Hallo Ihr Lieben,
mit dem Start der Kälte & Schnee vor wenigen Tagen begann auch Zahn- und Kieferschmerzen. Ich bin jetzt auf 2x1200mg MHCP Guai und habe seit 6 Wochen nicht mehr erhöht.
Die Zahnschmerzen werden schlimmer, wenn ich Heißes trinke / esse oder draußen in der Kälte bin (selbst mit Mund geschlossen). Es könnte als auch ein fieser Kältereiz sein.
Der Schmerz zieht dann über die restlichen Zähne hinweg in das Kiefergelenk, so dass ich nicht mehr auseinanderhalten kann, ist es der Zahn oder der Kiefer. Es sind ganz furchtbare Schmerzen, die mich echt zermürben. Aber: sie kommen und gehen. Zum Zahnarzt ist jetzt schwierig (Corona & lange Anfahrtsweg). Der Punkt ist, dass dieser Zahn vor 2 Jahren überkront wurde und immer zwischendurch mal Schmerzen bereitete, dann aber nur kurzfristig und mit Lacalut Zahncreme gut in Schach zu halten. Da die Zahncreme aber Menthol enthält, geht sie jetzt unter Guai nicht mehr. Ich habe auch den Verdacht, das ganze könnte vom Nacken herrühren und über den Kiefer einstrahlen, da ich auch CMD habe. Das Schneeschippen der letzten Tag hat mir die letzte Kraft geraubt und danach war die Schulter so schlimm, dass nur noch Ibu half.
Diese Art von Zahschmerzen hatte ich auch am Anfang meiner guai Therapie im Jahr 2009 und endete dann im Verlust von 2 Zähnen, von denen ich der Meinung bin, dass es "nur" Ausschwemmsymptome waren.
Vielleicht habt Ihr einen Rat für mich? Soll ich Guai mal kurz pausieren oder ggf. sogar steigern?
Wie lange könnte so ein Schub dauern, wenn er auf Guai zurückzuführen ist? Ich vergass zu sagen, dass ich zu allem Übel auch noch Paradontitis habe und immer schön die Zwischenräume säubere.
LG, Claudine