Vitamine

  • Hallo Ihr Lieben

    ich habe im AMI oder UK Forum gelesen, dass frischgepresste Säfte aus Obst und Gemüse blockieren können, da die Konzentration an Salizylaten zu hoch ist.

    Um ein Glas Saft zu erhalten, muss man ganz schön viel Obst und/oder Gemüse auspressen.

    Sobald die Menge an Obst und/oder Gemüse die Menge überschreitet, die man in einer Portion auch essen würde, ist es zu konzentriert.

    Liebe Grüße
    Micky

  • Hallo,Ihr Lieben!
    Habe auch mal wieder etwas interessantes gefunden,lach:Aminosäuren und
    ihre Bedeutung für Schlaf,Stimmung u.Leistungsfähigkeit.Ich wußte nicht,daß
    L-Carnitin auch zu den Aminosäuren gehört.http://www.contra-dem-schmerz.de/www.aminosaeure.de Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo liebe Micky,

    das scheint bei mir bezüglich dem Ananassaft nicht der Fall zu sein. Er ist allerdings auch gekauft und deshalb möglicherweise nicht so hoch konzentriert. Meine Schneepartikelchen schwimmen nach wie vor und Schmerzen habe ich außer an den Knubbeln und durch die Halswirbel- Blockierung s18 auch keine weiter. Aber vielen Dank für den wichtigen Hinweis s05

    Liebe Birgit,

    ich schaue gleich mal nach, klar es ist auch für mich evtl. eine Zusatzalternative.

    Seid beide lieb gegrüßt
    von Eurer noch immer völlig schlappen Isabell

    Das Psychopharmaka-Giftzeugs hat mir beim Raustreiben aus dem Körper meine sämtliche Energie geraubt. s08 s07

  • Hallo unser geliebter Schlappi,

    dein Körper verrichtet grade Schwerstarbeit mit der Entgiftung. Schließlich gehst Du durch einen kalten Entzug!

    Gönne Dir und deinem Körper etwas Ruhe, verwöhn Dich, Rotlicht auf den Nacken, ..... hab Geduld mit Dir...

    .... du sagst doch selber zu mir, ich soll mich nicht stressen *grinz*.

    s04 micky

  • Herzallerliebste Isabell!

    Ich bewundere Dich, daß Du trotzdem immer noch so aktiv hier bist!

    Ich hab da glatt mal das schlaue Strunzbuch hervorgeholt und empfehle Selen!! Das tut der Psyche gut!

    Da ist darauf zu achten, daß:

    Bei der Bezeichnung Selenit oder Natriumselenit kein Vitamin C mit eingenommen werden soll, der Vorteil von Selenit ist, daß er direkt verfügbar ist.

    Selenmethionin, Selencystein, Selenhefe können auch mit Vitamin C eingenommen werden.

    Eine optimal Versorgung liegt bei 100-200 µg

    Selenmangel verursacht dies:
    Müdigkeit, wenig Energie
    diffuse Angstgefühle, Depressionen, Unkonzentriertheit
    Infektanfälligkeit, schwaches Immunsystem
    schuppige Haut und Nagelveränderungen

    ähh... da muß ich wohl auch noch mal schauen, wo meine Tageszufuhr liegt*lol*... 25µg könnte was mehr sein....

    Zink und Vitamin c kann ich auch währmstens empfehlen...

    sowie Magnesium gegen Stress, Müdigkeit, Energimangel, Muskelschwäche, geringe Ausdauer, Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit, Überregbarkeit, Lärmempfindlichkeit, Schlaflosigkeit, PMS, Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsschwäche, Muskelverspannung, Wadenkrämpfe, Muskelzittern, Restless Leg, Muskelzuckungen am Auge, Magenkrämpfe, Regelkrämpfe, Kribbeln/kalte Hände und Füße/Schlechte Durchblutung, Hoher Blutdruck, Herzjagen, Herzrytmusstörungen, Angina Pectoris, Herzschwäche, Darmprobleme...

    Müdigkeit:Mangel an: Magnesium, Eisen!!! Kalium! Natrium, Selen

    Nervenmineralien sind Magnesium und Kalzium (auch gegen Arthrose)

    "psychoVitamine": B-Vitamine!!!
    Müdigkeit=Vitamin C!!

