Diskussion zum Finden der persönlichen Guaifenesindosis

  • s14 liebe Mitglieder,

    hier eine Frage von unserer Chrissi a.

    Wieso meint dora eigentlich, dass man eine gewisse dosis braucht, um überhaupt zu cyclen? eine verteilte dosis kommt mir irgendwie auch ganz sinnig vor...

    chrissi

  • Liebe Christine !
    Jeder braucht eine Grunddosis um optimal auszuschwemmen, deine u. meine
    beträgt 1200 mg. Eine höhere halte ich derzeit noch nicht aus. Wenn man
    laut Doras Meinung diese dann 3 oder 4mal aufteilt, wären wir bei 4 mal 300 mg, diese Einzeldosis hält sie für eine erfolgreiche Therapie zu gering.
    Ich kenne zwar ihre Meinung dazu, startete aber trotzdem vor Tagen eine
    neuerliche Frage per Mail diesbezüglich. Ich fragte nach, ob alle Mitglieder in
    ihren Guaigruppen grundsätzlich nur 2 mal aufteilen oder ob es auch andere
    gibt. Leider habe ich noch keine Antwort erhalten. Ich hätte es euch sonst
    schon mitgeteilt. Ich würde aber sehr gerne eure Meinung dazu wissen, da
    ich selbst noch nicht aufgeteilt habe und mir persönlich erscheinen Minidosen
    zu gering. Das ist aber nur meine Meinung und jeder muß in Eigenverantwort-
    ung selbst entscheiden. Bei insgesamt einer sehr hohen Dosis könnte ich es
    mir anders vorstellen, bin aber auch nur Laie. Gruß von Birgit s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • danke liebe birgit!

    auch ich halte eine höhere dosis ja nicht aus.

    von der logik her war mir nur nicht klar, warum nicht mit einer verteilung ausgeschwemmt werden kann.
    ich meine den chemischen prozess. so wie ich es verstanden habe, ermöglicht guai die ausschwemmung, da es sich sozusagen mit kalzium an die phosphate bindet und diese in der kombi eben die zelle verlassen kann. ich hatte es nicht so verstanden, dass dazu eine grundmenge für eine zelle nötig ist. man könnte daher auch zu der meinung gelangen, dass bei einer verteilung einfach gleichmäßiger ausgeschwemmt werden kann.

    ich bin aber kein chemiker und habe nur eine laienhafte vorstellung dessen. ich bleibe erstmal bei den 2 dosen, denn ich kann nicht wirklich sagen, ob und wie ausgeschwemmt wird in meinem körper. ich spüre eigentlich nur mehr schmerzen, aber eben auch nicht nur nach der einnahme.

    bin gespannt auf doras antwort.

    deine chrissi

  • Folgendes fand ich auf den verschiedenen Buchseiten der Neuerscheinung:
    Die Standartdosierung zur Schleimlösung bei Bronchitis u. Asthma liegt bei
    2 Tabletten morgens u, abends 2400 mg am Tag.
    13 Jahre lang verwendeten wir fast ausschließlich 600 mg Tabletten.
    Nun sind alle Guaifenesin-Stärken frei verkäuflich u. in der sofort wirkenden
    Form mit 200, 300, 400 u. 600 mg sowie in der Kombiform kurz u. langwirkendes Mucinex als 600 mg oder 1200 mg Tabletten im Handel.
    Wir verwenden weiterhin Mucinex, Pro Health, Grace Fibro Smile u. frisch
    zubereitetes Guaifenesin.
    Wenn sie die schnell wirkenden 400 mg Tabletten verwenden Pro Health oder
    Solo Guai sollten sie bei 2 mal täglich 200 mg beginnen.
    Mit 400 mg Tabletten steigern sie auf 2 mal täglich eineinhalb Tabletten oder
    1200 mg am Tag. Diese Dosis reicht für die meisten Leser aus, 80 Prozent
    beginnen damit ihre Umkehr.
    s15 s15 s15 s15 s15

