Diskussion zum Finden der persönlichen Guaifenesindosis

  • w05 , Ihr Lieben !
    Mit der optimalen Dosis beschäftige ich mich auch schon lange, es soll ja nicht
    zu viel aber auch nicht zu wenig sein. Ich selbst bin langsam auf 1200 mg
    hoch geschlichen, obwohl ich auch auf 600 mg reagierte. Dr. Amand schreibt
    bpsw. Menschen, die sehr moderat auf eine Dosiserhöhung reagieren, setzen
    diese oft zu hoch an, dass ist kein Fehler- ausser höhere Kosten-, denn Patien-
    ten, die ihre Dosis hoch ansetzten, reinigten sich schneller, Seite 152.
    Wenn man noch funktioniert kann eine evtl. Dosierung über seinem Durchschnitt doch dann kein Fehler sein. Wer kennt schon seine individuelle
    Dosis haargenau ? Eure Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Ja das mit der richtigen Dosis wird einen immer beschäftigen.Ich denke je länger wir Guai nehmen,je mehr verstehen wir die Reaktionen des Körpers.Ich bin auch überrascht wie stark ich nun auf die kleine Dosis reagiere und sichbar ausscheide.Ich habe jetzt ähnliche Symtome wie ohne Guai-das heißt morgentliche untere Rückenschmerzen,Gelenkschmerzen und das kann schnell kommen und gehen.Aber dieses Gefühl von ständiger Überlastung und Schwäche im Körper und Muskulatur ist in einem erträglichen Rahmen und Schubweise.Ich werde es mal weiter so testen und beobachten.Hab ja Zeit s02Rest vom Leben.Ich habe ja immer unglaublich viel sichtbar ausgeschwemmt und ich denke die vermehrten Symtome das war einfach ein zuviel des Guten und es wurde wieder eingelagert da ich so viel nicht über die Nieren ausleiten konnte.Aber alles nur eine Theorie und man muß in sich reinhören und manchmal auch experimentieren.Ich ärgere mich,das ich so lang so stoisch auf der höheren Dosis blieb und es mir unnötig schwer gemacht habe.Grüße

  • hallo ihr lieben,

    eine sache möchte ich kurz berichten.
    ich habe vor der reduzierung der dosis mehrmals euren urin-sichttest gemacht. und auch die flocken entdeckt.
    nun war ich offenbar wirklich in einer zu hohen dosis, denn es geht mir seit 1 woche schmerzmäßig viel erträglicher, ich denke heute, dass ich durch die hohe dosis eigentlich immer zuviel ausgeschwemmt habe was zu wiederhohlten einlagerungen führte.

    nun kommts: ich habe jetzt den urintest mit der niedrigen dosis wiederholt, und VIEL VIEL mehr flocken darin entdeckt, besonders über nacht.
    vielleicht ist es doch enorm wichtig, die persönliche dosis zu finden, da der körper bei zu hoher dosis mit dem einlagern mehr beschäftigt ist als mit dem ausschwemmen?

    eure chrissi

  • w06 liebe Christine,

    wie recht du hast. Die persönliche Dosis zu finden, ist das Wichtigste überhaupt bei dieser Therapie.

    Denn - nimmt man zuviel Guaifenesin, dann passiert genau das, was du schilderst:

    @...da der körper bei zu hoher dosis mit dem einlagern mehr beschäftigt ist als mit dem ausschwemmen?

    Aber nimmt man zu wenig Guaifenesin so wird der Ausschwemmungsprozess gar nicht erst angeschoben bzw. so geringfügig, dass es zwar reicht, die weiterhin täglich anfallenden Phosphate nicht ebenfalls einlagern zu lassen, doch für eine zusätzliche Ausschwemmung der bisher eingelagerten Phosphate reicht es nicht mehr aus.

    Bei Letzterem erlebt man zwar zu Beginn eine Schmerzverbesserung, doch dann bleibt man ewig auf seinem derzeit bestehenden Schmerzpegel stehen, es geht nicht voran und das bringt dann leider häufig Betroffene zu der Annahme, dass auch diese Therapie nichts taugt.
    Und auch die Antwort von Claudia M. muss in diesem Sinne verstanden werden. Es muss einem langfristig besser gehen, dann braucht man seine Dosis nicht mehr zu erhöhen!

