Kann Kaffee die Leber vor Alkohol schützen?

  • Kann Kaffee die Leber vor Alkohol schützen?

    Quelle:
    http://www.apo-luebeck.de/Magazin/index.…FTOKEN=50223004

    Dass Kaffee auch seine guten Seiten hat, haben uns Forscher in den letzten Jahren immer wieder bestätigt. Schließlich soll er neben seiner aufmunternden Wirkung unter anderem die Konzentration fördern, Diabetis vorbeugen und durch seine antioxidative Wirkung vor Herzinfarkt und Arteriosklerose schützen. Und nun soll er die Leber auch noch vor Alkohol schützen? Kann das sein? Wir verraten es Ihnen!
    Finnland ist Weltmeister im Kaffeetrinken

    Ungefähr zwölf Kilo jährlich konsumiert jeder Finne und damit fast doppelt so viel wie wir. Auch in Sachen Alkohol halten sie sich trotz erheblicher Alkoholsteuer nicht zurück. Optimale Voraussetzungen also für das Forscherteam der finnischen Universität Tampere das in einer Studie den Einfluss von Kaffee bei regelmäßigem Alkoholkonsum analysierte.

    Genau genommen untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss des Kaffeekonsums auf das Leber-Enzym Gamma-Glutamyltransferase (GGT). Ein Enzym, welches bei Leberschäden, beispielsweise durch übermäßigen Alkoholkonsum, in erhöhter Konzentration im Blut auftaucht.

    Dazu mussten knapp 19 000 Probanden Blutproben abgeben und einen detaillierten Fragebogen zu ihrem Kaffee- und Alkoholkonsum beantworten. Etwa 90% der Befragten gaben an Kaffee zu trinken. Mehr als 86% wurden als moderate Alkoholkonsumenten identifiziert. Immerhin 3,7% wurden sogar als schwere Trinker eingestuft.

    Nach Auswertung der Daten, stellte sich heraus, dass bei Männern die besonders viel Alkohol zu sich nahmen aber mindestens vier Tassen Kaffee täglich tranken, die Konzentration des Leberenzyms GGT im Blut deutlich geringer war, als erwartet.

    Bei schweren Trinkern, die keinen Kaffee zu sich nahmen, war die Konzentration des Leber-Enzyms dagegen am Größten. Statistisch signifikant waren die Beobachtungen überraschenderweise nur bei den männlichen Probanden. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die chemischen Bestandteile bzw. die freien Radikale im Kaffee die Folgeschäden durch starken Alkoholkonsum einschränken könnten. Die Wissenschaftler wiesen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass zu viel Alkohol in jedem Fall der Gesundheit Schaden zufügt und durch Kaffeetrinken auch nicht gesünder wird!

    Übrigens berichtete das Ärztefachblatt "Medical Tribune" bereits vor einigen Jahren über ein amerikanisches Forscherteam, welches den Kaffee- bzw. Koffeinkonsum von fast 6.000 Erwachsenen mit starkem Alkoholgenuss, Hepatitis B oder C, Eisenüberlastung oder Übergewicht untersucht hatte. Interessant war, dass je höher der Koffeinkonsum der Befragten war, desto besser waren auch ihre Leberwerte.

    s08s15

  • Also die Leber ist unser bestes Reinigungsstück das wir alle im Körper haben.
    Wenn die Galle etwas nicht verdauen kann, dann schickt sie es an die Leber. Die Leber kann man sich auch wie einen Schwamm vorstellen.
    Mein Mann und ich hatten vor 1 Jahr hohe Leberwerte, wir trinken 1 kg Kaffee im Monat, aber wir trinken höchstens mal 1 alkoholfreies Bier zusammen.
    Da wir unsere Ernährung komplett umgestellt haben, weniger essen, eher Gemüse roh und gekocht und Obst, Joghurt, Käse und so gut wie keine Schlagsahne,aber alles in Maßen. Wir machen viel Bewegung und unsere Blutwerte, Zuckerwerte von meinem Mann sind vorzeigemäßig, sagt unsere Ärztin. Besonders die Leberwerte waren sehr hoch und die sind eher im unteren als im normalen Bereich. Auch die Herzwerte, also der Blutdruck ist normal geworden, zwar noch Tabletten aber nur mehr die Hälfte.
    So sieht man die Ernährung und Bewegung macht einen großen Teil aus, dass es uns und unseren inneren Organen gut geht.

    Liebe Grüße
    Burgi ...