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • s14 Ihr Lieben,

    diese gleiche Thematik hatten wir ja schon öfter. Und zu Anfang als wir die ersten Übersetzungen aus dem Ami-Forum durch unsere Conny bekamen, erfuhren wir erstmals, dass dort das Guaif. auf mehrmals am Tag verteilt eingenommen wird. Claudia M. und einige andere Mitglieder des Ami-Forums rieten uns, unbedingt mindestens 3 besser noch 4 mal verteilt unsere bisherige Tagesmenge einzunehmen, da wir ja das schnellwirkende Guaif. verwenden und dann nicht optinal von der Zeit her ausschwemmen könnten. Daraufhin stellten wir alle unsere 2 Einheiten auf 3-4 um und das Ergebnis war, dass wir ALLE stärkere Schmerzen bekamen. Uns blieb bei dieser Einnahmeform nichts anderes übrig, als unsere Gesamttagesdosis zu reduzieren. Das passte also mit Doras Meinung nicht zusammen. Ich weiß aber jetzt von ihr, dass sie nun ebenfalls auf 3 mal verteilt einnimmt. So macht es ja auch Dr. Amand, aber sicher nimmt er nicht mehr das reine Pulver. Dora hat allerdings schmerzmäßig keine Unterschiede dabei feststellen können. Meine Vermutung ist, das diese Reaktion auch an der Therapiedauer liegen kann. Denn Dora ist ja schon im 7. Jahr. Übrigens ist sie zur Zeit wieder mal in Amerika. Aber ihr Dezember-Selbsthilfegruppentreffen ist eingeplant. Also kommt sie wohl bald wieder zurück.

    Der Hinweis, dass im ersten Buch von täglich 2 Einnahmen ausgegangen wurde, ist richtig. Ich persönlich habe mir als ich begann, noch Medis von Amerika schicken lassen und das war zwar gepresst, aber ansonsten pures Pulver. Als ich die zweite Lieferung bekam, das war 1/2 Jahr nach meinem Beginn, da gab es das neue Guaif.

    In D. wurden auch erst danach Kapseln in der Angertor Apotheke verkauft.

    Ich bin zur Zeit bei 2 Tagesdosen. Meine Schmerzen, unter denen ich zur Zeit leide, hängen alle mit meinen Bandscheibenvorfällen zusammen. Das typische Reißen / Wachstumsschmerzen habe ich kaum noch.
    Vitamin D nehme ich jetzt 3 Wochen ein. Mir scheint, als wenn die Depri minimal zurückgeht.

    Liebe Grüße

    Eure Isabell s15

  • Auch guten Morgen, liebe Isabell !
    Laut Buch beträgt die Dosis von Dr. Amand 1800 mg. Er nimmt morgens 1200
    mg und abends 600 mg. Ich denke auch, dass er nicht mehr das reine Guai-
    fenesin nimmt. Wir diskutierten ja auch schon mal darüber, dass nachts der
    Stoffwechsel runtergefahren ist. Ich gehe davon aus, dass er deshalb morgens
    die größere Dosis nimmt. Er sagt aber auch, dass man bei einer größeren Dosis
    ruhig 3 mal aufteilen kann. Diese Aussagen von den Admins können deiner
    Aussage nach dann nicht mehr neu sein.
    Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht Birgit s04

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Hallo Hasen,

    ich habe eben Claudia Marek angeschrieben, um zu fragen, wie es sich mit der Grunddosis verhält, wenn man diese über 4 x täglich aufteilt.

    Meine Frage war:

    Beispiel: Grunddosis 1200 mg / Tag ... bisherige Einnahme 2 x 600 Tag

    Bleibt die Grunddosis die gleiche, wenn man auf 4 x täglich verteilt, in dem Fall 4 x 300 mg?

    Oder kann es sein, dass die einzelne Dosis von 300 mg zu niedrig ist, damit Guai wirkt?

    So nun müssen wir warten, ob wir von Claudia direkt eine Antwort erhalten.

    Liebe Grüße

  • s14

    egal was darauf Claudia M. antwortet, Fakt bleibt dennoch dabei, dass die Erfahrungen einer Reihe unserer Mitglieder dazu aussagen, dass sie durch diese häufigere Dosiseinnahme trotz gleicher Tagesdosis so starke Schmerzen bekamen, das sie die Tagesdosis verringern mussten.

    Es könnte aber nach Doras Aussage sein, dass diese erhöhten Schmerzen nach mehreren Jahren der Therapieanwendung, also dann, wenn das meiste Phosphat aus dem Körper ausgeschwemmt ist, sich so nicht mehr äußern.

    Liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende wünscht

    Isabell

  • auch ich bin gespannt.
    ich nehme im moment 600 - 300 - 300, versuche es also mit einer verteilung. mal sehen, ob sich was ändert.
    allerdings überlege ich an 300 - 300 - 300.
    ich habe ja schon bei 300 ausgeschwemmt. und ich habe das gefühl, ich laufe auf hochtouren und habe wenig gute zeiten.

    ich habe übrigens mit interesse deinen schönen bericht zu deinen fortschritten gelesen, und gratuliere dir!!! leider hat man mich in eine antwort nicht hereingelassen :(

    mein tinitus ist weg. ich habe das gefühl, dass die restless legs sich nun auch im oberschenkel und in den oberarmen befinden, in den waden ist es besser. müdigkeit ist noch schlimm.

    lg, chrissi

  • s14 , Ihr Lieben !
    Da Dora ja momentan in Mexiko ist, hatte ich ein Gespräch mit Frau Menninger,
    die die Guaigruppe in Tübingen seit Jahren leitet. Ich wollte ihre Erfahrungs-
    werte hinsichtlich der Dosisaufteilung in ihrer u. Doras Gruppe wissen.
    Liebe Isabell, sie hat mir exakt dasselbe bestätigt, wie du hier auch schreibst.
    Die Mitglieder, die ihre Dosis 3-4 mal aufteilten, hatten ausnahmslos alle mehr
    Schmerzen. Sie empfiehlt aus ihrer Erfahrung heraus bei 2 Einnahmen zu bleiben. Wollte Euch dieses nur mitteilen, entscheiden müßt Ihr natürlich
    selber. In den Guaigruppen von Baden- Württemberg wird die 2malige Ein-
    nahme praktiziert, da sich diese laut Fr. Menninger am besten bewährt hat.
    L.G. Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • s14

    es ist ganz wichtig, dass die individuelle Grunddosis des Tages beibehalten wird. Das bedeutet also, dass man diese bisherige Dosis durch 3 bzw. 4 teilt.


    Und das Verwunderliche und unsere Erkenntnis, die wir im Forum, aber wie wir nun hören, auch die Mitglieder der Selbsthilfegruppe von Frau Menninger machten, war - trotz Beibehaltung der gleichen Menge wie vorher - dass sich die Schmerzen derart verstärkten, dass wir entweder die Dosis verringern oder wieder zurück auf 2 Einzeldosen gehen mussten.

    Ich persönlich habe damals meine gesamte Tagesdosis von 2 400 auf
    1 800 verringert und 600-600-600 pro Tag eingenommen.

    Es ist für uns leider ein Problem, dass wir nicht dieselben Medikamente wie die Mitglieder des Ami-Forums zur Verfügung haben und zwar aus dem Grund, weil wir dadurch gezwungen sind, unsere eigenen Erfahrungen diesbzüglich zu sammeln und zu nutzen. Aber da unser Forum ja nun schon über 5 Jahre besteht, können wir uns meines Erachtens doch auf diese gesammelten Erfahrungen verlassen. Das bestätigt ja nun auch Dein Anruf, liebe Birgit, freu s05.

    Liebe Grüße

    Isabell s16

  • Noch eine Ergänzung von mir: Frau Menninger u. Dora arbeiten eng zusammen.
    Sie weiß, das auch in Doras Gruppe einige den Versuch unternommen hatten.
    Es sind Erfahrungswerte aus den zwei Guaigruppen. Frau Menninger selbst
    nimmt seit über 5 Jahren Guai: morgens 1500 mg u. abends 1500 mg. Sie
    mußte auch ihren Beruf aufgeben aber heute geht es ihr wieder gut, freu.
    In ihrer Gruppe hat sie aber auch einen Mann, der schon bei 2 mal tägl. 150 mg sehr stark auf Guaifenesin reagiert. Sie hat auch Frauen, die sehr langsam
    reagieren, da sie unter permanentem Stress stehen. Liebe Isabell, auch dieses
    deckt sich mit deinen Aussagen: man muß bereit sein, sein Leben umzustellen
    und Prioritäten setzen. Der Körper kann immer nur eines : Stress verarbeiten oder optimal ausschwemmen. L.G. Birgit s16

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • hallo ihr lieben,

    also ich werde meine erfahrung hier berichten.
    ich habe in der ersten woche damals 300 morgens und abends genommen, und schon während der woche reagiert. demnach müsste bei mir 600 gesamt reichen. ich habe dann auf 600 morgens und abends erhöht. da hatte ich wenig gute tage, und mehr schmerzen. trotzdem habe ich nach 4 wochen nochmal auf 900 morgens und abends erhöht.