    Knutscha liebe Isabell und wünsche Dir, das Du es bald überstanden hast, Du arme!!! s04

  • Hallo Tricelein !
    Herrlich,jetzt wollen wir alle unsere Isabell wieder flott machen.Paß auf,die ist
    nachher nicht mehr zu bremsen!!!!! Birgit s05 s05 s05

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • Ich habe euch einfach mal etwas aus dem Script meiner HPA Schüler zusammengestellt zum Thema.

    Die Angaben zu den Tagesbedarfsätzen sind für Gesunde
    ich denke dass viele von euch höher dosieren müssten /oder entsprechend mehr Obst/Gemüse/.. Portionen essen.


    Wasserlösliche Vitamine

    Ø Thiamin = B1
    Ø Riboflavin = B2
    Ø Niacin
    Ø Pyridoxin = B6
    Ø Pantothensäure
    Ø Biotin
    Ø Folsäure
    Ø Cobalamin = B12
    Ø Ascorbinsäure = Vitamin C

    Fettlösliche Vitamine E D K A

    Ø Retinol = Vitamin A
    Ø Calciferol = Vitamin D
    Ø Tocopherol = Vitamin E
    Ø Phyllochinon = Vitamin K

    • Vitamine sind wichtige Nährstoffe, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Das einzige Vitamin, das von Körper hergestellt wird, ist das Vitamin D. Es wird Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet. Aber auch Vitamin D muss zusätzlich noch mit der Nahrung aufgenommen werden, um den notwendigen Bedarf für den Körper zu decken.


    Vitamin A (Retinol)

    • ist ein fettlösliches Vitamin, das hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln enthalten ist, aber auch aus Carotin (einem Pflanzenfarbstoff), dem so genannten Provitamin A, gebildet werden kann. Die höchste Vitamin-A-Wirksamkeit hat dabei das Beta-Carotin, dessen Moleküle aus zwei untereinander verbundenen Retinolmolekülen bestehen. Speicherort für Vitamin A ist die Leber, von wo aus es über das Blut zu den Zellen transportiert wird. Carotin wird im Dünndarm zu Retinol gespalten und über die Lymphe transportiert.


    • Vitamin A dient als Bestandteil des Sehpurpurs im Auge und ist sowohl für das Farbensehen als auch für die Unterscheidung von hell und dunkel mitverantwortlich. Außerdem schützt sie alle äußeren und inneren Häute des Körpers.
    Vitamin A je 100 gr :
    • Lebertran 25,5 mg
    Hühnerleber 11,6 mg
    Rinderleber 8,3 mg
    Leberwurst 1,7 mg
    Pfifferlinge 1,4 mg
    Karotten 1,1 mg
    Flussaal 1,0 mg

    Tagesbedarf:
    • Männer und schwangere Frauen 1,1 mg,
    • stillenden Frauen 1,8 bis 1,9 mg,
    • Frauen 0,8 bis 0,9 mg,
    • Mädchen in der Pubertät 1,1 mg.

    Mangelerscheinungen:
    • Lichtscheue
    • verminderterSehschärfe in der Dämmerung,
    • Nachtblindheit,
    • trockenen und entzündeten Bindehäuten,
    • glanzlosen Haaren und brüchigen Fingernägeln.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Zu viel Vitamin A kann genau so gefährlich sein wie zu wenig. Bei Überdosierung kann es zu den unterschiedlichsten Symptomen kommen, die von Kopfschmerz bis Haarausfall reichen können.


    Vitamin B
    • Alle B-Vitamine sind wasserlöslich, werden also bei Überdosierung mit dem Urin ausgeschieden. Die Funktionen der B-Vitamine im Körper hängen so eng zusammen, dass selten ein Mangel nur eines Vitamins dieser Gruppe auftritt. Aus diesem Grund bietet sich sowohl bei Mangelzuständen als auch bei erhöhtem Bedarf (z.B. Stress, Wachstumsphase) ein Kombinationspräparat an.

    Vitamin B1 - Thiamin
    • Vitamin B1 ermöglicht Reaktionen, die Kohlenhydrate verwerten. Weiterhin fördert es die Übertragung der Nervenbefehle an die Muskeln.

