Interessantes rund um die Fibromyalgie

  • Liebe Mitglieder, liebe Gäste,

    mir wurde eine Mail einer an Fibro erkrankten Person zugeschickt, die mir folgende Liste zur Verwendung für unser Forum überließ:

    Der ganz alltägliche Weg in eine Fibromyalgie
    Von den vielen Belastungen, die zu Zellstress führen, möchte ich mich auf drei beschränken, die besonders viele Erkrankte betreffen:
    1. Fehlform und Fehlhaltung der Wirbelsäule ’ Fibromyalgie
    2. Umweltbelastung und Allergie ’ Fibromyalgie Fibromyalgie
    3. Stress ’ Fibromyalgie }
    Zu 1: Fehlform und Fehlhaltung der Wirbelsäule
    Veröffentlicht: Von Dr. med. Th. Stratz und Dr. med. Dr. h.c. W. Müller, (Leiter der
    Abteilung Klinische Forschung) Hochrhein-Institut für Rehabilitationsforschung Bad Säckingen.
    Zitat: Bei der klinischen Untersuchung beobachtet man oft eine Fehlhaltung oder Fehlform der Wirbelsäule verbunden mit Funktionsstörungen und Muskelverspannungen.
    Röntgenologisch findet man in ca. 80% der Patienten gegenüber nur 8,9% bei einemKontrollkollektiv Skoliosen (Gallati et al. 1988). Ähnlich verhält es sich mit den Funktionsstörungen, wobei neben globalen Veränderungen (Einschränkungen des Finger-Boden-Abstandes, verminderter Schober- und Domian-Test) auch isolierte Blockierungen im
    Bereich der Wirbelsäule vorkommen wie sie ähnlich auch bei der chronischen Lumbalgie beobachtet werden (Abb. 3, Müller et al. 1998). Ein- oder doppelseitige Verspannungen der Rückenmuskulatur konnten wir mittels des Tissue compliance meter, der Magnetresonanzspektrographie,
    der Messung der Sauerstoffspannung in der Muskulatur und z.T.
    auch über das Elektromyogramm nachweisen (Krapf 1992, Kovac et al. 1994). Durch die Positronen-Emissions-Tomographie konnten auch Phosphorylierungsstörungen in der Muskulatur erfasst werden (Frey et al. 1992) wobei die Ursache aber noch unklar ist.
    Möglicherweise ist sie ein Zeichen einer Hyper- oder Inaktivität von Muskelgruppen, aber auch eine allgemeine Störung des Energiestoffwechsels z.B. durch einen Karnitinmangel
    muss diskutiert werden (Späth et al. 1999).
    http://www.fm-selbsthilfe-rmk.info/Die_Fibromyalgie_Dr._Stratz.pdf
    Dazu möchte ich auf das Buch von Dr. Tom Laser: Fibromyalgie Muskelverspannungen - Dysbalancen - myofaziale Schmerzen hinweisen.
    Beschriebene Schmerzen können dann durch Auswirkungen der unter 2 und 3 genannten Faktoren verstärkt werden.
    Das Buch von Dr. Bodo Kuklinski: Das HWS-Trauma Ursachen, Diagnose und Therapie möchte ich an dieser Stelle ebenfalls nennen, nicht nur weil ausführlich über Auswirkungen eines HWS-Traumas berichtet wird, sondern auch darauf verwiesen wird, dass man bei Fibromyalgie immer auch an eine erworbene Mitochondriopathie denken sollte und wie eine
    Behandlung über eine Mikronährstofftherapie möglich ist.
    http://www.lebe-dich-gesund.com/kuklinski/kukl…l#publikationen

