Diskussion zur Kartierung und WEITERE Themen

  • Hülfe,

    jeck machen will ich niemand *versteck*.

    Soweit bin ich noch nicht im nachlesen.... ich kann Dir nicht sagen, wie lange es dauert, unter die Schmerzgrenze zu kommen .... wo steht das?

    micky

  • Hello,Micky nachzulesen in Deinen Übersetzungen:Wie alt ist zu alt um mit
    Guaifenesin zu beginnen.Gruß Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Moni,

    ich meine, wo das mit der Schmerzgrenze zu finden ist.

    gruss
    micky

  • Hallo all Ihr Lieben,

    eigentlich wollte ich ja heute nicht mehr schreiben, da ich auch schon ein wichtiges und langes Telefonat führen musste, was mir nie gut bekommt, auch dann nicht, wenn es mir Freude macht.
    Doch Eure wehmütige Stimmung treibt mich dazu, Euch zu trösten.
    Zwischen meinen bereits geschafften 5 Jahren Ausschwemmung und der Zeit davor sind so ein Riesenunterschied, dass ich Euch wirklich immer nur wieder beteuern kann: Haltet durch, die gute Zeit kommt auch zu Euch. Doch geht bitte nicht von falschen Hoffnungen aus!

    1. Dr. Amand schreibt sinngemäß " was Jahrzehnte zum Ansammeln brauchte, kann nicht in ...... verschwunden sein.

    2. Ihr dürft Euch NIE auf das konzentrieren, was noch nicht weg ist s18, sondern auf das, was bereits BESSER s05 wurde. Ansonsten macht Ihr mit Eurem Körper eine Selbsthypnose und die Schmerzen, die Ihr Euch wegwünscht, kehren sich im Unterbewusstsein ins Gegenteil um und der Körper signalisiert ständig Schmerz, Schmerz, Schmerz!!!!!
    Das ist leider der größte Fehler, der während unserer Therapie gemacht wird s06 Diese Worte stammen zwar nicht von Dr. Amand, aber ich habe dies während der gesamten Jahre des Bestehens unseres Forum immer wieder feststellen können. Dazu gibt es ein sehr interessantes Buch bzgl. Selbstsuggestion.

    3. Je sehnsüchtiger SIE / ER auf eine Besserung und sogar Schmerzfreiheit wartet, um so länger lässt sie auf sich warten.
    Am besten sind die Leute dran, die aufpassen, dass sie nicht blockieren, ansonsten sich aber in Geduld üben bzw. das ständige Kontrollieren und BEOBACHTEN des eigenen Körpers bzgl. Schmerz ja s07 Schmerz nein s02 ignorieren s05.

    4. Vergesst nicht, dass jeder Mensch auch mal irgendwelche Schmerzen oder Beschwerden hat. Man darf da einfach nicht ununterbrochen nach schauen, denn damit schraubt man auch automatisch die Schmerzgrenze runter, weil das Unterbewusstsein ja auch die Frage, die man ihm stellt mit JAWOHL beantworten will.

    5. Die Schmerzen während der Ausschwemmung werden mal schwächer und mal stärker zu spüren sein. Aber das hat nur wenig mit der Länge der Ausschwemmungszeit zu tun, sondern damit, wie dicht der im Moment ausgeschwemmte Teil in der Nähe von Nervenbereichen liegt.

    Und 6. Schaut mal dorthin, wo Ihr jetzt ohne die Guaifenesintherapie stehen würdet und wo ihr nach Euren eigenen Erfahrungen nach 5-6 Jahren ohne diese Therapie stehen würdet.

    Über meine Unterschiede beim Fahren langer Autostrecken während meiner letzten Jahre werde ich Euch in den nächsten Tagen berichten. s15

