Wie wichtig ist eigentlich das Vitamin B12 ???

  • w05 Liebe Mitglieder,

    zunächst noch einmal kurz etwas zum Vitamin D:
    Viele von uns nutzen ja während der dunkleren Jahreszeit ein durch Nahrungsergänzungsmitteln verbessertes Vorhandensein des Vitamins D. Denn den Sonnenschein können wir während dieser Zeit viel zu selten zum Auffüllen unserer Vitamin D Depos nutzen. Um für eine optimale Aufnahme durch unseren Körper des Nahrungsergänzungsmittels zu sorgen, empfiehlt es sich unbedingt das Vitamin D gemeinsam mit Calcium einzunehmen.

    Ich verwende nun bereits mehrere Jahre in der Winterzeit die Kautabletten Calcigen D 600 mg / 400 I.E. Da ich in meinem Alter auch besonders durch Osteoporose gefährdet bin, nehme ich zusätzlich noch weitere 500 I. E. Vigantoletten ein, deren Wirkstoff reines Vitamin D ist.
    Eine positive Wirkung zeigt sich ganz offensichtlich in einer optimistischeren Stimmung (keine Winterdepression) und vor ein paar Jahren noch das Verschwinden von Schmerzen besonders im Rippenbereich.( Schmerzen entstehen dort durch Stoffwechselabfälle, die falls zu wenig Vitamin D vorhanden ist, kristalisieren und sich zwischen Rippen und Knochenhaut festsetzen)

    Wenn wir uns aber dem Vitamin B12 und seiner Wirkung zuwenden, so fragen sich einige wie auch ich, ob wir wirklich ausreichend durch das Vitamin D versorgt sind.Welche Aufgaben hat das Vitamin D 12 zu erfüllen?

    Aufgaben von Vitamin B12
    Quelle:
    http://www.ein-langes-leben.de/index.php?opti…w=article&id=47


    * Es unterstützt Stoffwechselaktivitäten, vor allem im Bereich des Nervensystems.* Es ermöglicht die Bildung der roten Blutkörperchen.

    * Es erfüllt wichtige Aufgaben bei der Entgiftung von Toxinen in der Leber.

    * Es ist bei der Energieherstellung (ATP Bildung) der Mitochondrien unerlässlich.

    * Es ist für die Entgiftung von Stoffwechsel-Endprodukten wie Homocystein und Oxidationsprodukte wie Peroxynitrit (Stickstoffoxid) verantwortlich.

    * Es ist für die Bildung von DNS, unser genetisches Software, von großer Bedeutung.

    * Es ist für die Aufbau der schützenden Myelinscheiden welche die Nervenbahnen umgeben unentbehrlich.

    * Es ist für die Produktion von Neurotransmittern und Botenstoffen im gesamten Nervensystem unerlässlich.


    Ein Vitamin B12 Mangel kann schwerwiegende neurologische Störungen auslösen: Depression, Parkinson, Alzheimer Demenz, kognitive Wahrnehmungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und Multiple Sklerose sind typische Symptome und Krankheiten die dann auftreten können. Statt Vitamin B12 Injektionen werden in der Regel Psychopharmaka und Tranquilizer bei Depression und Angstzuständen verschrieben. Die Patienten werden meistens nur ruhig gestellt.

    Weitere Hinweise zu dieser Thematik gebe ich euch im nächsten Beitrag.

    w09

  • Folgende Beschwerden können ein Hinweis auf ein Vitamin B12 Mangel sein:

    * Aphthen im Mund (kleine, wunde Stellen in der Mundschleimhaut)

    * Erythema nodosum (kreisrunder Hautausschlag)

    * Alopezia areata (kreisrunder Haarausfall)

    * Depression

    * Schlafstörungen

    * Eingeschlafene Hände und Füße


      * Gleichgewichtsstörungen

    * Muskelschwäche

    * Impotenz

    * Geruch- und Geschmacksverlust

    * Paranoia (Einbildung)

    * Neuropathie (Ameisenlaufen und Prickeln in den Extremitäten)

    * Bursitis (Schleimbeutelentzündung der Gelenke)

    * Chronische Urtikaria

    * Brustkrebs: der allgemeine Zustand konnte oft verbessert werden

    * Makula-Degeneration der Augen konnte oft gelindert werden.

    * Xanthylasmen: kleine Fetteinlagerungen um und auf den Augenlidern verschwinden oft und werden deshalb als Zeichen eines B12 Mangels gedeutet.

    Es geht weiter.....

  • Liebe Isabell,
    vielen Dank für die interessanten Hinweise. Ich selbst hatte sowohl Vitamin B12 als auch D-Mangel, wie vermutlich sehr viele Menschen in Deutschland, grad im Winter.
    B12 lasse ich mir dann spritzen, das wird ja sonst viel in der Darmschleimhaut hergestellt und die ist bei mir wegen Zöliakie nicht die beste. Die ersten Male habe ich richtig gemerkt, wie es mir nach der Spritze auf einmal besser ging. Inzwischen sind die Werte wieder okay.
    Vitamin D habe ich seit Februar hoch dosiert in Tropfen-Form direkt auf die Zunge genommen. 5000 I.E. pro Tag, das würde ein normaler Schulmediziner vermutlich kritisch sehen, aber ich habe mich sehr intensiv damit befasst und dann entschieden, dass ich wohl im Winter wieder zu wenig genommen hatte und wieder im Mangelbereich war. Habe es für 6 Wochen genommen und dann, seit hier so intensiv die Sonne scheint, wieder runter auf 500 I.E. Hat mir gut getan.
    Jetzt habe ich den Rest meinem Vater gegeben, je älter, desto weniger kann der Körper selbst Vitamine herstellen....
    Sonnige Grüße
    Jewel

    Jewel, 37 J., weiblich
    Guai seit 04.02.2012, 500 - 500 - 500- 500, kh-arm nach Lutz seit 12/10

  • Vielen Dank für die interessanten Tipps. Ich hab am Freitag die Befunde vom Arzt bekommen und ich habe immense Mängel (Vitamin, Zink, etc.), die man im Blutbild festgestellt hat.

    Ich muss mich erst mal im Forum einlesen :)

    Viele Grüße
    Sophia