    Vitamin B1 je 100 gr:
    • Hefeflocken 7,4 mg
    Sonnenblumenkerne 1,9 mg
    Cornflakes 1,8 mg
    Pinienkerne 1,3 mg
    Schweinefilet 1,1 mg
    Paranüsse 1,0 mg
    Sesamsamen 1,0 mg

    Tagesbedarf:
    • 1 bis 2 mg
    Mangelerscheinungen:
    • Verdauungsstörungen,
    • Appetitlosigkeit
    • Gedächtnisschwäche.
    • In schlimmen Fällen, etwa der Dritten Welt, kann es zu Beriberi kommen.
    Gefahr bei Überdosierung:
    • keine
    Wichtig:
    • Bei Genuss von weißem Mehl, Zucker, geschältem Reis und vor allem bei Alkoholmissbrauch benötigt man zusätzlich Vitamin B1.

    Vitamin B2 - Riboflavin
    • Für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß ist Vitamin B2 unerlässlich. Da das Vitamin B2-Konzentrat im Auge besonders hoch ist, vermutet man auch einen Einfluss auf die Sehfähigkeit.

    Vitamin B2 je 100 gr:
    • Pfifferlinge, getrocknet 4,5 mg
    Hammelleber 3,3 mg
    Schweineleber 3,2 mg
    Rinderleber 2,9 mg
    Hefeflocken 2,6 mg
    Hühnerleber 2,5 mg
    Bierhefe 2,0 mg

    Tagesbedarf:
    • Frauen 1,5 mg
    • Männer 1,7 mg.

    Mangelerscheinungen:
    • In seltenen Fällen kann es zu Hautentzündungen, spröden Fingernägeln, Hornhauttrübung, Wachstumshemmung und Blutarmut kommen.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • keine

    Wichtig:
    • Trockenmilch und Molkepulver enthalten außerordentlich viel Vitamin B2.


    Niacin
    • Wurde füher auch als Vitamin B3 bezeichnet. Es ist ein Sammelbegriff für Nikotinsäureamid und Nikotinsäure sowie die Coenzyme NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid) und NADP (Nicotinamid-Dinucleotid-Phosphat). Niacin kommt in vielen verschiedenen Lebensmitteln vor und kann vom Körper auch aus Tryptophan, einem Eiweißbestandteil, gewonnen werden.

    Funktion im Körper
    • Niacin erfüllt seine Hauptaufgabe als typisches Vitamin B im Eiweiß- Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel und trägt zur Energiegewinnung bei. Es ist an vielen enzymatischen Vorgängen beteiligt und hat eine antioxidative Wirkung. Niacin ist wichtig für die Regenerierung von Haut, Muskeln, Nerven und DNA.

    Niacinmangel
    • Ein Niacinmangel ruft Hautveränderungen (Dermatitis), Durchfall und Demenz hervor. Man kann sich die Folgen eines Niacinmangels gut über die drei Ds merken. Dieser Symptomkomplex, nach seinem sichtbarsten Anzeichen auch als Pellagra (= raue Haut) bezeichnet, trat mit der Einführung von Mais in Europa auf:
    • Azteken und Mayas legten ihren Mais nach der Ernte üblicherweise in Kalkwasser, um das Niacin im Mais der Verdauung zugänglich zu machen. Die spanischen Eroberer führten den Mais in Europa, Nordamerika und Afrika ein, achteten jedoch nicht auf diese Technik. Das hatte zur Folge, dass später ganze Bevölkerungsschichten, für die Mais die Hauptnahrungsquelle darstellte, Niacin-Mangelerscheinungen bekamen, die sogar zum Tod führen konnten.

    Vitamin B5 - Pantothensäure
    • Viele Enzyme enthalten Vitamin B5. Es repariert geschädigte Zellen, sichert Nerven- und Verdauungsfunktionen und verhindert die Verklumpung von roten Blutkörperchen.

    Vitamin B5 je 100 gr:
    • Pfifferlinge 77,0 mg
    Steinpilze, getrocknet 61,6 mg
    Hefeflocken 34,0 mg
    Weizenkleie 17,7 mg
    Erdnüsse, frisch 15,3 mg
    Bierhefe 15,2 mg
    Leber (nicht Geflügel) 14,5 mg

    Tagesbedarf:
    • Frauen 15 mg,
    • Männern zu 18 mg.

    Mangelerscheinungen:
    • Veränderungen der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt
    • In schweren Fällen: Hochrote und geschwollene Zunge, Durchfall, Erbrechen, Schwindel, Depression und Verwirrung (Pellagra).

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Ab 100 mg pro Tag; Gefäßerweiterungen, Jucken, Übelkeit, Kopfschmerz und Allergien auftreten. Bei grammweiser Einnahme kann es sogar zu Leberschäden und Entzündungen der Magenschleimhaut kommen.