    das ging gar nicht, ich bin also auf 600-600 zurück. aber auch hier stellten sich kaum gute tage ein. während meines urlaubs und einer erkältung (wahrscheinlich wars doch die schweinegrippe...) bekam ich unerträgliche gliederschmerzen. auch danach hatte ich keine besseren zeiten.

    ich habe mich vorgestern entschieden 300-300-300 auszuprobieren.
    ihr werdet es nicht glauben, es ist besser. ich habe weniger schmerzen. guai soll 5 stunden wirken, damit decke ich den tag gleichmäßig mit 300 ab. bei mir scheint alles schnell zu wirken, andere medis übrigens auch, wie bei stefani, homöos haben auch immer direkt gegriffen.

    es ist natütlich eine gesamtdosisreduzierung, aber zum anfang eine erhöhung. sollte ich damit gut ausschwemmen und mich so gut fühlen wie nach der ersten woche, dann bleibe ich dabei und wäre froh, denn endlich gehöhre ich im leben einmal zu den glücklichen, die weniger brauchen.

    liebe grüße chrissi

    Liebe Chrissi, genau, im eigentlichen Sinne ist es so keine Reduzierung und wenn das funktioniert, dann wäre dies für dich ein prima Weg.
    L. G. Isabell

    Einmal editiert, zuletzt von christine.arck (25. November 2009 um 16:56)

  • s14 liebe Christine,

    im Prinzip bestätigst Du damit genau das, was all die Leute, die diese häufigere Einnahme versuchen wollten, also aus unserem Forum, von Doras und Frau Menningers Selbsthilfegruppen ebenfalls feststellten. Der einzige Unterschied beteht darin, dass Du schon vorher auf eine niedrigere Tagesdosis zurückgegangen bist. Wir machten dies erst nach der dreimaligen Einnahme. Übrigens habe ich auch mehr als 3 Jahre in einer drei- bzw.viermaligen Dosis das Guaif. zu mir genommen. Erst in diesem Sommer bin ich wieder auf eine zweimalige Einnahme zurückgegangen. Und das aus dem Grund, weil ich vermutete, nun für die tiefere Gewebeausschwemmung zu wenig Guaifenesin eingenommen zu haben. Und dadurch und den zusätzlichen erheblichen Stress, den ich seit Juni zu verkraften hatte, hat sich mein Befinden wieder erheblich verschlechtert.
    Verschlechtert in der Form, dass ich mich nachmittags wieder häufiger hinlegen muss und dass ich morgens wieder unter erheblichen Schmerzen zu leiden habe.
    Und das passt genau zu meiner Vermutung, nun in einer Phase zu sein, wo die tiefsten Gewebeschichten bei mir gesäubert werden.

    Warten wir also Beide ab, wie es mit uns weitergeht.

    Liebe Grüße

    Isabell s15

    Übrigens leidet zur Zeit auch Frau Menninger an mehreren Bandscheibenvorfällen. Wir befinden uns beide im gleichen Jahr der Ausschwemmungszeit.

  • mmmh,

    irgendwie bin ich total verunsichert.
    vielleicht kann man mir nochmal auf die sprünge helfen?

    fr.marek meinte, man muss, sofern man seine grunddosis erreicht hat, NIE mehr erhöhen. also bei mir fing es schon bei 300-300 an, demnach könnte ich dabei bleiben. nach der meinung die wirkung hört nach 5 stunden auf, müsste auch 300-300-300 gehen, da nach 300 am morgen ja mittags ende wäre. oder macht der körper auch von mittag bis nachmittag weiter und in der übrigen zeit bei 300-300?

    bei 600-600 und höher habe ich kaum mehr spürbare besserung, keine guten tage. heißt das nicht, dass zuviel ausgeschwemmt wird und sich dann wieder einlagert?

    im moment habe ich 300-300-300, neige nach euren berichten aber zu 600-600 in der hoffnung, dass es einfach schneller geht und irgendwann die guten tage kommen. oder ich bleibe bei der anfangsdosis von 300-300 und erhöhe erst wieder in ca- 1 jahr oder wenn sich nichts mehr tut (ist eigentlich der urin wirklich ein messbares/sichtbares indiz?)

    die grüblerische chrissi...

