s14liebe Mitglieder s02,
dieses Thema hier stand ursprünglich im Unterforum B von Dr. Amands Forumbereich. Da sowohl die Thematik als auch die letzten Berichte auf momentane Probleme hinweisen, sehe ich es als wichtig an, diese gesamte Thematik hier in unser Hauptforum mit einzustellen. Die ersten Berichte zu diesem Thema lasse ich unter gleicher Thematik bei Dr. Amand stehen. Die letzten Berichte, unsere jetzigen Mitglieder betreffend, findet Ihr dann nur noch hier im Hauptforum.
Guten Morgen,
heute einen ganz kurzen Bericht einer Mutter, deren Kind von Dr. Amand behandelt wurde.
Es zeigt, wie anders und wie schnell Kinder auf die Therapie reagieren. Für all diejenigen von Euch, deren Kinder Anzeichen von Fibro zeigen..... Liebe Grüße Conny
--------------------- Thema: Zwischenbericht/Kind Mein 11-jähriger Sohn war letzten Juli bei Dr. St. Amand. Er wurde auf Fibro diagnostiziert und hatte über 50 Ablagerungen, die man fühlen konnte. Er war früher ein hervorragender Sportler gewesen, hatte sich dann aber über Schmerzen in den verschiedenen Muskeln beschwert. Besonders in den Schultern. Und seine Beine schmerzten. Letztes Wochenende, nach 10 Monaten mit Guai, hat er den 1. Platz (von 400 Teilnehmern) gemacht bei deinem Rennen für seine Altersklasse. Seine Zeit waren 44 Minuten. Großartig. Er ist ein hervorragender Basketballspieler.
Vielen, vielen Dank Dr. Str. Amand!!
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Hallo ihr alle,
ich muß meine 18 jährige Tochter leider auch auf fibro untersuchen lassen. Es spricht leider zu vieles dafür, als dass man den Termin noch verschieben könnte. Sie selber kam auf mich zu und möchte, dass ich mitgehe. das macht es etwas einfacher, aber Angst haben wir natürlich trotzdem beide.....!!! Wir machen das nach dem Urlaub und wenn ich etwas erfahren habe, werde ich es hier berichten.
Gruß Inga
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Liebe Inga,
das tut mir sehr leid für Euch DREI. Aber seht es auch als die große Chance, dass Eurem Mädchen so früh geholfen werden kann und ihr so sicher viele Deiner, unserer Schmerzen erspart bleiben. Dies wünsche ich Euch Drei Lieben von ganzem Herzen. Auch ich habe ja den ganz großen Verdacht, dass mein Enkelkind (12 ) unter Fibro leidet. Symptome sind da viele. Aber die Eltern wehren sich konsequent, dies auch nur in Betracht zu ziehen. Liebe Grüße und knuddelchen mein Ingaelfchen Deine, Eure Isabell
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Liebe Isabell,
leider sehen wir das nicht so das mit der frühen Hilfe. Denn unsere Tochter ist intellegent und kritisch und sie fragt unter anderem woher wir denn wissen, dass das Guaif nach 10 oder 20 Jahren gar keine Nebenwirkungen hat usw. Ich kenne diese Fragen alle, da ich sie mir seit 2,5 Jahren (leise) selber stelle. Ich habe da meine Zweifel (nein, eigentlich bin ich sicher), dass sie diese aufwendige, schwierige Therapie nicht machen wird. Erstens diese Ungewissheit, kein begleitender Arzt, das Problem der Salycylate und sie ist ja (noch) nicht fürchterlich krank. Ihr wißt ja, es kommt schleichend, die Symptome, die Schmerzen und so.... Sie ist 18 Jahre, fängt gerade an zu leben..... ich will das gar nicht weiter ausführen, mit etwas Phantasie kann sich das jeder ausmalen, dass sie jetzt so nicht leben will. Das mit deiner Enkelin tut mir leid! Wenn du weiterhin ein gutes Verhältnis zu ihr hast, wirst du sie später (wenn sie älter ist und allein zum Arzt geht) davon überzeugen können, dass sie sich untersuchen lassen muß. Glaube daran und dann ist es ja auch noch nicht zu spät für sie. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man als Eltern nichts davon wissen will, wenn man das Elend von dir so mitbekommen hat. Hab etwas Verständis und Geduld.
es knuddelt dich :s04 deine Inga
P.S.: es ist schon noch was anderes, wenn man die beteiligten Personen kennt bzw. getroffen hat, wie das ja bei uns war, oder?
