Dosisreduzierung und Beobachtungen des Urins

  • Hallo Ihr Lieben,

    in einem amerikanischen Bericht habe ich gelesen, dass grade die ersten Monate unter Guai heftige Zyklen auslösen, die aber nach einigen Monaten sanfter werden.

    Ich gehe also davon aus, dass dieses beträchtlich sich also vor allem auf den Beginn der Therapie bezieht? Wenn man jetzt 1 Jahr lang oder länger Guai nimmt, muss man sich immernoch beträchtlich schlechter fühlen? Nein natürlich nicht, das bezieht sich nur auf den Beginn der Therapie, Isabell

    Was sagt das Symptomtagebuch der letzten Wochen? Kann man Verbesserungen erkennen?
    Ich werde mir bei der nächsten Kartierung auch noch mal die Sypmptomliste vornehmen und checken, was sich da schon alles getan hat.

    Aber was ich persönlich bisher feststelle ist, dass ich nicht mehr wie vorher willkürlich Schmerzen habe, sondern wenn, dann sind die Schmerzen heftiger und man erkennt sie auch deutlich als Schub.

    Was ich nach 2,5 Monaten Guai schon feststellen kann ist folgendes:

    * Ich habe kaum mehr Schmerzen und wenn, dann mehrere Tage an der gleichen Stelle
    und auch als Schub zu erkennen
    * die Kraftlosigkeit ist noch nicht verschwunden, außer in Energieschub-Tagen
    * der Muskeltonus ist viel weicher (sagt meine Krankengymnastin)
    * die Fascien lösen sich schneller unter Behandlung (dito)
    * ich habe viel weniger Verspannungen und wenn, dann spüre ich sie, nehme sie aber nicht
    als Schmerzen wahr (so wie vorher die regelrechten Spasmen)

    manchmal:

    * regelrechte Energieschübe, auch im Denken, Konzentration etc.
    * meist jedoch auf für mich "normalem" Niveau
    * selten Konzentrationsstörungen und wenn dann gleich ein Schub von 1 Woche, also deutlich
    als Schub zu erkennen, mit Fibronebel, neben der Kappe stehen, kaum vom Sofa hochkommen ..

    Kopf-Gesicht-Nackenschmerzen, die so schlimm waren:

    * seit 3 Wochen nicht mehr aufgetreten (das letzte mal als heftiger Schub über mehrere Tage)
    inclusiver der Tuben Nasennebenhöhle, Stirnhöhle, Ohrenschmerzen,meist nur einseitig)

    diese Schmerzen waren das letzte neue Symptom vor der Gaui-Therapie und sehr heftig und immer öfter auftretend. Aber IMMER, bei der Periode.
    Also rein rechnerisch bin ich nächste Woche wieder dran!

    Liebe Grüße

  • Hallo, s02

    stellst Du bitte diesen Beitrag auch unter dem Thread:

    Wichtig: Was verbesserte sich bei mir nach welchem Zeitraum? hier im ersten Forumbereich mit ein? Brauchst es ja nur zu kopieren.
    Nun bin ich ja echt gespannt, ob das bei Dir wie bisher mit den Beschwerden im Cyclus weiter geht.

    Du ich habe Dir heute über das Kartenhaus eine Mail geschickt. Hoffentlich ist sie nicht in Deinen Papierkorb geworfen worden und Du wartest auf Antwort von mir. Ich wollte dich nämlich etwas trösten s15 s04

    Liebe Grüße und eine s09

    Deine Isabell s02

  • Hallo ihr Lieben ,bin wieder vom Jogawochenende zurück mit einem mäßigen Muskelkater.Ich war ganz gegen mein Naturell ganz ganz vorsichtig.
    Hab eine,nein zwei interessante Entdeckungen gemacht.Gestern habe ich freiwillig Küchendienst gemacht-klar hatte keine Handschuhe dabei-bei der Kiste Bohnen dachte ich noch das ist schon oki,haben beim Schnippeln nicht gesaftet.Dann hab ich aber noch gut 20min Tomaten geschnitten und dachte nun gut hast dich halt blockiert.Heute nach Ankunft Zuhause habe ich gleich Pipikontrolle gemacht und was soll ich sagen.Es schneite wie in den Alpen.Tomaten blockieren da bei mir wohl nicht(was ich irgendwie immer schon dachte).
    Das viele Ausscheiden(ich hab ja die Dosis reduziert)kann von der starken Beanspruchung der Muskulatur kommen,davon bin ich eigendlich überzeugt.Ich habe so schonend wies geht mich beansprucht,aber schon bis an die Grenze der Belastbarkeit.Ich hatte oftmals Teile der Oberschenkelmuskulatur krampfig aber ohne Schmerz.Daneben war ich unglaublich müde und habe jede freie Minute geschlafen,schlafen müssen.Nun nach einem Bade fühle ich mich besser und bin glücklich mich zurückgehalten zu haben.Aber ich werde das mit der erhöhten Ausscheidung bei sportlicher Belastung mal beobachten.Oder eine erhöhte Ausscheidung da ich dieses W-Ende ganz viel Zeit und ohne Sorgen für mich hatte.Wäre beides sehr aufschlußreich wie sehr wir die Ausscheidung und unseren Körper mit beeinflussen können. Würde mir auch einleuchten.So habe ich schon mit dem Ende der Rauchzeit die Dosis um fast die Hälfte reduziert und mit noch ein paar Lebenumstellungen,mehr Sport,mehr Ruhe,weniger Stress usw.geht da vielleicht noch weniger?Wie seht Ihr das?Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von moni (24. Mai 2009 um 18:28)

