Hallo,ihr Lieben!!!!
Hab mal ne Frage...
Als ich noch kein Guai nahm,kam so als letztes zu meinen Schmerzen,daß mir der linke Fuß fürchterlich beim Auftreten weh tat.Bin Fußpflegerin und dachte gleich,nein ein Fersensporn ist es nicht aber wahrscheinlich eine Reizung der Achillessehnenansätze.Hab es gleich auf die Fibro geschoben,weil ich immer sehr bequemes Schuhwerk trage und auch keinen Sport treibe,wo das öfter mal vorkommt-außerdem kamen die Schmerzen echt wie aus dem Nichts-für mich ohne erkennbare Ursache.Ich glaube gelesen zu haben,daß das als Erstes wieder verschwindet,was als letztes kam.Diese Schmerzen hatte ich seit letzten April.Hab vor 5 Wochen,glaub ich,mit Guai angefangen.Wann kann ich damit rechnen,daß dieser Mist wieder verschwindet?Wenn zwei Monate schon ein ganzes Fibrojahr rückgängig machen,müßte es doch bald weg sein,oder?
Und ich wollte mal von euch wissen,ob ihr auch mit der liberalen Diät abgenommen habt-weil die strenge Diät,nee,das ist nix für mich,glaub ich.Da nehm ich lieber seeehr langsam ab.Ich hab seit Therapiebeginn zwei Kiolos runter (20 müssen noch folgen-schnieeef!). 
Wann klärt sich was?
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Chrissi07 -
5. Dezember 2009 um 09:18 -
Geschlossen
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liebe Chrissi,ich nehme das Guaifenesin bereits seit 2004 und habe bisher einen unwahrscheinlichen Berg von Symptomen abgearbeitet, ausgeschwemmt.
Was hier gesagt wird, kann auch ich bestätigen. Besonders auch, dass man Symptome nur in den seltensten Fällen nach dem ersten Verschwinden für IMMER abhaken kann. Sie treten bei bestimmten Ausschwemmphasen immer wieder einmal auf, aber um vieles moderater. Meist ist es dann nur noch ein kurzes Erinnern, dass auch an dieser (n) Stelle (n) mal erhebliche Schmerzen vorhanden waren. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass die Einlagerungen an diesen bestimmten Stellen über Jahrzehnte vonstatten gingen. Da zunächst besonders die obersten Gewebeschichten gereinigt werden und erst Monate/Jahre später auch die Ablagerungen der unteren und untersten Gewebeschichten ausgeschwemmt werden, wird immer wieder mal etwas mehr Flüssigkeit in diese Bereiche eingelagert und der ehemalige Schmerz taucht noch einmal kurz auf. Bei mir bewirkt diese kurze Schmerzäußerung, dass ich erkenne, aha prima auch hier geht das Ausschwemmen der Phosphate weiterhin vonstatten, es ist zu keiner Stagnation gekommen.
Die Ausschwemmungserscheinungen äußern sich natürlich immer entsprechend des vohandenen Krankheitsbildes. Bei Leuten, bei denen die Fibro erst vor wenigen Jahren zum Ausbruch kam und so noch gute und schlechte Zeiten im Wechsel erleben, werden diese Symptome schneller verschwunden sein als bei Betroffenen, die das Vollbild der Fibromyalgie schon jahrzehntelang ertragen mussten.Liebe Grüße
Isabell
Vergesst nicht, heute Abend eure Schuhe vor die Tür zu stellen
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,Ihr Lieben !
Diese Kniekehlenschmerzen tauchten bei mir auch als letztes vor der Therapie
auf. Sie sind oft schon tagelang ganz weg, und wenn sie wieder erscheinen
sind sie schon viel moderater, dasselbe gilt auch für meine brennenden Fuß-
sohlen. Aus wievielen zig Schichten wir wohl bestehen ? Man muß auch be-
denken, dass sich das Phosphat nicht überall gleichmässig ansammelt, sondern
bestimmte Stellen wohl mehr bevorzugt.
Wünsche Euch Allen noch einen schönen Nikolausabend, da wir ja ganz brav
waren und geduldig denkt er sicher an uns. Birgit
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w06Danke,für eure Antworten!!!Und wie ist es bei Euch mit der Gewichtsabnahme bei liberaler Diät?Geht da was oder muß ich meine zwei Kilo als Zufall abtun (brennende Neugier).Ich finde,mit zuviel Gewicht läuft man ja auch rum wie ne Oma.Ich kanns gar nicht abwarten,wieder gesund und (!) schlank zu sein.Die Gewichtszunahme fing bei mir ganz klar an,als auch die Fibro voll ausgebrochen ist-so mit 30 rum.Bin jetzt bald 45.Schönen Nikolaus noch!!!!
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Ich habe viele neue Symtome die ich vor der Therapie nicht wahrnahm.Isabell sagte einmal das sind Bereiche die bald syntomatisch geworden wären,das leuchtet mir ein.Zur Zeit quält mich (heute so 3mal den Tag)ein heftiger unterer Rückenschmerz der mich sehr an meine Schmerzen vom Bandscheibenvorfall erinnert.Zudem ganz witzig immer wieder die Zehe die ich mir letzten Sommer im Urlaub verletzt habe.
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liebe Chrissi,auch ich habe bei der liberalen Diät abgenommen. Wenn man diese langfristig durchführt, so tut sich dabei auch etwas s02.
Doch noch mehr überraschte mich, dass ich seit der Entwöhnung sämtlicher Psychopharmaka im Juni diesen Jahres, die ich wegen meiner Bauchknubbel bekommen hatte, nun schon 6 kg abgenommen habe.
Meine Zunahmen begannen mit meiner ersten Antidepressiva 1982 und seit der Zeit hatte ich von leicht untergewichtig bis zu 12 kg über Normalgewicht zugenommen. Durch die Diät kam ich dann runter auf 6 kg über Normalgewicht und hielt das auch die ganzen weiteren Jahre. Und nun bin ich ohne Anstrengung auf meinem Normalgewicht gelandet.
Moni,
ja solche Ausschwemmungsphasen kenne ich auch, ich freue mich für dich
Liebe Grüße
und einen schönen zweiten AdventEure Isabell
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Liebe Isabell,
das mit der Gewichtszunahme unter Antidepressiva kann ich nur bestätigen.
Ich hatte ja über etwa 5 Jahre Amitriptillin zum Schlafen genommen.
Nachdem ich diese nach Beginn der Guai-Therapie abgesetzt hatte, habe ich auch wieder über 13 kg abgenommen ohne mich irgendwie einzuschränken.Liebe Grüße
Engelchen -
Hallo, Ihr Guais !
Auf den meisten Beipackzetteln der Antidepressiva steht unter Neben-
wirkungen auch Gewichtzunahme drauf. Aber auch in der Überarbeitung des
Amandbuches steht : die meisten Fibromyagiker nehmen etwas zu und ca.
35 Prozent setzten 20 oder mehr Pfund an. Wir erwähnten den Verlust der
Mitochondrien bei bewegungsarmen Leuten. Muskelbiopsien haben gezeigt,
dass diese Leute bis zu 80 Prozent weniger Mitochondrien haben im Vergleich
zu gut durchtrainierten Sportlern. Da uns ein komplettes Gegenstück fehlt,
bleiben wir mit viel weniger Nahrungs-Verbrennungs-Stationen zurück als wir
von der Kalorienmenge her benötigen. Wenn sie Fibromyalgie haben, ist die
leichteste Methode, um abzunehmen, die kohlenhydratarme Diät.
Der Geist ist willig, aber das Fleisch öfter schwach, seufz Eure Birgit