    Dasselbe kann allerdings auch zu erheblich späterer Zeit nochmals geschehen, nämlich dann, wenn die tieferen Schichten ausgeschwemmt werden und die Anfangsdosis dafür nicht mehr
    ausreicht.!!

    Aber auch das zeigt genau, dass man zu Anfang doch nicht seine optimale Dosis hatte. Nicht umsonst sagt Dr. Amand, dass die Guaifenesintehrapie nichts für WEICHEIER sei.

    Wenn wir also die anfängliche Dosis einfach deshalb nicht weiter erhöhen wollen oder können, weil wir nicht mehr Schmerzen ertragen wollen oder können, so muss dies dennoch nicht unsere optimal Dosis sein. Denn mit dieser geht das Auschwemmen ohne zwischenzeitliche Stagnation ununterbrochen voran hin bis zur LANGANDAUERNDEN Schmerzfreiheit und ist stets nur von minimalen Befindungsschüben, aber nie: MIT EINEM MAL funktioniert die Terapie irgendwie nicht mehr gekennzeichnet.

    Warum nun weisen Dora, Frau Menninger und auch ich immer wieder darauf hin, dass es wichtig ist, keine zu geringe Dosis einzusetzen?
    - Dass wir so richtig denken, bestätigt sich beim Lesen des Interview mit Dr. Amand - Die größte Gefahr, dass wir den Glauben an das Funktionieren der Therapie von Dr. Amand bezweifeln, liegt darin, dass unsere Grunddosis zu niedrig gewählt wird und es dadurch nach anfänglichem recht guten Vorankommen allmählich immer weniger funktioniert, stagniert. Wenn dann die Zweifel überhand nehmen- was völlig erklärlich ist - werden wir durch den vom Zweifel erzeugten innerlichen enormen Stress noch weiter mit unserer benötigten Energie herabgefahren und das Ergebnis des Therapieverlaufs wird immer miserabler.
    Leider sind uns dreien auf Grund dieser Veränderung der anfänglich gut verlaufenden Therapie etliche Fälle bekannt, wo dann die Betroffenen das Handtuch warfen. s07

    Und leider gehören zu denen auch unsere erste Ami-Übersetzerin Conny und nun auch unsere Tessymaus.

    Ich wünsche dir einen wunderschönen 2. Advent und Nikolaustag w06

    Isabell w08

  • w06, Achtung:
    Unterforum Dr. Amand / Blockierung , Teil 1 im geschützten Bereich
    Interview mit Dr. Amand
    Der linke Oberschenkel sollte innerhalb eines Monats besser werden, sobald die
    Dosierung stimmt u. keine Blockierung vorlag. Wir haben dies immer wiederholt
    auch im Buch. Aber auch das garantiert nicht, dass die Dosis ausreicht, um
    ihren Job zu tun. Die Dosis mag ausreichen den linken Oberschenkel zu klären,
    jedoch nicht um tieferes Gewebe wie Sehnen u. Bänder zu reinigen.
    Wenn man nach einiger Zeit geklärt ist, sollte man die erhöhten Schmerzen
    aushalten, da nur noch wenige Gebiete im Körper gereinigt werden müssen.
    Eine höhere Dosierung beschleunigt die Umkehr. Im Buch müßte ich jetzt die
    einzelnen Stellen zusammen suchen, hier wird dasselbe bestätigt.
    Lest euch diese Interview wieder durch und viele Fragen klären sich !
    An unsere Neulinge : In den geschützten Bereich gelangt ihr nur mit einem
    Passwort. Eine geringe monatliche Gebühr zur Forumsunterstützung wird dafür
    von interessierten Mitgliedern bezahlt. Liebe Grüße Birgit

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

  • Amandbuch, Seite 154
    Wielange muß ich Guaifenesin nehmen, auch wenn die Symptome verschwunden sind ?
    Wenn sie im Laufe ihrer Behandlung Ihre Medikamentendosis erhöht haben,
    um den Umkehrprozeß zu beschleunigen, ist es richtig , Ihre Einnahme auf
    die erste wirksame Dosis zu senken. Aber wenn sie versuchen, ihre Dosis
    zu stark zu senken, unter ihr therapeutisches Niveau, sollten sie sich auf das
    langsame Zurückkommen Ihrer Fibromyalgie gefasst machen. Merken, Sie sich
    jedoch : Sie können für den Rest ihres Lebens eine Achtel - Tablette weniger
    nehmen als ihre Grunddosis erfordert und es wird Ihnen sehr langsam wieder
    schlechter gehen. Unwirksame Mengen reichen einfach nicht aus !