    Zu 2: Umweltbelastung und Allergie
    Bei der Vielzahl der Umweltbelastungen muß sicher auch an kombinierte Schadstoffeinflüsse,die sich gegenseitig potenzieren, gedacht werden. Ich möchte mich hier nur aufgrund des häufigen Vorkommens auf Lösemittel in Verbindung mit Epoxid oder Methacrylat beziehen. Ein Aufnahmeweg kann natürlich über die Haut oder durch
    Verschlucken erfolgen, dürfte aber bei Kenntnis einer bereits erfolgten Schädigung weitgehends vermeidbar sein. Das Einatmen lässt sich aber in unserer Umwelt nicht vermeiden und so sind bei bereits bestehenden allergisch/toxischen Reaktionen fortgesetzte Auswirkungen auf das Nerven-, Hormon- und Immunsystem nicht zu verhindern, Folgen sind
    unausweichlich!
    Die schädigenden Einflüsse von Lösemittel und die Allergien auf Epoxid und Methacrylat sind so reichlich dokumentiert und können von niemandem in Frage gestellt werden.
    Symptome, die jeder einzelne Schadstoff verursachen kann, sind in der IGS.Check-Datenbank nachzulesen. Wer aber berufsbedingt durch diese Schadstoffe eine Gesundheitsschädigung davongetragen hat, wird feststellen müssen, dass unsere Ärzte keine toxikologische
    Ausbildung haben und folglich nicht rechtzeitig einen Zusammenhang zum Arbeitsplatz herstellen können. Wenn Hautreaktionen und Ödembildung im Gesicht auch schon für den Laien einen Zusammenhang erkennen lassen, erfolgt dann eine Entfernung vom Arbeitsplatz.
    Für viele Betroffene sicherlich zu spät. Ist erst eine Polysensibilisierung eingetreten, ist auch eine medikamentöse Behandlung durch Reaktionen auf Zusatzstoffe kaum noch möglich,eine Zahnbehandlung wird zu einem ernsten Problem!
    Zu dieser Gesamtthematik ist nachzulesen bei Professor Dr. John G. Ionescu, Leiter der Spezialklinik Neukirchen.
    Zitat 1: Die wichtigsten anerkannten Umwelterkrankungen sind Multiple Chemische Sensibilität (MCS), Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) und Fibromyalgie.
    http://www.br-online.de/umwelt-gesundh…ungen/index.xml
    Zitat 2: Aufgrund mangelnder diagnostisch-therapeutischer Erfahrungen werden diese Patienten leider nicht selten psychiatrisiert und wandern über Jahre von einer Therapiestätte zur anderen.
    http://www.mcs-cfs-initiative.de/jhv2004_ionescu.pdf

    Zu 3: Stress
    Dauerstressbelastungen im beruflichem oder privatem Umfeld wirken wiederum schädigend auf das Nerven-, Hormon- und Immunsystem. Der entstehenden Abwehrschwäche folgen wiederholt Infektionen, die mit Antibiotika behandelt werden. Eine dadurch gestörte
    Darmflora verschlechtert das Immunsystem weiterhin. Auftretende Allergien werden mit Kortison behandelt . Dabei wird nicht bedacht, dass alle auf Mitochondrien negativ wirkenden Substanzen dann unweigerlich bei einer evt. schon vorhandenen erworbenen
    Mitochondriopathie (s. Dr. Kuklinski) zu einem schlechteren Befinden der Patienten führen werden.
    Hierzu auch eine Veröffentlichung aus der österreichischen Apotheker-Zeitung von Mag.pharm. Karin Hofinger, Univ.-Prof. Prim. Dr. Wolfgang Sperl, Mitochondriopathien
    Zitat 1: Vorsicht mit bestimmten Medikamenten:
    Statine: Rhabdomyolyse wird assoziiert mit Mitochondrien-Defekt, weil
    CSE-Hemmer auch die körpereigene Q-10-Synthese hemmen.
    Antibiotika: Folsäureantagonisten, Chloramphenicol, Tetracycline,
    Aminoglycosid-Antibiotika wegen Ototoxizität, Resochin
    wegen Muskelschäden.
    Triptane: ungünstig bei zerebralen Mitochondriopathien.
    Valproinsäure: hemmt die Fettsäure-b-Oxidation und ist lebertoxisch.
    Eingesetzte Mikronährstoffe
    Zitat 2: Gerade vor dem Hintergrund der Verletzbarkeit des mitochondrialen Systems und seiner Schlüsselrolle im Organismus als Ort der oxidativen Energiegewinnung werden die Bedeutung und der Wirkort einer gesunden und vollwertigen Ernährung noch klarer.
    http://www.oeaz.at/zeitung/3aktue…0_2007mito.html
    Bemerkenswert eine Studie amerikanischer Wissenschaftler. Zitat: Unter starken seelischen Belastungen können sich die Chromosomenenden in Immunzellen verkürzen.
    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/247032.html
    Die Dauerstressbelastungen, die unter 1, 2 und 3 aufgeführt wurden, sind nicht nur häufig, sondern man kann sich ihnen auch kaum entziehen.
    Funktionsstörungen bzw. Schädigungen des Nerven-, Hormon- und Immunsystems und deren Wechselwirkungen haben zwangsläufig eine Vielzahl von Symptomen zur Folge (einschließlich die einer Depression). Stoffwechselstörungen, Allergien,Entgiftungsstörungen und Mitochondriopathien (um nur einige Faktoren zu nennen) können
    erblich bedingt oder erworben sein. Zu diesen Dauerstressbelastungen kommt nun der Stress durch die Erkrankungen und die zunehmende Erschöpfung. An dieser Stelle möchte ich Frau Dr. med. A.-D. Höck aus ihrer Veröffentlichung: „Zum besseren Verständnis der Fibromyalgie“ zu Wort kommen lassen.

