Gesichtsschmerz

Hallo an alle,

ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich bin kurz davor nochmal ganz von vorne anzufangen. ich weiß überhaupt nicht wo ich stehe.

Mein Hauptproblem, der Gesichtsschmerz, ist seit Mai 2012 täglich da. Das macht mir zur Zeit große Sorgen, es muss doch gute und Schlechte Tage im Wechsel geben bei erfolgreicher Ausschwemmung. Ist meine Dosis zu hoch?? zu niedrig?
Ich war damals bei 2400 mg Pulver als es losging dass der Gesichtsschmerz ständig da war.
Seit letzten Herbst habe allgemein vermehrt Kopfsymptome, Augendruck, Fibronebel, schlechteres Sehen.

Viele andere Sachen haben sich schon gebessert, z.B. fallen meine Erkältungen viel milder aus als früher und meine Fingernägel sind fester geworden.

Sollten die anhaltenden Schmerzen von einer Überdosierung kommen, würde ich dann wieder einlagern? Oder hat das keinen Einfluß auf den Fortschritt??

Ich habe eine Riesenangst dass das Guai gar keinen Einfluß auf die Gesichtsschmerzen hat.

Im März 2011 hatte ich das erste Mal diese Gesichtsschmerzen, im Oktober 11 bin ich mit Guai gestartet.

Eine Blockierung kann ich ausschließen.

Ich hoffe Ihr könnt mir Mut machen 


Lieben Gruß


Katie

Hallo Isabell,

der Gesichtsschmerz ist keine Trigeminusneuralgie, das wurde ja schon mal ausgeschlossen, es ist ein atypischer Gesichtsschmerz. Dieser Schmerz äußert sich in Druckgefühl beginnend an der Nasenwurzel und gehend bis zu den oberen Schneidezähnen. Zudem brennt der Gaumen. Der Schwerz wandert im Gesicht, mal ist der Druck stärker an den Wangen, mal mehr an der Nase und den Zähnen. Wenn der Druck an den Wangen ist fühlt es sich an wie eine NNH Vereiterung. Es ist kein sehr starker Schmerz aber sehr unangenehm.

seit 2 Wochen ist auch ein kribbeln im Gesicht und ein leichter brennender Kopfschmerz dazugekommen.

Nachts habe ich keine Beschwerden, es beginnt immer erst so ca 1 Std nach dem Aufstehen.

Weiterhin untersucht worden bin ich nicht, mein Hausarzt sowie der Neurologe meinten dass man da nicht viel machen könne. Da war ich bedient.

Zur Zeit bin ich echt nicht in der Stimmung einen Bericht zu schreiben denn der Gesichtsschmerz ist ja mein Hauptproblem, ich habe meine ganzen Hoffnungen auf das Guai gesetzt und bin im Moment sehr verzweifelt aber aufgeben kommt nicht in Frage.

Sollten sich in dem Bereich Erfolge ergeben will ich gerne einen Bericht schreiben.

Was soll ich denn nun machen??? Würdest Du mir zu einem Neustart raten?

Vor einigen Tagen habe ich ja auf 3 x 500 reduziert, heute tun mir die Beine ziemlich doll weh.

Lieben Gruss
Katie

Danke Birgit, das ermutigt mich.

Ich habe auch ganz viele Partikel im Urin, auch wenn viele sagen dass ist nicht relevant, beruhigt mich das trotzdem irgendwie.

Wer aus dem Forum kommt nochmal aus Schleswig - Holstein und wird von einer Ärztin aus Heide begleitet???? Das wäre ja auch in meiner Nähe.

LG Katie

Liebe Flo,

Danke für Dein Mutmachen, gestern Abend wurden die Schmerzen allmählich weniger, ich konnte es gar nicht glauben, habe immer wieder in mich reingehorcht aber nichts oder fast nichts gespürt.
Auch bis heute Mittag war es deutlich besser nur ein ganz leichtes brennen im Gesicht. erst jetzt wird es wieder stärker. Aber immerhin. diese Momente sind herrlich, man vergisst wie es sich anfühlt schmerzfrei zu sein.

Du hast also auchdiese Gesichtsschmerzen??

Deinen Link werde ich mir gleich in Ruhe ansehen.

Lieben Gruß
Katie

Hallo Ihr,

hier mal wieder ein Update von meinem Befinden,

seit einigen Tagen ist mein Hauptproblem nicht mehr der Gesichtsschmerz sondern der Fibronebel( ich denke dass es das ist), ich fühle mich so "döschig" und "dingelig" im Kopf, ganz schrecklich, besonders schlimm ist das Autofahren und bei der Arbeit, immer wenn ich mich konzentrieren muss spüre ich es am meisten. gegen Abend wird es meistens besser.
Heute habe ich mir einen Termin für ein MRT (24.6.)geholt weil ich auch Sehstörungen auf dem re, Auge habe die in den letzten Tagen schlimmer geworden sind. Mein Hausarzt ist sich ja immer so sicher dass ich kerngesund bin, aber ein MRT hat er noch nie veranlaßt. Woher will er es dann so genau wissen.

Ich vermute auch dass alles ok ist und die Beschwerden von der Fibro kommen aber ich will diese Ungewissheit loswerden.

Oh je, wie schafft Ihr es bloß das Vertrauen in die Therapie nicht zu verlieren??????

Am besten ging es mir im 1. Guai Jahr als ich bei 2400 mg war ich vermute dass ich sehr lange gebraucht habe um überhaupt auf das Guai zu reagieren, deshalb konnte ich auch so hoch steigern, erst nach ca 9 Monaten ging es mir schlechter, so dass ich reduziert habe, vllt hätte ich da nicht tun sollen??? Ich werde wohl sobald wie möglich versuchen wieder auf 1800 mg zu steigern und evtl sogar wieder auf 2400, ich habe schreckliche Angst unterdosiert zu sein, gerade weil ich ja schon bei 2400 mg war, und dass die Beschwerden die ich habe, nicht von der Ausschwemmung kommen, sondern vom Fortschreiten der Fibro.

Hab nochmals die Pflegeprodukte gecheckt und für OK befunden.

Ein Punkt ist auch die Diät, ich habe mir nach Beendigung der strengen Diät im Herbst immer wieder Ausnahmen erlaubt, so ca. 2 x im Monat, und das werde ich in Zukunft strikt vermeiden. Es ist gar nicht so leicht in den Kopf zu kriegen dass solche Beschwerden vom Essen kommen können. Da braucht es einige Anläufe und der Lernprozess erfolgt nicht so schnell.

Ein Bericht hat mir gestern Mut gemacht, eine Guai Anwenderin aus den USA schrieb, dass ihr 4. Jahr das schlimmste war, man liest von so vielen denen es nach wenigen Monaten schon viel besser geht, das ist in meinem Fall nicht gerade motivierend. 

Liebe sonnige Grüße von
Katie