Hallo Katie
Da ein Großteil der Fibromyalgiekranken auch noch zusätzlich an Hypoglykämie leidet werden von Dr. Amand die beiden Diäten ( streng u. liberal )
empfohlen sonst wird sich unter der Guaibehandlung nur die Fibromyalgie verbessern. Aber auch bei Fibromyalgie trägt eine kohlenhydratarme
Diät dazu bei, dass an den falschen Stellen angesammelte überflüssige Kalzium und Phosphat zu reduzieren. Die strenge Diät dient der Gewichtsabnahme
aber die liberale Diät hat auch einen günstigen Einfluß auf den Blutzuckerspiegel. Ich finde keinen Hinweis bei Dr. Amand ob man Ausschwemmung am
PH Wert sehen und messen kann. Es kommt da wohl auf die Ernährung an, basische oder saure Nahrungsmittel. L.G. Birgit
Liebe Katie,
versuche mal, das Basenpulver über den ganzen Tag verteilt einzunehmen. Ich mache mir in der Früh in einer Wasserflasche eine Tagesportion und nehme immer wieder einen Schluck davon. Ansonsten ist es wahrscheinlich, dass Du das meiste Basenmittel 'ungenutzt' über den Urin wieder ausscheidest. (Wahrscheinlich ist der ph-Wert eine Weile nach der Einnahme tatsächlich einmal basisch.)
Ich werde schauen, ob ich Zeit finde, in meinem Blog zu dem Thema zu schreiben. Es ist nämlich komplizierter als man meint.
Liebe Grüße
Mira
P.S. Ich finde es auch logisch, dass der Urin in der Ausschwemmungsphase eher sauer sein sollte. Aber gerade wegen der zusätzlichen 'freien' oder 'gelösten' 'Säure' im Körper ist es, denke ich, sinnvoll mit Basenpulver den Vorgang zu unterstützen.
Danke Mira, das werde ich mal ausprobieren. 
Schönen Tag
Katie
Liebe Kati,
da ich annehme, dass du das Amandbuch hast, welches 2009 als deutsche Ausgabe auf den Markt kam, fiel dir der Unterschied zu seinem 1. Buch, welches 2005 in deutscher Sprache erschien natürlich nicht auf. Denn ein paar ganz wichtige Unterschiede waren, dass Amand zunächst nicht als wichtig erkannte, dass alle Guaianwender (nicht nur die Diätler) darauf achten sollten einen möglichst niedrigen glykämischen Index ihrer Nahrungsmittel zu verwenden, denn - so schreibt er erst in seiner zweiten Auflage - das Insulin sei fähig, die ausgeschwemmten Phosphate wieder zurück in die Zellen zu schicken. Und das selbst dann, wenn sie sich bereits im Nierenbereich befänden.
Seine zweite wichtige Erkenntnis war, das man seine Diäten nicht ein Leben lang anwenden müsse, sondern nach zwei Monaten, wenn sich die Bauchspeicheldrüse wieder regeneriert hat, vorsichtig und nach und nach austesten könne, was man nun wieder verträgt.
Aus beiden Gründen fügte ich meinem Nachschlagewerk für die Guaifenesintherapie, welches 2010 auf den Markt kam, eine kleine Rezeptsammlung zur Vermeidung von hypoglykämischen Beschwerden hinzu, die ermöglichte, dass grundsätzlich kein höherer GI als 65 auf den Tisch kommen würde. Diese Rezeptsammlung kann man sehr gut nutzen, um nach der zweimonatigen Diät auszutesten, was man nun wieder verträgt, indem man jeweils die bei den Diäten verbotenen Nahrungsmittel nach und nach wieder hinzufügt. Aber dennoch bleibt man insgesamt in dem Bereich, bei welchem es nicht zu Heißhungerattacken kommen wird. So wird dem Insulin auch nicht ermöglicht, bereits ausgeschwemmte Phosphate, die sich noch im Blut oder schon im Nierenbereich befinden, den Befehl der Umkehr in die Zellen zu geben.
So weit zur besseren Verwertung des Guaifenesins.
Liebe Mira, vielen Dank für deinen Tipp mit der Wasserflasche. Das werde auch ich gleich ab heute ausprobieren...
Euch und allen Lesern trotz der Nässe noch einen guten erträglichen Tag
eure Isabell
Hallo liebe Kati,
da reges Interesse an meiner Aussage besteht, möchte ich hier noch die Seitenzahl zum genaueren Nachlesen reinstellen. Im 2. Buch steht es auf der Seite 126 ganz unten. Aber zu meiner großen Überraschung steht es doch bereits im ersten Buch und zwar auf der Seite Buch 1 Seite 148, wie mir Birgit jetzt noch mitteilte. Ich hatte diesen ersten Text bisher ebenfalls überlesen. Als Dora vor dem Druck des zweiten Buches längere Zeit in Amerika weilte und schon ein Vorablesen des zweiten Buches vornahm, teilte sie mir nach ihrer Rückkehr bei einem Telefonat ganz aufgeregt mit, wozu das Insulin sogar fähig sei und das dies zu den wichtigsten neuen Ergänzungen im zweiten Buch zu finden sei. Genau diese Aussage hatte sich bei mir ganz fest eingeprägt und ließ mich auch die zu allererst nicht vorgesehene Rezeptsammlung unter Beachtung eines niedrigen glykämischen Index in meinem Buch "Mein Nachschlagewerk für die Guaifenesintherapie" extra mit einbeziehen.
Dir und allen weiteren Lesern
ganz liebe Grüße
vom Elbevorland mit wunderschönem Sonnenschein 
eure Isabell