    Vitamin B6 - Pyridoxin
    • Vitamin B6 ist am Eiweißstoffwechsel und Bildung der Gallensäure, des Blutfarbstoffs Hämoglobin sowie einiger Hormone beteiligt. Es fördert während Schwangerschaft und Kindheit die Zellspezialisierung.

    Vitamin B6 je 100 gr:
    • Weizenkeime 4,0 mg
    Weizenkleie 2,5 mg
    Flusskrebs 2,1 mg
    Lachs 1,9 mg
    Bananen 1,2 mg
    Hefeteig 1,0 mg
    Sardinen 1,0 mg

    Tagesbedarf:
    • Frauen 1,6 mg,
    • Männer 1,8 mg .

    Mangelerscheinungen:
    • Schlechte Haut, wunde Mundwinkel, Darmbeschwerden, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit und Anfälligkeit für Infektionen können Auftreten. In schweren Fällen kann es zu Eisenmangel kommen.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Vitamin B6 ist relativ ungiftig. Erst ab 2 Gramm täglich ist mit schweren Bewegungs- und Nervenstörungen zu rechnen.

    Vitamin B12 - Cobalamin
    • Beteiligt bei der Energiespeicherung von Muskeln. Zudem aktiviert es das Vitamin Folsäure und spielt bei der Weitergabe von Erbinformationen eine Rolle.

    Vitamin B12 je 100 gr:
    • Rinderleber 65,0 µg
    Schweineleber 39,0 µg
    Hammelleber 35,0 µg
    Rinderniere 33,4 µg
    Flusskrebs 27,0 µg
    Hühnerleber 23,0 µg
    Magere Leberwurst 21,9 µg

    Tagesbedarf:
    • 5 mg wird in geringem Maß auch von den Darmbakterien hergestellt

    Mangelerscheinungen:
    • Möglich sind: Blutarmut, weiße Lippen, Zungenbrennen, gelbe Schleimhäute, Magendrücken, Nervenstörungen und Gedächtnisschwäche. Strenge Vegetarier sind stärker gefährdet.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Vitamin B12 ist so gut wie ungiftig. Sehr hohe Dosen von 5 bis 15 mg können allerdings zu allergischen Reaktionen, Akne oder zur Verschlechterung einer bereits bestehenden Schuppenflechte führen.

    Vitamin C - Ascorbinsäure
    • Stärkt das Immunsystem, stimuliert Bildung von Bindegewebe und Verwertung von Eisen, schützt körpereigene Wirkstoffe und lässt Wunden schneller heilen.

    Vitamin C je 100 gr:
    • Acerola-Kirsche 1500 mg
    Hagebutten 1250 mg
    Sanddorn, frisch 450 mg
    Johannisbeeren, schw. 189 mg
    Blattpetersilie, roh 166 mg
    Paprika, roh 140 mg

    Tagesbedarf:
    • 75 mg.
    • Ausnahmen sind: Sportler, Raucher, Kranke, Gestresste und Frauen, die die Pille nehmen. Hier werden rund 200 mg empfohlen.
    Mangelerscheinungen:
    • Kompletter Vitamin C-Mangel führt bereits nach rund vier Monaten zum Tod durch Skorbut. Die Symptome in der Reihenfolge ihres Auftretens sind: Müdigkeit, verschlechterte Wundheilung, Nasenbluten, Zahnfleischschwellung, Zahnausfall .
    Gefahr bei Überdosierung:
    • Praktisch nicht möglich, bei hohen Dosen Durchfall
    Haltbarkeit
    • Vitamin C ist sehr empfindlich gegen Sauerstoff und verträgt weder Hitze noch längere Lagerung. Durch Kochen verlieren Nahrungsmittel etwa 40% ihres Vitamin C-Gehaltes.
    Aufenthalt in der Sonne.

    Liebe Grüße Silke Uhlendahl

  • Vitamin D - Calciferol
    • Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphathaushalt im Körper. Somit ist es wichtig für die Härte von Knochen und Zähnen.


    Vitamin D je 100 gr;
    • Lebertran 300 µg
    Hering 31 µg
    Bückling 30 µg
    Matjeshering 27 µg
    Räucheraal 22 µg
    Lachs 17 µg
    Flussaal 13 µg

    Tagesbedarf:
    • prophylaktisch 5 µg . Mit 10 Minuten Sonnenlicht pro Tag ist der Bedarf aber ebenfalls sicher zu stellen.