    Seid lieb gegrüßt Eure

    Isabell s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04


    s21 s21

  • Liebe Isabell !
    Ich hoffe,Du hattest keine schlaflose Nacht.Ich denke,man muß zu einem gesunden Mittelmaß finden,die Therapie verstehen und ihr Zeit geben.Meine
    Fibrofreundin bspw.nahm am Wochenende an einem Malworkshop über 3 ganze Tage teil.Sie wollte es unbedingt,bezahlte es aber mit mehr Schmerzen
    und Erschöpfung.Die verschiedenen Charaktere machen dieses Forum aber
    auch so lebendig.Jeder hat seine eigene Fibrogeschichte und geht damit um.
    Die Hoffnung auf Guai verbindet uns alle,und da ist es auch gut,wenn Du uns
    hin und wieder ins Gewissen redest.Ein Forum,in dem immer nur gejubelt wird,
    erscheint auch unglaubwürdig.Lasst uns unseren Optimismus pflegen,denn die
    Früchte unserer Arbeit werden wir dann schon ernten.In unserer derzeitigen
    Lebenslage ist Geduld eine gute Tugend,die wir lernen müssen,manchmal auch
    unter Tränen. L.G. Birgit s05 s05 s05

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Birgit,

    schmunzel, nein, eine schlaflose Nacht, die hatte ich nicht. Eigentlich sogar das Gegenteil s05. Ich möchte Euch jetzt hier einmal meine Belastungen und meine körperlichen Reaktionen im Vergleich zu früheren Fahrten zum AdminMicha mitteilen.

    Abfahrt am Freitag nachmittag 15 Uhr / Ankunft 22 Uhr. Nicht sonderlich erschöpft, keine Rückenschmerzen, gut aus dem Auto gekommen - keinerlei Steifheit wie eigentlich erwartet und in meinem Alter ja wohl auch normal. Die einzigen Beschwerden waren etwas geschwollene Hände. Dies war allerdings mehr gefühlsmäßig, kaum sichtbar.

    22 Uhr 30 leckeres warmes Abendbrot und zur Feier des Tages Sekt, von welcher wir im Anschluss noch eine weitere getrunken haben. Nach 0.30 ins Bett, aber nicht als erste und auch man gerade so bettreif. Dann noch ein bisschen gelesen.
    Gute Nacht gehabt und überraschend wenig Beschwerden am
    nächsten morgen s15

    So, ich werde diesen Bericht morgen fortsetzen, da mein Bauch rund wie ein Fass ist und mir das Vorbeugen Übelkeit bereitet.

    Eine s09 hatte ich ja schon gewünscht und uns allen noch zusätzlich viel s21

    Eure Isabell s16

  • Hallo Ihr Lieben,

    zum oberen Beitrag möchte ich noch hinzufügen, dass ich 2 Tage und 1 Tag vor unserer Fahrt auch noch im Garten bzw. Hof rumgewerkelt habe - Blumengarten gehackt, Rasen gemäht - und auch das scheine ich nun ENDLICH besser zu können, ohne danach wie es bisher leider immer noch war, einen neuen Schub zu bekommen.


    Zweiter Tag im Saarland

    Nach einem ausgiebigen Frühstück eine längere Autofahrt durch die wunderschöne Landschaft des Saarlandes, zur Saarschleife unternommen und fast 2 Stunden mit einem Dampfer auf der Saar gefahren.
    Danach intensiv Beine vertreten in einem sehr schön und vielseitig angelegten Park mit abschließendem Restaurantbesuch, Rückfahrt und Einkehr in eine nette Dorfgaststätte, die mit einem Mahl aufwartete, welches einem 5 Sterne Hotel alle Ehre gemacht hätte s05, lecker, lecker, lecker und satt bis zum 'nun geht nichts mehr' s32
    Daheim beim AdminMicha den Abend mit weiteren Verdauungsschnäppchen, Sekt und Betrachten der frisch geknipsten Fotos und vielem Lachen gemütlich ausklingen lassen, sehr spät ins Bett und gut geschlafen.

    Dritter Tag Stadtbesichtigung und abends Grillpartie

    Gemeinsam mit Enkeltini stadtfein gemacht, Make up Tricks ausgetauscht, spannend und herrlich s05.
    Fahrt und Stadtbummel nach und durch Trier / eine Erlebniswelt, einfach klasse. Nach stundenlangem Rumbummeln dann doch mal Rückenschmerzen dicht über dem Steißbein, aber schon während der Rückfahrt alles wieder im grünen Bereich. Abends Grillpartie und viel und leckeres Fress, Fress...... s08