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
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  • w06

    du schreibst:
    @In der Antwort lese ich nicht, dass man die Dosis erhöhen soll,
    um den Umkehrprozeß zu beschleunigen.

    Aber im neuen Buch von Dr.Amand heißt es:
    @Wenn Sie im Laufe Ihrer Behandlung Ihre Medikamentendosis erhöht haben, um den Umkehrprozess zu beschleunigen.......

    Da er aber hier an dieser Stelle nicht von Erhöhungen spricht, sondern von der Erhaltungsdosis bei Schmerzfreiheit, folgt dann der Text, den du hier anführst.
    Ich kann jetzt nicht das ganze Buch im Kopf haben, um genau die Stelle zu finden, die du suchst.
    Aber wenn es nicht korrekt wäre, dass man durch Dosiserhöhung die Ausschwemmung beschleunigen kann, hätte er sich spätestens hier dagegen geäußert.


    Er erwähnt dann weiterhin richtig so wie du es oben beschreibst, dass dann, wenn die Schmerzen so geringfügig geworden sind, dass man sozusagen nur noch eine Erhaltungsdosis zu sich nehmen muss, wieder auf die Dosis zurückkehren kann, mit der das Ausschwemmen begann. Außerdem fügt er noch eine sehr wichtige Tatsache hinzu:
    @Aber wenn Sie versuchen, Ihre Dosis zu stark zu senken, unter Ihr therapeutisches Niveau, sollten Sie sich auf das langsame Zurückkommen Ihrer Fibromyalgie gefasst machen........Merken Sie sich jedoch: Sie können für den Rest Ihres Lebens eine Achteltablette weniger nehmen als Ihre Grunddosis erfordert und es wird Ihnen sehr langsam wieder schlechter gehen. Unwirksame Mengen reichen einfach nicht aus! 

    Zu deiner Frage:
    @Wo sagt Dr. Amand, dass wir die Dosis erhöhen sollen,
    um in den tieferen Schichten genügend ausscheiden zu können?
    Und ab wann soll das nötig sein?

    Auf dieses Problem machte mich Dora aufmerksam, als sie noch am Korrekturlesen dieses Buches war.
    Wann das nötig sein wird, kann ich dir auf Grund unseres Gespräches auch genau sagen, dann wenn man das Gefühl hat, dass die Therapie stagniert.
    Da ja unsere Mitglieder auch öfter mit Dora telefonieren, war ihr bekannt, dass wir so eine hohe Anzahl von Guaifern haben, die eine Dosis der 20% Einnehmer darstellen. Darüber war sie echt verwundert. Und dabei führte sie dann noch einmal vertiefend an, dass diese Dosis bei der Auschwemmung an Sehnen und Bändern nicht mehr reichen wird.

    Vielleicht erinnern sich ja Trice und Micky noch genauer an diesen Text, denn ich meine, bin mir eigentlich sicher, dass die Admins vom Ami-Forum auch darauf hin gewiesen haben.

    Einen schmerzarmen zweiten Advent wünscht allen Lesern

    eure Isabell

  • s15

    Hier nun ein kleiner Auszug aus dem Interview mit Dr. Amand:

    Q&A Session with R. Paul St. Amand, MD – / Fragen und Antworten mit Dr. med R. Paul St. Amand
    ImmuneSupport.com

    10.12.07 Herzlich willkommen to ProHealth´s Live Chat mit Dr. med. Paul St. Amand.


    Dr. St. Amands Antwort:

    Es wichtig, bei der Guaifenesinnahme einige Basisregeln einzuhalten:

    1. Vermeiden Sie Salizylate
    2. Finden Sie Ihre persönliche Dosis heraus
    3. Wenn Sie nach einiger Zeit das Gefühl haben, Guaifenesin wirkt nicht mehr, erhöhen Sie die Dosis.