    Mangelerscheinungen:
    • Erste Anzeichen für einen Vitamin D-Mangel sind Muskelschwäche und erhöhte Infektionsanfälligkeit. Bei Menschen, die bereits an Rachitis erkrankt sind, können sich auch schwerere Folgen einstellen.
    Gefahr bei Überdosierung:
    • Eine Überdosierung kann sehr gefährlich werden, da es zu einer Vergiftung kommen kann. Schwäche, Erbrechen und Durchfall gehen dann Kalkablagerungen in den Nieren und den Blutgefäßen voran.
    Wichtig:
    • Eine körpereigene Überproduktion von Vitamin D ist nicht möglich. So gesehen gibt es keine diesbezüglichen Einschränkungen für einen Aufenthalt in der Sonne.

    Vitamin E - Tocopherol
    • Vitamin E ist sehr wichtig. Es erhält die Fruchtbarkeit und schützt sowohl ungesättigte Fettsäuren als auch Vitamin A vor der Oxidation (Schädigung durch Sauerstoff).

    Vitamin E je 100 gr:
    • Weizenkeimöl 215,4 mg
    Diätmargarine 67,0 mg
    Leinsaat, ungeschält 57,0 mg
    Sonnenblumenöl 50,0 mg
    Haselnüsse 26,6 mg
    Mandeln 25,2 mg
    Sonnenblumenkerne 21,8 mg

    Tagesbedarf:
    • 12 mg.

    Mangelerscheinungen:
    • Bisher sind Vitamin E-Mangelerscheinungen beim Menschen nicht bekannt. In Tierversuchen wurden nachteilige Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Blutkörperchen nachgewiesen.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Bei täglich hohen Dosierungen kann es in Ausnahmefällen zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Muskelschwäche kommen.

    Vitamin H - Biotin
    • Biotin spielt eine zentrale Rolle bei Reaktionen, in denen Fette und Kohlenhydrate verarbeitet werden.

    Vitamin H je 100 gr:
    • Hühnerleber 210 µg
    Pfifferlinge getr. 148 µg
    Hammelleber 130 µg
    Steinpilze, getr. 104 µg
    Rinderleber 100 µg
    Kalbsleber 75 µg
    Bierhefe 60 µg

    Tagesbedarf:
    • Darmbakterien decken den Bedarf weitgehend

    Mangelerscheinungen:
    • Erschöpfung, Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Hautausschlag, Haarausfall und Übelkeit können die Folgen von Biotinmangel sein.
    • Das Risiko eines Biotinmangels geht mit allen Erkrankungen einher, die das Gleichgewicht der Darmflora durcheinander bringen


    Gefahr bei Überdosierung:
    • Bisher sind keine Folgen einer Biotin-Überdosierung bekannt.

    Vitamin E

    • benötigt der Körper für gesundes Blut, Blutgerinnung, Durchblutung, gesunde Augen, Vorbeugung vor Arteriosklerose und Entzündungen, Alterungsprozesse.

    • Folgende Nahrungsmittel enthalten Vitamin E:
    Nüsse, Butter, Vollkorngetreide, Sonnenblumen- und Sojaöl.


    Vitamin K - Phylochin

    • ist fettlöslich und wird vom Körper für gesunde Zähne, Knochenbildung, Blutgerinnung, Wundheilung und Vitalität benötigt.
    Es ist sehr Hitze- und Sauerstoffbeständig wird aber rasch bei Lichteinwirkung zerstört.

    Vitamin K je 100 gr:
    • Sauerkraut, roh 1,5 mg
    Herz (alle Tierarten) 0,7 mg
    Brunnenkresse, roh 0,6 mg
    Gartenkresse 0,6 mg
    Hühnerleber 0,6 mg
    Sonnenblumenöl 0,5 mg
    Distelöl 0,5 mg

    • Vitamin K ist in der Leber an der Herstellung verschiedener Blutgerinnungsfaktoren beteiligt (Prothrombin(Faktor II), Faktor VII, IX und X) sowie über körpereigene Proteine, beispielsweise Osteocalcin, und über Funktionen innerhalb des Stoffwechsels von Kalzium ist Vitamin K direkt am Knochenaufbau und an der Knochengesundheit beteiligt.

