Weitere Theorien zur Entstehung der Fibromyalgie

  • Liebe Mitglieder, w5

    ich möchte Euch hier mal den Link zu einer anderen Theorie zur Entstehung der Fibromyalgie einstellen. Sicher hast Du, Sportfreund, diese Theorie und vorgeschlagene Therapie als eine für Dich akzeptable Meinung ausgewählt.

    http://www.cfs-aktuell.de/mai08_1.htm

    Mir persönlich kommt es vor, nachdem ich die Theorien von Dr. Amand und Dr. D. Hoeck kenne, das da beim Lesen einige nicht ganz logische Gedankengänge beschritten worden sind, die ich nicht so wirklich bereit bin, sie zu akzeptieren.
    Was haltet Ihr davon, wenn wir uns über diesen ( umfangreichen und wohl für Fachleute geschriebenen) Artikel etwas intensiver austauschen? Ich bin der Meinung, das kann uns helfen, die ganze Problematik unserer Krankheit noch besser zu verstehen.
    Lasst Euch von den vielen fachlichen Erläuterungen aber bitte nicht abschrecken. Wenn man das Ganze durchgelesen hat, lässt sich auch für uns betroffene Laien eine inhaltliche Wiedergabe mit einigen wenigen, wichtigen Sätzen durchaus formulieren, so dass wir dann darüber diskutieren können.
    Ich bin gespannt, was wir da alles herausfinden werden.

    Ja und das möchte ich auch noch erwähnen, Sportfreund, jetzt kann ich Deine Überlegungen und Fragen auch wesentlich besser einordnen.

    Euch Allen liebe Grüße

    Eure Isabell w9

  • Liebe Isabell!
    Noch eine Theorie,die ich persönlich ausprobiert habe von Dr.Klinghardt,Leiter
    der Schmerzklinik in Santa Fee.Zitat.:Bei Fibro sind Ablagerungen von Quecksilber in den Muskelfaszien,Sehnenansätzen und am autonomen Nerven
    system für die Symptomatik ursächlich beteiligt.Neben der Schwermetallvergiftung auch durch andere Metalle entsteht ein fruchtbarer
    Boden,in dem sich chronische Infektionen,bspw.Herpesvirus leicht breit
    machen können.Auch hier konnte Dr. Klinghardt durch eine Quecksilberausleitung alle seine Patienten ,über 1000 innerhalb von nur
    4 Monaten heilen.Ich ließ mir dieses Mittel aus Amerika kommen,nahm es
    konsequent 6 Monate lang und kann nur sagen:ausser Spesen-nichts gewesen
    L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Ja liebe Birgit,

    viel besser schätze ich die hier angeführte Theorie auch nicht ein. Zum Einen würde eine Therapie damit VIEL zu teuer, zum Anderen würde sie meines Erachtens nur bedingt helfen, wie eben Nahrungsergänzungsmittel Hilfe geben können. Aber meines Erachtens hat der gute Herr Prof., der übrigens nicht als Arzt tätig ist, einen schweren gedanklichen Fehler begangen. Denn wenn so viele Stoffe fehlen, so muss das eine Ursache haben. Aber DAS die Stoffe fehlen kann niemals die Hauptursache sein.
    Eigentlich hat er das, was bisher in Deutschland auch nur bei der Forschung gemacht wurde, beachtet. Es werden einzelne Mangelerscheinungen erwähnt und die versucht man dann abzustellen. Er macht das allerdings in einem großen Rahmen, das heißt, es fehlt sehr viel und er untersucht auch diese einzelnen Mängel sehr wissenschaftlich, zumindest in der Formulierung, doch geht an dem Kern der Sache, nämlich wodurch diese entstehen vorbei.

    Das sollte erst mal nur ein erstes Reinschauen in diesen Text sein. Ich bin der Meinung, je mehr man sich insgesamt mit dem gesamten Geschehen beschäftigt, um so verständlicher und aussagefähiger wird auch die Theorie von Dr. Amand.

    Euch Allen liebe Grüße und eine s09

    Eure Isabell w9

  • Liebe Isabell,

    Meine Gedanken, Danke! Ja, hat mich mal wieder überzeugt auf dem richtigen Gleis zu sein! w8

    Liebe Birgit,

    das hast Du über Dich ergehen lassen? Autschi, was war das denn für ein Mittel??? Gerne auch per PN, hat es irgendwelche Auswirkungen auf Deinen Körper gehabt? ´Tschuldige die Neugierde, habe mich schon früh mit meinem Gesundheitszustand auseinandergesetzt und solche Gedanken waren natürlich auch dabei.