    Vierter Tag Rückfahrt
    Morgens noch kurz mit Enkelkind im Bett geschmust, 8 Uhr 30 Frühstück und 9 Uhr 30 Heimfahrt, Ankunft am späten Nachmittag 16 Uhr. Während der Rückfahrt hat die Sonne meinen Yorky und mich wieder mehr beschienen, als uns lieb war s18. Das und auch das Tempo auf den Autobahnen - insgesamt fuhren wir bei einer Fahrt 13 verschiedene Autobahnen und das alles ohne Navi - hat uns beide wieder geschafft, aber meinem Mann gings bestens und wir kamen sehr flott voran. Mein Hundi machte auf der Rückfahrt kein Auge zu, sondern er war hyperaktiv wie noch nie. Weil er immer vorne durch die Frontscheibe gucken wollte und deshalb auf meinem Schoß laufend wie ein Hase Männchen machte, gab ich ihm schließlich mit meinem linken Arm Unterstützung. Er flegelte sich darauf wie auf ein Fensterbrett und ich versuchte sein Gewicht - immerhin 8 kg - etwas abzufangen, indem ich meine Hand am Türrahmen abstützte. Aber ehrlich, eine ungewohnte und belastende Haltung und die Verkrampfung war vorprogrammiert. Zu Hause angekommen, verlief der Tag fast so weiter, als wären wir nie weg gewesen. Denn wir waren noch so voller Power, dass wir erst gegen 23 Uhr ins Bett gingen. Gut geschlafen und mit geringfügig mehr Beschwerden als sonst startete ich gestern in den neuen Tag. Aber auch das war nach dem Frühstück wieder verschwunden und außer ein bisschen Verspannung in den Schultern blieb vom Fahrspaß der letzten Tage nichts zurück. Es war auch nicht erforderlich, mich nachmittags hinzulegen. Bis auf die Beschwerden durch meinen Bauch, war alles o.k. Meinem Hundi gings leider nicht ganz so gut, denn ihn hatte eine Zecke gebissen, so dass er eine dicke Beule unter dem Arm hatte und etwas fieberte. Zusätzlich hat er sich sein Vorderpfötchen verstaucht und so haben wir die Spaziergänge zur Elbe erst einmal verschieben müssen.
    Morgen werde ich im nächsten Beitrag aufzählen, wie mich noch vor 3 Jahren diese Fahrten extrem belasteten.

    Euch Allen ganz liebe Grüße und s09

    Eure Isabell s14

  • Wow,liebe Isabell!
    Das ist ermutigend zu lesen,zumal ich diese Ausflugsziele auch gut kenne.
    Unser nördl.Saarland ist wirklich wunderschön,viele denken bei dem Namen
    immer an Kohle und Stahl.Dann habe ich Hoffnung eines Tages auch mal
    wieder länger auf die Walz zu gehen.
    Noch einen schönen Feiertag wünscht Euch Allen Birgit s05 s05

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14 liebe Mitglieder,

    hier nun der versprochene Beitrag, in welchem starken Maße ich noch vor drei Jahren während und nach längeren Autofahrten zu leiden hatte.

    Eigentlich begann das sich schlecht Fühlen schon am Abend vorher, denn nichts zu vergessen, was mitgenommen werden musste und das Packen selbst strengte mich schon extrem an. Dadurch folgte automatisch eine schlechte Nacht mit wenig Schlaf.

    Die ersten Beschwerden ließen dann auch nicht lange auf sich warten, denn oft kämpfte ich bereits nach 1 Stunde Autofahrt gegen eine extreme Müdigkeit und Erschöpfung an. Wenn ich Glück hatte, schlief ich tatsächlich für längere Zeit ein, doch ausgeschlafen und munter war ich auch danach keinesfalls. Meistens jedoch überfiel mich nur Minutenschlaf und die Erschöpfung führte sehr oft zu migräneartige Kopfschmerzen. Etwas essen und häufige Pausen brachten Linderung, hielten aber nie lange vor.

    Weitere Beschwerden, die sich während der Fahrt einstellten waren stets extreme Schmerzen der Haut besonders an Händen und Beinen. Es war stets so, als würde jeden Moment die Haut zerreißen. Die Schwellungen waren auch sichtbar, die Haut gerötet. Massieren brachte nur geringfügige Linderung.