    • Die Angaben für den täglichen Bedarf an Vitamin K werden unterschiedlich bewertet.Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.empfiehlt: Frauen 65 µg und Männer 80 µg jeden Tag.
    Säuglinge leiden häufig unter einem Vitamin-K-Mangel, da Muttermilch nur einen geringen Vitamin-K-Gehalt hat. Aus diesem Grund wird oft eine Vitamin-K Prophylaxe empfohlen.


    • Kommt es zu einem Mangel an Vitamin K, so verlängert sich die Zeit der Blutgerinnung. Auch Blutungen in verschiedenen Geweben und Organen, Verdauungsstörungen und chronische Lebererkrankungen sind möglich. Bei Säuglingen kann es zu Hirnblutungen kommen.
    • Vitamin K-Mangel ist eher selten, da bis zu 50% des Bedarfs im Darm gebildet werden können. Allerdings hemmen Antibiotika die körpereigene Bildung, auch Leber- und chronische Magen- und Darmerkrankungen fördern einen Vitamin K-Mangel. Bei Osteoporose ist ein erhöhter Verlust von Kalzium typisch, der oft mit einem Vitamin K- Mangel einhergeht.

    • Von Vitamin K sind auch in hohen Dosen keine schädlichen Wirkungen bekannt. Das gilt allerdings nicht für Vitamin K3 u. K4. Als Erscheinungen der Überdosierung können u.a. : Thrombose, Erbrechen und Auflösung der roten Blutkörperchen auftreten.

    • Wegen seiner verkürzenden Wirkung auf die Blutgerinnungszeit, wird Vitamin K als Therapeutikum in der Thrombose- und Herzinfarktprophylaxe eingesetzt

    • Auch bei einem zu hohen Vitamin-A-Spiegel wirkt Vitamin K korrigierend, durch seine gegensätzliche Wirkung.

    Folsäure
    • Folsäure wirkt bei der Bildung von Blutkörperchen und Schleimhautzellen mit. Außerdem hilft sie beim DNA-, RNA- und Proteinstoffwechsel und beim Abbau der Säure Homocystein, welche für das Herz-Kreislauf-System schädlich sein kann.

    Folsäure je 100 gr:
    • Bierhefe 1200 µg
    Pfifferlinge getr. 206 µg
    Sojasprossen, frisch 170 µg
    Steinpilze, getr. 144 µg
    Endiviensalat 116 µg
    Erdnüsse, frisch 110 µg
    Leberwurst 103 µg

    Tagesbedarf:
    • 160 µg.

    Mangelerscheinungen:
    • Blutarmut, Schleimhautveränderungen, Verdauungsprobleme, Sterilität und Pigmentstörungen sind häufig auf Folsäuremangel zurückzuführen. Bei Embryos und Kleinkindern kann es zu schweren Folgeschäden kommen.

    Gefahr bei Überdosierung:
    • Normalerweise kommt es bei einer Überdosierung zu keinen erkennbaren Symptomen. In Einzelfällen kann es jedoch zu Schlaf- und Gemütsstörungen kommen.

    • Die Einnahme von Folsäure ist besonders zu Beginn einer Schwangerschaft wichtig. Ein Mangel an Folsäure kann zu sogenannten Neuralrohr-Defekten beim Kind führen. Das Neuralrohr ist eine Struktur in der Embryonalentwicklung, die schon in

    Liebe Grüße Silke Uhlendahl

  • s14 Silke,

    vielen Dank für diese ausführlichen Hinweise. Dann haben wir auch hier mal alles Wichtige zusammengefasst und man muss nicht immer googlen.

    Ich persönlich arbeite sehr gern und intensiv mit dem Buch "Fitmacher für jeden Tag" von Klaus Oberbeil und Norbert Treutwein.
    Ich kann es eigentlich allen Mitgliedern ebenfalls wärmstens empfehlen, da sehr übersichtlich und auch sehr interessant geschrieben.

    Liebe Grüße

    Eure Isabell s16

  • Die eingestellten Beiträge stammen zum einen aus einem Script erstellt von

    Silke Uhlendahl und Inge Biege

    zum anderen aus Internetrecherchen (verschiedenen Quellen)

    wikipedia
    novamex
    und andere

    sowie aus Mischriften bei Vorträgen und Fachfortbildungen.

    Copy und paste sind sie aus meinen Scripten und meinen bereits früher in anderen Foren erstellten Beiträgen zusamengestellt.

    Liebe Grüße Silke Uhlendahl