    Frage: Wissen wir, warum Guaifenesin verschiedene Gebiete unseres Körpers zu verschiedenen Zeiten „angreift“

    … wie kommt es z.B., dass ich einen Monat lang einen harten Zyklus in meinem Nacken habe, dann plötzlich wechselt der Zyklus und die Nebenhöhlen werden gereinigt und ich habe einige Wochen lang grippeähnliche Schmerzen, und dann wieder zurück zum Nacken, usw? Wie kann die Medizin zu wissen scheinen, dass die gleichen Gebiete wieder und wieder gereinigt werden müssen und dann zu anderen Gebieten übergeht?


    Dr. St. Amands Antwort:

    So wie bestimmte Gewebe anfälliger für das Fortschreiten von Fibromyalgie sind, sind andere resistenter. Das ist der Grund, warum es eine „Hackordnung“ gibt, welche Gebiete zuerst von Fribomyalgie befallen werden, welche später und welche schlussendlich zuletzt.

    Darum sagen wir: „Zuerst betroffen – zuletzt gereinigt“. Dies lässt sich recht gut anwenden, allerdings nicht auf den linken Oberschenkel (dieser hat seinen ganz eigenen Verlauf).

    Demzufolge sind einige Gewebe viele Jahre länger betroffen als andere. Dort gibt es wahrscheinlich Gewebeschichten, die Depots anlegen; und diejenigen in tieferen Schichten des Gewebes, enger geschnürt und länger betroffen als die anderen, geben nur „widerwillig“ Ihren Inhalt zur Klärung frei.

    Es wird noch komplizierter, da es wahrscheinlich ist, dass einige Gewebe viel mehr Mitochondrien verloren haben als darüberliegende Gewebe, weniger oder mehr betroffene Gebiete. Aus diesem Grunde klären sich einige Flächen schnell und möglicherweise in einem starken Schub, wohingegen andere wegen Energiemangel nur schichtweise „loslassen“.

    Guaifenesin scheint diese Schichten anzugreifen, dann zu überspringen und sich Zonen zuzuwenden, die zur Klärung bereiter sind. Zusätzlich können unsere Nieren nur eine bestimmte Menge ausscheiden, sonst hätten wir unser Problem nicht.

    Im Gegenzug akzeptiert unser Blut nur einen begrenzten Anteil aus den Zellen, wieder in der Reihenfolge der sofortige Verfügbarkeit. Der Blutfluß würde einen ausgeglichenen Anteil übernehmen, aber da er die betroffenen Stellen spült, kommt es nur mit dem in Berührung, was eine genügend große Oberfläche hat um weggespült zu werden.

    Und dann …. Die lieben Enzyme, Cytochromen, Rezeptoren und Kanäle --- alle gesegnet mit verschiedenen Anweisungen von ganz unterschiedlichen Genen. Lassen Sie uns hier nicht in die Tiefe gehen!

    Manche Teile in Sehnen und Bändern haben eine sehr geringe Blutversorgung. Diese klären am langsamsten, aber einige ihrer Teile werden sich schneller reinigen als andere.

    Hört sich das verwirrend an? Und ob! Bitte erinnern Sie sich, dass wir uns mit einem sehr komplexen Organismus und komplett in der Theorie beschäftigen.


    Liebe Grüße s15

    Isabell

  • Hallo Guai Hasen,

    hier die wichtigen Threads im geschützen Forum:

    Unterforum Dr. Amand / amerikanische Beiträge

    Forum DR. Amand: Fortschrittsberichte

    Infos aus dem UK / AMI Forum

    Forum von Dr. Amand: Weitere Hinweise


    Hier ein Auszug aus o.g. Threads / eine Übersetzung
    Quelle: http://www.fibromyalgiatreatment.com/board/viewtopic.php?t=254

    Anmerkung: die Amis nehmen langwirkendes Guaifenesin als Grundbehandlung, daher unten im Text die zusätzliche Gabe von kurzzeitig wirkendem Guaifenesin

    "Der linke Oberschenkel sollte innerhalb eines Monats beginnen besser zu werden, sobald die Dosierung stimmt und keine Blockierung vorlag. Wir haben dies immer wiederholt, auch im Buch. Ich neige dazu zu behaupten, es ist doch ein leichtes, wenigstens den seitlichen und mittleren linken Oberschenkelmuskel kartieren zu lassen, bevor sie die Therapie beginnen und dies einen Monat später wiederholen".