  • Hallo Moni,

    ich kann mir schon vorstellen, dass moderate Bewegung die Ausschwemmung fördert. Dr. Amand rät ja auch dazu.

    Ich habe schon festgestellt, dass ich nach der Osteopathie-Anwendung mehr Partikel im Urin finde.

    Zur Blockierung / Urin:

    * Auch wenn man blockiert ist, scheidet man noch weiter Partikel aus
    * die Amis / Briten benutzen zum Kochen keine Handschuhe
    * nicht jedes Gemüse / Frucht / Pflanze hat gleich viel Salizylate

    (leider wurde die Liste mit den Pflanzen mit vielen Salizylaten im Ami-Forum gelöscht, weil es verwirrt hat. Ich weiß nur, dass Aprikosen dazu gehören)

    Blockierungen wie bei Isabell, durch tägliche was war das, Clementinen?, kann jedoch vorkommen, wenn man

    a) empfindlich ist oder
    b) die Frucht hohe Mengen an Salizylat enthält.

    Die Saliempfindlichkeit ist auch genetisch bedingt.

    Handschuhe jedoch unbedingt bei der Gartenarbeit oder Blumenarrangements, Kräutern, etc. verwenden. Nicht barfuß über frisch gemähtes Gras laufen.

    Das fällt mir dazu ein.

    Schön, dass dir das Wochenende so gut getan hat s04

  • Ja du hast recht mit der Ausscheidung trotz Blockierung,hab ich gar nicht mehr dran gedacht.Heute ist alles wieder normal die Partikel deutlich weniger wie vorher halt.Sicher nehme ich ansonsten immer Handschuhe habe gar keine Lust auf Experimente . Ich fühle mich wohl.

  • Hallo liebe Moni,

    schön, dass Du alles soooo gut überstanden hast. Das verstärkte Ausschwemmen bei mehr Aktivivtät kann ich mir schon vorstellen. Aber wirkt dies sicher nur bis zu einem bestimmtem Punkt, dann kehrt es sich ins Gegenteil um, weil dem Körper dann nicht mehr genügend Energie zum Ausschwemmen zur Verfügung steht. Wir wissen ja, dass unser Körper in der Lage ist, für ihn im Moment unwichtigere Körperfunktionen zurückzuschrauben.

    Für uns starken Partikelausschwemmer wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man mal austesten würde, wie sieht unsere Pipi bei einigen Tagen Blockierung aus, wie bei gar keiner Einnahme von Guaif. über ein paar Tage und sieht man auch Unterschiede bei verschiedenen Nahrungsmitteln?

    Es kann sein, dass Udex schon von sich etwas dazu sagen kann. Denn sicher kann man solche Feststellungen nur für sich ganz persönlich nutzen.

    Und liebe Moni, ich möchte Dir dringend raten, Deine Dosis NICHT noch weiter runterzuschrauben, denn JEDES Herunterschrauben der Dosis verlängert die benötigte Zeit zur Ausschwemmung , egal, wieviel Du Dich dabei bewegst.