    Augenbrennen und tränende Augen, sowie verstopfte Nase mit Atemnot gehörten ebenfalls jahrelang zu diesen unangenehmen und schmerzenden Symptomen, die sich meist bereits nach 1 h Autofahrt einstellten. Häufig quälten mich daraufhin beim Fahren auch Ohrenschmerzen und Stechen in den Halsdrüsen, als würde sich eine Erkältung einstellen.

    Lange Zeit waren aber die Schmerzen im Unterleib besonders schlimm. Blasenbereich, Enddarm, Schambein, Leistenbereich und im Rückenbereich in Höhe des Wurmfortsatzes schmerzten besonders bei Erschütterungen stark.

    Ebenfalls bei Erschütterungen verstärkten sich starkes Brennen im Vaginalbereich und der starke Harndrang wie auch stechende Schmerzen im Analbereich und trieben mich dazu, immer wieder im Wechsel auf der einen dann auf der anderen Pobacke zu sitzen.
    Besonders erschreckt haben mich aber immer wieder kleine Schmierblutungen, die durch die entzündete Haut in den oben genannten Bereichen bei sehr langen Fahrten oder sehr schlechten Straßen auftraten.

    Während der letzten Jahre gesellte sich zu dieser schweren Gesamt - Erschöpfung auch immer öfter eine Mundherpesinfektion und durch Kauen von Keksen, Äpfeln evt. riss das Zahnfleisch, welches ebenfalls jahrzehntelang übersensibel auf jede Reizung reagierte, ein und wurde wund.

    Ich weiß nicht, ob ich neben den bisher noch nicht erwähnten Muskel - und Gelenkschmerzen im gesamten Körper noch irgend etwas vergessen habe. Natürlich war auch das Aussteigen sehr schmerzhaft, da ich oft regelrecht steif war. Nach einer Tagesfahrt mit dem Bus bei unserer letzten Urlaubsreise auf Teneriffa mussten wir sämtliche Mitreisende gehen lassen und erst ein Weilchen später war ich fähig, mich überhaupt etwas vorwärts zu bewegen. Da ich während diesen Urlaubs auch am Tage sehr lange Zeiten langgestreckt auf dem Sofa verbringen musste, ist sowohl meinem Mann als auch mir die Freude auf weitere Fernreisen völlig vergangen.

    Demnächst werde ich noch einen Abschluss-Beitrag zu dieser Thematik einstellen. Ich muss jetzt aufhören, weil mich mein eigener Text sehr erschreckt und sich bei mir Panik ausbreitet.

    Auch werde ich das Wesentliche aus diesen letzten Berichten unter die Thematik: Was verbesserte sich nach welchem Zeitraum kopieren.

    Es grüßt Euch lieb Eure Isabell

  • s14 liebe Mitglieder,

    juhu, die Suchfunktion des Forums hat mich wieder zur richtigen Stelle gebracht und nun möchte ich Euch aufschreiben, wie die jeweiligen 3-5 Tage Aufenthalte grundsätzlich verlaufen sind und sich somit doch ganz erheblich von meinem diesjährigen Befinden nach rund 7 Stunden Autofahrt unterschieden.

    Eine völlige Erschöpfung und starke Unbeweglichkeit ließen mich immer wie ein uralte Frau vor meinen Gastgebern erscheinen. Durch die Geschwindigkeit auf der Autobahn und das Dröhnen des gesamten Verkehrs infolge überstarker Anfälligkeit auf Geräusche stellte sich auch stets ein regelrechtes Neben mir Stehen also im wahrsten Sinne des Wortes FIBRONEBEL ein. Wie muss man dann wohl auf junge Gastgeber wirken. s06 Ganz sicher nicht aufmunternd oder gutgelaunt. Und leider färbte mein Zustand dann auch meistens auf die übrigen ab, so dass ich mich eigentlich schon in den ersten Stunden völlig fehl am Platz fühlte, mir mein Bett und meine vier Wände herbeiwünschte.
    Wie auch zu Hause zur damaligen Zeit dringend erforderlich, musste ich mich auch dort mehrmals am Tag hinlegen. Die Zerschlagenheit des ersten Tages wich natürlich auch nicht nach einer Nacht im fremden Bett, im Gegenteil, es stellte sich wohl auch durch die klima- und höhenmäßige Veränderung ( wir fuhren ja auch etlich Jahre hoch zur schwäbischen Alb ) immer ein neuer Schub ein und ohne zusätzliche Medis zu der Menge, die man eh schon nehmen musste, ging da gar nichts mehr.
    Natürlich wollten uns die jungen Leute dann auch die Sehenswürdigkeiten ihrer neuen Heimat zeigen (das häufige Umziehen ist ja berufsbedingt erforderlich) und wir unternahmen dann stets weitere Autofahrten und Wanderungen. Aber ich denke, das Schlimmste ist es wohl, wenn man den Eingeladenen jahrzehntelang als sportliche und energiegeladene Person kennt und innerhalb kürzester Zeit wurde daraus eine alte und abgewrackte Oma.

