker data-name="color" data-uuid="d17e6c13-e41c-4b93-997e-fa14a5ab110f" data-source="W2NvbG9yPSMwMDY2MDBd" data-attributes="WyIjMDA2NjAwIl0=" /> http://www.freundin.de/schlechte-gedanken-ausloeschen-so-geht-s?utm_source=686532_171&utm_medium=email&utm_campaign=8793<woltlab-metacode-marker data-uuid="d17e6c13-e41c-4b93-997e-fa14a5ab110f" data-source="Wy9jb2xvcl0=" /></a><span style="color: #006600"> </span>
Schlechte Gedanken auslöschen: So geht's
Neurowissenschaftler beschäftigen sich schon lange mit der Frage, wie wir Neues lernen. Nun fanden sie nebenbei eine Möglichkeit, wie man belastende Gedanken loswird
Schlechte Gedanken auslöschen
istockphoto
Schlechte Gedanken auslöschen: Das geht wirklich!
Sie kennen das sicher auch: Während man bei der Arbeit sitzt und eigentlich alles andere zu tun hätte, als sich mit privaten Problemen auseinanderzusetzen, geht einem immer wieder ein unerfreuliches Ereignis durch den Kopf. In Gedanken den groben Busfahrer mit Schlagfertigkeit zum Schweigen zu bringen, beschäftigt einen dann manchmal mehr als die Aufgaben, die man eigentlich zu erledigen hätte.
Übrigens: Falls Ihnen Ihr Job generell schlechte Laune macht: An diesen 5 Zeichen erkennen Sie, dass Sie den falschen Job haben.
So lassen sich schlechte Gedanken entfernen
Gegen schlechte Gedanken gibt es nun Abhilfe. Wissenschaftler entdeckten nämlich eine Art Löschfunktion im Gehirn. Mit der kann man, so die Forscher, steuern, was im Gedächtnis bleibt und was nicht.
Paradoxerweise hängt diese Funktion mit den Prozessen im Gehirn zusammen, die beim Lernen ablaufen. Wenn man sich mit etwas beschäftigt, sei es eine Fremdsprache, den Namen der Kollegen oder die Funktionen des neuen Backofens, werden Synapsen zwischen einzelnen Gehirnzellen gebildet. Diese Synapsen bilden Wege im Gehirn, die sich von Trampelpfaden in regelrechte Autobahnen verwandeln, je öfter man sie benutzt.
Nicht alles, was man irgendwann einmal gelernt hat, braucht man für den Rest seines Lebens. Deshalb wird im Gehirn ausgemistet wie im Kleiderschrank - selten getragene Klamotten kommen in die Altkleidersammlung, um Platz für neue zu schaffen. Im Gehirn erkennen sogenannte Mikrogliazellen wenig benutzte Pfade an einem Protein, das wie ein Hinweisschild an den betreffenden Synapsen klebt und zerstören sie.