    Da diese Liste zu umfangreich für unsere Technik hier ist, stelle ich die zweite Hälfte als nächsten Bericht ein!

  • Fortsetzung


    Zitat: 1. Durch chronisch gewordene Mangelsituation hat sich eine Reorganisation zentraler zellulärer Gen-Schaltorte und eine chronische Zellaktivierung ereignet. Die Zellen sind in Alarmzustand, die Stress-Reaktion ist chronisch geworden. Der Körper vergisst den
    abgelaufenen Stress nicht mehr. Ein "Stress-Gedächtnis" scheint zu existieren. Ab einer kritischen Stimme oder Dauer scheint der Folgezustand unumkehrbar zu werden. Auch ohne äußeren Grund reagiert der Organismus ständig wie chronisch gestresst und wie chronisch entzündet (31,32). Dadurch entsteht ein beständiger erhöhter Verbrauch an lebensnotwendigen Stoffen. Andauernder erhöhter oxidaktiver Stress, Übersäuerung und intrazelluläre Störung des Calcium- und Phosphatgleichgewichtes sind entstanden. Wiederum ist ein sich selbst unterhaltender Teufelskreis entstanden. Selbst wenn ein isolierter Mangel entdeckt und korrekt behandelt worden ist, oder der schlechte Allgemeinzustand eine anhaltende Ruhephase
    erzwingt, tritt keine Erholung mehr ein. "Wenn grundsätzlich noch Besserung möglich ist, so braucht die Erholungszeit nach meinen Erfahrungen oft sehr lange. z. B. 1 bis 3 Jahre. Mit der Normalisierung des jeweiligen Laborwertes ist es offenbar nicht getan.
    Zitat: 2. Weiterhin hat die Behandlung mit Vitaminen. Mineralien und weiteren Bausteinen aus der Natur als sogenannte orthomolekulare Therapie Einzug in alternative Behandlungsmethoden gehalten (21,22). Es erscheint durchaus sinnvoll, dem geschwächten Organismus
    Baustoffe der Natur anzubieten, um so Wiederaufbau anzuregen, und auf diese Weise zu kräftigen und zu heilen. Das Wissen und die Beobachtung eines Arztes sind bei dieser Behandlungsmethode unerlässlich, da höhere Dosen dieser Naturbausteine verwendet werden
    Diese Therapieansätze werden zurzeit noch nicht in großen Studien überprüft. Auch die von mir anlässlich der Entdeckung, dass Vitamin D-Mangel müde macht, entwickelte und als modifizierte Osteoporoseprophylaxe bezeichnete Behandlungsweise gehört formal dieser orthomolekularen Therapierichtung an. Diese modifizierte Osteoporoseprophylaxe benutzt in abgewandelter Form aber auch ein klassisch schulmedizinisches, sogar gesetzlich verankertes
    Therapieprinzip, nämlich die Rachitisprophylaxe. Diese orthomolekularen Therapieansätze belasten das ohnehin eingeschränkt funktionsfähige Entgiftungssystem der Kranken nicht über die Maßen. Bei Schwerkranken wehrt sich aber der Organismus selbst gegen diese
    natürlichen Stoffe. Vor lauter Energiemangel wird offenbar im Stoffwechsel nicht mehr "auf und eingebaut". Es "fließt einfach durch". Darm und Niere behalten die Stoffe nicht mehr ausreichend zurück, da für den Transport der Baustoffe Energie nötig wäre, die aber nun
    gerade fehlt. Nicht nur das Gehirn ist müde, die anderen Organe und Funktionssysteme auch (23).
    Zitat: 3. Vier Stufen des Schweregrades der chronischen Erschöpfung lassen sich bei genauerer Betrachtung voneinander abgrenzen. Dabei ist die eigentliche Fibromyalgie dem Stadium III zuzuordnen. Dieses Stadium seinerseits entspricht nur einem Durchgangsstadium.
    Die Tatsache, dass es Schweregrade der Erkrankung gibt, spielt für Prognose und Möglichkeiten der Therapie eine große Rolle.
    Die vier Stadien der chronischen Erschöpfung und wichtige Charakteristika der einzelnen Stadien:
    Stadium zeitliches Auftreten Behinderungsgrad Rückbildungsfähigkeit
    bei kausaler Therapie
    I phasenweise leicht, aber relevant,
    z. B. GdB von 20-30 gut und komplett möglich II chronisch relevant,
    GdB von 40-50 noch möglich III chronisch hoch,GdB von 60-80 meist nur noch unvollständig IV chronisch sehr hoch. GdB von 80- 100
    nicht gegeben, da fixierte Funktions und Strukturschäden
    http://www.altameda.de/cms/artikel/fibromyalgie/index.html
    Siehe hierzu auch: Mag. pharm. Karin Hofinger, Univ.-Prof. Prim. Dr. Wolfgang Sperl,Mitochondriopathien Pathologischer Energiemangel als Ursache von (Multi-)Organerkrankungen
    http://www.oeaz.at/zeitung/3aktue…0_2007mito.html
    Zu 1, 2 und 3
    Da Frau Dr. Höck mit ihrer als modifizierte Osteoporoseprophylaxe bezeichneten Behandlung sichere Erfolge in den Anfangstadien hat, verdient diese orthomolekulare Therapie sicher besondere Beachtung, zumal sie durch neuere Forschungsergebnisse in der englisch-sprachigen Literatur bestätigt wird. Ihre Forderung, dass diese Therapieansätze in
    großen Studien überprüft werden und die Behandlung nur unter Aufsicht eines Arztes erfolgen sollte, ist sicherlich richtig. Aber einen speziell mit dieser Thematik vertrauten Orthomolekuarmediziner werden Erkrankte in ihrem Umfeld wohl kaum antreffen. Das Buch
    von P.-H. Volkmann: „ Ökosystem Mensch - Gesundheit ist möglich“ und das bereits oben erwähnte Buch von Dr. Kuklinski können da hilfreich sein.
    Um der besagten Übersäuerung zu begegnen, ist eine basische Ernährung sinnvoll. Zum Verständnis hierzu sei das Buch von Dr. med. Robert M. Bachmann: „Natürlich gesund durch Säure-Basen-Gleichgewicht“ zu empfehlen.