    "Aber auch das garantiert nicht, dass die Dosis ausreicht, um ihren Job zu tun. Die Dosis mag ausreichen den linken Oberschenkel zu klären, jedoch nicht, um tieferes Gewebe wie Sehnen und Bänder in der Geschwindigkeit zu reinigen. Wir sagen dies immer wieder, wenn Patienten das Gefühl haben, sie würden nicht weiter ausschwemmen. Zuerst jedoch beginnt die Suche nach Salizylaten durch die erneute Überprüfung der Produkte, die mitlerweile durch andere Inhaltsstoffe ergänzt worden sein könnten. Als nächstes erhöhen wir die Dosis um eine Tablette".

    Wenn dann eine eindeutige Verschlechterung eintritt, liegt keine Blockierung vor und es gibt folgende Möglichkeit: Gehen Sie zu der alten Dosis zurück, wenn sie die gesteigerten Schmerzen nicht aushalten können (man muss noch funktionieren) oder bleiben sie bei der höheren Dosierung und beschleunigen sie damit die Umkehrung.

    "Wir schlagen auch folgendes vor: kaufen Sie sich kurzzeitig wirkendes Guai und erhöhen Sie damit ihre Dosis um jeweils 100 – 200 mg. Wenn man nach einiger Zeit geklärt ist, sollte man die erhöhten Schmerzen aushalten, da man nur noch wenige Gebiete im Körper hat, die gereinigt werden müssen".

    R. Paul St. Amand, M.D.
    _________________
    Administrator, Guai Support Forum

  • s14

    herzlichen Dank für deine weiteren Hinweise zur Thematik. s31

    Liebe Chrissi,

    natürlich ist es wichtig, weiterhin unter dieser Thematik diskutieren zu können. Deshalb habe ich hier diesen Diskussionsbereich eröffnet und nach oben geholt, so dass man dieses Thema schneller findet. Das Originalthema besteht nach wie vor unter Unterforum B, bleibt dort aber geschlossen. Denn zu den dort genannten speziellen Fragen wurde alles erläutert. Ansonsten sollen diese Themen dort wie beim Unterforum B hingewiesen, kurz abgehandelt werden, da die meisten von ihnen für Neulinge schwerer zu finden sein werden.

    Da das Thema aber dort in eine Pro- und Kontra- Diskussion umschwenkte, und dadurch nicht nur neue Mitglieder extrem verunsichert werden, habe ich alle unsachlichen oder unwichtigen Texte hier an dieser Stelle entfernt. Ich möchte auch darum bitten, dass zukünftig so diskutiert wird, dass man entweder Erfahrungen einbringt oder Faktenwissen. Alles andere trägt zu noch mehr Verwirrung bei, also lassen wir das.

    Auch möchte ich noch einmal auf Mickys Themeneröffnung:

    Erfahrungsberichte mit der Einnahme von Guaifenesin-Kapseln

    und den Diskussionsbereich dazu hinweisen:

    Guaifenesin 2 x täglich oder öfter?

    Noch ein Hinweis:
    Ein spezielles Thema mit Fakten zur Dosierung ist in Arbeit und wird in den nächsten Tagen im Hauptforum eingestellt.

    Liebe Grüße

    Isabell

  • w06 liebe Mitglieder,

    ein neues Thema, aber mit meist bekannten Beiträgen. Da zwischendurch auch einige neue Texte oder Bemerkungen meinerseits eingefügt wurden, bitte ich euch, nochmals den gesamten Text des Themas zu lesen.

    Liebe Grüße

    Isabell

  • w05 liebe Mitglieder,

    nun ist es unter folgendem Link möglich, die gesamte Thematik zu dieser Diskussionsrunde hier nachzulesen:

    Wichtige Fakten und Erfahrungen zum Problem der richtigen Dosisfindung


    Liebe Grüße

    Isabell

  • Also eigentlich geht es mir seit Wochen super........ s05........
    Nach der Rücken-OP im Sommer hatte ich ja erhebliche Schwierigkeiten meine Dosis 2mal600 wieder einzunehmen,nicht ,mal 2mal300 gingen.Wobei ich ja schon vorher länger das Gefühl hatte,die Dosis war zu hoch.Ich hatte Dauermuskelschmerzen und war nur noch platt.Erklären kann ichs selber nicht wieso es auf einmal zu viel war,wo ich doch lange die Dosis genommen habe.
    Nun ja ich nehme jetzt nur noch immer 2mal 150 und werde bald auf 2mal 200 und dann 2mal 300 gehen.Hab ich vor.
    Ich habe weiterhin sehr gute sichtbare Ausscheidungen,schwitze jede Nacht ausserordentlich viel(vielleicht Wechseljahre?)und mal mehr oder weniger Symtome wie Gelenkschmerz und Muskelschmerz.Aber kein Vergleich zu vor der höheren Dosis und jetzt kommts.........kein Vergleich wie vor der Guaitherapie.Mir geht es durchweg ausserordentlich gut,das was da ist, ist im Durchschnitt so gering das ich es übersehe,ausser wie die akute Verschlechterung vor einer Woche als ich paar mal die Treppen rannte.
    Sonst um die Jahreszeit kam ich kaum aus dem Bett und zog mich durch den Tag,Depressionen und Trübe Gedanken weiss grad nicht wie sich das anfühlte.
    Ich mache mir Gedanken über die Zukunft(heute habe ich gekündigt)ich bin die Ruhe selber sozusagen.
    Eigentlich beschäftige ich mich gerade nicht mit Fibro und das ist super
    Doch eine Frage hät ich!
    Soll ich eine Erhöhung überhaupt versuchen,oder alles so lassen wo es gerade so gut läuft?
    Liebe Grüße Moni

  • Hallo liebe Moni,

    das ist ja super, dass es dir jetzt so gut geht, obwohl du auch da schon einmal warst. Allerdings wie du ja auch erläutert hast, mit einer wesentlich höheren Dosis.
    Meine Empfehlung ist, bei der jetzigen Dosis solange zu bleiben, wie es dir gut geht und du auch die Cyclen gut erkennen kannst. Wenn sich das irgendwann einmal ändern sollte, kannst du immer noch eine weitere Erhöhung vornehmen.

    Bitte sei so lieb und kopiere diesen Beitrag auch in:
    Was verbesserte sich bei mir nach welchem Zeitraum?


    Liebe Grüße

    deine Isabell s04 s04

  • Hallo Moni

    schön das es dir so gut geht.
    Wieso willst du dein Dosis ändern. Du hast Ausschwemmungen, bestimmt noch div. kleinere Beschwerden und denk an deinen Treppenmarathon.
    Geniese den Moment. Konzentriere dich auf die kleinen Dinge im Körper, auch die bringen Veränderungen, nicht nur die starken Schmerzen.Vergleiche deine Fortschritte mit deinem Krankheitsverlauf, vielleicht findest du dich in der Vergangenheit wieder.
    Du hast ja bestimmt mal ausgerechnet, wie lange deine Umwandlung so dauern sollte. Ziehe vergleiche.
    Ändere so wenig wie möglich, wenn du die Konsequenzen nicht kennst.

    schöne Grüße
    Peter

    ich kann nur jedem raten sich irgendwie Kartieren zu lassen bei geprüften Kartieren etc.

    Einmal editiert, zuletzt von Peter (16. Januar 2010 um 10:20)

  • Ja ihr Lieben,ich hätte es nicht schreiben sollen.Nach einer anstrengenden Schicht gestern lag ich den Rest des Tages mit Ganzkörpermuskelschmerz.Hab das Putzen auf heute verschoben und mich ausgeruht.Heute habe ich schön langsam meine Arbeit gemacht,gerade Joga beendet und gehe später noch in die Wärmekabine.Bin ja zum Glück doch lernfähig und weiss nun wann Schluß ist,mein Männe hat sich zwar gewundert,das ich so auf der Couch liegen konnte,während er Arbeitete-aber geht doch.Es geht mir wieder besser,bin allerdings arg steif.War vorher aussergewöhnlich müde eine Woche und hab mehr geschlafen wie ich wach war.Das wird wohl auch ein Ausleitungszeichen sein,auch wenn ich nun deutlich weniger Schmerzen habe.Zudem bin ich weiter jede Nacht schweißgebadet.
    Dennoch bin ich voll zufrieden,mein Kopf ist weiter herrlich klar und voller Sonne.Wenn das Grau mal eine Zeit weg ist,dann weiss man erst mal wie schön es sein kann.
    Es scheint zur Zeit echt so zu sein,sowie ich eine etwas anstrengendere Arbeit tue,das meine Muskulatur dann mit Schmerz reagiert.Für einen völlig normalen Tag mit seinen Aufgaben reicht meine Kraft aber völlig aus.Freu....
    Nein ändern werde ich erst mal nichts da sich ja was tut,das kann ich immer noch und die Zeit hat mir gezeigt,das bei mir jede Änderung der Dosis oder Pause übel Schwierigkeiten bringt.
    Grüße