    w8

  • Hallo Trice!
    Es handelte sich um ein hochkonzentriertes Präparat der Alge CHLORELLA,
    die ja reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist,aber Guai blockiert,da ja
    Pflanzlich.Nahm sie ja vor der Guaitherapie,fühlte mich trotzdem nicht besser.
    War noch bei einem anderen Arzt,der schrieb ein Buch:FMS eine biochemische
    Störung durch vielfältige Einflüsse,Störung der zellulären Energiegewinnung.
    Mit Nahrungsergänzungs
    mitteln sollten Defizite ausgeglichen werden,Serotoninmangel führt zu Muskel
    verkrampfungen,Störung der Stressachse mit Erhöhung des Corticols u.s.w
    Seine Präparate bezog er seltsamerweise auch aus Amerika und waren eben
    falls sehr teuer. L.G:Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • Hallo,
    habe jetzt in Fachzeitschrift gelesen Fibro kann man im Schädel CT
    diagnostizieren.Vemehrte Aktion im Schmerzzentrum.Die sind der Meinung unser Schmerzzentrum funktioniert nicht richtig ,mal ganz bot
    ausgedrückt.

    Ich bin der Meinung diese Aktionen sind nur nachweisbar weil wir ständig Schmerzen hatten.Nach dem Motto was war zuerst da ,Henne oder das Ei .Experten unter sich sind schon ein Volk für sich.Für mich hat bisher die Theorie von Dr.Amand Hand und Fuß.
    Denn ich weiss aus eigener ERfahrung auch ohne Psych Stress-
    Konnte seit Diagnose nur noch so arbeiten wie ich wollte habe meist nur schöne positive Dinge gemacht,wie schon berichtet,reiten, Hunde Fahrrad fahren Fitness Studio usw.und was ist passiert-auch ich konnte immer weniger.Nix Fehlinformation Schmerzzentrum.-DIE PHOPHATE
    müssen raus.Habe heute 15.Tag und mir tut vieles weh ,bin fast nicht
    belastbar.30Minuten normallaufen mit Hunde schon anstrengend anschließend gekocht danach ziehende Schmerzen in Beine.Schauen wir mal ob ich noch meine Dosis erhöhen muss.

    Einmal editiert, zuletzt von lea (15. März 2009 um 16:13)

  • Hallo,Ihr Lieben!
    Ich traf heute beim Einkaufen eine ehemalige Arbeitskollegin.Sie erzählte mir
    von ihren Darmproblemen:Bauchkrämpfe,Durchfall sogar hin bis zu Ohnmachtsanfällen.Sie war in der Klinik und man bescheinigte ihr eine Phosphatunverträglichkeit.Ich erzählte ihr von unserem Gendefekt,daß wir
    keine Phoshate ausschwemmen können.Interessant dabei ist wieder,daß ja
    auch viele Fibros diese Darmbeschwerden haben!!!!Dr.Amand,dein Weg ist
    sowas von richtig. Auf ein gutes Ausschwemmen Eure Birgit s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • Jetzt habe ich gegoogelt:http://localhost/www.phosphate in unserer ernährung.de
    Dort fand ich folgendes:Oft sind Phosphate durch E_Nummern verschlüsselt,
    zum Beispiel:E 338 in Coca_Cola,E 339 in Dosenmilch,E 450a in Backpulver,
    E450b in Wurst,E 450c in Schmelzkäse.
    Nahrungsmittel mit hohem Phosphatanteil
    Nüsse,Müsli,Innereien,Eigelb,Hülsenfrüchte,Vollkornbrot,Schmelzkäse,Kochkäse,
    Dosenmilch, Wurstwaren.

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  • Das mit dem Phospat in der Ernährung ist eine interessante Sache.Es war mal im Gespräch Lebensmittel mit Phospatgehalt angabepflichtig zu machen.Fände ich gut dann kann man solche mit hohem Phosphatgehalt meiden.Süßgetränke wie Limo hat auch einen hohen Phospatgehalt.

  • Hallo Moni !
    Ja,das wäre eine gute Sache,denn warum soll man die dann noch in sich
    reinstopfen.Habe mir heute mal eine Liste gemacht und mir einige notiert.
    An Müsli und Vollkornbrot hätte ich nie gedacht,muß das mal weiter studieren.
    Noch einen schönen Sonntag wünscht Euch Birgit

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  • s14 Ihr beiden Lieben,

    aber vergesst bitte nicht, dass unser Körper auch die Phosphate benötigt. Ansonsten funktioniert der Calcium/Phosphatstoffwechsel nicht und dann ist nischscht mit Energie! s15

    Eure Isabell s04 s04

  • Hallo Isabell!
    Das ist mir schon klar,ganz ohne Phosphate geht es nicht aber gerade in der
    ersten Zeit könnte man schon auf die hohen Phoshatwerte achten.Ich denke,
    wenn schon lange Zeit ausgeschwemmt ist fällt es auch nicht mehr so ins
    Gewicht. L.G.Birgit

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  • Es wäre supi wenn der Körper die eingelagerten Phosphate verbrauchen könnte und wir weiterhin erst mal keine Phosphate aufnehmen müsten.Aber das geht wohl nicht wenn die Phospate mal eingelagert sind.Zumindest erfordert dies erst mal eine ausgiebige Studie. s02