  • s14 liebe Chrissi,

    wenn du mit 600-300-300 das Gefühl hast, auf Hochtouren zu laufen und es dir so zu viel wird, kannst du natürlich auf drei mal 300mg gehen.
    Hattest du schon gute Zeiten bisher? Denn nur allein das Schlechtergehen zeigt ja noch nicht an, ob man wirklich cykelt. Es sollte einem im Wechsel mal besser (fast gut) mal schlechter gehen. Wenn dies der Fall ist, so würde ich erst nach etwa einem Jahr wieder erhöhen, bzw. dann, wenn du das Gefühl hast, dass das Ausschwemmen ins Stocken geraten ist. Denn dann könnten die tieferen Schichten dran sein und diese benötigen zum Ausschwemmen fast immer eine höhere Dosis.
    Jetzt die Dosis zu erhöhen, nur um schneller gereinigt zu sein, würde ich nicht empfehlen, denn es käme bei einem Zuviel genau zu dem wie du es sagst, zu einer erneuten Zwischenlagerung.

    Liebe Grüße

    Isabell s16

  • Also ich habe ja auch mit zwei mal300,dann 2mal 600 ,bis zu zwei mal900 durch.Letzteres war zu viel und eine Aufteilung habe ich auch schon probiert und das war zu heftig.Nun nehme ich ja die kleinste Dosis von 2mal 150 und kann beurteilen,das ich trotzdem gut Ausscheide,viele Partikel und auch spürbare Schübe bei einem wesentlich besseren Wohlbefinden.Meine vorherige Dosis von 2mal 600 war eindeutig zuviel.Vor herabsetzen der Dosis waren die Symtome nie eindeutig(ausser zu Beginn der Therapie),es war oder wurde zu heftig.Ich war immer irgendwie aufgebläht-schwemmt,hatte des öfteren Schmerzen in der Nierengegend.Mit der kleinen Dosis ist es zur Zeit so das ich etwa 50%gute Tage habe,30%mittelmäßig und 20%schlechte.Das ist doch schon ganz beachtlich.

  • hallo ihr lieben, hallo moni...

    nach langem überlegen vor dem wochenende und nochmaliger durchsicht meiner "wohlfühltabelle" bin ich zurück auf 2 x 300.

    ich habe in der allerersten woche 2 x 300 genommen, und nach 3 tagen 3 extrem müde tage /eigentlich 24 stunden schlaf) gehabt. danach das erste mal 3 fitte tage. offenbar war das schon meine anfangsdosis. wie erläutert bin ich dann schnellstens auf 2 x 600, und hatte kaum mehr gute tage, zumindest spürte ich nie wechsel, obwohl mein rücken besser wurde und der tinnitus bis heute ganz weg ist. aber es stellte sich eine schmerzhafte ansammlung am steißbein ein. mit hauruck wollte ich auf 2x900, das ging voll in die hose... dann probierte ich alles um 2x600 herum, z.bsp. auch 600-300-300. da ich schnellstens reagiere kann ich nach kurzer zeit sagen: gut oder nicht. es war alles nicht richtig. auch nicht 300-300-300.

    nun nehme ich seit samstag wieder 2x300, auch wenn es komisch klingt, es geht mir schon jetzt besser. ich werde mit dieser dosis nun eine zeitlang weitermachen, und hoffe nun die zyklen zu bemerken. jedenfalls fühle ich mich heute morgen schmerzfreier, was in den letzten wochen nie mehr war. ich dachte eben mehr ist besser, aber ich muss auch den alltag hinkriegen. da bei einigen ja auch 2x300 die richtige dosis ist hoffe ich, dass ich dazu gehöre...

    eure chrissi

    eure chrissi

  • w06 liebe Chrissi,

    es ist gut so wie du es jetzt machst. s05 Denn man sollte NIE vor 4 Wochen nach Dosisbeginn auf eine Erhöhung gehen. s06 Das ist immer mit erhöhten Schmerzen verbunden. Auch wenn Dr. Amand sagt, die Schmerzen sollen erheblich stärker sein, wenn man die richtige Dosis gefunden hat - so sagt er aber eben auch, man müsse dabei aber noch funktionieren können.

    Leider lässt sich nichts erzwingen, die Einlagerung der Phosphate brauchte seine Zeit bis sie schlimmste Schmerzen verursachten und genau so ist es leider auch beim rückwärtigen Ausschwemmungsprozess.

    Wenn du NACH 1 Monat das Empfinden hast, du könntest doch noch mehr Schmerzen ertragen, dann versuche eine erneute Erhöhung. Dein Körper wird es dir zeigen, ob er ein Mehr an Guaifenesin verträgt.

    Eine schöne und schmerzerträgliche Adventszeit wünscht dir

    Isabell w08