Liebe Leidensgenossinnen und -genossen,
auch wenn ich mit mit der Diagnose nicht sicher bin, wage ich seit einer Woche den Guaifinesinversuch. Ich kann die Diagnose nicht von offizieller Seite bestätigen lassen, weil ich sonst massive berufliche Nachteile hätte. (ich möchte verbeamtet werden).
Aber soviel ich weiß, wird die Diagnose sowieso nur über Triggerpunkte gestellt, oder?
Vielleicht wisst ihr ja mehr und könnt mit weiterhelfen. Ich wäre über Kommentare sehr dankbar. Ich dachte einen Versuch ist die Behandlung auf jeden Fall wert.
Ich habe folgende Symptome:
- nahezu tägliche einseitige Kopfschmerzen (Seiten wechseln) und Migräne
- einseitige Schmerzen im oberen Rücken, Nacken, die immer von Triggerpunkten ausgehen. Diese Punkte sind oft im Nacken oder verhärtete ganz kleine tastbare (fiese) Muskelansatzstellen am Schädel oberhalb des Nackens
- depressive Verstimmungen und manchmal negative Gedanken (wobei ich nicht weiß ob das an den ständigen Schmerzen kommt)
- häufige Blasenentzündungen
Die Schmerzen werden durch Stress und zu weniges Essen schlimmer. Sie sind meistens gegen Abend schlimmer als morgens. Über Nacht wechselt die Sache oft die Seite.
Das ganze hat sich vor ca 7 Jahren chronifiziert. Ich bin mittlerweile 34 Jahre alt. Vorher hatte ich schon oft Kopfschmerzen und seit ca zehn Jahren dauerhafte Muskelverspannungen im oberen Rücken.
Das ganze Beschwerdebild kennt meine Mutter auch sehr gut!
Was meint ihr?
Kennt jemand diese Einseitigkeit?
Im Moment nehme ich 600 mg Guai seit einer Woche, mache keine Diät und hatte seither einige gute und einige schlechte Tage. Ab morgen werde ich 900 mg nehmen!
Viele Grüße und die besten Wünsche an euch alle!
Ich freue mich, mit euch in Kontakt zu treten!
M.