    Wenn man bedenkt, dass für alle Lebensvorgänge Energie benötigt wird, gilt das dann nicht auch für die Psyche? Fibromyalgiekranke leiden nicht nur unter ihrer Krankheit, sondern auch unter den sozialen, psychischen und materiellen Folgen ihrer Erkrankung. Das Buch von
    Judith Dagota: „ Gefangen im Schmerz“ macht deutlich, warum Betroffene bei dem Verlust jeder Lebensqualität über den Suizid nachdenken. Die Belastbarkeit der menschlichen Psyche
    ist eben nicht unendlich. Eine psychotherapeutische Behandlung ist sicher sehr hilfreich, die Erkrankung verhindern kann sie nicht!
    Bei Fibromyalgie handelt es sich also um ein komplexes Krankheitsgeschehen, nicht nur um einen Muskel-Faser-Schmerz. Eine ganzheitliche Betrachtung ist erforderlich!
    Die Diagnose kann nur mit erheblichem Zeitaufwand (siehe Informationsquellen) von einem Facharzt für Fibromyalgie übernommen werden. Könnten überall Hausärzte ihre Patienten an
    einen solchen Facharzt überweisen, wären die Folgen beachtlich:
    1. bis zur Diagnosestellung würden nicht im Durchschnitt 7,5 Jahre verstreichen
    2. mögliche Rückbildungsfähigkeit bei frühzeitiger kausaler Therapie
    3. ärztliche Überwachung der orthomolekularen Therapie möglich
    4. belastende Faktoren könnten frühzeitig erfasst, reduziert oder gemieden werden
    5. eine Chronifizierung mit der Folge einer Erwerbsunfähigkeit könnte verhindert werden
    6. durch Berücksichtigung des Fibromyalgieschmerzes keine unnötigen großen Operationen
    7. durch Berücksichtigung des Fibromyalgieschmerzes keine unnötigen Zahnentfernungen
    8. erforderliche Dentalsanierungen bei nachgewiesener Allergie würden durchgeführt
    9. nicht Erfolg versprechende Behandlungen und Medikationen könnten verhindert werden
    10. Fehldiagnosen mit möglicher Fehlbehandlung könnten vermieden werden
    11. die Entlastung der Erkrankten ist kaum in Worte zu fassen!
    zu 3: http://www.hypo-a.de/ Bezugsquelle für Vitamine, Omega3 Fettsäuren und
    Mineralstoffe - hypoallergen ohne Farb-, Aroma- oder chemische Zusatzstoffe
    zu 6: http://www.dr-med-laser.de/ PDF Unnötige Operationen bei Fibromyalgie-Betroffenen?
    zu 7: http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/6_02/pages2/zmed1.htm
    Behandlung-, Diagnose- und Therapiekosten müssten von den Krankenkassen getragen
    werden.
    Letztendlich bleibt festzustellen, dass Dauerstressbelastungen verschiedenster Art zu einer zunehmenden Erschöpfung führen, bis am Ende des Weges völlige Energielosigkeit mit Ganzkörperschmerz, die Fibromyalgie, eintritt. Betrachtet man Schmerz als Warnsignal, so ist
    Ganzkörperschmerz eine klare Aussage. Eine Schlußfolgerung sollte sein: Dauerstress darf nicht sein! Diese Erkenntnis ist nun wirklich nicht neu. Dazu ein sehr anschauliches Bild von Fritz Kahn,
    1926 unter dem Titel „Die Aufbrauchkrankheiten“ im Kosmos Verlag, Gesellschaft für Naturfreunde, veröffentlicht.
    Nervenzelle in a ausgeruhtem, b ermüdetem, c erschöpftem Zustand.
    Diese Zusammenfassung mit Angabe möglicher Informationsquellen wurde in der Hoffnung verfasst, dass Erkrankte die Ursache ihrer Erkrankung frühzeitig erkennen und mit zielgerichteten
    Therapien noch rechtzeitig einen Weg zur Gesundung finden. Bei noch großem Forschungsbedarf wäre den Fibromyalgiepatienten schon sehr geholfen, würden Ärzte und Presse die Forschungsergebnisse der letzten Jahre berücksichtigen.
    Auf dem ganz alltäglichen Weg in die Fibromyalgie können sich auch Politiker und Ärzte unversehens wiederfinden, möge es ihnen immer bewusst sein!
    Wie sagte schon Aldous Huxley: Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Ich möchte der anonym bleibenden Adressatin ganz herzlich danken.