    Sei lieb gegrüßt

    und erhole Dich schön und schwelge in guten Erinnerungen an dieses Wochenende s20

    Deine Isabell s14

  • Hallo,Ihr Lieben !
    Im letzten September setzte ich eine Woche Guai aus und nach ca.2 Tagen
    war mein Urin so glasklar,wie der meines Mannes.Ich hatte extra beide miteinander verglichen.Auch 14 Tage vor Guaibeginn fing ich mit den Beobachtungen an,und es waren keinerlei Partikel sichtbar.Durch den Satz von
    Dr.Amand in seinem Buch wurde ich aufmerksam und wollte dieses genau
    beobachten,also mußte ich ja vor Guai schon damit anfangen um objektiv
    vorher-nachher zu testen.Ich denke,blockiert war ich bis jetzt noch nicht,dazu
    kann ich keine Beobachtung mitteilen. L.G. Birgit s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Birgit,

    Du hast recht, genauer kann man es nicht beobachten. Ganz lieben Dank für Deine Information. Nun bleibt nur noch die Aufgabe festzustellen, wie es aussieht bei Blockierungen. Doch auch das muss wohl jeder selbst austesten, da ja die Reaktionen auf die Salis recht unterschiedlich sein können.

    Bei mir geht ja noch immer im Kopf herum, dass ich auch meinen Männern mal ein paar Tage lang das Guaif. in etwas höherer Dosis aufschwatzen will, erste Hinweise zu meinem Vorhaben gebe ich ihnen schon öfter mal so ganz nebenbei, schmunzel.
    Mich interessiert dabei natürlich, inwieweit auch mein Jüngster diesbezüglich gefährdet ist. Aber auch bei meinem Mann zeigen sich in letzter Zeit immer häufiger Symptome, so dass ich denke und auch ausspreche: "Hä, macht er es mir nun nach?" Ich hoffe, dass dies aber nur mit seinem Älterwerden zusammenhängt. s08

    Da ja auch Dr. Amand in seinem Buch darauf hinweist, dass nur ein Betroffener nach Guaifenesineinnahme Schmerzen bekommen würde, es ansonsten den Körper ohne Reaktion wieder verlassen würde, sehe ich dies als möglichen Test an. Aber dennoch möchte ich damit natürlich NIEMANDEN zum Nachmachen anregen.

    Es ist sehr vorteilhaft, liebe Birgit, dass Du mit dem L-Carnitin so gut zurechtkommst. Wie schon erwähnt, brachte es mir nicht viel. Begeistert war ich vom Colostrum, denn es brachte mir wirklich spürbar Power. Doch nachdem man dort Extrakte einmischte und mir sagte, es sei nur einfaches Kakaopulver, fiel ich ja richtig auf die Nase und hatte meine erste lange Blockierung. Gespräche mit Dora und insbesondere Connys Recherchen im Ami-Forum zeigten auf, dass in solchen Fällen Extrakte der Kakaobohne genommen werden und natürlich blockieren s07 Erste Hinweise dazu hatte es auch dort vor kürzerer Zeit gegeben.
    Später habe ich es noch zweimal kurmäßig mit flüssigem und puren Colostrum versucht, aber ich vermute, dass meine Speicher gefüllt waren und dadurch keine auffälligen Verbesserungen mehr eintraten.

    Wieder einmal ein Beweis, auf was es alles zu achten gilt, wenn man seinem Körper zusätzlich zum Guaif. Gutes tun möchte. s15


    Jetzt bin ich mal wieder auf der Suche nach meinen Beiträgen über die Saarlandreise s06. Ich wollte doch dazu noch einen Beitrag einstellen, grrrrrrrrrrrrrrrrr. Werde mal die Suchen Option beauftragen s08

    Liebe Grüße an Dich aus der Altmark zum Saarland

    Deine Isabell s02 s04 s04

  • s14 ihr Lieben,

    ich möchte mich hier noch einmal auf den Beitrag von Birgit (zwei Beiträge über diesen hier) beziehen. Sie stellte fest, dass 2 Tage nachdem sie das Guaif. aussetzte, keinerlei Partikel mehr im Urin zu sehen waren. Nun mein Hinweis dazu:

    Dass man noch Partikel im Urin sieht, obwohl man kein Guaif. mehr einnimmt, kann auch länger dauern! Im Ami Forum geht man davon aus, dass erst nach etwa 7 Tagen der Körper wieder völlig frei vom Guaif. ist. (ich vermute mal von den ausgeschwemmten Teilchen, an denen ja durchaus noch Guaifenesin anhaften kann) Denn dies würde eigentlich der Aussage widersprechen, dass das kurzwirkende Guaif. nach etwa 5 Stunden den Körper wieder verlässt. Der Körper mag bei einer Dauereinnahme aber auch anders reagieren.

    Fakt aber ist, dass man bei einer OP 7 Tage vorher das Guaifenesin absetzen soll, um nicht zu blockieren, bzw. um nicht andere Reaktionen heraufzubeschwören.

    Ich denke das ist wichtig genug, um hier noch einmal erwähnt zu werden.

    Liebe Grüße

    eure Isabell s02