Steigerung von 300-0-300 zu 600-0-600
Hallo Forum,
am 3.9. abends, nachdem ich am Vormittag meine Diagnose bekommen hatte, begann ich mit der Therapie (300-0-300). Die weißen Flöckchen kann ich seitdem auch im Urin beobachten.
Am 9.9. hat sich dann mein Reizdarm ganz heftig gemeldet. Es ging mir hundsmiserabel: Migräne, Magenschmerzen, Durchfall. Ich habe den ganzen Tag verschlafen. Die nächsten 3 Tage keinen Stuhlgang und danach nur noch normalen Stuhl. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich den zuletzt hatte. Ein paar Tage später waren dann auch die ständig vorhandenen Spannungskopfschmerzen weg.
Ich habe dann trotzdem nach 1 Woche die Dosis erhöht auf 600-0-600. Mittlerweile bin ich wieder leistungsfähiger, kann schon wieder 5 h am Stück Spazieren gehen. Vor der Behandlung war ich so erschöpft, dass ich mich sogar am Tag mehrfach zum Schlafen hinlegen musste.
So schnell hatte ich keine Reaktion auf die Behandlung erwartet. Kann es sein, dass 300 mg meine Dosis ist?
Viele Grüße
Deanna
20.09.2009 17:12
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liebe Deanna,
einfach prima, was Du da erzählst. So eine extrem schnelle Wirkung.
Wenn Du die jetzigen Schmerzen mit 600/600mg aushältst, dann spricht nichts dagegen, dass Du bei dieser 600-0-600mg Dosis bleibst. Denn das Einzige was passieren würde,wenn Du zur geringeren Dosis zurückgehst, das wäre eine längere Ausschwemmungszeit bis es Dir wieder sehr gut geht. Da die Nieren entscheiden, wieviel Du auscheiden kannst, hängt auch davon der Schmerzpegel ab, wenn Du Deine Dosis erhöhst. Denn bei einer zu hohen Dosis müssten ausgeschwemmte Teilchen, die die Niere nicht auszuschwemmen schafft, wieder zurück ins Blut und von dort aus abermals eingelagert werden und das würde bedeuten: zusätzliche Schmerzen.
Also wenn Du es aushältst bleibe bei 600mg.
Liebe Grüße
Isabell
20.09.2009 17:39