    Einmal editiert, zuletzt von Burgi (13. Juni 2013 um 22:52)

  • Hallo Burgi, freue mich wieder von Dir zu lesen. Ich habe in letzter Zeit forummäßig nicht alles mitbekommen. Bist Du wieder in der Guai-Therapie dabei? Das würde mich freuen. Kaffee trinke ich sehr gerne, er tut mir auch gut, vor allem in der kalten Jahreszeit, weil Tee ja nicht mehr ok für uns ist. Wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüße Lollipop.

    Weibl. 51 J. - Guaif. seit 1. Okt. 2010 // 4 x 200 mg Pulver / weizenfreie Ernährung
    "Das Gefühl der Gesundheit erwirbt man durch Krankheit."
    Georg Christoph Lichtenberg 1742-1799

  • Hallo liebe Lollipop,
    freu mich auch von Dir zu lesen, Guai nehme ich nicht mehr, eine Fibromyalgie ist bei mir nicht mehr da.
    Mit Arthrose, Skoliose und Polyneuropathie hat mir die Behandlung mit den Doralgomed-Kapseln sehr gut getan. Ich habe eine Pause damit gemacht. 1 Jahr durchgehend, im Herbst mache ich wieder weiter damit. Die brennenden stechenden Schmerzen sind weg. Mit der Physiotherapie mit Massage, Wärme und Bewegung die ich selber mache, auch Hometrainer, da ja mein Lendenwirbel 3 Wirbel versteift wurden. Ich nehme auf anraten des Therapeuten Diasporal Magnesium, das nur für muskuläre Beschwerden ist, und es hilft mir und meinem Mann. Auch meine Verstopfung ist weg.
    Natürlich macht die Ernährung sehr viel aus mit viel Gemüse und Salat und Obst, keine fertigen Lebensmittel, keine zuckerhältigen Getränke, naturtrüber Apfelsaft von meinem Apfelbauern mit sehr viel Wasser verdünnt oder Wasser und mein Kaffee in der Früh und Nachmittag, ich trinke auch gerne Pfefferminztee mit Kamille ist sehr gut für meinen Magen, da sparen wir unsere Magensäurehemmer.
    So ist es unsere Ernährung macht ein Großteil der Krankheiten aus und Bewegung auch wenns weh tut. Übertreiben soll man es auf keinen Fall.
    Beim Essen nur mehr kleine Portionen und so gut wie kein Schlag, wir verwenden QimiQ hat nur 15 % Fett, http://localhost/www.qimiQ.com gibt es auch in Deutschland. Ich koche und backe damit, mache Tortencremen damit und Quark dazu, aber ganz selten Kuchen und Torten. Unsere letzte Käse-sahne-torte hatten wir letztes Jahr.

    Alles Liebe
    Burgi s37

  • Hallo liebe Burgi,

    freut mich, dass Du von FMS nicht mehr geplagt wirst und es auch Deinem Mann besser geht. Ja unsere Ernährung in Deutschland ist schon sehr Kohlehydr.-lastig und einiges an Krankheiten entsteht. Das sind eben Zivilisationsgeschichten. Ich habe schon mal von einem Mann gelesen, der sehr unter FMS litt. Er hatte dann seine Ernährung umgestellt, indem er ganz auf Glukose- und Fructosesirup (echt schlimm das) und Zucker verzichtete. Von dem weissen Mehl ließ er auch ab. Nach fünf Jahren ging es ihm wieder so gut, wie vor Ausbruch der Krankheit. Klar, über die Ernährung kann man viel erreichen. Diesen Bericht habe ich vor sieben Jahren gelesen und mich an seine Empfehlung gehalten, wir essen auch sehr viel Gemüse und wenig Fleisch. Daran halte ich mich heute noch und deswegen war es keine große Umstellung für mich, als ich mit der Liber. Diät begann. Ich hielt mich fast zwei Jahre an die Diät und heute ernähre ich mich KH-arm. Leider geht es mit meiner Besserung zur Zeit zäh voran. Meine Ausschwemmschübe sind sehr stark und die Anstände gering, auch das Wetter spielt bei mir eine große Rolle. Der Winter war sehr lang. Trotzdem möchte ich nicht auf das Guaif. verzichten, denn ich spüre, dass es bei mir schon in den tieferen Schichten arbeitet und ich hoffe, dass ich später mal für mein Durchhaltevermögen mit Schmerzarmut belohnt werde und es mir wieder besser geht, so wie es hier allen Leidgeplagten zu wünschen ist. Liebe Burgi mach weiter so und weiterhin viel Erfolg!

    Liebe Grüße Lollipop.

    Weibl. 51 J. - Guaif. seit 1. Okt. 2010 // 4 x 200 mg Pulver / weizenfreie Ernährung
    "Das Gefühl der Gesundheit erwirbt man durch Krankheit."
    Georg Christoph Lichtenberg 1742-1799