  • Lange Zeit nehme ich nun 2mal 300 Guai,da ich die Schübe betrachtet man meine vorherigen Schmerzen zu heftig fand.Nun wollte ich doch wieder eine Erhöhung auf anfänglich einmal 600,300 versuchen.Meine Schmerzen wurden so heftig,das ich am zweiten Tag nur mal400 und 300 versuchte,selbst das war nicht zum Aushalten.Da ich ja schon mal lange Zeit 600/600 nahm verwundert mich die heftige Reaktion doch schon sehr.Sollte ich es noch einmal versuchen zu erhöhen?Ich muß dazu sagen ,das ich bei 300/300 ein ganz erträgliches Dasein mit guter sichtbarer Ausscheidung im Urin führe,aber keinen soooo richtig guten Tag mehr hatte.

  • s14 liebe Moni,

    ja eigentlich müsstest du nach deinen anfänglich so guten Erfolgen bei der höheren Dosis schon viel mehr gute Tage haben.
    Da scheint meines Erachtens etwas recht schief zu laufen. Deine Probleme begannen ja damit, dass du mehrmals aussetzen musstest wegen O.P. usw.
    Dr. Amand und Claudia Marek sagen ja, dass dann, wenn sich nicht mehr so richtig etwas tut, die Dosis erhöht werden sollte.
    Sicher war deine jetzige erste Erhöhung zu stark. Besser wäre, wenn du nur mit der Hälfte der Dosis erhöhen würdest. Also zur normalen Dosis noch 1 x 150 mg dazu. die 2 Dosis bleibt dann bei 300 mg. Aber dann bitte mindestens 1 Woche dabei bleiben, auch dann wenn sich die Schmerzen verstärken. Denn das wäre ein Zeichen, dass du wieder mehr als nur die tägliche Menge Phophate, die ja unsere Nahrung neu hinzufügt ausschwemmen würdest. So scheinst du nur die Mindestdosis zu haben, dass sich nicht mehr ansammeln kann - aber das bisher Abgelagerte wird nicht angerührt, dazu reicht die Guaifenesinmenge nicht aus.
    Das hatten wir ja alles schon öfter hier erläutert und da du bereits seit dem 19.07. 2008 Mitglied bist, hast du ganz sicher auch schon mal diese Diskussionen mitbekommen.

    Alles Liebe wünscht dir s15

    deine Isabell

  • Ja das ist auch meine Befürchtung das ich nichts wirklich aus der Tiefe ausschwemmen kann mit der Minidosis.Nachdem ich die Dosis 300/300 2Tage eingenommen habe,hat sich mein vorheriger Zustand wieder eingependelt.Ich werde in einer Woche beginnen,die Dosis vorsichtig zu erhöhen,bin irgendwie nicht so zufrieden wie es jetzt läuft,obwohl ich natürlich zufrieden sein kann.Bin im 3ten Jahr und die Symtome sind kein Vergleich mehr wie z.b.im 1ten Jahr.Ich werde dann 150morgens mehr erhöhen und dann sehn.

  • s14 Moni !
    Ich sehe es auch wie Isabell, am Anfang funktionierten bei dir auch 1200 mg
    und da würde ich mich ganz langsam wieder hoch schaffen. Ich weiß von
    mir selbst wie schwer es war. Ich gehe da nicht mehr runter auch wenn ich
    von den Schmerzen her die 3 Teilung noch nicht schaffe. Wichtig ist, es muß
    nach fast 3 Jahren in den tieferen Schichten ausschwemmen, da wird es bei
    dir wohl hängen. Du kennst ja da unsere Diskussionen zur Genüge als alter
    Hase. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Sind deine Partikel noch immer
    so groß wie zu Anfangszeiten ? Meine sind immer noch gut sichtbar ( auch
    oft trübe ) aber schon kleiner. Liebe Grüße von Birgit s02 s02

    Guaifenesin seit 5.6.2008, 66 Jahre z. Zeit 1800 mg Langzeitguai 600 mg Kurzzeitguai
    liberale Diät, da sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.