    Zumindest meine Gedanken sagten mir stets im Nachhinein, dass ich diese Besuche doch wohl besser lassen und mich mit meiner Krankheit niemand etliche Tage zumuten sollte. So verkürzten wir allmählich die zunächst 7 Tages - Reisen immer mehr. Die Anstrengungen aber blieben diegleichen. Und auch die Sehnsucht zu meinem Enkelkind. Auch kamen nun die jungen Leute öfter zu uns. Doch auch das war meinerseits kaum zu schaffen und längere, extreme schmerzhafte Phasen waren vorprogrammiert.

    Liebe Mitglieder, und dann reden unsere Mediziner von der Fibromyalgie als sei sie eine psychosomatische Erkrankung. Ja klar, wenn die körperlichen Beschwerden das ganze Leben ( ich habe ja hier nur einen kleinen Bereich geschildert) und das Miteinander aller Menschen, die im Kontakt zum Fibromyalgiekranken stehen, verändern, dann können schon Verzweiflung und Depression die Oberhand gewinnen oder wundert das JEMAND, dass sowohl Betroffene als auch Unbetroffene dann so reagieren ?

    Da auch dieser Beitrag nichts Optimistisches rüberbringt, sondern sicher den Leser eher runterzieht, bitte ich Euch, lest doch ruhig noch einmal, wie meine diesjährige Reise von insgesamt 1500 km Hin-und Rückfahrt verlief.

    Ich bin sooooo glücklich s05, nun schon fast mein Leben wiederzuhaben und glaubt mir, ein wenig Geduld und auch bei Euch stellen sich diese Erfolge ein und wir können alle glücklich sagen: Wir leben unser Leben und es ist schön!!!

    s23 Mit Guaifenesin gehört das Dahinvegetieren von uns Fibros mit etwas Geduld und Sorgfalt immer der Vergangenheit ans23

    Ich knuddele Euch s04 s05 s04 s05 s04 s05 s04

    Eure Isabell

  • Liebe Isabell !
    Danke für diesen ausführlichen Bericht.Ich kann es total nachempfinden,denn
    mein Onkel auf der schwäb.Alb wartet schon seit Jahren auf den Besuch von
    mit,grumpf.Die 5 Fahrten in die Schweiz zu Prof.Bauer Horror pur,ausser Hotelbett und Praxis kaum etwas gesehen.Heute fahre ich wieder einkaufen
    und kleinere Ausflüge in die Umgebung kriege ich auch schon hin.Meine Fibrofreundin verbrachte auch die meiste Zeit nur noch im Bett und stand unter Morphium.Sie ist mir total dankbar,daß ich Ihr von Guai erzählt habe,denn
    sie wollte so nicht mehr leben.Heute sind wir beide total optimistisch,daß wir
    unser Leben wieder Stück für Stück zurückerobern.Ich erzähle ihr immer deine
    Geschichte und sage,wir sind Dr.Amand zu großem Dank verpflichtet ,ebenso
    Dora und Dir.Wir werden Euch das niemals vergessen und uns gemeinsam stark
    machen,daß andere auch diese Chance bekommen. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s25

  • Liebe Isabel , s14
    ich danke Dir für Deinen wunderbaren Bericht s27.Es hat mir wieder Mut gemacht.
    Ich habe mich sehr lange nicht mehr gemeldet,war in der Welt der Zweifel und Probleme versunken. s07
    Habe nach meine Knie-OP aufhören müssen zu arbeiten(das Knie ist hin),dazu geselte sich noch zum zweiten mal eine Hautkrebserkrankung(wurde schon entfernt,muß aber nochmal).