    Gleichzeitig möchte ich aber hinzufügen, dass mir in dieser Liste eindeutig die Aussagen Dr. Amands zur Krankheit Fibromyalgie fehlen. Das ist schade. Aber möglicherweise ist dieser jArzt ja der anonymen Person nicht bekannt. Ich werde diesbezüglich eine Mail zurückschicken.

    Liebe Grüße

    Isabell

  • s02

    Hallo, liebe Mitgleder

    Ich habe mir im Urlaub die Zeitschrift Stern Gesundheit mit dem Thema Stress gekauft. Darin sind einige Erkrankungen im Zusammenhang mit ,,Stress,,
    erläutert. Zu Fibro war nur ein sehr sehr kurzer Beitrag , aber zum Erschöpfungssyndrom ein sehr sehr langer. Dabei wurde das Erschöpfungssyndrom genau so beschrieben , wie unsere Fibro abläuft, auch mit Schmerzen u.s.w.. Bemerkenswert dabei fand ich, dass eindeutig erklärt wurde, dass diese Krankheit keine psychische Erkrankung ist sonder eindeutig körperlich zu sehen ist, da trotz der grossen körperlichen Einschränkungen ca. 18 % keine psy. Veränderungen entwickeln. Den Betroffenen bleibe keine andere Wahl, als mit ihren verbleibenden Energiereserven vorsichtig umzugehen und sie gut einzuteilen, auch, dass Sport zu negativen Auswirkungen führen kann und manchmal schon stretching ausreicht. Genau so emfinde ich es .
    Dr. Amand schreibt ja auch, das es eine energetische Disharmaonie ist.
    Also im Moment denke ich wirklich , das es ein und dasselbe ist, und es freut mich wiklich, das da mal der Hinweis auf ,, nicht psychisch,, steht.
    Allerdings Infos zu Behandlung und genauerer Ursache--Fehlanzeige.