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Liebe Inga,
ich stell Dir unten etwas ein, das ich gestern gelesen habe - eigentlich müsste es in eine andere Rubrik, aber es passt grad so gut zum Thema. Es sind die Erfahrungen von 2 aktiven Admins im Ami-Forum, was die Guaitherapie und deren Akzeptanz betrifft. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und sehe es inzwischen auch so, dass es erst mal seeeehr weh tun muss, bis man/frau sich zu dieser Therapie entschliessen kann - eigentlich völlig verständlich, wenn man weiss, WAS es bedeutet, das durch zu ziehen. nicht wahr. Bei der eigenen Tochter ist es natürlich viel schwerer das mit an zu sehen! Aber zunächst steht auch hier erst mal die diagnose ganz vorne. Dann kann man immer noch sehen..... Und es wird Dein positives Beispiel sein, dass sie irgendwann einmal überzeugen wird. Da wir nicht wissen, wie lange es noch dauern wird und wie Dein persönlicher Weg verlaufen wird, braucht es Geduld - und Entspannung. Schau in erster Linie auf DICH, wie Du Dir helfen kannst, Deine Lebenssituation zu entspannen und verlier (bei allen Zweifeln, die wir ALLE haben!) nicht den Mut und den Glauben! Ich wünsche Euch alles Gute! Und berichte bitte weiter über Deine Tochter, das interessiert mich sehr. Ganz liebe Grüße Conny ----------- Char, Admin-Teammitglied, Guai seit 7/98 Hallo A., ich hoffe, daß meine Geschichten Euch alle ermutigt und bei der Stange hällt. Ich weiß, daß die Zeiten hart sein können, aber die Belohnungen sind es wert. Ich habe wirklich witzige Erfahrungen in der Kosmetikabteilung gemacht. Ich gehe rein und bitte die Verkäuferinnen, mir die Aufschriften auf der Creme vorzulesen. Natürlich fragen sie mich, warum und dann erzähle ich ihnen etwas über FMS und Salizylate. Das hat schon so oft dazu geführt, dass sie mir erklären, dass sie befürchten, auch an FMS zu leiden oder jemanden kennen, der es hat. Seit ich hier oben in den Bergen wohne habe ich schon viele Menschen getroffen, die FMS haben. Inzwischen wissen alle, dass ich daran erkrankt bin und das Guai nehme. Bisher gibt es nur eine Frau, die die es auch nimmt, sie ist eine Rinderzüchterin und Patientin von Dr. St. Amand. Sie nimmt das Guai schon länger als ich. Sie arbeitet von Sonnenaufgang- bis untergang, sorgt für ihre Rinder. Ganz alleine oder mit der Hilfe ihrer 89-jährigen Mutter!!! Was mich immer wieder erstaunt ist, wie die Leute, die ich hier getroffen haben, ihre Schmerzen ertragen und so viel Geld ausgeben, von einem Doktor zum anderen laufen, sich alles mögliche verschreiben lassen......und sich die FMS immer mehr verschlimmert. Meine Hoffnung ist es immer noch, sie vielleicht vom Guai zu überzeugen. Ich denke, wenn es ihnen schlecht genug geht, dann werden sie bereit sein. Wenn sie krank genug sind und es leid sind, krank zu sein und Dauerschmerzen zu haben. Antwort von Jan, Admin-Teammitglied Char sagte: „Was mich erstaunt ist, wie die Leute, die ich hier getroffen haben, ihre Schmerzen ertragen und so viel Geld ausgeben, von einem Doktor zum anderen laufen, sich alles mögliche verschreiben lassen....." Es ist überall dasselbe, Char. Ich arbeite mit einer jungen Frau, die FMS hat. Sie ist erst 30 und eine süsse Person.....und ich würde ihr so gerne helfen. Sie wollte wissen, welche Medikamente ich nehme und warum es mir die ganze Zeit so gut geht. Sie hat mich noch nie klagen gehört, wie schlecht es mir geht oder dass ich mich kaum noch bewegen kann vor Schmerzen. Sie hat dann ihren Arzt nach dem Guai gefragt und der sagte ihr, dass es nichts bewirken würde.....so nimmt sie halt anstatt dessen eine Menge anderer Pillen, die nichts bewirken!!! Sie versteht nicht, wie ich den ganzen Tag arbeiten kann, heimkomme, meinen Haushalt erledige und weitermache, bis ich ins Bett gehe. Sie versteht es einfach nicht und all meine Bemühungen, sie zu überzeugen, fruchten nichts. Alles, was wir tun können ist, anderen durch unser Beispiel zu zeigen, wie gut wir uns fühlen. Guai ist nicht für jeden und wir können Leute nicht überreden.
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Liebe Inga,
auch ich möchte nun hierzu noch einmal etwas sagen. Ich erinnere mich, dass Du uns erzählt hast, dass Dich Dein Hausarzt kartiert, also nach Knuddel abgesucht hat, und dabei feststellte, dass sich bei Dir NICHTS verändert habe! Also da kann ich mir schon vorstellen, dass dies zum Anzweifeln der Therapie führt. Aber es gibt zweierlei Fakten, die ich dagegen halten möchte: Zum Einen sagtest Du, das Du Verbesserungen an Dir spürst! Zu der damaligen Zeit war das soooo! Zum Zweiten kannte ja Dein Arzt die Vorgehensweise des Kartierens von Dr. Amand nicht. Selbstverständlich sind diese Knuddel nicht so schnell weg, denn während der Ausschwemmungsphase setzt ja der Körper immer wieder an freien Stellen ausgeschwemmte, aber von den Nieren noch nicht ausgeschiedene Schlackestoffe an. Das habe ich bei mir während meiner Blockierung sehr stark zu spüren bekommen. Der kürzeste Weg die vielen neuen Schlackestoffe wieder abzulagern war mein gesamter Bauchraum ( Bauchdecke ) . Ich kam mir vor, wie in einen Panzer gehüllt, das war äußerst belastend und auch schmerzhaft. Jetzt, nachdem ich die Blockierung vor gut einem Monat bemerkt und entfernt hatte, ist der Bauchraum wieder in Ordnung.
Es grüßtEuch beide recht herzlich
Eure Isabell
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