    Ich bin trotzdem immer noch dabei.Nehme brav meine Guaif.Tabletten und halte mich auch an alle Regeln sogar die Diät ist meine Wegbegleiterin geworden. s03

    Berichte wie Deine machen mir Mut weiter zu machen.

    Ich danke Euch Allen für so viele wunderbare Berichte,Erfahrungen und Ratschläge.
    Ich habe die letzte Zeit viel im Forum gelesen,nur mit dem schreiben da klapte es nicht-ich war oft nur noch traurig.

    Euch Allen ganz liebe Grüße und s09

    Eure Kiki s03

    Der Weg zur Genesung ist eine Reise und kein Sprint.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiki47 (25. Mai 2009 um 22:15)

  • s14 liebe Kiki,

    ich habe mich sehr gefreut, wieder von Dir zu lesen. Es tut mir sehr, sehr leid, was Du alles durchzustehen hattest. Deine Hoffnung auf die OP durfte ich Dir nicht nehmen, denn es kann ja auch gut gehen. Aber ich habe sehr schlechte Erfahrungen bei meiner Hand OP machen müssen. Es kam nach der ersten OP zu sehr starken Verwachsungen und es musste noch einmal operiert werden. Die zweite OP war nicht nur schwierig und zeitaufwändig, sondern trotz örtlicher Narkose auch ziemlich schmerzhaft.
    Auch die folgenden Tage waren erheblich schlimmer als bei der 1. OP. Doch jetzt nach über 3-4 Jahren kann ich sie wieder gebrauchen wie früher. Also bitte gib die Hoffnung nicht auf. Natürlich stellen sich auch immer wieder mal Schmerzen ein, doch die sind zu ertragen, die vor der OP wurden ständig schlimmer.

    Ich vermute, dass der Heilprozess durch unsere Ablagerungen nicht
    normal verlaufen kann. Außerdem zeigt sich bei vielen Fibros, dass ihre Heilungsprozesse von Wunden generell schwieriger als bei Gesunden
    sind.

    Dass mein Beitrag Dir wieder Mut gemacht hat, freut mich sehr s02 s04 s04.
    Bitte glaube an diese Therapie, sie wirkt wirklich und jedes Zweifeln schwächt ja unseren Körper zusätzlich.

    Ich habe jahrelang täglich folgenden Vers gesprochen, jeden Tag mindestens 50 mal. Ich sagte ihn nicht bewusst, sondern einfach so nebenbei halblaut vor mich hin. Es ist eine Form der Selbsthypnose und ihre Wirkung bewiesen.


    ...............................Es geht mir mit

    ................................. Jedem Tag

    ................................In jeder Hinsicht

    ...........................Immer ein kleines bisschen

    ............................... Besser und besser.

    s21 s21

    Vielleicht kennen einige von Euch diesen Spruch in ähnlicher Form, aber ich musste ihn während meiner schlechten Zeit umändern, weil ich nicht sagen konnte ... Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht.... Das wäre für mich unglaubwürdig gewesen, und ich hätte das Gegenteil erreicht, weil mein Unterbewusstsein das sooo nicht erlebte. Doch ein "kleines bisschen" war für mich o.k, denn das konnte ja dann auch unbemerkt vonstatten gehen.

    Ich sage diesen Spruch nur noch sehr selten, aber mittlerweile weiß ich es durch mein Erreichtes, dass diese Therapie wirklich wirkt. Und meine Gedanken stellen sich schon oft schönere Zeiten vor. Das ist positives Denken in reinster Form und ist sehr wirkungsvoll für den gesamten Organismus und besonders für die Seele. s21 s19 s21

    Sei ganz lieb gegrüßt und schreibe doch ruhig wieder öfter. Wir bauen Dich bei Durchhängern ganz bestimmt immer wieder auf. Es braucht sich hier niemand allein s04 s04 zu quälen.

    Deine Isabell s23

  • Nehme Dich zum trost mal ganz lieb in den Arm und lasse erst wieder los, wenn es Dir ein kleines Stückchen besser geht....

    s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04 s04

  • Liebe Isabell,Liebe Trice
    ich danke Euch für so viel Aufmunterung und Trost s23 s23

    Eure Kiki s03

    Der Weg zu Genesung ist eine Reise und kein Sprint.