    So, das wars erstmal mal von mir
    Eure Benita

  • o02 Hallo liebe Benita,

    vielen Dank für diesen Beitrag. Ja wenn von einigen Medizinern auch immer noch nicht akzeptiert ist, dass es sich dabei um ein und dieselbe Krankheit handelt, so ist doch die Aussage, dass die Krankheit eindeutig als körperliche Erkrankung anzusehen ist, für uns Gold wert.
    Oh, manne anhand der nebenstehenden Smilies merkt man erst so richtig, wie nah doch Ostern schon wieder ist.
    Hattest Du (Ihr) einen schönen Urlaub??
    Ich sehne mich soooooooooooooo sehr nach dem Frühling s19 o04.
    Wie geht es Dir jetzt?

    Ganz liebe Grüße

    Deine Isabell o03

  • o07

    Hallo, liebe Isabell und alle lieben Leser

    Jaaaa, :) wir hatten einen sehr schönen Urlaub. Er war erholsam , stessfrei und warm. Ebenso preiswert / last Minute. Auch war ich toll schnorcheln und habe die Unterwasserwelt des roten Meeres gesehen.
    Mit dem Wetter hatten wir sehr viel Glück, denn die Wo. zuvor gab es noch den kalten Nordwind. Den Flug , 4 h, habe ich auch so einigermasen schmerzfrei überstanden, obwohl das unbewegliche sitzen sich schon im Rücken bemerkbar gemacht hat.
    Wir hatten auch unseren jüngeren Sohn mit und somit einen englisch Sprecher, ist schon von Vorteil und er hat sich den Urlaub auch verdient.
    So waren wir zu 3. in einer Suite und hatten einen riesigen Balkone mit toller Aussicht auf die zauberhafte Anlage. Der Panoramapool war aber echt kalt, das war uns aber dann doch ganz recht , so hatte man ihn fast für sich alleine zum schwimmen,mit kaum Chlor und sehr sauber, das Meer hatte 22 Grad.
    Das Essen war allerdings nicht 5 Sterne wert, eher 3 . Aber das hat uns nicht so viel ausgemacht. Mit dem Darm hatt es keiner bekommen, auch hat man in der Anlage nichts davon gehört. Gab auch keine Eiswürfel in den Getränken und zum Zähneputzen haben alle auch nur das
    Mineralwasser genommen.Ich habe auch nur gekochtes Gemüse gegessen also nichts was mit einheimischen Nielwasser abgewaschen
    wurde.Mein Mann und mein Sohn waren mal Quatt-fahren , durch die Wüste. Das wäre allerdings nichts für mich gewesen.
    Auf weitere anstrengende Ausflüge haben wir verzichtet und uns gut ausgeruht, viel gelesen und die Zeit mit unserem Sohn genossen.
    --Nur auf den Heinfahrt im Auto ,da gab es dann doch hausgemachten Stress-- mein lieber Gatte ist nämich zum wiederholten male geblitzt worden , in einem Ausmass, welches wohl einem ,, laufen,, lässt.
    Als er mir den Vorschlag machte, ich solle bei der Stellungnahme schreiben , dass ICH es war ( was wohl wegen doch meist erkenntlichen Bild sowiso nicht geht), ist bei mir die Sicherung durchgeknallt und ich habe nur so geheult, ob ich wohl mit meiner Fahrelaubniss auf arbeit nichts wert bin und so trallala. Na, am nächsten Tag war alles wieder gut, so ist das immer bei mir. Erst hefig, dann eine Nacht drüber schlafen dann wieder gut. Ob ich das mal irgenwann in den Griff bekomme. Ich muss eben doch noch ruhiger und besonnener werden.

    Ein schönes Wochenende, heute scheint bei uns die Sonne

    Eure Benita